1. Bundesliga, Saison 2020/21

  • Nichts interessiert mich derzeit weniger als der F*C.
    Wir sind 1:1 genau so, nur mit mehr Geld. Unser Aufzug ist nicht 1./2. Liga, sondern Hinrunde/Rückrunde, Kreisklasse/Weltklasse, Bayern-Augenhöhe / gegen Viertligist versagen, (...)


    Nur, dass wir Europapokal statt Relegation spielen.
    Meine Fresse. :LEV18

  • In der abgelaufenen Saison gab es sehr viele Trainerwechsel, es fing schon am zweiten Spieltag an, als Schalke und Mainz die Trainer gewechselt haben. Beide beendeten die Hinrunde mit nur 7 Punkten ganz am Ende, aber während sich Schalke als untrainierbar herausstellte, war der zweite Trainerwechsel in Mainz ein Volltreffer. Der schlechtesten Hinrunde der Vereinsgeschichte folgte die beste Rückrunde mit sage und schreibe 32 Punkten. Insgesamt war es auffällig, dass die finalen Trainerwechsel fast allesamt wirkungsvoll waren, auch wenn man natürlich in keinem Fall weiß, wie es andersrum gelaufen wäre.


    Dortmund: CL gesichert und Pokal geholt
    Leverkusen: EL gerade noch gesichert, auch wenn man sich von der Performance sicherlich mehr versprochen hatte
    Mainz: Klassenerhalt auf beeindruckende Art und Weise geschafft (s.o.)
    Augsburg: Mit dem Sieg gegen Bremen Klassenerhalt gesichert
    Hertha: Klassenerhalt, wenn auch knapp, gesichert
    Bielefeld: Klassenerhalt gesichert
    Köln: Klassenerhalt gesichert
    Bremen: Wechsel kam zu spät
    Schalke: scheinbar untrainierbar, aber gegen Ende hat man sich wenigstens wieder gewehrt


    Wenn man nach England schaut, sieht man auch bei Chelsea ein perfektes Beispiel für einen wirkungsvollen Trainerwechsel.


    Das ist nicht immer so, und es gibt auch Beispiele für eine Trendumkehr ohne Trainerwechsel, z. B. in der zweiten Liga Darmstadt und St. Pauli. Aber es überrascht, wie stark das viel kritisierte Mittel diese Saison geholfen hat.

  • Mainz ist jedoch der einzige Wechsel wo man sicher sagen kann, das der Wechsel was gebracht hat, evtl. noch Bielefeld. Bei den anderen ist es hypothetisch, da hätte es auch mit dem alten Trainer auch genauso oder evtl. besser laufen können.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Naja, natürlich kann man nie sagen, was wie gelaufen wäre, aber auch bei uns war die Veränderung unter Wolf deutlich sichtbar. Unter Bosz waren wir im freien Fall, Wolf hat den Laden stabilisiert. Aus seinen 8 Spielen hat er 12 Punkte geholt. Sicher nicht überragend (1,5 Punkte pro Spiel). Bosz hat aus den 8 Spielen davor 8 Punkte geholt. Und Wolf hatte mit Bayern, Dortmund, Union, Frankfurt sicher auch die auf dem Papier schwereren Gegner. Mit der fortgesetzten Bosz- Performance würden wir nächstes Jahr nicht mal Conference League spielen.

    Gonzo, gib Gas! Wir wollen hier gewinnen!



    Bayer Schneider - Bernd Leverkusen!

  • Mainz ist jedoch der einzige Wechsel wo man sicher sagen kann, das der Wechsel was gebracht hat, evtl. noch Bielefeld. Bei den anderen ist es hypothetisch, da hätte es auch mit dem alten Trainer auch genauso oder evtl. besser laufen können.


    Funkel hat in seinen 8 Spielen inklusiv Relegation 13 Punkt geholt, mehr als Wolf mit unserem Kader. Auch wenn die Mentalität unter Gisdol stimmte, hat der Wechsel zu Funkel noch den entscheidenden Extraimpuls gebracht, ähnlich wie in Bielefeld. Bei Dortmund hing zwar vieles an Haaland, aber die Mentalität, die im Team zum Schluss unter Terzic herrschte, war keinesfalls vergleichbar mit der unter Favre am Ende. Und Titel kann Favre sowieso nicht, also der Pokalsieg wäre wohl kaum rausgesprungen.

  • Naja, natürlich kann man nie sagen, was wie gelaufen wäre, aber auch bei uns war die Veränderung unter Wolf deutlich sichtbar. Unter Bosz waren wir im freien Fall, Wolf hat den Laden stabilisiert. Aus seinen 8 Spielen hat er 12 Punkte geholt. Sicher nicht überragend (1,5 Punkte pro Spiel). Bosz hat aus den 8 Spielen davor 8 Punkte geholt. Und Wolf hatte mit Bayern, Dortmund, Union, Frankfurt sicher auch die auf dem Papier schwereren Gegner. Mit der fortgesetzten Bosz- Performance würden wir nächstes Jahr nicht mal Conference League spielen.



    Funkel hat in seinen 8 Spielen inklusiv Relegation 13 Punkt geholt, mehr als Wolf mit unserem Kader. Auch wenn die Mentalität unter Gisdol stimmte, hat der Wechsel zu Funkel noch den entscheidenden Extraimpuls gebracht, ähnlich wie in Bielefeld. Bei Dortmund hing zwar vieles an Haaland, aber die Mentalität, die im Team zum Schluss unter Terzic herrschte, war keinesfalls vergleichbar mit der unter Favre am Ende. Und Titel kann Favre sowieso nicht, also der Pokalsieg wäre wohl kaum rausgesprungen.


    ganz so eindeutig sehe ich beide Fälle nicht. Es hätte auch unter Bosz eine minimale Resthoffnung durch die Rückkehr von Hradecky & Bender gegeben. Köln hat in den letzten Wochen unter Gisdol besseren Fußball gespielt als unter Funkel. Auch unter Funkel gab es extrem schlechte Spiele gegen eher leichte Gegner wie Freiburg die normal im Abstiegskampf tödlich sind. Da war es schon enormes Gegnerglück + schwächen der Konkurrenz das es am Ende noch gereicht hat. Da seh ich Funkels Anteil deutlich geringer an wie überall dargestellt. Es gab durch Schalke ja effektiv nur noch einen Abstiegsplatz, daher mussten die meisten Trainerwechsel im Sinne des Klassenerhaltes ja erfolgreich sein.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba