30. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern München: 2:4 (1:3) (Samstag, 06.06.2020, 15:30Uhr, BayArena)

  • Zitat

    Gibt genug andere Vereine wo die Spieler durchaus sowas hier lesen


    Zitat

    Ich kenne keine persönlich, aber ich halte unsere Spieler für intelligent genug, das sie sich diesen Schwachsinn hier nicht rein pfeifen.


    Ich glaub, nur Yurchenko hat hier mitgelesen. Das war wie ne Promo für die Hitdorfer Frittenmeile. :LEV18

  • Also konnte ich gestern vor dem Spiel nicht auch darauf hoffen, dass die Bayern wieder hundertprozentige verballern? Ach Leute was ein Gulasch hier wieder


    Hoffen schon. Davon lebt das ganze schließlich. Aber zu erwarten war was anderes.

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

  • Schlechten Tag erwischt und die Bauern sind bockstark momentan. Nach Wob läuft es nicht ganz rund. Dazu fehlte heute Havertz und ein fitter Volland. Dazu beiden Außen mit nem Grotten Tag. Hradecky dazu mit einem unglücklichen Tag. Das reicht eben nicht für die Bayern. Und der kleine aber feine Faktor, dass jemand wie Lars Bender fehlte und die Fans.


    Noch ist alles drinnen. Es liegt an uns erstmal. Wir müssen gewonnen und dann mit einem Auge nach Gladbach und Leipzig schauen.
    Und uns wieder in diesen Rausch spielen.


    Ich weiß, vielen wird mein Kommentar mal wieder max. ein spöttisches Grinsen ins Gesicht zaubern, bzw. gleich die Ignorierschublade auffahren... watt solls:


    Bayern in den 70er, mit Abstrichen 80er, in den 90er und 00er wieder verstärkt, waren die mit Ausnahmespielern gespickt. Nur ihre eigene Arroganz und egozentrische Selbsteinschätzung hat sie zu einer Niederlage gebracht. Der Rest ist "Mia san mia", das Selbstbewusstsein und das Anbeten und Hochhalten des Gegners gegenüber den Bayern. Heutzutage ist nur noch der letzte Satz von Bedeutung. Die Ausnahmespieler der letzten Jahrzehnte gibt es nicht mehr bei den Bayern. Mich nicht falsch verstehen, bei den Bayern spielen immer noch Topleute, die sicherlich bei all den anderen BuLi Vereinen gesetzt wären. Aber ebenso wären Top-Spieler der ersten 6 BuLi Vereine ebenso gesetzt, wenn sie bei den Bayern spielen würden. Das ist anders als früher.


    Und ja, vorgestern war das wieder das Hochhalten der Bayern die zu der überdeutlichen und somit verdienten Niederlage geführt hat. Und das ist das eigendliche Traurige an der Sache... die Bayern müssten diese Saison nicht Meister werden, sie werden es, weil die anderen Vereine immer noch an den Mythos Bayern glauben und nicht weil die Bayern so gut sind.

  • rein sportlich kam ihnen auch die Corona Pause und dadurch die fehlende Doppelbelastung entgegen, da sie einen sehr kleinen Kader haben. Anders wäre das wohl enger gworden. In der Breite sehe ich Dortmund und z.T. auch uns (offensiv) besser aufgestellt.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Ich weiß, vielen wird mein Kommentar mal wieder max. ein spöttisches Grinsen ins Gesicht zaubern, bzw. gleich die Ignorierschublade auffahren... watt solls:


    Bayern in den 70er, mit Abstrichen 80er, in den 90er und 00er wieder verstärkt, waren die mit Ausnahmespielern gespickt. Nur ihre eigene Arroganz und egozentrische Selbsteinschätzung hat sie zu einer Niederlage gebracht. Der Rest ist "Mia san mia", das Selbstbewusstsein und das Anbeten und Hochhalten des Gegners gegenüber den Bayern. Heutzutage ist nur noch der letzte Satz von Bedeutung. Die Ausnahmespieler der letzten Jahrzehnte gibt es nicht mehr bei den Bayern. Mich nicht falsch verstehen, bei den Bayern spielen immer noch Topleute, die sicherlich bei all den anderen BuLi Vereinen gesetzt wären. Aber ebenso wären Top-Spieler der ersten 6 BuLi Vereine ebenso gesetzt, wenn sie bei den Bayern spielen würden. Das ist anders als früher.


    Und ja, vorgestern war das wieder das Hochhalten der Bayern die zu der überdeutlichen und somit verdienten Niederlage geführt hat. Und das ist das eigendliche Traurige an der Sache... die Bayern müssten diese Saison nicht Meister werden, sie werden es, weil die anderen Vereine immer noch an den Mythos Bayern glauben und nicht weil die Bayern so gut sind.

    Das hat Paul Breitner ja auch mal gesagt "was können wir dafür wenn die Anderen zu blöd sind" - trotzdem ist alleine auf Grund der finanziellen Möglichkeiten schon eine Kluft zwischen München und dem Rest. Vielleicht nicht RB, die mal eben 100 Millionen Schulden "erlassen" bekommen...
    Klar verlieren die Bayern auch mal ein Spiel, aber eine Meisterschaft könnten sie nur wegen eigener Unfähigkeit verkacken.
    Man sollte das nicht verharmlosen und mal überlegen, wie man die Liga wieder spannend gestalten kann.
    Im Moment schaut man im Ausland doch nur Bundesliga, weil die als Erstes wieder gespielt hat.
    Sonst konnte man mit TV Rechten im Ausland auch niemand hinter dem Ofen hervorlocken.
    Und das hat auch was mit fehlender Ausgeglichenheit zu tun.

  • Die anderen sind wirklich zu blöd. Bestes Beispiel wenn die Bayern nach Dortmund fahren, und es ist eng in der Tabelle, dann holen die in aller Regel auch Punkte bei denen. Oder Dortmund verliert bei uns Big Points, während die Bayern hier gewinnen. Nehmen wir nur diese drei Spiele, dann haben wir 6 Punkte für die Bayern, und 0 für Dortmund. Der Rest des Geschehenen ist geschenkt. Aber diese 3 Spiele machen beispielhaft diese Saison den Unterschied. Nicht das ich traurig bin wenn es die Zecken nicht werden. Bei den Bayern machen ich nur einen weiteren Haken dahinter, während die Zecken mir nur auf den Sack gehen.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Vom Gefühl her bin ich bei euch, aber Bayern keine Ausnahmespieler? Kimmich hat das RV-Spiel dort neu erfunden, ist vielleicht der beste RV der Welt. Lewandowski ist der beste Mittelstürmer, den ich jemals in der Buli gesehen habe, noch besser als Klose et al. in Topform. Und dass man einen Thiago, der zu den besten Technikern der Welt zählt, mal so eben von der Bank bringen kann...


    Also: I feel you, aber die Ausnahmequalität der Bayern, auch im internationalen Vergleich ist in manchen Bereichen schon gegeben. Ein Julian Brandt oder ein Karim Bellarabi, die beide super kicker sind, müssten sich da weit hinten anstellen bei denen.

  • Als wir damals richtig Angreifen wollten wurde Calli abgesägt. Als der BVB ins volle ging waren die praktisch kurz danach Insolvent und draußen.


    Wir haben zwei Mal die Bayern in Folge geschlagen und diesmal auch wieder geführt. Aber Dauerhaft Paroli bieten auf jeder Position ging diesmal nicht. Die Bälle sprangen weg, die Bayern waren im Pressing besser, wir dagegen mit zu wenig Ballkontrolle.


    Dazu fehlte Kai welcher alleine schon zwei drei Gegner gebunden hätte und wir dadurch ein gabz anderen Zug zum Tor gehabt hätten.


    Nein, was wir müssen sind jetzt die 4 Siege holen. Das ist alles was zählt. Nicht mehr, nicht weniger.

  • Ich weiß, vielen wird mein Kommentar mal wieder max. ein spöttisches Grinsen ins Gesicht zaubern, bzw. gleich die Ignorierschublade auffahren... watt solls:


    Bayern in den 70er, mit Abstrichen 80er, in den 90er und 00er wieder verstärkt, waren die mit Ausnahmespielern gespickt. Nur ihre eigene Arroganz und egozentrische Selbsteinschätzung hat sie zu einer Niederlage gebracht. Der Rest ist "Mia san mia", das Selbstbewusstsein und das Anbeten und Hochhalten des Gegners gegenüber den Bayern. Heutzutage ist nur noch der letzte Satz von Bedeutung. Die Ausnahmespieler der letzten Jahrzehnte gibt es nicht mehr bei den Bayern. Mich nicht falsch verstehen, bei den Bayern spielen immer noch Topleute, die sicherlich bei all den anderen BuLi Vereinen gesetzt wären. Aber ebenso wären Top-Spieler der ersten 6 BuLi Vereine ebenso gesetzt, wenn sie bei den Bayern spielen würden. Das ist anders als früher.


    Und ja, vorgestern war das wieder das Hochhalten der Bayern die zu der überdeutlichen und somit verdienten Niederlage geführt hat. Und das ist das eigendliche Traurige an der Sache... die Bayern müssten diese Saison nicht Meister werden, sie werden es, weil die anderen Vereine immer noch an den Mythos Bayern glauben und nicht weil die Bayern so gut sind.

    Du triffst den Nagel dermaßen feste auf den Kopf! :LEV2

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...

  • Ich weiß, vielen wird mein Kommentar mal wieder max. ein spöttisches Grinsen ins Gesicht zaubern, bzw. gleich die Ignorierschublade auffahren... watt solls:


    Bayern in den 70er, mit Abstrichen 80er, in den 90er und 00er wieder verstärkt, waren die mit Ausnahmespielern gespickt. Nur ihre eigene Arroganz und egozentrische Selbsteinschätzung hat sie zu einer Niederlage gebracht. Der Rest ist "Mia san mia", das Selbstbewusstsein und das Anbeten und Hochhalten des Gegners gegenüber den Bayern. Heutzutage ist nur noch der letzte Satz von Bedeutung. Die Ausnahmespieler der letzten Jahrzehnte gibt es nicht mehr bei den Bayern. Mich nicht falsch verstehen, bei den Bayern spielen immer noch Topleute, die sicherlich bei all den anderen BuLi Vereinen gesetzt wären. Aber ebenso wären Top-Spieler der ersten 6 BuLi Vereine ebenso gesetzt, wenn sie bei den Bayern spielen würden. Das ist anders als früher.


    Und ja, vorgestern war das wieder das Hochhalten der Bayern die zu der überdeutlichen und somit verdienten Niederlage geführt hat. Und das ist das eigendliche Traurige an der Sache... die Bayern müssten diese Saison nicht Meister werden, sie werden es, weil die anderen Vereine immer noch an den Mythos Bayern glauben und nicht weil die Bayern so gut sind.



    Sehe ich ziemlich anders. Auch in den vergangenen Jahrzehnten gab es bei den anderen Spitzenvereinen Spieler, die bei den Bayern eine Verstärkung gewesen wären. Diese sind dann größtenteils früher oder später dort gelandet, oder ins Ausland zu Spitzenvereinen abgewandert. Das unterscheidet sich marginal zu heute.


    Was die Bayern allerdings aus meiner Sicht noch stärker im Vergleich zu den anderen Vereinen macht als früher, ist die Tatsache, dass sie auf ALLEN Ebenen die Topleute einkaufen und eigentlich damit auch auf allen Ebenen besser sind als der Rest. Das zeigt ja dann auch der sportliche Erfolg. Und da glaube ich nicht, dass die anderen "zu blöd" sind. Der Qualitätsunterschied ist eben eher größer, als kleiner.


    Bezüglich der Topspieler sehe ich es ebenfalls anders. Auch hier denke ich, dass die Bayern heutzutage fast auf jeder Position einen Weltklassespieler haben. Eher zwei. Früher stach vielleicht der ein oder andere mehr raus. Aber nicht, weil er besser war, sondern weil der ein oder andere im Bayern Kader nicht auf dem absoluten Toplevel war.

  • Die Bayern sind nicht nur auf allen Positionen sehr gut und teilweise doppelt hochkarätig besetzt. Wer bei den Bayern sich das Trikot überstreift, weiß auch das er mit einer halbherzigen Einstellung nicht sehr weit kommt. Da werden eben die nötigen Prozentpunkte abgerufen, um ein Spitzenspiel zu gewinnen. Da ist eine ganz andere Ernsthaftigkeit dahinter. Was bei uns unter schlechter Tag, und kann mal passieren abgetan wird, wird bei den Bayern sofort hinterfragt und notfalls abgestellt.

    „Manche Saisons sind einfach von Gott gesegnet." Roma Coach Daniele de Rossi nach dem 2:2 in Leverkusen

  • Dann sag mir mal welcher spieler der top 6 bei den bayern stamm spielen wuerde. Vllt hakimi. Sancho, reus?? Wer sonst noch?

    Der Punkt bei solchen Überlegungen ist, dass die Bauern ja nicht aus diesen Mannschaften eine völlig neue Mannschaft aufbauen müssten. Das würde nix werden. Aber in diesem Bayern-Umfeld kannst du jede Saison drei gute Leute - nimm die, die du genannt hast, einbauen und hast insgesamt auf Grund der Mentalität keinen Qualitätsabfall. Brandt, Tapsoba, Baumgartner fallen mir sofort noch ein. Schau doch: Goretzka ... ich bitte dich ... der kam von Schlacke und ist doch solider oberer Durchschnitt gewesen. Aber im Kopf klar und heiß auf Titel und Erfolg. So Lullen wie Rudy - getestet und gemerkt, dass es bei dem anders ist. Eigentlich ist hier aber UNSER Forum und das Phänomen Bauern möchte ich nicht groß weiter beleuchten.
    Zu uns bei der Geschichte: Wir haben genau die Mentalität: Wir probierens, und wenns schief geht - Pech gehabt. Damit kommst du eben oben hin, aber den Blumentopf, den gewinnst du so nicht.

    "Der spielt so, wie seine Frisur ist ..." TBG, 29.07.2020 ...

  • Punkt verstanden, fair enough. Sind schon auch sehr theoretische ueberlegungen.


    Mein punkt war weniger, welche spieler fuer die bayern interessant sein koennten, im mannschaftsgefuege, potential, etc.


    Sondern nur, dass stammspieler anderer bundesliga mannschaften kaum einem bayern stammspieler 1:1 vorgezogen wuerden. Und die allermeisten wuerden noch nicht mal einen bankspieler der bayern verdraengen... Vielleicht taeusche ich mich, aber mir kommst es so vor, dass das vor ein paar jahren schon noch anders war.


    Und jetzt hoer ich auf, hast schon recht. Auch wenn ich mich insgeheim auf die liga ohne bayern freue.

  • Okay - ein Pavard, der letzte Saison grottenschlecht war wird jetzt zum Weltklassespieler hochstilisiert. Kann man sicher machen, aber ich kann darüber ehrlich gesagt nur lächeln. Eine ähnliche Einstellung haben auch die Spieler (Dragovic) erkennen lassen. Da kann man nichts ausrichten, die sind aus einem anderen Universum, die Niederlage kann man fest einplanen, Bonusspiel etc.


    Das ist einfach nur dummes Gesülze. Jeder Mannschaft kann man weh tun. Wenn man vorm Start schon die weiße Fahne hisst, dann wird man keinen Krieg gewinnen.

  • Also ich finde das übertrieben. Früher war die Ehrfurcht vor Bayern viel stärker ausgeprägt. Das ist mir damals in den 80ern aufgefallen, als die von Lattek trainiert wurden. In der berühmten Saison 85/86 sind die nicht nur durch Kutzops verschossenen Elfmeter Meister geworden, sondern auch, weil sich die Gegner reihenweise vor ihnen ergeben haben. Auch in unseren besten Zeiten unter Daum war es oft so, dass wir als Mannschaft auf Augenhöhe dort hingereist sind, und dann auf einmal nichts mehr von der vorherigen Form gezeigt haben.


    In den letzten beiden Saisons haben sich die Mannschaften und auch wir schon deutlich mehr gegen die zugetraut und auch eher schon mal was gewonnen. Auch in dem Spiel lag es nicht an der Ehrfurcht, sondern dass unsere Form generell nicht die ist, die wir vor der Pause hatten und speziell das Spiel gegen Wolfsburg einen Knick verursacht hat.

  • Also ich finde das übertrieben. Früher war die Ehrfurcht vor Bayern viel stärker ausgeprägt.


    Will nichts falsches sagen, aber haben vor paar Jahren nicht paar Teams wie Darmstadt und Bremen usw ihre Gelbsperren so abgeholt, dass sie gegen die Bayern fehlen, weil da vermeintlich eh nichts geht?