Corona Virus - die Diskussion

  • Aufgenommen vorm Supercup Spiel bei Burger King in Opladen (herrlich ironisch) frage ich mich ob das Willi oder Caminos war… :LEV7

    Alder, also bei dem muss die Coronaimpfung so richtig aufs Hirn geschlagen sein... seinen Stoff sollte man nicht am Kölner Hauptbahnhof für 50 cent beim Dealer holen :LEV14

  • Ich hab leider so nen Nachbarn. Zusätzlich neben sehr ähnlichen Corona-Klebern, noch eine Konfördertierten-Flagge und am Spiegel hängt ein Karin-Ritter-"Weg-mit-die-Viechers"-Duftbaum :wacko:

    Ich hatte einen Arbeitskollegen der so drauf war. Mitte 30, Single und aus'm Sauerland. Typ unsicheres Opfer.

    Corona, Trump, Chemtrails, Reichsbürger, 5G. Grünen, Klimawandel, Windräder.

    Kein Thema wurde ausgelassen.

    Die Diskussionen waren episch, ich lief jedes Mal im Büro zur Höchstform auf. Sehr zur Freude meiner Kollegen 😅

    Wenn die Katze ein Pferd wäre, würde sie den Baum hochreiten.

  • Ja genau, Chemtrails wurden ja von der Ampel aus Kostengründen eingstellt, das ging ja durch die Presse...

    Das ist nicht richtig. Die werden jetzt fremdfinanziert. Die Zeitschrift Brigitte lässt z. B. Dinge versprühen, die Abbonenten der Zeitung bei der Brigitte-Diät unterstützen. Auch Fielmann lässt Zeug ablassen, dass Kunden das Gefühl gibt mit ohne Brille besser zu sehen und last but not least, soll wohl Whiskas ein Mittel in die Luft blasen, das Katzenbesitzer dazu bringt, Whiskas-Produkte zu kaufen. Wacht endlich auf, ihr Schlafschafe.

  • Das ist nicht richtig. Die werden jetzt fremdfinanziert. Die Zeitschrift Brigitte lässt z. B. Dinge versprühen, die Abbonenten der Zeitung bei der Brigitte-Diät unterstützen. Auch Fielmann lässt Zeug ablassen, dass Kunden das Gefühl gibt mit ohne Brille besser zu sehen und last but not least, soll wohl Whiskas ein Mittel in die Luft blasen, das Katzenbesitzer dazu bringt, Whiskas-Produkte zu kaufen. Wacht endlich auf, ihr Schlafschafe.

    Wahrscheinlich steckt der Lindner hinter dieser Privatisierung. Neoliberalismus , wie er in den Chicagoer Büchern steht...

  • Aufgenommen vorm Supercup Spiel bei Burger King in Opladen (herrlich ironisch) frage ich mich ob das Willi oder Caminos war… :LEV7

    Aha. Wenn ich diese dumme Aussage weiterdenke, muss ich ja fragen, ob alle die, die eine grenzenlose Einwanderung für richtig halten, auch für das wahllose Abstechen und Verbluten von Mitbürgern sind... :LEV9

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Landesmedienanstalt geht nach Enthüllung der RKI-Protokolle gegen Multipolar vor

    Unvermittelt wirft die nordrhein-westfälische Medienaufsicht unserem Magazin „Verstöße gegen die journalistische Sorgfalt“ vor und droht schriftlich mit einem „förmlichen Verwaltungsverfahren“. Bemängelt werden teils mehrere Jahre alte Beiträge, die die Regierungssicht auf Corona in Frage stellen.


    Die Landesanstalt für Medien NRW (LfM) hat Multipolar am 23. August in einem Brief mitgeteilt, dass mehrere unserer Beiträge der vergangenen Jahre nicht der journalistischen Sorgfaltspflicht genügen würden. Die in Düsseldorf ansässige LfM ist die Aufsichtsbehörde für private Medien mit Sitz in Nordrhein-Westfalen und verfügt über einen Jahresetat von gut 20 Millionen Euro, gespeist aus den Rundfunkgebühren. Multipolar hatte bislang keinerlei Kontakt zu der Behörde.


    Die LfM beruft sich in ihrem Schreiben auf Paragraf 19 des Medienstaatsvertrages, in dem es heißt, dass Medien „den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu entsprechen“ haben und Nachrichten „mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Inhalt, Herkunft und Wahrheit zu prüfen“ sind. Seit einer Reform des Medienstaatsvertrages Ende 2020 sind die Landesmedienanstalten auch für die Überwachung von Online-Medien zuständig.


    Konkret moniert werden in dem vorliegenden Schreiben insgesamt vier Passagen aus Artikeln und Interviews, die in den Jahren 2022, 2023 und 2024 erschienen sind. Bei allen Texten geht es um die Coronakrise. Beanstandet werden in sämtlichen Fällen Aussagen, die den Regierungsverlautbarungen entgegenstehen.


    Multipolar soll der LfM nun bis zum 23. September mitteilen, ob die genannten vier Beiträge „angepasst“ und die „verpflichtenden Informationen ergänzt“ wurden. Die Behörde droht, „zeitnah ein förmliches Verwaltungsverfahren einzuleiten“. In einem ähnlichen Verfahren einer Landesmedienanstalt musste das regierungskritische Portal Apolut zuletzt pro Artikel 800 Euro „Bearbeitungsgebühr“ zahlen. In diesem Fall kam es nicht zu einem Gerichtsverfahren, da der Apolut-Anwalt die Widerspruchsfrist verstreichen ließ.


    Das Schreiben an Multipolar ist nicht namentlich unterzeichnet. Letztlich verantwortlich sind LfM-Direktor Tobias Schmid und Justiziarin Laura Braam – die beide im Beitragsbild über diesem Artikel zu sehen sind. Medienwächter Schmid war bis zu seinem Wechsel zur LfM beim Medienkonzern RTL beschäftigt, zuletzt als Executive Vice President Governmental Affairs. Lobbycontrol kritisierte seinerzeit, es sei „schwer nachvollziehbar und fragwürdig“, dass mit Schmid „ausgerechnet ein langjähriger Lobbyist des privaten Rundfunks“ zur LfM-Spitze wechsle. Auch seine Stellvertreterin Petra Gerlach kommt von RTL. Schmid, der laut LfM-Finanzbericht ein monatliches Gehalt von knapp 22.000 Euro bezieht, ist sich über die Grauzone, in der er agiert, offenbar im Klaren. So erklärte er im vergangenen Jahr:


    „Der Bereich Hass und Beleidigung ist rechtlich gut definiert, bei bewusster Desinformation gibt es da noch Schwierigkeiten. Wo liegen mit Blick auf Meinungsfreiheit die Grenzen? Das ist noch nicht zu Ende diskutiert. Es gibt kein Verbot für Desinformation im medialen Bereich. Aber wir brauchen dringend gesetzliche Grundlagen, um dagegen vorzugehen.“


    Laut Eigendarstellung ist die LfM „dafür da, die Meinungsfreiheit in Medien zu wahren“. Der offizielle Slogan der Behörde lautet: „Der Meinungsfreiheit verpflichtet“. Man sei generell „staatsfern“. Schmids Vorgänger an der LfM-Spitze, Jürgen Brautmeier, stellte jedoch schon vor einigen Jahren klar, die Staatsferne der Landesmedienanstalten sei „eine schöne Fiktion“:


    „In der Realität konnte man eine große Politiknähe beobachten, weil Struktur, Spitzenpersonal und Aufgabenstellung der nordrhein-westfälischen Medienanstalt immer wieder parteipolitischen Interessen unterworfen wurden bzw. entsprechende Beeinflussungsversuche stattfanden.“


    Multipolar hatte bereits im vergangenen Jahr in einer Recherche zu den Landesmedienanstalten berichtet, dass Zweifel daran bestehen, ob der betreffende Paragraf 19 des Medienstaatsvertrags verfassungsgemäß ist. So argumentiert der Medienrechtler Wolfgang Lent, die Regelungen träfen ausschließlich Online-Medien, was Indiz für eine Sonderrechtsregelung sein kann. Zudem sei nicht klar definiert, wer unter das Gesetz falle. Vor allem aber würde die Kontrollfunktion gegenüber dem Staat ausgehebelt, wenn Journalisten bei ihrer Recherche Rücksicht auf Staatsbelange nehmen müssten. Lent: „Eine Behördenaufsicht über die Einhaltung von Sorgfaltspflichten führt gerade in diesen Fällen zu inakzeptablen Rahmenbedingungen der online-journalistischen Arbeit.“


    Multipolar prüft derzeit das Schreiben der Landesmedienanstalt um das weitere Vorgehen zu bestimmen.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ich frage mich, warum die Landesmedienanstalt nicht gegen die Online-Redaktionen von WDR, ARD und ZDF vorgegangen sind, die u.a. den ständig lügenden Gesundheitsministern, Kanzler*:;innereien der letzten vier Jahre eine Bühne gegeben haben...


    Kritik ist Demokratieschutz, nicht Staatsgefährdung.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Wann wird hier endlich zugemacht?

    Einfach auf den starken Husten warten, löst sich wahrscheinlich von alleine....ist nach wie vor Schmutz,der im Keller hängt.

    "Die Spieler wissen, dass ich keine Konzessionen mache. Sie müssen sich in die Mannschaft reinboxen. Das geht nur über die Leistung. Es gibt nichts Anderes" - Don Jupp

  • Die Guten hier - die Bösen da. Wer zu den (sich selber als solche definierenden) Guten gehört und im Auftrag der guten/höheren/edlen Sache (oder gar Weltrettung) unterwegs ist, darf daher alles schreiben. Es geht ja zum einen um die höhere Sache ("Da muss man schon mal Klartext reden dürfen") und die Bösen haben es irgendwie ja auch verdient. Ich finde Caminos Blase, aus der heraus er schreibt, und die meisten seiner Beiträge auch anstrenegend bis supernervig (der verlinkte Artikel mit der Landesmedienanstalt ist für mich ausnahmsweise ganz interessant) - aber "Hass" oder zumindest sowas in die Richtung kommt von ihm (ich kenne nicht alle seiner Beiträge) wenn überhaupt seltener als von anderen, die er wohl brutal triggert.