Corona Virus - die Diskussion

  • Ich fänds auch passend, wenn infizierte Impfunwillige die Kosten für die Behandlung selbst übernehmen müssten. Da würde so mancher Protestler noch mal nachdenken, soweit es ihm möglich ist.


    Übergewichtige. Raucher, Extremsportler ... sollten dies dann auch bitte tun nahc deiner Logik ...

  • Nunja, diese Gedanken lassen sich durchaus weiter führen (Achtung: eine Prise Polemik inkl.):


    Als Junge vom Dorf frage ich mich durchaus: Lässt sich die Evolution eigentlich ein Stück weit überlisten? Oder ist es womöglich gar eine Form der Modernen Evolution in dem Sinne, dass sie jedem Raucher die Möglichkeit zum Lungenkrebs gibt, jedem dicken Menschen einen Bluthochdruck und einen Diabetes ermöglicht oder jeden Alkoholgenießenden den Weg zur Leberzirrhose offenbart? Wenn dem so wäre - könnte dann eine SARS-Infektion ähnliche Optionen mit sich bringen? Oder anders: wenn uns die Hirnentwicklung tatsächlich entscheidend von anderen Spezies abhebt, dann wären Chancen der Nutzung des evolutionären Fortschritts mögl. einhergehend mit entsprechenden Möglichkeiten der Auslese gesegnet; ähnlich der Wirkung eines Medikaments, die in der Stärke mit der der Nebenwirkungen einherginge...


    Als Arzt stellt sich für mich mittlerweile die Frage, ob es nicht sogar eine Wirkung in Richtung präventive Medizin auf Stecke haben wird. Welche Situation würde sich bspw. für den Fall darstellen, würde uns eine Impfung gegen HIV zur Verfügung stehen? Wie groß wäre die Nachfrage durch die aktuellen Erfahrungen? Beim Thema HPV war dies bereits interessant...


    Als Psychologe stelle ich mir die Frage, was würden jetzt wir tun, wenn wir eine vergleichbare bzw. neu aufkommende (Corona)Situation noch einmal erleben müssten, wie würden wir handeln und haben wir aus den Erfahrungen eine kluge Vorgehensweise heraus kristallisieren können? Haben wir eine Art Algorithmus, bei dem wir irgendwo zu Beginn sowas wie eine Gefahreneinschätzung vornehmen würden in dem Sinne, dass wir sagen: auf der einen Seite der Dimension haben wir eine Art roten Bereich (Pocken, Masern, Tbc; mit der Idee „muss unbedingt weg“) und auf der anderen Seite haben eine Art grünen Bereich (bspw. Adenoviren, Rhinoviren; mit dem Gedanken „geht in der Regel vorüber“) oder irgendwas als gelben Bereich dazwischen (HBV, HPV; „Gebot einer sinnvollen Prävention scheint gegeben“). Wo sich in der Folge ganz unterschiedliche Maßnahmen anschließen und auch hinsichtlich rechtlicher Fragen entsprechende Konstellationen ergeben...


    Naja, nur mal so ein paar Gedanken... :LEV6


  • Übergewichtige. Raucher, Extremsportler ... sollten dies dann auch bitte tun nahc deiner Logik ...


    Durchaus, wobei die Kausalität von Ursache zur Krankheit schwerer zu beweisen wäre. Auch ein Nichtraucher kann Lungenkrebs bekommen. Nachweislich ist eine Impfung förderlich für einen weniger schweren Verlauf.

  • Durchaus, wobei die Kausalität von Ursache zur Krankheit schwerer zu beweisen wäre. Auch ein Nichtraucher kann Lungenkrebs bekommen. Nachweislich ist eine Impfung förderlich für einen weniger schweren Verlauf.


    Durchaus? Ich würde sagen, wenn sie geimpft sind nicht! Es geht ja hier um die Bekämpfung einer Pandemie und nicht darum noch möglichst viele zusätzliche Einschränkungen festzuschreiben!


    Aber den Vorschlag finde ich nicht sehr zielführend! Maßnahmen ergreifen, damit es nicht zur Triage kommt, impfen bzw. Boostern , Todimpfstoff auf den Markt bringen und beten das es reicht…

  • Mein Gott, lasst euch doch nicht ernsthaft auf diese WhatAboutIsm-Argumentationslinien „Raucher, Diabetiker etc. sind genauso schuld“ ein. Das sind doch Pseudo-Aussagen, denen man nicht ernsthaft etwas entgegnen muss!

  • Ich fänds auch passend, wenn infizierte Impfunwillige die Kosten für die Behandlung selbst übernehmen müssten. Da würde so mancher Protestler noch mal nachdenken, soweit es ihm möglich ist.


    ...warum sollten Protestler nicht nachdenken können?
    ...sind Ungeimpfte per se "Protestler"?


    Erstens, setzt du voraus das diese Menschen nicht nachdenken können oder nur eingeschränkt. Sehr interessant.
    Zweitens, setzt du diese Menschen nur in die Protest Ecke. Eventuell wollen diese gar nicht Protestieren sondern einfach nur nicht sich Impfen lassen.
    Es hat schon seinen Grund warum der Zugang zur Blutbahn irgendwie von der Natur her abgeschirmt ist. Na egal, lassen wir dich mal in den Glaube es sind alles Protestler. Wo gegen auch immer...


    Die Kosten für die Behandlung selbst übernehmen weil was? Sie krank geworden sind? Und Geimpfte wenn diese Krank werden bekommen die Kosten durch die Krankenkasse übernommen weil was? Sie sich Impfen haben lassen?
    Der Effekt ist doch am Ende der selbe. beide sind Krank. Du weißt im übrigen schon das wir in einem sozialen Bundesstaat leben und dies nicht nur Gründe hat (ich gehe mal davon aus das du verstehst was das ist und warum das so ist) sondern auch stets eingehalten werden muß, oder?


    Infizierte Impfunwillige... nun, das waren vor 24 Monaten im übrigen noch alle. Aber drei Monate später wollten ja einige ihren Karneval da feiern und haben das ganze unkontrollierbar gemacht. Übrigens, das selbe passiert laut Corona Luca App diesmal auch.
    Hotspots der Ansteckung sind alles ausnahmslos 2G Veranstaltungen. Also da wo Ungeimpfte gar nicht sind.


    Hmm... irgendwie habe ich den Eindruck, du hast nicht einmal im Ansatz den Gedanken des Grundgesetzes und der Bundesrepublik verstanden und auch sehe ich da keinen Menschen der irgendwie sozial denken kann. Geschweige denn die Konsequenzen dieses Vorschlages erahnen welchen du da unterstützen möchtest. Dir scheint wirklich nicht Bewußt zu sein welche Türen du da öffnest. Aber keine Bange, wie ich hier lesen kann können das die wenigstens hier.


    Nochmal: Die Welleist keine Fiktion und es ist ziemlich leicht aus den ganzen Rissen in unserer Gesellschaft abzulesen was gerade passiert.
    In einer aufgeklärten, demokratischen und nach Rechtsstaat handelnden sozialen Nation darf es weder Ausschluß noch Trennung noch Unterscheidung geben und schon gar nicht Bevorteilung oder Benachteiligung auch wenn Menschen nicht das machen wollen was der Staat und die Gesellschaft wollen.


    Zitat

    Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
    Art 1
    (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
    (2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
    (3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.


    Zitat

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.


    Das steht da nicht zum Spaß. Die Gesellschaft muß lernen, anders mit dem Virus umzugehen statt eine Bevölkerungsgruppe in eine Ecke stellen zu wollen. Noch dazu, diese für die jetzige Situation gar nichts kann. Nochmals auf die Luca App verwiesen. Hotspots der Ansteckung sind praktisch alle 2G Veranstaltungen.

  • Die Stadt Waterford hat eine der höchsten Impfraten Irlands gegen Covid-19, aber eines ihrer Wahlgebiete hat sich als der Ort mit der höchsten Covid-19-Infektionsrate im Bundesstaat herausgestellt.


    Das südliche Wahlgebiet der Stadt hat eine 14-tägige Inzidenzrate von 1.486 Fällen pro 100.000 Einwohner, das Dreifache des nationalen Durchschnitts, der bei 493 Infektionen pro 100.000 Menschen liegt.


    Das angrenzende Wahlgebiet Tramore-Waterford City West hat eine 14-Tage-Rate von 1.121 pro 100.000, so die neuesten wöchentlichen Zahlen, die vom Health Protection Surveillance Centre des Health Service Executive veröffentlicht wurden.


    Waterford hat die höchste Impfrate des Landes, wobei 99,7 Prozent der Erwachsenen über 18 (wie bei der letzten Volkszählung registriert) vollständig geimpft sind. Der Landkreis hat sich von einer der niedrigsten Covid-19-Infektionsraten in Irland zu einer der höchsten entwickelt.


    >>>irishtimes

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Der saarländische Innenminister Klaus Bouillon ist an Corona erkrankt. Wie eine Sprecherin des CDU-Politikers mitteilte, ist ein am Freitag durchgeführter PCR-Test am Samstag positiv gewesen. Bouillon habe Erkältungssymptome und befinde sich in häuslicher Quarantäne. Wo sich der Minister infiziert habe, sei unklar.


    VOLLSTÄNDIG GEIMPFT
    Bouillon, der nächste Woche 74 Jahre alt wird, ist nach Angaben seiner Sprecherin vollständig gegen Corona geimpft. Zudem habe er bereits eine Auffrischungsimpfung erhalten.

    >>>sr.de

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Das Hauptproblem für die Krankenhäuser sind die sinkenden Fallzahlen. Wie aus dem ebenfalls auf dem Hauptstadtkongress vorgestellten Krankenhaus Rating Report hervorgeht, sinken die Fallzahlen im Krankenhaus seit 2016. Im selben Zeitraum ist die Zahl der Krankenhäuser, die sich in erhöhter Insolvenzgefahr befinden, dem Report zufolge von vier auf 13 Prozent angestiegen. Dass sich dieser Trend in den kommenden Jahren umkehrt, erscheint nicht wahrscheinlich.


    „2022 wird die Auslastung in den Krankenhäusern unter anderem durch ambulante Prozessoptimierung deutlich zurückgehen“, meinte Schlüter. „Studien gehen von einem Rückgang von fünf bis zehn Prozent der Fallzahlen aus. Der Wachstumsmarkt ist vorbei. Und die Krankenhäuser müssen sich entwickeln.“ Während der Pandemie hätten die Krankenhäuser im Jahr 2020 ihre Prozesse infolge des Anreizes, für leere Betten Geld zu erhalten, extrem optimiert. „Das führte zu einer niedrigen Auslastung“, so Schlüter. „Heute gibt es viele verängstigte Patienten, sodass auch die Praxen der niedergelassenen Ärzte relativ leer sind. Und wenn weniger Menschen zum Hausarzt gehen, kann der Hausarzt auch nur weniger Patienten ins Krankenhaus überweisen.“


    Die Autoren des Krankenhaus Rating Reports haben errechnet, was es für die Krankenhäuser wirtschaftlich bedeuten könnte, wenn die Fallzahlen dauerhaft niedrig bleiben. „Wenn die Fallzahlen 2022 wieder auf das alte Niveau steigen würden, würde die Zahl der Krankenhäuser mit einem negativen Jahresergebnis in unserer Projektion von 33 Prozent im Jahr 2019 zunächst auf zwölf Prozent im Jahr 2020 sinken, bevor sie bis 2030 kontinuierlich wieder auf 34 Prozent ansteigen würden“, erklärte Prof. Dr. rer. pol. Boris Augurzky vom RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, einer der Autoren des Reports, auf dem Hauptstadtkongress. „Bleiben die Fallzahlen aber auf dem Niveau der Jahre 2020 und 2021, würde die Zahl der Krankenhäuser mit einem negativen Jahresergebnis schon 2022 auf 71 Prozent ansteigen, um dann bis 2030 weiter auf 84 Prozent zu wachsen.“

    „Sollten die Patienten nicht mehr in dem Maße in die Krankenhäuser zurückkehren wie im Jahr 2019, haben wir plötzlich Überkapazitäten“, sagte Augurzky. „Dann bräuchten wir ab dem Jahr 2022 eine schöpferische Zerstörung. Wir gehen davon aus, dass sich die Krankenhauskapazitäten dann um 15 Prozent reduzieren müssten.“


    >>>ärzteblatt

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)


  • Übergewichtige. Raucher, Extremsportler ... sollten dies dann auch bitte tun nahc deiner Logik ...


    Gibt es doch indirekt schon ewig durch Prämien die man zurückerstattet bekommt und zudem richten sich fast alle Zusatzversicherungen nach dem persönlichen Risiko.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Ich würde mich als solidarischer Mensch ja wirklich freuen, wenn sich nun doch auch hier noch viele für eine Impfung entscheiden würden (natürlich freiwillig), bevor man im Sinne der Gesellschaft die Freiheit dieser Personen wieder einschränkt.


    Es ist immer blöd mit anzusehen, wenn man zum Schutze Vieler einigen harte Maßnahmen auferlegen muss. Das will keiner, wird aber bei weiterhin stagnierenden Impfzahlen leider so kommen in den nächsten Wochen.


    Die Hoffnung im Sinner derer, die dann eingeschränlt werden, stirbt zuletzt...kurz nach den täglich über 250 Toten, die wir aktuell verzeichnen.

  • Ich habe die Tage gesehen, dass beispielsweise Hamburg die Inzidenz getrennt angibt:


    (Stand 9 November:)
    Nicht vollständig geimpfte: 450
    Vollständig geimpfte: 20 (!!!)
    Alle: 149,4


    Wieso wird das nicht überall so praktiziert? Ich finde das nimmt ungemein Panik aus diesen hohen Zahlen.

  • Wieso wird das nicht überall so praktiziert?


    Weil das dumm und verlogen ist?


    Wieviele Geimpfte wurden getestet? 100?
    Wieviele Ungeimpfte wurden getestet? 100.000?


    In Irland sind in Waterford 99,7% Geimpfte und es gibt eine Inzidenz von knapp 1500!


    Inzidenzen sollten keine Rolle bei der derzeitgen Beurteilung der Lage spielen. Es geht einzig um die Hospitalisierungsrate und selbst die ist höchst fragwürdig aufgrund der Unterbeschäftigung in den meisten Krankenhäusern...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Caminos ()

  • Infizierte Impfunwillige... nun, das waren vor 24 Monaten im übrigen noch alle. Aber drei Monate später wollten ja einige ihren Karneval da feiern und haben das ganze unkontrollierbar gemacht. Übrigens, das selbe passiert laut Corona Luca App diesmal auch.
    Hotspots der Ansteckung sind alles ausnahmslos 2G Veranstaltungen. Also da wo Ungeimpfte gar nicht sind.

    Schlicht und ergreifend gelogen.
    Abgesehen davon bin ich sooo satt von Leuten, die das Grundgesetz zitieren ohne es verstanden zu haben bzw. was es aussagt.

  • Ich würde mich als solidarischer Mensch ja wirklich freuen, wenn sich nun doch auch hier noch viele für eine Impfung entscheiden würden (natürlich freiwillig), bevor man im Sinne der Gesellschaft die Freiheit dieser Personen wieder einschränkt.


    Es ist immer blöd mit anzusehen, wenn man zum Schutze Vieler einigen harte Maßnahmen auferlegen muss. Das will keiner, wird aber bei weiterhin stagnierenden Impfzahlen leider so kommen in den nächsten Wochen.


    Naja, es geht eher darum, den Politikern den Hals zu retten und der Pharmaindustrie die Einnahmen


    BioNTech SE
    An der Goldgrube 12
    55131 Mainz
    Deutschland

    .
    Die Kontrollgruppe der Ungeimpften muss weg. Man muss noch Impfung Nr.3 + 4 + 5 + u.s.w. verkaufen. Das ist blöd zu kommunizieren; die Unge"impften" müssen von der Notwendigkeit und Wirksamkeit überzeugt werden; gleichzeitig müssen die Ge"impften" auf die Nichtwirksamkeit hingewiesen werden, um die ganzen Nachfolgeinjektionen zu rechtfertigen.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Das Paradoxon, wie der Bub aufsteht und seine Mutter tröstet, erinnert mich sehr an Matthias Franz .


    Danke für das Stichwort "Matthias Franz". Er hat sehr erschütternde Aussagen bezüglich der Folgen der eingeleiteten Maßnahmen betreffend Alleinerziehende gemacht.


    Wie kommen Alleinerziehende und ihre Kinder durch die Corona-Zeit? Prof. Dr. Matthias Franz, Universitätsklinikum Düsseldorf, informiert über zahlreiche Studien, Ergebnisse und Spätfolgen der Corona-Einschränkungen.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • In Irland sind in Waterford 99,7% Geimpfte und es gibt eine Inzidenz von knapp 1500!


    Inzidenzen sollten keine Rolle bei der derzeitgen Beurteilung der Lage spielen. Es geht einzig um die Hospitalisierungsrate und selbst die ist höchst fragwürdig aufgrund der Unterbeschäftigung in den meisten Krankenhäusern...


    Bezüglich Waterford: ich bin mir sicher das du das nur übersehen hast und nicht absichtlich unter den Teppich gekehrt hast: ( :LEV18 :LEV18 :LEV18 )


    "Hausarztpraxen und Gesundheitszentren hatten laut McNamara durch den Anstieg mehr zu tun gehabt als normal, doch die Impfung hätte einen enormen Unterschied gemacht. So hatte die die Universitätsklinik während der aktuellen Ansteckungswelle zwischenzeitlich keinen einzigen Coronapatienten auf der Intensivstation. Zum Höhepunkt der Welle mussten 26 Patienten im Spital behandelt werden. Der Großteil der Erkrankten erholte sich aber rasch wieder. "


    Ist es nicht das worum es geht? Wenn trotz 99% Impfung und einer Inzidenz von knapp 1500 niemand auf die Intensivstation muss, dann ist das doch ein toller Erfolg.
    Das man mit einer Impfung nie wieder Corona bekommen kann, hat nie jemand behauptet. Das es im Falle eines Falles aber deutlich milder abläuft ist hier doch augenscheinlich bewiesen durch dein eigenes Beispiel.

  • Weil das dumm und verlogen ist?


    Wieviele Geimpfte wurden getestet? 100?
    Wieviele Ungeimpfte wurden getestet? 100.000?


    In Irland sind in Waterford 99,7% Geimpfte und es gibt eine Inzidenz von knapp 1500!

    Natürlich kann es derartige Werte geben. Denn kein Vakzin der Welt kann dich davor schützen, dass ein Virus mit deinem Körper in Berührung kommt. Wie sollte das auch funktionieren? Dieses nistet sich zunächst in den Schleimhäuten der oberen Atemwege ein. Es gibt dort einen das Virus bekämpfenden Effekt bei Immunisierten, aber der ist nicht so ausgeprägt wie in anderen Geweben bzw. dem Blutkreislauf. Daher können auch Immunisierte einen positiven Virusnachweis haben und das Virus auch an andere weitergeben. Das jedoch ändert nichts daran, dass sie durch ihren Immunstatus deutlich besser vor den Folgen einer Infektion geschützt sind als nicht Immunisierte. Bevor man ein Lock-down für alle erwägt, ist es daher nur logisch, in einem ersten Schritt einen Lock-down für die einzuführen, die am meisten gefährdet sind.


    Inzidenzen sollten keine Rolle bei der derzeitgen Beurteilung der Lage spielen. Es geht einzig um die Hospitalisierungsrate und selbst die ist höchst frawürdig aufgrund der Unterbeschäftigung in den meisten Krankenhäusern...

    Kann man so machen. Wenn für 20% der Bevölkerung aber ein im Vergleich zum Vorjahr unverändertes Risiko besteht, finde ich es nicht falsch, für diesen Teil eben auch die Bewertungskriterien zu nutzen, die sich im Vorjahr bewährt haben - sofern sich abzeichnet, dass wir in ein das Gesundheitssystem betreffendes Problem schlittern. Die Alternative ist, die Situation so eskalieren zu lassen, dass die Zahl der nichtimmunisierten Vollidioten sich auf natürliche Art und Weise rasant reduziert, um dieses Problem dann zumindest möglichst schnell aufzulösen. Diese Art der natürlichen Selektion hat sich im Lauf der Evolution natürlich bewährt, um die am schlechtesten Angepassten auszusortieren. Sozusagen die natürliche Selektion auf der Basis der natürlichen, körpereigenen Abwehrkräfte. Wenn es das ist, was die Gruppe der Ungeimpften will, kann man dann auch davon ausgehen, dass sie knallhart für eine Behandlungspriorisierung auf der Basis des Impfstatus sind und im Zweifel ihr Beatmungsgerät einem anderen überlassen? Ich meine, wer die körpereigene Immunabwehr auf natürliche Art und Weise stärken und zur vollen Ausprägung bringen möchte, der sollte sich dann im Ernstfall auch nicht mit derartigem technischen Schnickschnack belasten. So was hemmt doch nur die volle Entfaltung der körpereigenen Abwehkräfte.

  • Wenn es das ist, was die Gruppe der Ungeimpften will, kann man dann auch davon ausgehen, dass sie knallhart für eine Behandlungspriorisierung auf der Basis des Impfstatus sind und im Zweifel ihr Beatmungsgerät einem anderen überlassen? Ich meine, wer die körpereigene Immunabwehr auf natürliche Art und Weise stärken und zur vollen Ausprägung bringen möchte, der sollte sich dann im Ernstfall auch nicht mit derartigem technischen Schnickschnack belasten. So was hemmt doch nur die volle Entfaltung der körpereigenen Abwehkräfte.


    Immer noch besser, als von den arroganten "Göttern in Weiß" zu Tode beatmet zu werden...


    Durch Intubation steigt Sterblichkeit rapide an
    „Fakt ist, dass wir in Deutschland Covid-19-Patienten viel zu früh künstlich beatmen“, sagt Voshaar. Die künstliche Beatmung sei zwar eine wichtige, lebensrettende Maßnahme für Schwerstkranke und Verletzte, die nicht mehr selbstständig atmen können, aber bei vielen Covid-19-Patienten bestünde gar keine Indikation dafür.


    Noch schlimmer: Durch das Intubieren steige die Sterblichkeit der Betroffenen extrem an. „50 Prozent der invasiv beatmeten Covid-19-Patienten sterben. Das ist ein klares Zeichen, dass wir in der Medizin einen anderen Weg gehen müssen“, appelliert Voshaar an seine Kollegen.


    Dass die invasive Beatmung Risiken birgt, ist keine Neuigkeit in der Medizin. „Das wissen wir schon seit zehn Jahren“, sagt Voshaar. Denn bei der Intubation pumpt ein Gerät mit Druck über einen durch die Luftröhre gelegten Schlauch Luft in die Lungen - meist auch mit einer erhöhten Sauerstoffkonzentration.


    Noch einen weiteren wichtigen Faktor führt Voshaar gegen die verfrühte künstliche Beatmung von Covid-19-Patienten ins Feld: „Die Liegezeit auf der Intensivstation verlängert sich durch die Intubation deutlich und verknappt so die Kapazitäten.“ Im Schnitt müssen Intubierte zwischen zwei und drei Wochen intensivmedizinisch behandelt werden. Wer überlebt, ist danach in der Regel auch noch weitere Wochen im Krankenhaus.


    Ein Umstand, den der Mediziner gerade wegen der Pandemie für untragbar hält: „Der Lockdown, der uns Milliarden kostet, soll verhindern, dass die Intensivstationen mit Covid-19-Patienten überlastet werden, aber dann wählen wir eine Behandlungsmethode, die dazu beiträgt, dass Patienten vielleicht unnötig sterben und auch länger auf der Intensivstation bleiben müssen. Das ergibt keinen Sinn“, argumentiert der Mediziner.


    „Wir haben uns zu Beginn der Pandemie weltweit an chinesischen Beobachtungen orientiert und die Warnung, dass viele sterben, wenn zu spät beatmet wird, in eine Strategie des frühen Intubierens umgewandelt“, kritisiert der Mediziner. Das heißt: Die frühe künstliche Beatmung wurde zu einer Leitlinie in der Behandlung schwerkranker Corona-Patienten erhoben.


    „Das ist einer der größten Fehler, den wir in der Pandemiebekämpfung gemacht haben, denn dafür gab es keinerlei wissenschaftliche Evidenz.“ Genau das habe in Kombination mit den Massen erkrankter Patienten in den Krankenhäusern zu den hohen Todeszahlen in Italien, Frankreich und Spanien geführt, kritisiert Voshaar rückblickend.


    Tatsächlich kamen während der ersten Welle recht früh Warnungen von Ärzten aus den Hotspots in Italien, Frankreich, Spanien oder auch New York auf, die von hohen Sterberaten bei beatmeten Patienten berichteten – in New York lag sie laut einer Studie beispielsweise bei knapp 80 Prozent.


    >>>focus


    Das Problem mit Ideologen und Coronagläubigen ist wie mit allen Religionen - ihre Glaubenssätze gelten für immer und ewig und "dürfen nie hinterfragt werden"(Wieler). Somit wird eine jegliche Weiterentwicklung verhindert - Du "Ansteff" stehst geistig immer noch im März 2020 und gibst dich als "Impfislamist" aus. Ich vermute Selbstschutz; denn sich einzugestehen anderen Menschen sowie sich selbst schweren Schaden zugefügt zu haben für so eine verlogene Agenda tut einfach richtig weh. Irgendwann musst du dich jedoch der Wahrheit stellen; du kannst nicht immer nur davonlaufen.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)