Tullius Destructivus: Zum Spalten berufen - eine Replik von Karsten Troyke
Christian Vooren will die Gesellschaft spalten. Nein, sie muss sich spalten, titelte der Journalist von Zeit online im November 2021. Als „Nützliche Idioten“ bezeichnet er kritische Mitbürger, als „zweite Seuche“ die Proteste gegen Corona-Maßnahmen. Es sei höchste Zeit, einen Keil zu treiben. Dieses Mantra der Gesellschaftsspaltung scheint ihn bis heute zu begleiten. Am 5. November diesen Jahres schreibt er: „Hass auf Juden ist ein urdeutsches Problem.“ Untertitel: „Ja, es gibt Antisemitismus unter Linken und Migranten. Doch zu Hause ist er im deutschen Bürgertum. Das hat zuletzt die Corona-Pandemie deutlich gezeigt.“ Seine Beweisführung für einen angeblichen deutschen Judenhass bezieht sich also, wen wundert es noch, auf die Proteste gegen die Corona-Politik.
Wes Geistes Kind dieser Christian Vooren ist, will der Schauspieler und Musiker Karsten Troyke nicht wissen. Er will diesen in die Welt gestellten Aussagen eine Widerrede geben.