Ich frage mal hier im Forum, in der Hoffnung, dass der Fußball den berühmten Querschnitt durch die Gesellschaft darstellt: Ohne jede polemische Absicht würde mich interessieren, wie die User, die vor einigen Monaten noch Horrorprognosen "errechnet" haben ("exponentielles wachstum") und für einen immer härteren Lockdwon plädiert haben, mit der jetzigen Situation (nur noch symbolische maßnahmen) umgehen. Die Impfquote ist ja z.b. nicht bedeutend höher als vor einem Jahr. Was hat sich seither getan, dass man jetzt, wo die Regierung und die Medien sich um andere Dinge kümmern, die sache ebenfalls entspannter sieht?
Ist das Virus durch Mutation harmloser geworden? Oder ist die Immunität durch Kontakt mit dem Virus mittlerweile einfach hoch genug (Stichwort: "Durchseuchung" [also das, was *unbedingt* vermieden werden sollte]?) Oder gibt es auch Leute, die sagen, "ok, damals war vieles noch nicht so klar, mit dem Wissen von heute, wäre ich vielleicht auch damals bisschen gechillter gewesen"?