Madouni & Kaluzny
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Ahmed Madouni, der Wüsten-Hyypiä, das waren Zeiten...
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Sehr schöner Thread! Da wurden in der Fastabstiegssaison Namen wie Frank de Boer gehandelt, und wir haben Raduslav Kaluzny von Energie Cottbus geholt.
War aber ein cooler Typ auf der Weihnachstfeier.Wir haben auch den Brasilianer Cris geholt, an dem ich mich nicht mehr erinnern kann. Der wurde aber bei OL Capitain und hat mehrere Meisterschaften gewonnen.
Die Tormaschine und Rekordtranfser Franca hat in der Ersten Sasion immerhin ein Tor erzielt.
Zuberbühlers hat eine permanente Torgefahr augestrahlt.
Karim Haggui hat bei Eckbällen auch stets für den Gegner gespielt.
Pascal Ojigwe haben wir nur geholt um den Eff ZEH zu ärgern.
Lukas Sinkiewicz genauso, dem hat man noch gerne zugerufen auf welches Tor wir spielen.Patrick Helmes hat in der Ersten Saison 21 Tore geschossen. Dann hat er sich einen Kreuzbandriss zugezogen (in der Sommerpause! Beim Fussballspielen mit Freunden!). Wir haben Derdiyok geholt. Damit kam Helmes nicht mehr klar. Gesehen wurde der nur bei Mäckes, was ihm den Spitznamen "Fat Pat" eingebracht hat, und auf der Tribüne vom FC (bei Heimspielen, wenn der Bayer zeitgleich spielt). Als er wieder spielen konnte war er offensichtlich ausser Form, Motivationslos und hat keinen Stammplatz mehr bekommen. Dann ging er ausgerechnet nach Wolfsburg zu Magath
Dazu übrigens Das lustigste Posting des Jahres 2011 von User Robson
Soweit ich gehört habe, hat es beim heutigen Laktattest in Wolfsburg eine dicke Überraschung gegeben.
Als die Ärzte versuchten Helmes Blut aus dem Ohr abzunehmen, mussten Sie feststellen, dass nur flüssig Ed-von-Schleck aus Patricks Ohren zu holen ist. Darauf verpassten die Mediziner Helmes berechtigterweise einen neuen Spitznamen:
Pat von Schleck!
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Patrick Helmes hat in der Ersten Saison 21 Tore geschossen. Dann hat er sich einen Kreuzbandriss zugezogen (in der Sommerpause! Beim Fussballspielen mit Freunden!). Wir haben Derdiyok geholt...
Der gute Eren ist zu Hause im Badezimmer in eine Scherbe gelatscht und fiel dann auch erstmal aus.
Spielt übrigens z.Zt. bei Pakhtakor Tashkent und gilt als legitimer Nachfolger von Goulash Canona.
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Hatte panische Angst vor Spritzen und reiste dann zu seinem (Voodoo)Doc nach Brasilien. Fiel häufiger aus.
Und ist Weltmeister und Champions League Sieger.
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Derdiyok hatte alle Anlagen, um ein Weltklassestürmer zu werden. War nix.
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Wurde eigentlich Sebastian Boenisch noch gar nicht genannt?
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Und ist Weltmeister und Champions League Sieger.
Find seinen Weg immer noch irgendwie komisch.
Kam als Championsleague Sieger. Spielte auch bei uns gleichzeitig in der Nationalmannschaft Stamm. Wechselt nach 2(?) Jahren nach Duisburg. -
Der gute Eren ist zu Hause im Badezimmer in eine Scherbe gelatscht und fiel dann auch erstmal aus.
Spielt übrigens z.Zt. bei Pakhtakor Tashkent und gilt als legitimer Nachfolger von Goulash Canona.
Diese ominöse Scherbengeschichte soll die Pointe einer feucht fröhlichen Feiernacht durch die Kölner Clubszene gewesen sein. In den Kölner Clubs gab es auch spontan Freibier als wir den Eren tatsächlich ein zweites mal verpflichtet haben. Vom Potential ein Spieler der bei allen großen Vereinen als Stürmer gesetzt wäre, leider Charakterlich nicht geeignet.
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Auch immer brandgefährlich im (leider eigenen) Sechszehner: Roberto Hilbert.
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Das hier dürfte der gehaltvollste und (wenn man mal die Perspektive der genannten Spieler ausnimmt) friedlichste Thread ALLER ZEITEN auf Werkself.de sein.
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Freut mich, dass hier so viele Spaß dran haben. Einer meiner Lieblingsspieler wurde noch garnicht erwähnt:
Sebastian "Ich hau das Ding rein" Schoof
Sollte jemand unwahrscheinlicherweise noch Videomaterial seines legendären Interviews haben (muss nach dem Spiel gegen Hannover 2003 gewesen sein) immer her damit.
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Sebastian Schoof? Hmm..den hab ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm. Hat der nicht auf der Geschäftsstelle gejobt? click
ZitatAuch immer brandgefährlich im (leider eigenen) Sechszehner: Roberto Hilbert.
Da fällt mir - noch garnicht so lange her - eher Konstantinos Stafylidis ein. Kam (übermotiviert) auf den Platz und umfummelt im eigenen 16er mindestens 3 Mitspieler. Vielleicht war der auch farbenblind?
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Freut mich, dass hier so viele Spaß dran haben. Einer meiner Lieblingsspieler wurde noch garnicht erwähnt:Sebastian "Ich hau das Ding rein" Schoof
Sollte jemand unwahrscheinlicherweise noch Videomaterial seines legendären Interviews haben (muss nach dem Spiel gegen Hannover 2003 gewesen sein) immer her damit.
Das wäre echt toll. Generell auch Video-Material von dieser Saison,
bei Youtu.be ist da fast nichts zu finden. Manche mögen das vielleicht
auch gar nicht so schlecht finden angesichts der sportlichen Misere
damals.Schoof ist aber auch wirklich ein Phänomen, zwei sehr
wichtige Tore quasi aus dem Nichts gemacht und danach wieder in der
Versenkung verschwunden. Aus Dankbarkeit haben möglicherweise einige den
Namen auch extra nicht genannt bisher
Ohne ihn wären wir damals vielleicht wirklich abgestiegen. -
Die Phase mit Hörster als Coach 2003 war spielerisch so mit das Übelste der Nachkriegszeit. Glaub war nach dem HSV-Spiel, wo der sich auf der PK hinstellt und sagt: "Wer so scheixxe spielt, hat den Abstieg verdient."
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Slavo Freier war auch ein grandioser Transfer einst.
Und was wären wir nur ohne Sascha Dum und Bulykin geworden? Bei Daniel Schwaab hat man sich auch immer ganz sicher gefühlt auf der Außenbahn -
Die Phase mit Hörster als Coach 2003 war spielerisch so mit das Übelste der Nachkriegszeit. Glaub war nach dem HSV-Spiel, wo der sich auf der PK hinstellt und sagt: "Wer so scheixxe spielt, hat den Abstieg verdient."Verdient hätten wir es auch gehabt. Da waren ja teilweise auch noch recht glückliche Siege dabei, wie das 2:1 in Hannover (Hörsters Einstand), vor allem echte Katastrophenspiele was das 1:4 gegen den HSV oder das 0:3 gegen Cottbus am 18. Spieltag. insgesamt standen jedoch 40 Punkte, die damals als magische Grenze für den Klassenerhalt galten, in der nun abgelaufenen Saison 19/20 aber zu einem soliden 12. Platz vor Schalke gereicht hätten.
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Danko Lazovic mit seinem Einstand mit drei Toren im DFB Pokal.
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Das wäre echt toll. Generell auch Video-Material von dieser Saison,
bei Youtu.be ist da fast nichts zu finden. Manche mögen das vielleicht
auch gar nicht so schlecht finden angesichts der sportlichen Misere
damals.Schoof ist aber auch wirklich ein Phänomen, zwei sehr
wichtige Tore quasi aus dem Nichts gemacht und danach wieder in der
Versenkung verschwunden. Aus Dankbarkeit haben möglicherweise einige den
Namen auch extra nicht genannt bisher
Ohne ihn wären wir damals vielleicht wirklich abgestiegen.In diesem Hannover-Spiel haben sowohl Sebastian Schoof, als auch Jan Simak getroffen. Auf fussballdaten.de habe ich dazu folgende Aufstellung gefunden: Butt - Balitsch - Placente (Neuville, 46.) - Zivkovic - Babic - Kaluzny - Ramelow - Schneider - Simak - Brdaric (Preuß, 89.) - Franca (Schoof, 61.) Der Bericht dazu beschreibt dann, wie miserabel es uns in diesem Jahr wirklich ging: Zitat fussballdaten.de
"Kompromisslos suchten die Niedersachsen schon früh die Offensive und setzten das verunsicherte Bayer-Team gehörig unter Druck. Deren Schlussmann Butt war es zu verdanken, dass der Führungstreffer erst durch einen Kunstschuss von Popescu zustande kam, dessen Lupfer für den einige Meter vor dem Gehäuse postierten Torhüter nicht zu erreichen war (14.). Die Werkself kam auch im weiteren Verlauf kaum zu vernünftigen Gegenstößen, während 96 Ball und Gegner sicher beherrschte, sich aber im Auslassen der erspielten Tormöglichkeiten selbst überbot. Mit einem für Leverkusen schmeichelhaften 0:1 gingen die Akteure in die Umkleidekabinen.
Nach dem Wiederanpfiff verstand es die Hörster-Elf, das Spiel etwas offener zu gestalten, ohne jedoch vorerst die Feldüberlegenheit der Gastgeber brechen zu können. Vor allem in den Zweikämpfen blieben die Hannoveraner zumeist im Vorteil. Kaufman (54.) und Idrissou (74.) hatten die besten Einschussmöglichkeiten, agierten indes vor dem Bayer-Tor zu hastig und ungenau. Der Ausgleich durch den eingewechselten Nachwuchsstürmer Schoof überraschte somit, weil Bayer zuvor kaum gefährlich vor das von Tremmel gekommen war. Babic hatte sich am linken Flügel durchgetankt, auf die Fünfmeterraumlinie geflankt, wo Schoof, schon halb im Fallen begriffen, das Leder mit dem linken Fuß erwischte und traf (80.). In der Nachspielzeit drehte die Werkself das Spiel endgültig, weil Simak, vorzüglich von Neuville freigespielt, plötzlich vor Tremmel auftauchte und die Nerven behielt (90.). Somit knockte der Ex-96er seine abschlussschwachen, ehemaligen Kollegen auf der Zielgeraden aus und verhinderte die weitere Talfahrt des Vorjahrs-Vize."
Bei beiden Toren bin ich ausgerastet, als gäbe es kein morgen. Ich war alleine und meine Nachbarn kamen klingeln vor Sorge. Man war das damals eine bedrückende Situation. Da kommen gerade Erinnerungen hoch. Auch das ist Teil unserer Geschichte.
Toller Thread
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Das wäre echt toll. Generell auch Video-Material von dieser Saison,
bei Youtu.be ist da fast nichts zu finden. Manche mögen das vielleicht
auch gar nicht so schlecht finden angesichts der sportlichen Misere
damals.Schoof ist aber auch wirklich ein Phänomen, zwei sehr
wichtige Tore quasi aus dem Nichts gemacht und danach wieder in der
Versenkung verschwunden. Aus Dankbarkeit haben möglicherweise einige den
Namen auch extra nicht genannt bisher
Ohne ihn wären wir damals vielleicht wirklich abgestiegen.
So einzelne Spiele können vieles ändern. Ohne das Lauternspiel wäre auch Markus Münch ein Kandidat für diesen Thread. Durch das Tor in seinem letzten Spiel wurde er aber zur Legende.
Schoof war damals auch nur Aushilfe aus der U23, von Hörster geholt, um den anderen Stürmern Dampf zu machen. Das hat kurz funktioniert, danach ist er wieder in der Versenkung verschwunden. -