Corona Virus - die Diskussion

  • Meinst Du die Sterberate bei Friseuren? Kennst Du die?

  • Keine Ahnung was Immanuel Kant mit alledem zu tun hat, wirklich nicht. Der kategorische Imperativ scheint in Deinen Kreisen nicht bekannt, oder egal.

    Ferner glaube ich nicht, dass man sich mit Kants Worten im Rücken zum Virologen, Mediziner, Wissenschaftler ausbilden kann, innerhalb eines halben Jahres, weder glaube ich, dass dies nötig ist. Wenn Du Dich aufgeklärt und erleuchtet fühlst, dann genieße es!
    Aber vergess' nicht die Maske anzuziehen, es geht nämlich nicht um Dich.

  • Die Politik- hier die entsprechenden Protagonisten Merkel über Spahn bis Scholz - ist doch krachend gescheitert. Die Risikogruppen wurden nicht mit guten Konzepten geschützt, aber dafür brachiale Stillegung grosser Wirtschaftsteile. Mit noch unübersehbaren Folgen ! Das alles unter Merkels "Solidaritätsanspruch". Die Dummen und vor allem die linientreuen Medien (WDR 5,Hessen-Info , T-online,...) habens gefressen.
    Zur Solidarität gehört aber auch, das die kleinen Normalverdiener wie die grossen noch produzierenden Konzerne ihren OBULOS leisten. Sagen wir 3 - 10 % Prozent vom Brutto, damit die "stillgelegten" und fast in Zwangsinsolvenzen geleiteten Kleinbetriebe und Soloselbständige mit ihrem Beruf überleben. Da fordere ich, 80% meines Durchschnittsumsatzes.


    Die "Hilfen" der Regierungen sind keine. Nur Almosen. 50% der Fixkosten... 50% des UMsatzes (Soloselbst) ...und wovon sollen Verheiratete leben, die nicht mal Grundsicherung bekommen, wenn der Partner (wie gewohnt) verdient, aber dennoch nix abgeben kann, weil er seine Kapitaldienste wie vor der Pandemie leisten muss.


    Wer einen solchen Logdown fährt, und dann noch Respekt oder Achtung verlangt, der muss auch die enorm wirtschaftlich geschädigten voll entschädigen.
    Tut diese Staatsführung aber nicht. Allein an diesem Punkt entlarvt sich die Mehrheit der "Volksvertreter" ...

  • Keine Ahnung was Immanuel Kant mit alledem zu tun hat, wirklich nicht.
    Ferner glaube ich nicht, dass man sich mit Kants schönen Worten im Rücken zum Virologen, Mediziner, Wissenschaftler ausbilden kann, innerhalb eines halben Jahres, weder glaube ich, dass dies nötig ist. Wenn Du Dich aufgeklärt und erleuchtet fühlst, dann genieße es!
    Aber vergess' nicht die Maske anzuziehen, es geht nämlich nicht um Dich.

    Die Politik- hier die entsprechenden Protagonisten Merkel über Spahn bis Scholz - ist doch krachend gescheitert. Die Risikogruppen wurden nicht mit guten Konzepten geschützt, aber dafür brachiale Stillegung grosser Wirtschaftsteile. Mit noch unübersehbaren Folgen ! Das alles unter Merkels "Solidaritätsanspruch". Die Dummen und vor allem die linientreuen Medien (WDR 5,Hessen-Info , T-online,...) habens gefressen.
    Zur Solidarität gehört aber auch, das die kleinen Normalverdiener wie die grossen noch produzierenden Konzerne ihren OBULOS leisten. Sagen wir 3 - 10 % Prozent vom Brutto, damit die "stillgelegten" und fast in Zwangsinsolvenzen geleiteten Kleinbetriebe und Soloselbständige mit ihrem Beruf überleben. Da fordere ich, 80% meines Durchschnittsumsatzes.


    Die "Hilfen" der Regierungen sind keine. Nur Almosen. 50% der Fixkosten... 50% des UMsatzes (Soloselbst) ...und wovon sollen Verheiratete leben, die nicht mal Grundsicherung bekommen, wenn der Partner (wie gewohnt) verdient, aber dennoch nix abgeben kann, weil er seine Kapitaldienste wie vor der Pandemie leisten muss.


    Wer einen solchen Logdown fährt, und dann noch Respekt oder Achtung verlangt, der muss auch die enorm wirtschaftlich geschädigten voll entschädigen.
    Tut diese Staatsführung aber nicht. Allein an diesem Punkt entlarvt sich die Mehrheit der "Volksvertreter" ...

    Das ist meine Rede! Ein Lock-Down ist kein unternehmerisches Risiko, sondern ein Sonderopfer. Also muss es wie ein Sonderopfer entschädigt werden.


    Dazu gehört auch, dass die sich am finanziellen Sonderopfer beteiligen, die keine oder kaum Einbußen haben. Doch da hört es dann auf mit der Solidarität...

  • Ja, das trifft es. Ich glaube, die Wunden, die das geschlagen hat und noch schlagen wird, die verheilen sehr, sehr langsam (wenn überhaupt).



    Wir können nicht auf Dauer vom gedruckten Geld der EZB leben. Wohlstand muss erarbeitet werden. Das, was jetzt vernichtet wird, ist zum großen Teil endgültig vernichtet. Auch deshalb, weil Viele spätestens jetzt sehen, wie das Land mit den Unternehmern und wie mit den Staatsdienern umgeht. Kein Wunder, dass die Mehrzahl der Absolventen in den Staatsdienst möchte, Tendenz seit Jahrzehnten steigend.

  • Bullshit ist Dein bestes Argument in diesem Post. Bullshit, Bullshit! Hast Du es gemerkt? Auch ich kann das Wort Bullshit schreiben!! Toll, oder?


    Ich warte auf Deine Fakten und auf Deinen Vorschlag zur Lösung. Was ist nötig, damit weniger sterben?

    Du hast hier von so vielen Leuten Fakten gehört die dich alle nicht interessieren. Ja toll das Du Bullshit schreiben kannst.
    Nichmal für Dich : dein Weg hier begann damit das wir alle sterben . Schon vergessen ? Und jetzt ist Dir alles zuviel was das Sterben von Menschen verhindern kann. In welcher Welt lebst Du eigentlich ? Von Praxis ist die nicht getrübt.

  • Du hast hier von so vielen Leuten Fakten gehört die dich alle nicht interessieren. Ja toll das Du Bullshit schreiben kannst.
    Nichmal für Dich : dein Weg hier begann damit das wir alle sterben . Schon vergessen ? Und jetzt ist Dir alles zuviel was das Sterben von Menschen verhindern kann. In welcher Welt lebst Du eigentlich ? Von Praxis ist die nicht getrübt.

    Wir wissen jetzt, dass Du ein großer Junge bist, der grade ein neues Wort ("Bullshit") aufgeschnappt hat. In Deiner Welt gibt es nur Deine Meinung und "Bullshit".


    Mir ist nichts "zuviel"!


    Ich habe nie gesagt, wir würden "alle sterben". Ich habe die Prognosen des RKI wiedergegeben, die - wie wir heute wissen - falsch waren, wahrscheinlich auf politischen Druck überdramatisiert.

  • Die Hälfte dieser Toten ist in Altenheimen gestorben - trotzdem haben wir es monatelang nicht geschafft die Altenheime zu isolieren. Alternative mildere Maßnahmen werden nicht einmal in Betracht gezogen. Funktionierende Hygienekonzepte ignoriert.

    Ist ja nicht so, als ob man nicht drüber nachgedacht hätte, wie man ein Altenheim "isoliert". Wenn du nicht mit einem ganz konkreten Vorschlag um die Ecke kommst, wie man das bewerkstelligen kann, ohne alle Angestellten, Ärzte, Dienstleister, die mit den Alten in Berührung kommen, gleich mit zu isolieren, wird es letztendlich auch nur bei der "man hätte aber doch" Überlegung bleiben. Und wirklich gute Hygienekonzepte gibt es in vielen dieser Einrichtungen schon lange. Im Pflegeheim eines Verwandten seit Herbst. Hat super funktioniert und Corona draussen gehalten, bis einige Personen dachten, es wäre doch eine tolle Idee, Omma für ein paar Tage über Weihnachten nach Hause zu holen und das gegen die Regeln und Empfehlung der Heimleitung auch durchzusetzten.
    Ich würde mal gerne wissen, wie diese Leute damit leben können, dass sie durch ihren Egoismus nachweislich das Virus in das Heim geschleppt haben und letztendlich dadurch nicht nur die Omma, sondern auch 6 unbeteiligte Menschen starben. Vieles würde deutlich besser funktionieren, wenn es nicht so schreckliche Menschen gäbe, die denken, sie wüssten es deutlich besser als die Experten.

    Es wird oftmals so dargestellt, als hätte die Politik aufgrund der Zahlen keine andere Wahl, das sehe ich vollkommen anders.

    Dann schiess mal los mit den besseren, vollkommen anderen Alternativen. Wie hätte WalterMeier Deutschland und die Welt in den letzten Monaten in eine glänzende Zukunft geführt?

    Ich habe nie gesagt, wir würden "alle sterben". Ich habe die Prognosen des RKI wiedergegeben, die - wie wir heute wissen - falsch waren, wahrscheinlich auf politischen Druck überdramatisiert.

    Könntest du das bitte noch einmal verlinken. Ich habe das nicht finden können.

  • Herzlichen Glückwunsch Willi. Lass dich mal schön gegen deine eigenen Leute mobilisieren. Es geht bei Konflikten doch nicht um Mittelständige gegen "Staatsdiener", Erwerbslose gegen Niedriglöhner oder Arbeiter*innen gegen Ausländer. Es geht immer um Arm gegen Reich. Die Milliardäre dieser Welt haben seit April 2020 geschätzte 3,9 Billionen $ dazu gewonnen, während die arbeitende Klasse 3,7 Billionen $ verloren hat. Zufall? Wohl eher nicht.
    Ich zum Beispiel bin ein sogenannter Staatsdiener. Klar, ich bin froh, dass mein sehr gutes Gehalt jeden Monat pünktlich kommt. Dennoch macht mein Job in der aktuellen Situation überhaupt keinen Spaß und ist in der Form richtig ätzend für alle Beteiligten.



    Die Sterberaten wurden doch prognostiziert, wenn keine Maßnahmen getroffen würden. Durch meinen Beruf und auch Freunde, kenne ich Verläufe dieser Kackkrankheit, die eben keiner normalen Grippe gleichen. Wir haben hohe Sterblichkeitsraten, wie hoch wären denn diese, ohne die getroffenen Maßnahmen? Wie viele Menschen in den Krankenhäusern hätten gar nicht mehr behandelt werden können?


    Und natürlich macht es einen Unterschied, ob ich mich regelmäßig immer mit den 5-10 selben Personen treffe, oder ob ich im Fitnessstudio, Friseursalon oder sonstwo wechselnden 5-10 Personen antreffe. Ein bisschen Mathe 10 Klasse lässt erahnen, wo der Unterschied am Ende ist.


    Was Ramelow rausgehaun hat, ist einfach ziemlich dämlich.
    Und wie Caminos da Kant interpretiert, ist einfach nur noch zum Kopf schütteln. Mündigkeit bedeutet nicht, dass man alles selber wissen muss.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Und warum werden die Reichen immer reicher? Geld sucht sich seinen Weg. Das gedruckte Geld der Notenbanken fliesst vor Allem in Vermögenswerte. So steigen die Kurse. Die, die (fast) nichts haben, zahlen nur die Zeche des Gelddruckens. Die Politik aber gibt vor, die Maßnahmen der Notenbanken seien soziale Wohltaten. Das sind sie nicht. Sie führen zu schlimmsten sozialen Verwerfungen.


    Ich habe nichts gegen Beamte. Aber über deren Privilegien sollte man in dieser Pandemie zumindest nachdenken dürfen.

  • Und warum werden die Reichen immer reicher? Geld sucht sich seinen Weg. Das gedruckte Geld der Notenbanken fliesst vor Allem in Vermögenswerte. So steigen die Kurse. Die, die (fast) nichts haben, zahlen nur die Zeche des Gelddruckens. Die Politik aber gibt vor, die Maßnahmen der Notenbanken seien soziale Wohltaten. Das sind sie nicht. Sie führen zu schlimmsten sozialen Verwerfungen.


    Ich habe nichts gegen Beamte. Aber über deren Privilegien sollte man in dieser Pandemie zumindest nachdenken dürfen.

    Naja, das "Gelddrucken" fließt nicht zwangsläufig zu den Vermögenden. Das ist schon deutlich komplexer. Reiche werden systemisch immer reicher, weil sie eben von der Arbeit anderer leben. Aber das würde jetzt alles etwas zu weit führen^^


    Und Beamte: ja, sehr gerne über die Privilegien von Beamten reden. Da ist einiges ziemlich Murks. Ich bin ja zum Glück nicht verbeamtet und hoffe, dass das auch so bleiben wird, auch wenn ich bei der Wahl, deutliche finanzielle Einbußen haben werde.


    Dennoch bleibe ich dabei: Beamte sind nicht die ideale Zielfläche in dieser Pandemie.

    C. Streich: "Ich habe zwar einen deutschen Pass, aber ich fühle mich nicht als Deutscher. Ich bin ein Mensch, der einen Pass hat, in dem deutsch drin steht"
    Möge die Macht mit Bayer04 sein!

  • Und nochmal: Es geht nicht gegen den Lock-Down! Die Friseure sind mich nur ein Beispiel. Absoluten Lebensschutz kann es nicht geben. Sonst müsste der härteste Lock-Down noch Jahre gehen. Es geht um Risikominimierung und um Abwägungen. Das Bundesverfassungsgericht hat Hans-Martin Schleyer vor Jahrzehnten bewusst! geopfert. Das haben die Richter später in Interviews zugegeben. Praktische Konkordanz.

  • Dann schiess mal los mit den besseren, vollkommen anderen Alternativen. Wie hätte WalterMeier Deutschland und die Welt in den letzten Monaten in eine glänzende Zukunft geführt?


    Ein paar Sachen wurden mittlerweile durchgesetzt, jedoch viel zu spät. Die Frühjahrswelle (ähnlich wie bei Grippe ist in wenigen Wochen wahrscheinlich vorbei.


    Paar Beispiele:
    Ffp2 Masken hätte ich schon im Herbst verteilt. Wir hatten doch Millionen davon im Lager. Warum erst kurz vor Weihnachten? Ich habe letztens gelesen, dass diese in Pflegeeinrichtungen erst vor kurzem zur Pflicht wurden. :LEV9


    Thema Nachverfolgung. In unserem Landkreis unterstützt die Bundeswehr das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung. Warum konnten die Jungs nicht nicht früher die Altenheime unterstützen?


    Ebenfalls in unserem Landkreis wird jetzt kostenlos vom DRK getestet. Jeder kann dieses Angebot in Anspruch nehmen. Tübinger Weg nennt sich das ganze wohl.


    Das schlimmste Versäumnis: Pflegeberufe wurden immer noch nicht aufgewertet. Nicht mal die Prämien kamen richtig an. Was machen wir beim nächsten Virus oder der nächsten Grippewelle? Lassen wir die Altenheime und Krankenhäuser wieder so im Stich?


    Es bleibt die Frage wo und in welcher Form man Leid/ Tote/ Insolvenzen/ Arbeitslose/ Seelische Krankheiten usw. in Kauf nimmt. Das hat nichts mit Lrben aufrechnen zu tun.
    Und die Ansagen der Politik haben sich im letzten Jahr geändert. Anfangs war das Ziel die Kurve abzuflachen, eine Überlastung zu vermeiden. Jetzt sagt der Lauterbach wir müssen die LongCovid Folgen vermeiden.

  • OK, ich fasse Zusammen:


    - FFP2 Masken früher verfügbar machen (waren in dem mir bekannten Pflegeheim schon im Herbst bei allen Angestellten in Nutzung)
    - Bundeswehr in die Altenheime. In welcher Funktion? Urinkellner?
    - Kostenlose Tests.
    - Prämien für Pflegeberufe besser auszahlen.


    Das ist das WalterMeier-Programm, das das der Regierung in den Schatten stellt?

  • LongCovid-Syptome heilen dann allermeistens doch aus. Ist nicht anders als z.B. bei einer reaktiven Arthritis. Ich hatte nach einen Magen-Darm-Infekt etwa ein Jahr nach der Ausheilung mit den Langzeitfolgen zu kämpfen. LongCovid scheint also keineswegs etwas Besonderes für eine Infektionskrankheit zu sein.

  • OK, ich fasse Zusammen:


    - FFP2 Masken früher verfügbar machen (waren in dem mir bekannten Pflegeheim schon im Herbst bei allen Angestellten in Nutzung)
    - Bundeswehr in die Altenheime. In welcher Funktion? Urinkellner?
    - Kostenlose Tests.
    - Prämien für Pflegeberufe besser auszahlen.


    Das ist das WalterMeier-Programm, das das der Regierung in den Schatten stellt?


    Ein paar Beispiele welche uns vielleicht ein Stück Normalität zurück gegeben hätten. Wenn dir die aktuelle Situation besser gefällt, ok..


    Das lässt sich doch auf alle möglichen Bereiche übertragen. Ich bin selber im öffentlichen Dienst. Der meist gesprochene Satz dort ist "Das haben wir schon immer so gemacht"


    In der aktuellen Zeit fehlt es an schnellen, pragmatischen Lösungen. Meine Tochter zB kann demnächst keinen Onlineunterricht machen weil die Grundschule nur Internet im Lehrerzimmer hat. das ist doch im Jahr 2021 ein sxheiss Witz. Wieso hat man die letzten 12 Monate da nichts gemacht?
    Umkomplizierte Hilfe kann man von den meisten Politikern nicht unbedingt erwarten. Ein Grund warum Rostock verhältnismäßig gut durch den Winter kommt

  • Ich würde mal gerne wissen, wie diese Leute damit leben können, dass sie durch ihren Egoismus nachweislich das Virus in das Heim geschleppt haben und letztendlich dadurch nicht nur die Omma, sondern auch 6 unbeteiligte Menschen starben. Vieles würde deutlich besser funktionieren, wenn es nicht so schreckliche Menschen gäbe, die denken, sie wüssten es deutlich besser als die Experten.


    Hier wird nur moralisiert - das hat mit Wissenschaft nichts zu tun.
    Das kann ich auch, umgekehrt:
    Nach dem 1.lockdown stellte der Pflegedienst hier bei mir im Wohnhaus plötzlich seine Leistungen ein, eine schwerbehinderte Betreute rief mich an, Hilfe! Hunger! Niemand kauft für mich ein!
    Oder: Ein krebskranker Betreuter wurde in der Notaufnahme abgewiesen, sorry, das Krankenhaus werde eben auf Corona-Pandemie umgestellt. Er starb zwei Wochen später unter erbärmlichen Umständen, da seine Palliativ-Bestrahlung hinausgeschoben wurde...
    Oder, oder, oder...


    Hier der wissenschaftliche Teil dazu:

    Die Wissenschaftler wollten wissen: Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Verzögern einer Krebsbehandlung und der Sterblichkeit der betroffenen Patienten? Dazu haben sie insgesamt 34 Studien mit Daten von über 1,2 Millionen Patienten ausgewertet, die an Tumoren an der Blase, der Brust, dem Dick- und Mastdarm, dem Gebärmutterhals oder an Kopf und Hals erkrankt waren.


    Ihr Fazit:
    Verzögerungen bei Therapien wie Operationen, Bestrahlung oder Chemotherapie haben erhebliche Auswirkungen auf die Sterblichkeit von Krebspatienten. Die Daten sind ein Weckruf.


    Bereits eine vierwöchige Verschiebung kann die Chancen der Patienten auf eine erfolgreiche Behandlung erheblich mindern. Das Sterberisiko erhöht sich – abhängig von Krebs und Art der Therapie – um sechs bis dreizehn Prozent. Je länger die Wartezeit wird, desto mehr steigt das Sterberisiko: „Ein Aufschub von acht Wochen bei Brustkrebs würde das Sterberisiko um 17 Prozent und von zwölf Wochen um 26 Prozent erhöhen“, schreiben die Studienautoren. „Eine Verzögerung eines chirurgischen Eingriffs um zwölf Wochen für alle Brustkrebspatienten über den Zeitraum von einem Jahr (z.B. während eines Covid-19-Lockdowns) würde zu 1.400 zusätzlichen Todesfällen in Großbritannien, 6.100 in den USA, 700 in Kanada und 500 in Australien führen.“ Dies sei ein „ernüchterndes Ergebnis“...


    Wie wichtig diese Studie ist, zeigt ein Beispiel aus Großbritannien. Dort hatte der National Health Service (NHS) aufgrund der COVID-19-Pandemie einen Algorithmus entwickelt, um Operationen im System zu priorisieren. Dabei wurden für einige Indikationen eine Verzögerung der Operationen um zehn bis zwölf Wochen als „safe“ angenommen – darunter auch alle Darmkrebsoperationen. Eine Entscheidung mit tödlichen Folgen: „Wir fanden heraus, dass eine von sechs auf zwölf Wochen verlängerte Wartezeit für eine Operation das Sterberisiko um neun Prozent erhöhen würde“, heißt es im BMJ.

    Die Studie dürfte sich zur Pflichtlektüre für Entscheider im Gesundheitswesen mausern.


    >>>https://www.pharma-fakten.de/n…e-durch-therapieaufschub/


    Haha.



    Aber vergess' nicht die Maske anzuziehen, es geht nämlich nicht um Dich.


    Wenn nur 20% der Bevölkerung sich von diesen sinnlosen und gesundheitsschädlichen Gesichtswindeln abwenden und nicht mehr nutzen würden, wäre das Spiel des Syndikats morgen aus.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ein paar Beispiele welche uns vielleicht ein Stück Normalität zurück gegeben hätten. Wenn dir die aktuelle Situation besser gefällt, ok..


    Das lässt sich doch auf alle möglichen Bereiche übertragen. Ich bin selber im öffentlichen Dienst. Der meist gesprochene Satz dort ist "Das haben wir schon immer so gemacht"


    In der aktuellen Zeit fehlt es an schnellen, pragmatischen Lösungen. Meine Tochter zB kann demnächst keinen Onlineunterricht machen weil die Grundschule nur Internet im Lehrerzimmer hat. das ist doch im Jahr 2021 ein sxheiss Witz. Wieso hat man die letzten 12 Monate da nichts gemacht?
    Umkomplizierte Hilfe kann man von den meisten Politikern nicht unbedingt erwarten. Ein Grund warum Rostock verhältnismäßig gut durch den Winter kommt


    Na, da bin ich ja durchaus bei dir. Aber wenn man es in seiner Gesamtheit betrachtet, sind das punktuelle Verbesserungen. Durchaus sinnvoll, aber eben keine bessere, vollkommen andere Alternative.