Ich weiß nicht, woher du deine "Hoffnung" nach diesem Schauspiel nimmst. Wenn die Spiele eines gezeigt haben dann doch wohl das Gegenteil von Normalität. Die Reglementierungen und Vorschriften sorgen dafür, dass sich die Bundesliga im einem Sonderzustand einrichten kann, der die Authentizität des sportlichen Wettbewerbs als unwichtig erachtet.
Welches Schauspiel meinst Du ? Das Theater der Regierenden ? Der Virologen ?
Oder das Eingehen auf Notwendigkeiten für Steuereinnahmen ,nebst Vereinsrettungen.
Meine "Hoffnung" beruht darauf, das durch ordentlichen Druck der Berufsverbände wie auch "normale Interessengemeinschaften" auf den Gesetzgeber dieses Debakel möglich schnell beendet wird. Da ich realistischerweise keine zu frühe Beendigung OHNE Gesichtsverlust entsprechender Politiker sehe, dann also als kleines Übel zügige Rückkehr in Richtung Normalität in verschiedenen Schritten.
Den Sonderzustand der Liga begrüsse ich als einen ersten Schritt in diese Richtung.
Das es hier keine herkömmliche Authentizität gibt, ist doch klar. Aber
auch
@ 1288 und andere
unter den gegebenen Umständen bleibt auch die erste und zweite Liga Fussballsport. Der Sport 11 gegen 11 ist die Basis. Der Wettkampf.
Und dafür braucht man nun mal nicht unbedingt Zuschauer. Das beweist auch die Kreisliga.
Der reine Sport der Profiliga muss nun eben zeigen, das seine Akteure sich auch ohne Fan- und Medienrummel auf das Wesentlichte beschränken können.
Es sind gleiche Bedingungen, und der erste (26.) Spieltag hat gezeigt, das ordentlicher Fussball gespielt wird.
das mit den 30% Abgaben an mich sollte nur klar stellen: in dieser "Krise" dürfen gewisse Herrschaften 100, 90 oder 80 % ihrer Normaleinkommen verdienen.
Etwa 2 -3 Mil der Erwerbstätigen aber nur 0 - 30%. Unter Solidarität verstehe ich, das normale Arbeitnehmer,Angestellte,Politiker (dr7000)der Kategorie 1 doch ruhig mal 10-30 % ihres Einkommens an die schwer geschädigten abgeben müssten.-