Damit es so bleibt ?
Ich dachte, wir streben eine Herdenimmunität an? Schnellstmöglich, ohne unser System zu überlasten! Tun wir das derzeit? Nein!
Damit es so bleibt ?
Ich dachte, wir streben eine Herdenimmunität an? Schnellstmöglich, ohne unser System zu überlasten! Tun wir das derzeit? Nein!
Sag dass den italienischen Ärzten in der Lombardei. Am besten direkt ins Gesicht.
Ich weiss nicht, was ich Dir getan habe! Warum meinst Du, mich hier als Unmensch darstellen zu müssen? Ich habe nie bestritten, dass z.B. in Italien Triage praktiziert wurde (und vielleicht noch wird).
Es geht darum, welche Daten ich haben möchte. Und natürlich ist es sinnvoll zu wissen, wie die Letalität dann ist, wenn alle Patienten bestmöglich versorgt werden können. Was hat das mit den italienischen Ärzten und "ins Gesicht sagen" zu tun? Bitte bleibe sachlich!
Der Herr Laschet kommt dann aber 1 h nach den Zwischenergebnissen seiner forschen Handpuppe mit tollen fabulösen Maßnahmen um die Ecke. Phase 2 könnte er dann also nur in Heinsberg jetzt bald starten. Wenn wir uns da einig sind, ist ja alles klar.
Gibt es für Dich ausser Schwarz und Weiß auch noch Zwischentöne?
Damit es so bleibt ?
Nein, weil ich den Einsatz eines Impfstoffes anstrebe. Vielleicht mit Zwang. Über eine Zwangsimpfung wurde schon bei Masern diskutiert.
Meine Frage, ob Du Dein Kind mit einem im Schnellverfahren durchgepaukten Impfstoff impfen lassen wirst, hast Du nicht beantwortet.
Erinnert mich an Tony Blair. Der hatte den umstrittenen MMR-Impfstoff (ich kenne Ärzte, die impfen sich und ihre Familie mit einem Einzelimpfstoff, den sie aus der Schweiz beziehen!) recht agressiv "beworben", dann aber die Frage, ob er sein Kind damit hat impfen lassen, nicht beantwortet...
Alles anzeigenIch weiss nicht, ob Streeck Recht hat, finde es aber befremdlich, über die Studie herzufallen, ohne sie gelesen zu haben.
Es gibt drei Situation auf der Welt, die für eine taugliche Modulation taugen könnten: Heinsberg, die Diamond Princess und Island. Ich habe lediglich festgestellt, dass überall dort eine Letalität festgestellt wurde (ja, jede Feststellung ist angreifbar), die weit unter dem liegt, was Herr Drosten prophezeit hat.
Und Herr Drosten hatte zu Beginn nichts anderes, als die Zahlen aus China. Mit denen hat er - wie auch die erste englische Studie - gerechnet. Die Erkenntnis, dass man die Dunkelziffer der Infektionen unterschätzt hat, die dürfte mittlerweile überall angekommen sein. Das mache ich Herrn Drosten nicht zum Vorwurf. Besser zu Beginn zu viel Panik und dann etwas erleichtert feststellen, dass es nicht ganz so schlimm wird.
Ich möchte nichts bagatellisieren. Es wird schlimm und auch eine Letalität von 0,2-0,5% ist schlimm.
Das wissen wir ja leider alle nicht, ob er Recht hat mit seiner Studie. Das finden wir auch erst heraus, wenn er die Studie wie üblich auch veröffentlicht. Bis dahin ist sie weder falsch noch richtig! Sie ist ohne Details nicht zu bewerten und hat z.B. aufgrund von der PR Agentur eben auch ein geschmäckle!
Das Herr Prof. Dorsten in den letzten Wochen regelmäßig seine Meinung ändert, hat nun leider mit der Situation zu tun. Das liegt am Erkenntnisgewinn, dem er sich gegenüber der Studie von Herrn Prof Streeck ja auch nicht verschließt, sondern um Details bittet um die Ergebnisse beurteilen zu können.
Bei jemandem hier ist das Ei wieder hart am Wandern...
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß die Menschen derzeit, abgesehen von Internetforen, erheblich freundlicher und rücksichtsvoller miteinander umgehen.
Habt ihr den gleichen Eindruck?
In Frankfurt am Main fällt Polizisten eine Gruppe auf, die sich nicht an die Corona-Regeln hält. Als sie aus dem Wagen steigen, um diese zu kontrollieren, werden sie von 20 Personen mit Steinen und Eisenstangen angegriffen.
Als das Team einer ersten Streife aus seinem Wagen stieg, prallte laut Polizei ein großer Stein gegen das Seitenfenster, das dadurch zu Bruch ging. Mehrere Personen liefen danach weg und konnten von den Beamten nicht mehr eingeholt werden.
Eine zweite Streife sei dann von etwa 20 Personen angegriffen worden. „Die Männer waren zum Teil mit Steinen, Dachlatten und Eisenstangen bewaffnet und bewegten sich drohend auf die Beamten zu“, teilte die Polizei weiter mit. Die Streife trat zunächst den Rückzug an, die Gruppe sei dann weggelaufen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf – und wurden mit einer Fünf-Kilo-Hantelscheibe beworfen. Diese habe aber ihr Ziel verfehlt.
>>>welt
Der Tod eines 19 Jahre alten Mannes bei einer Verfolgungsjagd mit der Polizei hat in Belgien trotz Corona-Ausgangsbeschränkungen Unruhen ausgelöst. Die Polizei nahm bei den Vorfällen am Samstag in der Gemeinde Anderlecht in der Region Brüssel-Hauptstadt bis zum Abend 43 Menschen fest, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete.
Trotz Versammlungsverbots waren im Laufe des Tages an mehreren Orten in Anderlecht aufgebrachte Menschen zusammengekommen. Als die Polizei versuchte, die Ansammlungen aufzulösen, eskalierte die Situation Belga zufolge. Die Beamten seien zum Teil mit Steinen beworfen worden. Der Sender RTBF schrieb von „extremen Spannungen“. Auf Videos sei zu sehen, wie ein Mann mit einer Waffe, die er offenbar von einem Polizisten gestohlen habe, in die Luft schießt. Mittlerweile sei die Situation unter Kontrolle, schrieb Belga unter Berufung auf die Polizei.
Der 19-Jährige war am Vorabend mit einem Motorroller vor einer Polizeistreife geflohen und schließlich mit einem Polizeiwagen zusammengestoßen. Dabei kam er ums Leben.
>>>faz
Karl Lauterbach im Doppelpass sagte im Herbst wäre möglich wieder Bundesliga zu spielen.. das wäre für einige Vereine der Ruin.
Das wird wohl nichts. Der neue Bundesinnenminister und Chef-Panikmacher Drosten hat bereits angekündigt:
Charité-Chefvirologe warnt vor dramatischer Corona-Welle im Herbst
Charité-Chefvirologe Christian Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt und fordert die sofortige Aufstockung der Intensivbetten.
„Im Herbst wird es kritisch, das ist klar. Dann wird es in den Kommunen zahllose unerkannte Fälle geben, weil die Gefahr im Sommer aus dem Blick gerät“, sagte der Direktor der Charité-Virologie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Die Ansteckungsgefahr steige dramatisch. „Ich erwarte dann eine schlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.“
“Wir müssen jetzt mit Hochdruck mehr Kapazitäten an Intensivbetten schaffen, sonst wird es zu schwierigen Entscheidungen kommen“, verlangte Drosten. Zwar gebe es in Deutschland 28.000 Intensivbetten, erklärte Drosten weiter. Diese seien aber zu über 80 Prozent belegt und könnten nicht in ausreichender Zahl frei gemacht werden.
Aber:
Kassenarztchef Andreas Gassen sagte hingegen der NOZ: „Es gibt weltweit keine 28.000 schwer kranken und beatmungspflichtigen Corona-Patienten! Daher sollte auch mit Blick auf den Herbst niemand verrückt gemacht werden.“ Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ergänzte: „Es wäre medizinisch blanker Unfug, sich für jede theoretische Eventualität maximal zu wappnen. Sollen es 40.000 Beatmungsbetten sein oder 50.000? Dafür haben wir nicht das Personal. Und dafür haben wir nicht das Geld. Und wir brauchen es auch nicht.“
Er rate dazu, „einen kühlen Kopf zu bewahren“, sagte Gassen.
>>>bz-berlin
Sag dass den italienischen Ärzten in der Lombardei. Am besten direkt ins Gesicht.
Sag das den Eltern des toten belgischen Jungen ins Gesicht!
Auf einer Intensivstation werden jede Woche Entscheidungen getroffen, ob die Beatmungsmaschinen abgeschaltet werden oder nicht. Man kann einfach nicht 30 Jahre lang jemanden künstlich beatmen. Irgendwann müssen dann Entscheidungen getroffen werden unter klar geregelten Vorgaben. Das ist immer eine Gruppenentscheidung.
Ausserdem - wenn operiert wird, schmilzt der zu bearbeitende Mensch unter der Hand des Chirurgen zu einem Ding; ähnlich einem Schlosser, der ein Stück Metall bearbeitet. Anders kann ein Operateur diese Arbeit gar nicht ausführen.
Alles anzeigen
Das wird wohl nichts. Der neue Bundesinnenminister und Chef-Panikmacher Drosten hat bereits angekündigt:
Charité-Chefvirologe warnt vor dramatischer Corona-Welle im Herbst
Charité-Chefvirologe Christian Drosten hat vor einer verheerenden Corona-Welle nach dem Sommer gewarnt und fordert die sofortige Aufstockung der Intensivbetten.
„Im Herbst wird es kritisch, das ist klar. Dann wird es in den Kommunen zahllose unerkannte Fälle geben, weil die Gefahr im Sommer aus dem Blick gerät“, sagte der Direktor der Charité-Virologie der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ). Die Ansteckungsgefahr steige dramatisch. „Ich erwarte dann eine schlagartige Zunahme der Corona-Fälle mit schlimmen Folgen und vielen Toten.“
“Wir müssen jetzt mit Hochdruck mehr Kapazitäten an Intensivbetten schaffen, sonst wird es zu schwierigen Entscheidungen kommen“, verlangte Drosten. Zwar gebe es in Deutschland 28.000 Intensivbetten, erklärte Drosten weiter. Diese seien aber zu über 80 Prozent belegt und könnten nicht in ausreichender Zahl frei gemacht werden.
Aber:
Kassenarztchef Andreas Gassen sagte hingegen der NOZ: „Es gibt weltweit keine 28.000 schwer kranken und beatmungspflichtigen Corona-Patienten! Daher sollte auch mit Blick auf den Herbst niemand verrückt gemacht werden.“ Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ergänzte: „Es wäre medizinisch blanker Unfug, sich für jede theoretische Eventualität maximal zu wappnen. Sollen es 40.000 Beatmungsbetten sein oder 50.000? Dafür haben wir nicht das Personal. Und dafür haben wir nicht das Geld. Und wir brauchen es auch nicht.“
Er rate dazu, „einen kühlen Kopf zu bewahren“, sagte Gassen.
>>>bz-berlin
Ich glaube nicht, dass Drosten das heute noch genau so sieht!
Sollte jeder gelesen haben, bevor er sich weiter äußert.
Die PR von Herrn Streeck ist dagegen Jugend forscht Niveau.
Den verlinkten Text bearbeite ich morgen. Merkwürdig, dass eine "EurAsia Heart – A Swiss Medical Foundation", die ihrer Bestimmung nach
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind nach wie vor die Haupt-Todesursache in Entwicklungs- und Schwellenländern und zwar bei Erwachsenen, wie auch bei Kindern. In einigen Ländern übertreffen die Todesfälle infolge nicht behandelter Herzleiden oder Herzfehler bei Kindern unter 5 Jahren diejenigen von AIDS, Malaria und Tuberkulose.
Aus diesem Grund hat unsere Stiftung, EurAsia Heart Foundation, ein medizinisches Netzwerk in Osteuropa, Asien und Afrika etabliert, das sich mit Herz- und Kreislauferkrankungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen befasst.
sich hauptsächlich mit Herz-Kreislauf Erkrankungen befasst, irgendeine fundierte Aussage zur Virulogie/ Epedemie verfasst. Wer finanziert die? Der große Bill?
Nur beim leichten Querlesen fielen schon Widersprüche auf; so z.B. leugnet/ streitet der Autor die offiziellen Todesfallzahlen der - für mich gefährlichen - Influenza ab mit "angeblich" oder mit "Die Anzahl der effektiv «wegen Influenza verstorbenen» - Patienten sank in dieser Analyse dramatisch weit unter 10'000 ab".
In dem Spiel muss er die Influenza herunterreden um seinen Covid-19 aufzuplustern.
Er nutzt häufig Vergleiche zu den USA, zieht US-Studien heran und lobhudelt seinem scheinbaren Finanzier: "2015 hielt Bill Gates eine weit beachtete Rede und meinte: die Welt sei auf die nächste Corona-Pandemie unvorbereitet."
Jaja. Morgen mehr.
Ich glaube nicht, dass Drosten das heute noch genau so sieht!
Naja, die offiziell verlautbarte Panikmache wird ja nie zurückgenommen oder mal relativiert geschweige sich entschuldigt; Hoffnung machende Informationen unterschlagen.
Man will die Angst-Spannung aufrecht erhalten...
Kann nur jedem empfehlen sich die Mühe zu machen, diesen Artikel zu lesen :
https://www.mittellaendische.c…litischen-entscheidungen/
Bevor weiter über diesen verlinkten Text berichtet wird, sollte klar sein, mit wem man es zu tun hat.
Die „EurAsia Heart Foundation“ veröffentlicht nicht ihre Sponsoren und Spender. Im Patronatskomitee ist u.a. ein alter Bekannter, der beliebte deutsche Volkskanzler a.D. Gerhard Schröder.
>>>swiss-surgery
In ihren eigenen Werbeanzeigen ist die Rede von
Obwohl es in China mittlerweile viele exzellente Herz-Zentren gibt, wird EurAsia Heart immer wieder angefragt und direkt vom chinesischen Staat unterstützt.
>>>swiss-surgery
Dies würde erklären, weshalb in dem verlinkten Text die autoritär-chinesische Art der Virusbekämpfung mit seinen Kollateralschäden gelobt sowie weitgehende Überwachungsmaßnahmen billigend/begrüßend in Kauf genommen werden. Beispiele:
Warum hat man nicht nach Asien geschaut? Es gab genug Zeit. Oder anders: wie hat man nach Asien geschaut? Die Antwort ist klar: arrogant, ignorant und besserwisserisch. Typisch europäisch, oder sollte ich sagen, typisch schweizerisch?
Xi Jinping war noch nett, als er meinte, Europa sei wegen seines «Narzissmus» innert kürzester Zeit das weltweite Zentrum der Pandemie geworden. Ich würde hinzufügen: wegen seiner Arroganz, seiner Ignoranz und seines unsäglichen Besserwissertums.
Europa scheint unbelehrbar.
Selbst im «Foreign Affairs», der wichtigsten Essay-Zeitschrift zur internationalen Politik finden sich Arbeiten mit Überschriften wie: «Was die Welt von China lernen kann»; und «China hat eine App und der Rest der Welt braucht einen Plan»; ferner, dass die «internationale Kooperation der Wissenschaftler ein Beispiel dafür sei», wie man in anderen Bereichen «multipolar zusammenarbeiten müsse» und wie die Welt nun einmal «interconnected» sei. Selbst der oft zitierte Anthony Fauci, Trump’s Chef-Virologie, rühmte im «Foreign Affairs» die Zusammenarbeit mit den Chinesischen Kollegen.
Dass die US-Politführung das nicht umgesetzt hat, ist nicht das Problem der Wissenschaftler, welche, inklusive WHO, die exzellente Arbeit der Chinesen vor Ort lobten: «the Chinese know exactly what they do»; «and they are really, really good at it».
Beispiele von dümmlichem China-Bashing gibt es genug: «die Chinesen sind schuld»!
Einwände bezüglich de Behandlung Andersdenkender werden weggewischt und klammheimlich begrüsst. Der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel:
Ohne Zweifel hat die «Command and Control»-Struktur Chinas initial zu einer Unterdrückung relevanter Informationen geführt, umgekehrt jedoch später bei der Begrenzung der Pandemie umso effektiver funktioniert. Der Umgang mit dem Augenarzt Li Wenliang ist schrecklich, passt jedoch zu solchen Ereignissen.
Er scheut auch nicht vor kruden Quervergleichen zurück, immer im Sinne von Chinas Parteiführung:
Die Klagen des Westens über die «Behandlung» von Li Wenliang sind berechtigt, aber triefen von Doppelmoral, weiss man doch, welches Schicksal Whistleblower im Westen mit seinen tollen Werten widerfahren. Auch die US-Regierung versuchte, medizinische Informationen zu filtern, indem die führenden Virologen Amerikas von Trump angewiesen worden waren, jede öffentliche Aussage zuvor mit Mike Pence, dem Vize-Präsidenten, zu besprechen, was im kürzlich erschienen «Science» unter dem Titel «Do us a favor» als «unacceptable» bezeichnet und mit China verglichen worden ist.
Man merkt geradezu an jeder Stelle, dass die chinesische Parteiführung wohlwollend mitliest:
Politik ist das eine, die wissenschaftlichen Arbeiten sind das andere. Bis Ende Februar 2020 sind derart viele, exzellente wissenschaftliche Arbeiten mit Chinesischen und gemischt Amerikanisch-Chinesischen Autoren erschienen, dass man hätte wissen können, um was es bei dieser Pandemie geht und was man vorkehren sollte.
Und so weiter, und so weiter in einer Tour. Alles aus China ist excellent. Natürlich helfen totalitäre Strukturen in einem kriegsähnlichen Zustand. Die Folgen, die das jedoch auf die gesamte Gesellschaft hat und diese in eine nicht-lebenswerte und nicht-erstrebenswerte Hölle auf Erden verwandelt, sind jedoch katastrophal. Aber darauf kann ein chinesisch bezahlter Mediziner nicht eingehen...
Ich schon:
Chinesen leiden unter Angst- und Schlafstörungen während der Quarantäne
Millionen Menschen stehen in China aufgrund der Corona-Pandemie unter Quarantäne – 11 Millionen alleine in Wuhan. Sie müssten mit extremen Emotionen von Panik, Schock, Verwirrung, Wut, Trauer, Schuld und Hilflosigkeit umgehen, heißt es aus dem BMBF.
Erste statistische Daten einer Auswertung von Anrufen eines psychologischen Dienstes in Wuhan (2.144 Hotline-Anrufe im Zeitraum vom 4. bis 20. Februar), die das DCAPP-Fachnetz auswertete, ergaben, dass rund 47 % der Anrufer Angststörungen, 20 % Schlafstörungen, 15 % somatoforme Symptome, 16 % depressive Symptome und 1,4 % andere emotionale Zustände (wie Einsamkeit, Müdigkeit und Unruhe) aufwiesen. 39 % der Anrufer suchten Unterstützung bei der Bewältigung von Aufgaben des alltäglichen Lebens (Einkaufen, Verkehr, Umgang mit einer medizinischen Diagnose und Behandlung und Erwerb von Schutzmasken).
Knapp 19 % der Anrufer berichteten von Angst, Unruhe und Schlaflosigkeit, die durch Medienberichte über die Pandemie verursacht wurden. Knapp 16 % waren von Panik, einem Engegefühl in der Brust und anderen somatoformen Symptomen betroffen. Rund 21 % hatten psychosoziale Probleme, wie zwischenmenschliche Konflikte in der Familie oder am Arbeitsplatz.
Emotionaler Stress könne sich auch in Form von körperlichen Beschwerden, wie Herzklopfen, Atemnot, Engegefühl in der Brust, Magen-Darm-Beschwerden, Schwindel, Kopfschmerzen, Einschlafstörungen und Albträumen äußern, erläutern die Wissenschaftler des DCAPP-Fachnetzes. Das Ausmaß der langfristigen psychosozialen Folgen der COVID-19-Pandemie werde sich erst in den kommenden Monaten zeigen.
ZEIT ONLINE: Wie viele Menschen haben in den letzten Wochen Ihre Hilfe in Anspruch genommen?
Du Mingjun: Um die 2.000. Die Ältesten sind über achtzig, der Jüngste war ein zwölfjähriger Junge, der für seine Mutter angerufen hat, weil sie sich nicht traute, unsere Nummer zu wählen. Etwa 30 Prozent der Anrufer sind an Covid-19 erkrankt oder Angehörige von Infizierten. Auch viele Ärzte und Pfleger rufen an, weil sie die Arbeitsbelastung nicht mehr aushalten. Die meisten Menschen, die sich melden, sind aber körperlich gesund und leiden vor allem seelisch.
ZEIT ONLINE: Welche Menschen haben besonders zu kämpfen?
Du Mingjun: Menschen mit psychischen Vorerkrankungen. Einige von ihnen haben zum Beispiel seit der Abriegelung Probleme, an ihre Medikamente zu kommen. Es stehen auch viele Mütter mit Kleinkindern unter großer Anspannung. Ein typischer Fall: Das ältere Kind ist fünf oder sechs, das jüngere noch ein Baby. Das ältere Kind tobt, weil es Lagerkoller hat und nicht raus kann, das Baby braucht besondere Fürsorge. Der Vater steht womöglich zudem woanders unter Quarantäne und ist nicht zu Hause.
Es gibt auch Hypochonder, die unter der Situation sehr leiden. Manche von ihnen rufen mehrmals täglich an, Handy in der rechten Hand, Fieberthermometer in der linken. Einer meiner Patienten wurde mehrfach negativ getestet, glaubt aber, dass die Ärzte ihn anlügen und er infiziert ist. Seine Ängste treiben ihn in den Wahnsinn...
weiterlesen>>>zeit online
Die medizinischen Inhalte werden in einem zweiten Teil behandelt. Das wird sonst alles to long.
Kann nur jedem empfehlen sich die Mühe zu machen, diesen Artikel zu lesen :
https://www.mittellaendische.c…litischen-entscheidungen/
Im Kern geht es in dem verlinkten Text hauptsächlich um eine Abrechnung mit dem sehr teuren schweizer Gesundheitssystem sowie um ein Vorgehen gegen allgemeines China-Bashing. Die wenigen medizinisch-relevanten Abschnitte, die deutsche Leser vielleicht interessieren, sind überschaubar.
Es fängt an mit:
Es ist verständlich, dass alle das Ausmass dieser Pandemie auf die eine oder andere Art erfassen möchten. Nur, die tägliche Rechnerei hilft uns nicht weiter, da wir nicht wissen, wie viele Personen lediglich folgenlos Kontakt mit dem Virus hatten und wie viele Personen tatsächlich krank geworden sind...
Die aktuelle Anhäufung von Zahlen ist derart ungenau und hat einen Touch von «Sensations-Presse» - das letzte, was wir in dieser Situation noch brauchen.
Aha. Die Erkenntnis lautet: Ich weiß das ich nichts weiß. Die zur Verfügung gestellten Zahlen sind also wertlos. Das wird später noch wichtig. Merken.
Weiter:
Handelt es sich hier nur um «eine gewöhnliche Grippe», die jedes Jahr vorüberzieht und gegen die wir üblicherweise «nichts» unternehmen – oder um eine gefährliche Pandemie, welche rigide Massnahmen benötigt?
Jetzt könnte es interessant werden, weil hier jetzt die politischen Entscheidungen reinspielen.
Weiter:
ganze Kliniken mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose besitzen;
ganze Intensivstationen mit Patienten gefüllt sind, welche alle dieselbe Diagnose aufweisen;
In BRD sind 975 Kliniken erfasst und dabei derzeit 9.000 Intensivbetten frei. Ebenso viele können in 24 Stunden neu belegt werden. Hier fängt Propaganda an, die eher Kriegsberichterstatter eigen ist. Das ist nicht ganz falsch aber eben auch nicht richtig. Viele Krankenhäuser sind leer; bzw. in Kurzarbeit und warten auf die Pandemie-Welle. Schwerwiegende Einzelfälle werden hervorgehoben und aus einordnendem Kontext und Gesamtstrukturen herausgelöst. Das ist für mich Panikmache zumal viele Menschen aufgrund der medialen Berichterstattung selbst mit leichten Symptomen in die Krankenhäuser gekommen sind...
Weiter:
die schwerer erkrankten Patienten alle dasselbe – ein uniformes – Krankheitsbild aufgewiesen haben;
die Todesart jener, die auf der Intensivstationen verstorben sind, bei allen dieselbe ist;
In seinem Vorwort zu diesem Text liest man weiter oben:
2. ist COVID-19 nicht nur ein Problem der mechanischen Beatmung, sondern betrifft das Herz in ähnlicher Weise. 30% aller Patienten, welche die Intensivstation nicht überleben, versterben aus kardialen Gründen.
Was gilt jetzt? Alle dasselbe oder 30% Herzversagen? Ich bin verwirrt...
Weiter:
Medikamente und medizinisches Material auszugehen drohen.
Naja, wenn man im Hintergrund die gesamte Wirtschaft lahmlegt, kann es natürlich irgendwann zu Engpässen kommen. Was diesen abgehobenen Menschen aus medizinischen Fachabteilungen nie so richtig klar zu sein scheint ist, dass viele, viele Leute ihre Kittel, Handschuhe, Medikamente, Nahrungsmittel, Strom- und Wasserversorgung u.s.w. herstellen und ggf. zu ihnen transportieren müssen. Im Fortgang seiner Beschuldigungen bezüglich der mangelnden Bevorratung spürt man, dass er betriebswirtschaftlich-kapitalistisch denkend-müssende Zusammenhänge einfach nicht versteht. Das ist typisch: Solche Menschen haben ihr Leben lang Geld immer einfach so bekommen und mussten es nie „erwirtschaften“. Es sind Fachidioten, die einfache wirtschaftliche Zusammenhänge nicht begreifen.
Weiter:
Die Behauptungen, eine «Influenza» sei genau gleich gefährlich und koste jedes Jahr gleich viele Opfer ist falsch.
Das stimmt. Die Opferzahlen schwanken, je nachdem welcher der bekannten 10 hoch 33 Viren die Menschheit trifft. Niemand weiß, warum die Natur dies macht.
1957: BRD + DDR – 29.100 Tote
1968/69/70: BRD-West – 46.900 Tote
1989/90: BRD – 15.000 Tote
1995/96: BRD – 25.000 Tote
2008/2009: BRD – 18.000 Tote
2012/13: BRD – 21.000 Tote
2014/15: BRD – 22.000 Tote
2017/18: 25.140 Tote
>>>br-extra
Weiter:
Zudem ist die Behauptung, man wisse nicht, wer «an» und wer «wegen» COVID-19 sterbe, ebenso aus der Luft gegriffen.
Nachdem in Hamburg ein Prof. Dr. Klaus Püschel seine gemeldeten Zahlen dahingehend sortiert hat, sanken die Covid-19-Toten rapide.
Weiter:
Zudem: wenn es in einem Jahr in der Schweiz angeblich 1600 Influenza-Tote gab, so sprechen wir über 1600 Tote über 12 Monate – ohne präventive Massnahmen.
Seit wann sind Grippe-Impfungen in der Schweiz verboten ebenso die dort sehr gute Naturheilmedizin?
Weiter:
Bei COVID-19 gab es jedoch 600 Tote in 1(!) Monat und das trotz massiver Gegenmassnahmen.
Insgesamt liegt die Schweiz derzeit bei ca. 1100 gemeldeten Todesfällen, deren Zuordnung „mit“ oder „durch“ Covid-19 nicht definiert ist. Bitte nochmal an den Anfang denken, dass er selber festgestellt hat, das die Zahlen allesamt ungenau seien. Genausogut könnte man das Argument auch umdrehen und behaupten, dass die massiven Gegenmaßnahmen ja gar nichts gebracht haben.
Weiter:
Radikale Gegenmassnahmen können die Verbreitung von COVID-19 um 90% senken.
Wir haben einen Satz vorher etwas anderes fest gestellt...
Weiter:
man kann sich also vorstellen, welches Szenario ohne Gegenmassnahmen herrschen würde.
Schweden hält - Stand heute - auf Freiwilligkeit beruhende Maßnahmen fest. 10,3 Millionen Einwohner: rund 10.000 Infizierte; 899 Tote
Dänemark mit rigiden Maßnahmen: 5,8 Millionen Einwohner, 6000 Infizierte; 260 Tote
Weiter:
Aufgrund des aktuellen Wissensstandes kann man insgesamt nicht von einer «gewöhnlichen Grippe» reden.
Die Zahlen sind nicht belastbar. Der aktuelle Wissenstand ist mehr als schwammig; endgültige Aussagen können erst nach Jahresabschluß getroffen werden.
Weiter:
Aufgrund des aktuellen, mangelhaften Wissensstandes sagen auch die Zahlen des Monats März überhaupt nichts aus.
WAS gilt jetzt?
Weiter:
Ob wegen COVID-19 nun 0.9% oder 1.2% oder 2.3% versterben ist sekundär und bloss Futter für Statistiker. Relevant ist die absolute Anzahl an Toten, die diese Pandemie verursacht. Sind 5000 Tote weniger schlimm, wenn sie 0.9% aller COVID-19-Träger darstellen? Oder sind 5000 Tote schlimmer, wenn sie 2.3% aller COVID-19-Träger darstellen?
Zu Anfang hat er noch mitgeteilt, dass:
Die aktuelle Anhäufung von Zahlen ist derart ungenau und hat einen Touch von «Sensations-Presse» - das letzte, was wir in dieser Situation noch brauchen.
Weiter:
Angeblich beträgt das durchschnittliche Alter der verstorbenen Patienten 83 Jahre, was von vielen – von zu vielen in unserer Gesellschaft – wohl als vernachlässigbar abgetan wird.
Angeblich hier zu verwenden ist schon frech, da wenn ein Mensch gestorben ist dann ist das Alter die einzige verlässliche Angabe. Durchschnitt bedeutet, dass die übergroße Mehrheit sehr viel älter gewesen sein muss, da die Jüngeren den Schnitt massiv nach unten drücken. Warum soll diese Information verschwiegen werden?
Weiter:
Gewisse Medien-Artikel und Leser-Kommentare – viel zu viele, meiner Meinung nach – überschreiten bei dieser Diskussion jede Grenze, haben den üblen Geruch der Eugenik und es kommen Erinnerungen an bekannte Zeiten auf.
Hier höre ich auf. Bei so einem Thema mit „Eugenik“ um die Ecke zu kommen geht gar nicht. Dabei geht es um genetische Optimierung, die nicht nur in den dreissiger Jahren in Deutschland sondern auch in Dänemark, Schweden, Norwegen, Finnland, Island, Lettland gesetzlich festgelegt wurde. Angefangen wurde damit 1907 in den USA im Bundesstaat Indiana. Damit wurden Zwangssterilisationen von psychisch erkrankten oder behinderten Menschen von staatlicher Seite aus durchsetzbar. Hier wird eine neue, riesige Baustelle aufgemacht die mit dem Thema aber so was von gar nichts zu tun hat – ohne mich.
Ihr habt echt nicht mehr alle Klammern an der Leine
Eine Wienerin wurde abgestraft, weil sie mit ihren Kindern Ball gespielt hat. Die zweifache Mutter ist erzürnt und meint: „Hier werden die Falschen bestraft!“
Aufgrund des schönen Wetters entschloss sich die Fitnesstrainierin, gemeinsam mit ihren Töchtern, Ball zu spielen im Freien. Wie eigenen berichtete, sollen sie in einem abgesperrten Areal geturnt haben und daher auch im Umkreis von 20 Metern keine weiteren Personen um sich gehabt haben.
„Bis zu dem Zeitpunkt als die Kinder einer Familie, die davor von weiter hinten von der Polizei aufgescheucht wurden, in unsere Nähe liefen“, erklärt die Wienerin auf Facebook. Weil sie nicht genug Zeit hatte um zu reagieren und sich sofort zu entfernen, sollen Polizisten prompt auf sie zugegangen sein und ihr eine 500 Euro Strafe ausgestellt haben.
„Mich als Alleinerziehende und Selbständige ohne aktuelles Einkommen trifft das aktuell hart! Hier werden die Falschen bestraft“, ärgert sich die zweifache Mutter. Laut den Beamten soll sie zu lange im Freien gewesen sein.
>>>kosmo
Worüber schreibt/postet Corona wenn das Virus Caminos bekämpft ist? BiG B...bitte melde dich