Arzt zu Corona-Impfungen: „Ich will endlich Handschellen klicken hören“
Der Kardiologe Dr. Jörg-Heiner Möller resümiert bei einem Besuch in der Uckermark: „Da wurde mir klar, dass niemand Interesse an einer nur wenige Cent teuren Behandlung hatte.“
Besucher aus dem ganzen Land waren jüngst in die Uckermark gereist, um der Anklage eines Mediziners zu lauschen. Zu ihnen sprach Dr. Jörg-Heiner Möller, der mit seinem Buch "Post-Vac - die vertuschte Katastrophe: Ein Arzt packt aus" bereits bundesweit für Aufsehen gesorgt hat. Der Kardiologe stimmte die Anwesenden gleich zu Beginn seines Vortrages auf „harte Kost und das Verbrechen des Jahrhunderts“ ein.
Szenen wie in Wuhan und Bergamo
Der Mediziner verriet, Zeit seines Lebens Intensivmediziner gewesen zu sein. Und als solcher habe er in der ersten Welle auch schwer kranke Corona-Patienten behandelt, nahm der Gast vorweg.
"Unsere Intensivstation war plötzlich voll. Es spielten sich Szenen wie in Wuhan und Bergamo ab. Es starben vorrangig ältere Leute, mehr Männer als Frauen. Das fiel uns gleich auf", erinnerte sich der langjährige Chefarzt einer bayrischen Kleinstadt-Klinik: "In dieser verzweifelten Situation hat sich ein mutiger Anästhesist das Bronchoskop genommen und schnell festgestellt, dass kaum Virus vorhanden war, sondern vermutlich die übersteigerte Abwehrreaktion des Körpers die schwerwiegenden Probleme machte."
Ihr kleines Krankenhaus habe daraufhin seine Behandlungsmethode verfeinert und den Schwerkranken drei Tage lang hoch dosiert Cortison gegeben, blickte der Spezialist zurück: "Danach musste niemand mehr intubiert werden. Danach ist auch keiner mehr gestorben. Wir dachten an diesem Punkt wirklich, wir retten die Welt." Doch nichts davon trat ein.
An über 40 Kliniken und Unis geschrieben
Der seit Ende 2024 pensionierte Chefarzt erzählte den Besuchern, dass er sich sofort an über 40 Kliniken und Universitäten, an Gesundheitsminister Jens Spahn und den Virologen Christian Drosten gewandt habe: "Aber nichts geschah, ich bekam keine Antwort. Da wurde mir klar, dass wohl niemand mehr Interesse an einer nur wenige Cent teuren Cortison-Behandlung hatte, weil die Produktion des teuren Impfstoffs schon angelaufen war."
"Ich wurde komplett ignoriert"
Auch sein Versuch, ein wissenschaftliches "Paper" zu veröffentlichen, scheiterte: "Es wurde abgelehnt, ebenso wie mein Angebot an die Medien, zu erklären, wie man die Impfung vielleicht hätte vermeiden können. Ich wurde komplett ignoriert."
Als wenig später die Impfung kam, sei er trotzdem erleichtert gewesen und habe sich impfen lassen: "Ich vertrug das auch gut. Doch dann traf ich die vermutlich größte ärztliche Fehlentscheidung meines Lebens, indem ich auch meiner Partnerin dazu riet."
In der Folge habe er förmlich zusehen können, wie aus der einst so kerngesunden, fröhlichen, kontaktfreudigen Altenpflegerin ein Häufchen Elend wurde: "Zwei Wochen nach der Impfung fiel auf, dass sie plötzlich unerträglich müde war. Wir schoben das zunächst auf Überarbeitung. Aber dann kamen Muskelschmerzen und Sehstörungen hinzu. Sie bekam auch zunehmend Probleme, ihre Dokumentationen auf der Arbeit zu erstellen. Spätestens da haben wir begriffen, dass es von der Impfung kommen musste."
Blutwäsche in der Uniklinik
Das Paar fuhr umgehend in eine Uniklinik, wo die für Post-Vac typischen Autoantikörper nachgewiesen wurden: "Sie bekam eine Blutwäsche, danach ging es bergauf. Aber die Besserung hielt nur fünf Monate an, dann kam alles zurück. Seitdem wird die Erkrankung immer schlimmer."
Zu dieser Zeit wurden bei Dr. Jörg-Heiner Möller bereits Patienten aus der ganzen Bundesrepublik vorstellig: "Sie litten an Post-Covid und Post-Vac. Von Mai 2022 bis Mai 2023 behandelte ich 228, genau 158 davon hatten Post-Vac, zum Teil mit so schweren Symptomen, dass sie nur noch in abgedunkelten Räumen liegen konnten, der Großteil war nicht mehr arbeitsfähig."
Falsche Behandlung in der Reha
Viele hätten schon Aufenthalte in Reha-Kliniken hinter sich gehabt, bilanzierte der Mediziner: "Doch dort verstand man das Phänomen oft nicht. Die Versuche, diese Patienten wieder zu mobilisieren, weil man fälschlicherweise psychosomatische Fehldiagnosen gestellt hatte, führten dazu, dass sie danach umso kaputter und kränker waren: "Man hat ihnen dann eingeredet, dass ihnen nichts fehlt oder sie depressiv sind."
Und so ergehe es Betroffenen bis heute, weiß Möller. Der Arzt führte weiter aus, dass die kognitiven Störungen, an denen viele in Folge der Impfung litten, fälschlicherweise als Demenz gedeutet würden: "Hinzu kommt das Unvermögen, sich in großen Gruppen zu bewegen - das ist katastrophal, weil es sozial isoliert und dann wirklich zu Depressionen führt."
Er habe daraufhin das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) angeschrieben und gefragt, warum diese chronischen Impfschäden nicht anerkannt würden, ließ Möller wissen. Es sei zur Antwort gekommen, dass man das gar nicht klinisch prüfe, verriet er den Zuhörern entsetzt.
Zur Geschäftsführung zitiert
An diesem Punkt wandte sich der Mediziner 2023 an den Uckermark Kurier, der seine Erfahrungen öffentlich machte: "Danach brach die Hölle los." Er sei mehrmals zu seiner Geschäftsführung zitiert worden, wo er versprach, sich nicht mehr öffentlich zu äußern, erzählte der Herzspezialist dem Publikum in Malchow: "Ich bin dann erst mal abgetaucht, um meine Patienten weiter behandeln zu können."
Diese seien bis zum Ende seiner Berufstätigkeit im vergangenen Jahr mit immer wieder ähnlichen Beschwerden vorstellig geworden: extreme Müdigkeit, Schluckbeschwerden, Luftnot, Tachykardie, Sehstörungen, so Möller: "Doch es ist bis heute so, dass man das nicht sehen will."
In seiner Patientengruppe hätten 13 Prozent zusätzlich zu Post-Vac weitere Erkrankungen bekommen: Rheuma, Morbus Crohn, Hashimoto ... "Das Schlimmste aber ist das unheilbare ALS, eine stets zum Tode führende Erkrankung des Nervensystems. Bei diesen Patienten fing es mit Muskelzittern zeitnah nach der Impfung an."
„Ich will Handschellen klicken hören“
Der ehemalige Chefarzt ist überzeugt, dass viele Experten um diese Nebenwirkungen der Impfung wussten: "Auch beim PEI. Doch sie haben nicht sensibel darauf reagiert. Da will ich endlich Handschellen klicken hören." Selbst der Erfinder der neuartigen mRNA-Methode habe davor gewarnt, setzte Möller betroffen hinzu.
Im weiteren Verlauf des Abends schilderte er verschiedene Behandlungsansätze, die darauf abzielten, den Entzündigungsbogen zu brechen. Mit hochdosiertem Cortison sei das allerdings nur in der Frühphase gelungen, nicht bei längerem Krankheitsgeschehen - so sein bitteres Fazit. Er befürchtet: "Da ist eine neuartige Autoimmunerkrankung entstanden, die nicht mehr heilbar ist."
Hinzu kämen neben den chronischen Impfschäden noch die akuten wie beispielsweise Sinusvenen-Thrombosen und vieles mehr: "Es fallen vormals kerngesunde, junge Leute tot um, aber irgendwie interessiert das niemanden ..." Auch immer mehr Fälle vom sogenannten Turbo-Krebs träten, so Möller, auf: "Doch es wird weggeschaut, so gehen wir in der BRD mit Tatsachen um."
"Doch keiner schreit auf"
Anders bei der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Diese habe bereits frühzeitig eine halbe Million Fälle von chronischer Müdigkeit nach Impfung gemeldet. "Am 28. November 2024 zog dann das PEI mit 975.000 Schadensmeldungen nach - doch keiner schreit auf. Wir leben in einer Diktatur der ‚Political Correctness.‛ Wenn alle sagen, dass es keine Impfschäden gibt, dann darf man das auch nicht sagen", so der Mediziner: "An die Untersuchung von Post-Vac traut sich immer noch niemand heran." Das sei verheerend.
Die Veranstaltungen endete mit den erschütternden Berichten betroffener Menschen, die vorher fassungslos den Ausführungen von Dr. Jörg-Heiner Möller gelauscht hatten, um dann von ihren eigenen Schicksalen zu berichten. Fazit: Schwer krank geworden - aber niemand übernimmt die Verantwortung dafür. Die Lebenspartnerin von Dr. Jörg-Heiner Möller klagt jetzt wie andere Patienten auch gegen Biontech: "Aber eigentlich wollen sie alle nur ihr altes Leben wiederhaben."