Corona Virus - die Diskussion


  • Im Übrigen: der Vergleich hinkt ja sowas von. Schau mal aus welchem Land die 1,5 Mio Flüchtlinge in Polen kommen und aus welchen Herrenländern die "Flüchtlinge" seit 2015 nach Deutschland gekommen sind? Besteht da etwa ein Zusammenhang? Hmmmmmm

    Nein natürlich nicht. Welcher Zusammenhang.


    Wir sind doch alle gleich . 8)

  • Mit Worten wie "Rassist" oder "Nazi" wird ja mittlerweile sehr inflationär um sich geworfen. Damit wird jedes Opfer der NS-Zeit verhöhnt und die Zeit von damals geradezu verharmlost.

  • Oh man....hier muss ich mich ja nicht mal bemühen herauszufinden, woher die falschen Zahlen stammen: Du wirst doch nicht etwa den Gesamtanteil nicht-deutscher Strafttatverdächtiger (Verdächtiger....kennste....also die Bedeutung des Wortes, aber das sind Details) gleichgesetzt haben mit dem Anteil an verurteilten Personen im Kontext von Tötungsdelikten? Aber überzeug' mich gerne mit Quellen zu deinen Telegram-Thesen "Linke klatschen für Tote Applaus" und "Ich habe mir heute wieder Zahlen ausgedacht".

    Du darfst aber natürlich auch gerne hier gucken: https://www.bka.de/DE/Aktuelle…/bundTVNationalitaet.html

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Mit Worten wie "Rassist" oder "Nazi" wird ja mittlerweile sehr inflationär um sich geworfen. Damit wird jedes Opfer der NS-Zeit verhöhnt und die Zeit von damals geradezu verharmlost.

    Nein wird es nicht. Das behaupten nur Leute ohne politische und geschichtliche Bildung.

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Oh man....hier muss ich mich ja nicht mal bemühen herauszufinden, woher die falschen Zahlen stammen: Du wirst doch nicht etwa den Gesamtanteil nicht-deutscher Strafttatverdächtiger (Verdächtiger....kennste....also die Bedeutung des Wortes, aber das sind Details) gleichgesetzt haben mit dem Anteil an verurteilten Personen im Kontext von Tötungsdelikten? Aber überzeug' mich gerne mit Quellen zu deinen Telegram-Thesen "Linke klatschen für Tote Applaus" und "Ich habe mir heute wieder Zahlen ausgedacht".

    Du darfst aber natürlich auch gerne hier gucken: https://www.bka.de/DE/Aktuelle…/bundTVNationalitaet.html

    Es kann niemand leugnen, dass die Straftaten in Deutschland überproportional von Menschen begangen werden, die keinen deutschen Pass besitzen. Und wenn man dann noch die "Migranten" mit deutschem Pass dazu rechnet, dann gute Nacht!

  • Könntet ihr bitte beim Thema bleiben?


    Danke.

    RKI ungeschwärzt - ein Abgrund!

    Ursprünglich waren die RKI-Protokolle an entscheidenden Stellen geschwärzt. Jetzt wurden fast alle Schwärzungen aufgehoben. Die Sendung stellt speziell jene Stellen vor, die bisher unkenntlich waren. Was man dort liest, ist einfach unglaublich.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Es kann niemand leugnen, dass die Straftaten in Deutschland überproportional von Menschen begangen werden, die keinen deutschen Pass besitzen. Und wenn man dann noch die "Migranten" mit deutschem Pass dazu rechnet, dann gute Nacht!

    Ok, was ist dein Vorschlag, um diese von dir angeprangerte überproportionale Kriminalität seitens nicht deutschen Bürgern einzudämmen?

  • Könntet ihr bitte beim Thema bleiben?


    Danke.

    RKI ungeschwärzt - ein Abgrund!

    Ursprünglich waren die RKI-Protokolle an entscheidenden Stellen geschwärzt. Jetzt wurden fast alle Schwärzungen aufgehoben. Die Sendung stellt speziell jene Stellen vor, die bisher unkenntlich waren. Was man dort liest, ist einfach unglaublich.

    Ja ja, keine Sorge. Wir halten dich am Leben. Du wirst sicher noch ein paar Millionen Berichte finden, die du kopieren und überall verbreiten kannst…Dein Thread wird weiterlaufen. nicht dass dir noch langweilig wird

  • Es kann niemand leugnen, dass die Straftaten in Deutschland überproportional von Menschen begangen werden, die keinen deutschen Pass besitzen. Und wenn man dann noch die "Migranten" mit deutschem Pass dazu rechnet, dann gute Nacht!

    ...ok..."überproportional" ist also das Wort der Stunde. Das kann man natürlich erstmal so nehmen.Man könnte natürlich auch Anerkennen, dass es Straftaten gibt, die gar nicht von Deutschen begangen werden können (z.B. im Kontext des Asylrechts) oder dass wir prekäre Lebenssituationen für Asylberechtigte schaffen oder dass schwere Straftaten "überproportional" nach wie vor von Deutschen begangen werden. Das übrigens alles ungeachtet der Debatte, ob innenpolitisch im Bereich von Abschiebungen und Co. alles richtig läuft. Läuft es genauso wenig wie bei der Integration in den Arbeitsmarkt, der Anerkennung von Abschlüssen usw.. Schade übrigens, dass der Iraker, der bei dem Messerangriff helfend eingegriffen hat, nur die wenigsten erzählen. Da haben dann unterproportional viele Deutsche geholfen, wie es scheint. Wenn wir die Diskussion über den offensichtlich falschen Umgang mit Straftätern (oder Arschlöchern jeder Herkunft) führen würden und das nicht am Stammbaum festmachen würden, wäre es auch direkt sachlicher. Ist halt blöd, Nazis nicht abschieben zu können, aber vielleicht finden wir für die ja auch noch ein Lager. Aus Traditionsgründen.

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

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    Gerne konstruktiven Gedankenaustausch hierzu….


    Finde es generell eine spannende Frage, wie sich die Ansichten einiger User hier (homophob, offen Ausländerfeindlich (belegbar) ) mit dem Fandasein bei Bayer 04 vereinbaren lassen. Mehr Multi Kulti geht ja kaum.

  • Ich diskutiere hier respektvoll und mit Anstand.


    Also das Video was ich hier gepostet habe kann ja nicht so abwegig sein. Halbe Millionen Aufrufe, viel Zuspruch in den Kommentaren.


    Aber die sind sicherlich auch alle „braun“ oder ? Renato13


    Alles was nicht in dein Weltbild passt ist AFD Anhänger oder ein Nazi, findest du dass nicht langsam selber lächerlich?

  • Ok, was ist dein Vorschlag, um diese von dir angeprangerte überproportionale Kriminalität seitens nicht deutschen Bürgern einzudämmen?

    ES ist ganz einfach , die Gesetze die wir haben auch ganz einfach anzuwenden, Fertig.


    Aber scheinbar sind paar vollbesoffene Kinder die einfach nur Schwachsinn im besoffen Kopf gröllen. Staatsfeind NR.1


    wahrend Vergewaltiger, Kinderschänder, Mörder wegen ihrer Herkunft besonders sorgsam behandelt werden müssen.



    Währe dieser Attentäter ein (no people of Color) Blonder mit einem DEUTSCHEN PASS ...


    wären heute 2 MIO LEUTE vor dem BUNDESTAG in Berlin und würden NAZIS raus brüllen !

  • Ja ja, keine Sorge. Wir halten dich am Leben. Du wirst sicher noch ein paar Millionen Berichte finden, die du kopieren und überall verbreiten kannst…Dein Thread wird weiterlaufen. nicht dass dir noch langweilig wird

    Angesichts der vielen begangenen Verbrechen und deren Folgeschäden wird das unvermeidlich sein. Ein Gerichtsreporter hat eben auch nur solange etwas zu berichten, wie es Verbrechen gibt... :LEV19

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ok, was ist dein Vorschlag, um diese von dir angeprangerte überproportionale Kriminalität seitens nicht deutschen Bürgern einzudämmen?

    Ich wünsche mir einen starken handlungsfähigen Staat, der hart durchgreift und wieder Zucht und Ordnung herstellt.


    Fangen wir doch einfach mal damit an Straftäter viel viel härter zu bestrafen. Ob Deutsch oder nichtdeutsch. Evtl. überlegt es sich der ein oder andere dann doch 2 x bevor er sich an einem 14-Jährigen Mädchen vergeht. Die skandalösen Urteile in der Vergangenheit kann jeder selber googlen.

  • Die Ränder werden extremer und bestärkt von ihren Informationsblasen, meinen manche, zum Handeln aufgefordert zu sein. Die an ein Wohlergehen der Gesellschaft und an ein auch noch für die Kinder lebenswertes Deutschland und Europa interessiert sind, müssen und sollten den Ausgleich suchen. Den Extremen muss klar zu erkennen gegeben, dass die Mehrheit das Grundgesetz niemals hergeben wird.

    Und ich mache das an keine bestimmte politische oder weltanschauliche Richtung fest.

  • Durch Astrazeneca geschädigter Anwalt: Und täglich grüßt der Albtraum

    Christian Pülz ist 47 Jahre alt, als er geimpft wird: ein erfolgreicher Anwalt und kerngesunder Sportler. Jetzt hat er eine künstliche Schädeldecke und ist halb blind. Doch er kämpft.

    Am 10. Juni 2021, vor fast genau drei Jahren, wird Pülz mit Vaxzevria von Astrazeneca geimpft. Er hat den Hinweis bekommen, dass eine Ärztin den Vektorimpfstoff in einer größeren Aktion an diesem Tag verimpfen würde, also nimmt er sich kurz frei und fährt dorthin.

    Christian Pülz ist Syndikus-Anwalt bei einem Unternehmen in München, er lebt in Augsburg. Dort wird er auch geimpft, im schönen Stadtteil Göggingen. Er selbst wohnt nahe der Bertolt-Brecht-Straße und unweit des Wohnhauses des in Ost-Berlin gestorbenen, aber im bayerischen Augsburg zur Welt gekommenen Dramatikers. Jener Bertolt Brecht, der einst schrieb: „Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“


    Die Ärztin habe nicht über mögliche Folgen der Astrazeneca-Impfung aufgeklärt, erzählt Pülz heute, schon gar nicht sei sie auf individuelle Vorgeschichten der Patienten eingegangen; es war ein Sammeltermin. Sie habe die Impfung mit dem Stoff geradezu beworben. Eine Thrombose sei eher eine Gefahr für junge Mädchen, die die Pille nehmen - und im Notfall habe jede Klinik ein Mittel gegen Thrombosen parat, erinnert sich Pülz an die Worte der Ärztin.


    In der Nacht nach der Impfung bekommt Pülz Schüttelfrost, er sieht das als Bestätigung, dass der Stoff wirkt. Neun Tage später, er studiert gerade einen Vertrag, kann er plötzlich das Geschriebene nicht mehr lesen. Er telefoniert mit einem Kollegen; dieser rät ihm, sofort zum Arzt zu gehen. Dort angekommen, kann er sich nicht mal mehr an seinen Namen erinnern. Er wird ins Krankenhaus gefahren, da hat er schon 43 Grad Fieber. Ihm werden Zugänge mit Flüssigkeit gelegt und er kommt auf eine Überwachungsstation, denn einen Schlaganfall sehen die Ärzte zu diesem Zeitpunkt über die bildgebenden Verfahren noch nicht.


    Er liegt mit einer anderen Patientin zusammen im Raum, sie scherzen noch über ihre malade Situation, Christian Pülz besorgt Filme zur Unterhaltung während des Wartens, seine Frau bringt alkoholfreie Getränke vorbei. Niemand hat zu diesem Zeitpunkt eine Ahnung, was für ein Horror folgen wird.


    Pülz ist schwindelig, aber er ist noch bei Bewusstsein. Er ist Sportler, bis dahin stets bei voller Gesundheit gewesen, ein trainierter, sehr schlanker Mann in seinen besten Jahren. Ein Leistungsträger, der jede freie Minute in der Natur verbringt, auf dem Rad, auf dem Motorrad. Auf seinen gesunden Lebenswandel achtet er sehr, isst kaum Fleisch, trinkt kaum Alkohol, jährlich lässt er eine große Blutuntersuchung beim Arzt machen. So auch kurz vor der Impfung: alle Werte bestens.


    Dieser glückliche Umstand und die Tatsache, dass er Jurist ist, werden später dazu führen, dass Christian Pülz einer der wenigen Fälle deutschlandweit ist, deren Impfschaden offiziell von einem Versorgungsamt anerkannt wird, es sind insgesamt nicht mal 500 bei rund 12.000 Anträgen. Fast die Hälfte der Anträge war bis Anfang 2024 nicht mal bearbeitet, rund 5000 wurden abgelehnt.


    Die Anerkennung ist schwierig, unter anderem da das sogenannte Post-Vac-Syndrom, unter dem viele Impfgeschädigte leiden, immer noch vielen Ärzten unbekannt ist. Man braucht sehr viel Geduld, informierte Mediziner und Gutachter sowie die nötige Ausdauer, mit Ämtern umzugehen. Bei Christian Pülz war der Fall relativ bald klar, doch auch er bekommt anfangs nur rund 500 Euro monatlich. Inzwischen aufgrund einer Gesetzesänderung etwa das Doppelte, doch auch das reicht nicht aus, um seinen Lebensunterhalt und seine Miete zu zahlen. Arbeiten kann er derzeit, medizinisch indiziert, noch nicht wieder wie zuvor.


    Zurück auf die Überwachungsstation am 19. Juni 2021: Pülz und die andere Patientin warten noch auf Weiterbehandlung, doch plötzlich wird ihm extrem übel. Die Ärzte ahnen damals schon, dass sein Zustand von der Impfung mit Astrazeneca verursacht wurde, sie geben ihm deshalb Immunglobuline, das sind Antikörper-Eiweiße. Seine Blutwerte verschlechtern sich weiter.


    Und dann muss sich Pülz an jenem 19. Juni auf der Überwachungsstation im Augsburger Krankenhaus plötzlich stark übergeben. Danach kann er sich an nichts mehr erinnern. Er ist auf der Toilette zusammengebrochen.


    Nach vielen Stunden wird er in einem Krankenbett aufwachen, eine Krankenschwester wird sich über ihn beugen und lapidar sagen: „Sie sind am Kopf operiert worden.“ Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß: Die Ärzte haben über Stunden um sein Leben gekämpft. Er hätte es fast nicht geschafft. Seine Frau wird angerufen, ein Arzt sagt ihr, wenn ihr Mann das überhaupt überleben sollte, dann als schwerer Pflegefall.


    Denn zusätzlich durch die – offenbar durch die Impfung verursachte – Thrombose im Hirn hat er noch einmal einen schweren Schlaganfall gehabt.

    Die Ärzte müssen seine Schädeldecke aufbohren, weil die Blutungen im Hirn so stark sind, dass ein lebensgefährlicher Überdruck entsteht. Als er aufwacht, fehlt ihm die Hälfte der Schädeldecke. Sie wird ihm erst drei Monate später wieder eingepflanzt werden – aus Titan, aus dem 3D-Drucker.


    Christian Pülz kann auf dem linken Auge kaum noch sehen. Die neu angefertigte Teil-Schädelplatte passt außerdem nicht richtig. Sie „fühlt sich an wie ein zu enger Helm, es schmerzt, und das jeden Tag, jede Minute, jede Sekunde meines Lebens“, erzählt er. Seine linke Hand ist teils gelähmt; wie bei vielen Schlaganfall-Patienten üblich, kann er sie nicht mehr gezielt einsetzen. Hinzu kommt, dass er immer wieder Konzentrations- sowie Koordinierungsprobleme hat – und eine extreme Sichtfeldeinschränkung.


    Er bewegt den linken Arm nach vorne – und erst als der Arm ganz ausgestreckt ist, sagt er: „Jetzt kann ich meine Hand sehen.“ Das ganze linke Feld neben dem Kopf ist für ihn nicht existent.

    Das führt dazu, dass Pülz kaum noch am Straßenverkehr teilnehmen kann. Autofahren ist verboten; auf das teure Motorrad, das er sich noch kurz vor der Impfung gekauft hatte, darf er erst recht nicht mehr steigen. Schon das Laufen über die Straße wird zu einem gefährlichen Akt. Denn er sieht nicht mehr, was neben ihm passiert, auch die herannahende Tram nimmt er nicht wahr. Sogar das Navigieren durch die Wohnung wird anfangs zum Kraftakt. Bis heute muss er fürchten, dass er sich das Auge an Einrichtungsgegenständen ausschlägt, weil er deren Ecken nicht wahrnehmen kann.


    Deshalb ist er froh, dass er seine Wohnung über den Dächern von Augsburg aktuell noch halten kann, in der er sich auskennt, wo er sich zu Hause fühlt. Er braucht ein Mindestmaß an Vertrautheit und Geborgenheit. Denn zu großen Teilen seiner engsten Familie hat er kaum noch Kontakt.


    Behörden behandelten ihn wie einen Gegner

    Geblieben sind ihm außer seiner weiteren Familie nur sehr enge Freunde, die ihn nach Kräften emotional unterstützen, sowie seine Kollegen und der Arbeitgeber. Wie so oft, wenn jemand schwer erkrankt und sein normales Leben nicht mehr weiterführen kann, absentieren sich weite Teile des Umfelds. Sei es, weil sie mit der Situation nicht umgehen können, sei es, weil der Patient „nicht mehr der alte“ ist, sei es, weil manche Menschen eine Art abergläubische Angst vor „Ansteckung mit Unglück“ haben und deshalb lieber fernbleiben. Sogar seinen Hund musste er abgeben, weil er ihn nicht mehr angemessen versorgen kann.


    Das ist auch deshalb ein Problem, weil sich zu den anderen gesundheitlichen – und damit verbundenen psychischen – Problemen und vielen Nebenwirkungen durch die verschriebenen Medikamente jetzt auch noch eine Epilepsie gesellt, eine Folge der schweren Hirnschädigung. Zuletzt hatte er einen sogenannten Status epilepticus.


    Das bedeutet, dass der Körper aus dem epileptischen Anfall, während dem das Hirn stark überaktiviert ist, gar nicht mehr herausfinden will. Das kann mehrere Minuten oder gar Stunden dauern. Es handelt sich dabei um einen neurologischen Notfall, der bei bis zu 15 Prozent der Patienten sogar tödlich enden kann oder neue, bleibende Schäden verursacht. Christian Pülz war 90 Minuten lang in solch einem „Status“. Seither, sagt er, ist sein Zustand nochmal deutlich schlechter geworden, und auch seine Lebenserwartung wohl nochmals gemindert. Er hat Angst, dass er mal einen größeren Anfall bekommt, wenn er alleine ist.


    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ich wünsche mir einen starken handlungsfähigen Staat, der hart durchgreift und wieder Zucht und Ordnung herstellt.


    Fangen wir doch einfach mal damit an Straftäter viel viel härter zu bestrafen. Ob Deutsch oder nichtdeutsch. Evtl. überlegt es sich der ein oder andere dann doch 2 x bevor er sich an einem 14-Jährigen Mädchen vergeht. Die skandalösen Urteile in der Vergangenheit kann jeder selber googlen.

    Sorry aber das ist ein bissel sehr dünn.


    Zucht und Ordnung ist auch schon wiede Rap ne Begrifflichkeit ohne Substanz….


    Härtere Strafen? Ja wäre ich teilweise dafür. Auch mir bleibt manchmal das Essen im Halse stecken, wenn ich manch ein Urteil sehe. Einverstanden.


    Aber man muss nicht immer alles gleich in frage stellen. Unser Rechtssystem ist eines der besten dieser Erde und wenn ich es mit allen um uns herum vergleiche, möchte ich nirgendwo anders leben.


    Natürlich gibt es Staaten die weit härter durchgreifen und Leuten für solche Taten gleich den Kopf abschlagen. Aber möchtest du dann auch alle anderen Gesetze dieser Länder übernehmen? Ich glaube nicht, dass du dich dann hier noch so wohlfühlen würdest….

  • Wie hält ein Mensch das alles aus? Das Trauma der schlagartigen, akut lebensgefährlichen Erkrankung, die Monate in Kliniken, die Schmerzen, die manchmal unzähligen körperlichen und schließlich auch psychischen Symptome, die Unsicherheit, die Unmöglichkeit zu planen, das Abwenden geliebter Menschen? Die ständigen übergroßen Sorgen und dazu noch Existenznöte? Den urplötzlichen, und wie es ihm nun scheint, unaufhaltbaren Absturz aus einem Leben in ein Überleben?


    Man hat das Gefühl, als werde auf Impfgeschädigte, die eh schon am Boden liegen, zusätzlich noch draufgetreten. Erstens durch die Politik, die zur Impfung gegen Corona regelrecht genötigt hat, jedes Leben retten wollte – und nun mit den Folgen kaum noch etwas zu tun haben will. Zweitens durch die Teile der Gesellschaft, die zuvor Solidarität einforderten, nun aber Solidarität verweigern. Und drittens durch mangelnde Bereitschaft vieler Versorgungsämter, sich um Impfgeschädigte angemessen zu kümmern.


    Christian Pülz ist von einem erfolgreichen Agilen zu einem alleingelassenen Schwerkranken geworden, ohne Aussicht auf grundsätzliche Besserung seiner Situation.

    Es ist die Wut, die ihn aufrecht hält. „Ich habe mich nur aus Solidarität impfen lassen“, sagt Pülz. Er selbst habe sich aufgrund seiner körperlichen Konstitution nie vor Corona gefürchtet und dabei nur an die Vulnerablen gedacht. Er sieht deshalb auch die Versorgungssituation für Impfgeschädigte als völlig fehlgeleitet an – schon rein juristisch.


    Er ist zwar einer der wenigen, deren Fall anerkannt wurde, doch das reicht ihm nicht aus – bei weitem nicht. Er findet: Das Delta, also die Lücke zwischen seinem vorherigen und seinem jetzigen Leben, müsse ausgeglichen werden. Und zwar von denjenigen, die den Schaden zu verantworten hätten, das seien in erster Linie die impfenden Ärzte. Aber auch die Politiker und Regierungsmitglieder, die die Impfkampagne zu verantworten hätten. Zuvorderst die Gesundheitsminister während der Pandemie. An die Hersteller der Impfstoffe sei schwierig heranzukommen aufgrund der durch Ursula von der Leyen (CDU) mit der EU geschlossenen Verträge.


    Er sagt: Aus juristischer Sicht sei eigentlich alles ganz einfach. Es gebe Täter (die Impfdruck ausübten, Hersteller von der Haftung befreiten und/oder impften, ohne ausreichend aufzuklären) und Opfer (die sich im guten Glauben impfen ließen, wobei Impfgeschädigte sich gegenüber der Gemeinschaft aufgeopfert hätten). Nun seien die Opfer in einem Rechtsstaat angemessen zu entschädigen. Doch das passiere nicht.


    Es gebe nicht mal eine Einzelfallbetreuung für Betroffene, obwohl dringend vonnöten. Allein die Infos über Versorgungsleistungen im individuellen Fall seien auch für ihn als Anwalt schwierig zu durchschauen und sein Recht nur mit sehr viel Aufwand durchzusetzen. Nichts stehe bereit, alles müsse er sich mühsam erkämpfen und, trotz Hirnschädigung, ewige Papierkriege führen. Dieses System des deutschen Rechtsstaates enttäuscht ihn zutiefst.


    Deshalb sei eine Änderung der Versorgungslage für die Impfgeschädigten durch eine Änderung der Gesetzeslage vonnöten. Impfgeschädigte in diesem Ausmaß habe es vorher nicht gegeben, für sie müsse nun möglich gemacht werden, dass sie Schadenersatz und Schmerzensgeld erhielten. Denn der Staat sei für den Schutz und das Wohl der Bürger verantwortlich, stattdessen lasse er die Impfgeschädigten weitestgehend allein. Wenn überhaupt, würden diese monatlich ein paar hundert Euro erhalten. Das sei nichts gegenüber einem verpfuschten Leben.


    Dass er mit seiner juristischen Expertise und Erfahrung anderen helfen kann, hält ihn am Leben. Unter anderem bei Instagram macht er seiner Enttäuschung Luft und anderen Betroffenen Mut, durchzuhalten. Dafür hat er sich extra in das Fachgebiet eingelesen. Eigentlich ist er Spezialist für Wirtschafts- und Datenschutzrecht. Christian Pülz hofft, dass es demnächst einen Durchbruch geben wird, dass Anwälte sich zusammenschließen, damit Impfgeschädigte besser zu ihrem Recht kommen.


    Deshalb schreibt er auf Instagram Stellungnahmen wie zuletzt diese:

    „Es ist überhaupt nicht möglich, festzustellen, wieviele Menschenleben gerettet wurden, wenn man nicht sicher sein kann, was ohne Impfung passiert wäre. Weil man nicht weiß, ob diese Menschen überhaupt mit Corona infiziert worden wären. Und ob die Krankheiten mindestens so schwerwiegend gewesen wären wie die Nebenwirkungen. Es fehlt hierzu, denklogisch, die Evidenz. Es fehlt die Empirie für einen Alternativverlauf eines Szenarios ohne Impfung. Es ist einfach nur eine Behauptung, dass ein positives Nutzen-Risiko für die Impfstoffe vorliegt, meines Erachtens eine arglistige Täuschung mit viel zu vielen verheerenden Auswirkungen. Evidenz und Empirie liegen hingegen offen bezüglich der Impfschäden vor. Karl Lauterbach und Jens Spahn hätten wenigstens darüber aufklären müssen, wie gefährlich die Impfstoffe sein können und was passiert, wenn was passiert. Nämlich kein Schadenersatz, aber Zerstörung von Leben und Existenzen. Nichts davon wurde gesagt.“


    Im März 2023 hatte Karl Lauterbach dem ZDF ein Interview gegeben, das die Impfgeschädigten in Deutschland hatte aufatmen lassen: Erstmals gab er darin zu, dass es sie überhaupt gibt. Sie täten ihm sehr leid und ihnen müsse dringend geholfen werden. Doch heute ist von Impfgeschädigten, auch in der Politik, kaum noch die Rede. Christian Pülz erzählt von Betroffenen, die keinen Lebensmut mehr haben, die sich gar umbringen wollen aufgrund der desolaten Versorgungslage.


    Wenn man sich nach einem langen Gespräch von Pülz verabschiedet, der so tapfer um sein Leben und das der anderen Impfgeschädigten kämpft, muss man an den Gesundheitsminister denken, der im April 2024 ein neues Projekt zur Suizidprävention ins Leben gerufen hat. Unter anderem mit kleineren Schmerzmittelpackungen und höheren Zäunen an neuralgischen Orten wie Brücken oder Bahnübergängen will er gegen die deutschlandweit rund 10.000 Selbstmorde im Jahr vorgehen. Über suizidgefährdete Impfgeschädigte verlor Lauterbach kein Wort...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)