Bayer Giants

  • Einzug in die Annalen


    VON MICHAEL ZEIHEN, 24.04.08, 16:42h


    Mit großer Mehrheit wählen Kollegen und Fachjournalisten Achim Kuczmann zum Trainer des Jahres.


    Leverkusen - Achim Kuczmann, der Trainer der Bayer Giants, gehört nicht zu den Vertretern seiner Gilde, die für Temperamentsausbrüche bekannt sind. Flaschen werfen, Stühle umtreten, Jackett schmeißen oder das Taktikbord auf dem Boden knallen: All das sind Reaktionen, die man bei Kuczmann nicht beobachten kann. Ebenso wenig sieht man den Bayer-Coach bei freudigen Momenten wie einen Flummi durch die Gegend springen oder in ähnlicher Art seine Freude ausleben. Entsprechend gemäßigt fiel dann auch seine Reaktion aus, als bekannt wurde, dass er von der überwältigenden Mehrheit seiner Kollegen und von Fachjournalisten zum Trainer des Jahres gekürt worden war: „Ich bin bekanntermaßen jemand, der gerne in Ruhe arbeitet und nicht unbedingt im Rampenlicht stehen muss. Dennoch ist diese Auszeichnung nach 34 Jahren Trainertätigkeit eine große Ehre für mich. Mein Dank gebührt zum einen der Mannschaft, die den aktuellen Erfolg erst möglich macht, und zum anderen unserem Manager Otto Reintjes, der mir in meiner ersten Saison als Headcoach in einer schwierigen Phase das Vertrauen ausgesprochen hat. Ebenso hat auch das gesamte Umfeld in Leverkusen zu unserem mannschaftlichen Erfolg beigetragen. Dazu gehören mein Co-Trainer Hansi Gnad, unser Betreuerstab und die Mitarbeiter in unserer Organisation. Bedanken möchte ich mich zudem bei den Trainerkollegen, mit denen ich zusammen gearbeitet habe und von denen ich viel lernen durfte.“


    Kuczmann ist ein Team-Spieler, der in seinen Statements sehr häufig die Leistung seiner Mannschaft hervorhebt, ein Sonderlob an einzelne Akteure dagegen nur bei wirklichen Top-Vorstellungen ausspricht. Beim 89:69 (49:37)-Sieg am Mittwochabend gegen die Lti Gießen 46ers konnte der Giants-Coach aber mit allerbestem Gewissen einen seiner Schützlinge heraus heben: Zack Whiting. Dem 24-Jährigen Aufbau gelang ein seltenes Kunststück: Er erzielte gleich in drei Statistik-Rubriken einen zweistelligen Wert. 13 Punkte, 10 Rebounds und 10 Assists krönten seine bärenstarke Vorstellung. Dass ein „Triple Double“ wirklich etwas ganz besonders ist, verdeutlichen ein Blick in die Liga-Statistik. In den letzten acht (!) Jahren erreichten nur zwei weitere Spieler in der BBL diesen Wert. Igor Perovic aus Tübingen in der Saison 2006 / 2007 und Denis Wucherer (Giants) in der Spielzeit 2003 / 2004. Whiting lässt sich das Ergebnis seiner Leistung am besten ausdrucken und einrahmen, um es später einmal Kindern oder Enkeln zu zeigen. Neben Zack Whiting standen zwei weitere Giants mit ihren Leistungen im Blickpunkt der 2300 Zuschauer in der Dopatka-Halle: Brendan Winters bestätigte seine Ruf als Scharfschütze und versenkte vier von sieben Dreiern, dazu sammelte er auch noch sieben Rebounds. Am meisten gefeiert wurde jedoch Matthias Goddek, der nach seiner Einwechslung im zweiten Viertel wie ein abgezockter Profi direkt mitspielte, am Ende 14 Punkte erzielt hatte und zu einer Bereicherung des Leverkusener Spiels wurde. Man täte Goddek jedoch, bei aller Freude über die couragierten Vorstellungen des Youngsters, dauerhaft sicher einen Gefallen, wenn man ihn wie jeden anderen Spieler auch behandeln würde. Der 21-jährige hat bewiesen, dass er in der Liga angekommen und fortan als vollwertiges Teammitglied anzusehen ist.


    Verletzung trübt Freude


    Zum Erfolg gegen Gießen, der zu den souveränsten in dieser Saison zählt: Die Befürchtung, die Giants könnten im Kampf um den zweiten Platz gegen vollkommen befreit aufspielende Gäste verkrampfen, zerstreuten sich nach wenigen Minuten: Entspannt agierten nur die Leverkusener, die zuweilen ihrer Spielfreude freien Lauf ließen, während die 46ers immer wieder haarsträubende Patzer vor allem bei den vermeintlich einfachsten Würfen direkt am Korb der Giants präsentierten. Der Sieg der Bayer-Crew hätte durchaus noch um einiges höher ausfallen können, wenn man den Gästen in den letzten Minuten nicht noch die Chance zur Ergebniskosmetik eingeräumt hätte.


    Zwischenzeitlich lagen die Giants schon mit 75:48 vorne, ehe sie, vielleicht in Erwartung des Endspiels um Platz zwei am Samstag gegen die Artland Dragons, einen Gang zurück schalteten und so Gießen einige Offensiv-Rebounds durch Corey Rouse gestatteten, der diese auch in Zähler umwandelte. Die Freude der Giants war jedoch getrübt: Gordon Geib war in der 26. Minute nach einem Foul beim Korbleger unglücklich gelandet und mit einem Fuß umgeknickt. Eine Diagnose lag kurz nach Spielende noch nicht vor. „Wir hoffen, dass es nichts Ernstes ist, werden jetzt aber erst mal abwarten, ob Gordon am Samstag gegen die Dragons antreten kann“, so Achim Kuczmann.


    Giants: Winters (20), Goddek (14), Whiting (13), Bailey (10), Brempong (9), Taylor (9), Wyrick (8), Mc Coy (3), Geib (2), Spöler (1).

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207479061139





    Spitzenspiel zum Saisonfinale


    ERSTELLT 24.04.08, 16:33h


    Das letzte Heimspiel der BAYER GIANTS in der regulären Saison beschert den Basketballfans in Leverkusen einen echten Leckerbissen. Am Samstag (18:30 Uhr) kommt es in der Wilhelm-Dopakta-Halle zum Duell der in dieser Saison hartnäckigsten Verfolger von ALBA BERLIN - die BAYER GIANTS treffen auf die Artland Dragons Quakenbrück.


    Beide Teams präsentieren sich derzeit in ansprechender Form: Während sich Artland zuletzt gegen Ludwigsburg und Göttingen durchsetzen konnte, feierten die GIANTS Pflichtsiege gegen Jena und die Giessen 46ers. In der Tabelle haben die zweitplazierten Leverkusener (48:16 Punkte) knapp die Nase vorn, spüren allerdings stets den heißen Atem der Drachen (46:18) von Platz drei.


    Die hervorragende Platzierung der Artländer ist nach den Erfolgen der letzten Jahre zwar keine große Überraschung, angesichts der Teilnahme an gleich drei Wettbewerben - Uleb-Cup, BBL-Pokal und Liga - jedoch umso beachtlicher. Und spätestens nach dem Einzug in die Runde der besten 16 Uleb-Cup-Teams wissen nun auch die Experten in Europa, dass die Basketballer aus dem 13.000-Seelen-Ort Quakenbrück nicht zu unterschätzen sind. Zu einem ersten Titel hat es zwar noch nicht gereicht, dies kann sich am kommenden Wochenende aber schlagartig ändern: Die Jungs von Coach Chris Flemming können mit zwei Siegen beim TOP FOUR in Hamburg den heiß ersehnten ersten Titel der Vereinsgeschichte einfahren.


    Die Quakenbrücker Erfolgsgaranten sind bis auf Aufbauspieler Lamont McIntosh allesamt Neuzugänge, wobei Center Adam Chubb und Flügel Leon Rodgers mit durchschnittlich 14 Punkten pro Partie die gefährlichsten Offensiv-Waffen ihres Teams darstellen. Ein Akteur, der bei der Punktausbeute zwar nicht sonderlich auffällt, aber dennoch aus dem Spiel der Niedersachsen nicht mehr wegzudenken ist, trug in der vergangenen Saison noch das Trikot der BAYER GIANTS. Aufbauspieler John Goldsberry legt in seiner zweiten BBL-Saison sowohl im nationalen als auch im internationalen Wettbewerb mit einem Schnitt von über vier direkten Vorlagen pro Partie glänzende Zahlen auf.


    GIANTS-Guard Zack Whiting muss sich vor einem quantitativen Vergleich mit seinem Vorgänger jedoch nicht fürchten - schon gar nicht nach dem vergangenen Spieltag, als er mit einem lupenreinen „Triple Double“ glänzen konnte. Das direkte Duell der beiden besten Passgeber der Liga dürfte nur eines von vielen hochklassigen Matchups werden, auf die sich die Zuschauer am Samstag freuen können.


    Ob Gordon Geib in den spannenden Kampf um Platz zwei eingreifen kann, ist derzeit noch fraglich. Der Mannschaftskapitän der BAYER GIANTS war am Mittwoch im Heimspiel gegen Giessen mit dem Fuß umgeknickt und befindet sich derzeit in medizinischer Behandlung. (Bayer 04)

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1208988079373

  • Prima Klima bei den Giants


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    Die Leverkusener Basketballer hatten ihren Spaß beim Sieg gegen Gießen. Kuczmann ist „Trainer des Jahres“, die Dreier von Goddek wurden überschwänglich gefeiert. Am Samstag kommt Verfolger Artland Dragons.


    Nicht nur der 89:69 (49:37)-Sieg gegen die Giessen 46ers war das erfreuliche Ereignis für die Bayer Giants. Es gab noch vier andere Besonderheiten zu bejubeln. Erstens haben sich die Leverkusener mit diesem Sieg vorzeitig das zusätzliche Heimrecht für die erste Play-off-Runde gesichert. Zweitens schaffte Zack Whiting erstmals wieder ein sogenanntes „Triple Double“. Drittens erhielt Trainer Achim Kuczmann vom Vereinsvorsitzenden Klaus Beck und Abteilungsleiter Otto Reintjes Geschenk und Blumenstrauß zu seiner Wahl als „Coach of Year“. Und nicht zuletzt machte Jungstar Matthias Goddek da weiter, wo er zuletzt aufgehört hatte – mit tollen Drei-Punkte-Würfen. Entsprechend überschwänglich war die Stimmung der rund 2500 Zuschauer in der Dopatka-Halle. Einziger Wermutstropfen: Gordon Geib verletzte sich am Fuß.


    Die Giessen 46ers präsentierten sich recht harmlos. Trainer Thorsten Leibenath, der übrigens als B-Jugendlicher in Leverkusen seine Grundausbildung erhielt, erklärte das mit der schlechten Verteidigung seiner Truppe: „Mit der Defensivleistung bin ich überhaupt nicht zufrieden.“ So bauten die Leverkusener unschwer ihren Vorsprung aus. Was wiederum Achim Kuczmann in die Lage versetzte, seinen Youngster Goddek schon früh ins Spiel zu bringen.


    Schon als Goddek aufstand und sich auf den Weg zur Wechselbank machte, schnellte das Stimmungsbarometer in die Höhe. Zweifelsohne ist der 21-Jährige der neue Publikumsliebling. Goddeks Dreier-Ausbeute diesmal: 60 Prozent. Mit 14 Punkten avancierte er zum zweitbesten Werfer. Ein Extralob vom Trainer erhielt auch Playmaker Zack Whiting, der mit 13 Punkten und jeweils zehn Assists und Rebounds ein Triple-Double schaffte. Zuletzt gelang das einst Denis Wucherer, so erinnern sich die Experten.


    Die nächste Partie der Giants, das Spitzenspiel gegen Verfolger Artland Dragons Quakenbrück (Samstag, 18.30 Uhr, Dopatka-Halle), dürfte richtig interessant werden. Die Quakenbrücker würden durch einen Sieg in Leverkusen wieder auf Platz zwei vorrücken und damit in einem nicht unwahrscheinlichen Halbfinale erneut gegen Leverkusen ein Heimrecht mehr haben. Nach derzeitigem Stand müssten die Leverkusener in der ersten Play-off-Runde gegen Bonn spielen. Dreier-Spezialist Brendan Winters wär‘s recht: „Da kämen viele Leute, da wäre eine tolle Stimmung, uns liegen die Bonner und wir müssten nicht so weit fahren.“


    RP ONLINE




    Genuss des Höhenflugs


    VON MICHAEL ZEIHEN, 25.04.08, 17:03h


    Coach Achim Kuczmann bangt noch um den Einsatz von Gordon Geib.


    Leverkusen - Die Ausgangslage für die Giants ist klar: Gewinnen sie am Samstag (18.30 Uhr, Dopatka-Halle) gegen die Artland Dragons Quakenbrück, so haben sie den zweiten Platz in der Tabelle gesichert. Und der bringt auf jeden Fall in den ersten beiden Playoff-Runden - sollten die Leverkusener so weit und sollte es dort zu einem entscheidenden fünften Spiel kommen - den Heimvorteil. „Das wäre natürlich eine tolle Sache für uns“, erklärt Manager Otto Reintjes, der den Höhenflug des Teams nach wie vor in vollen Zügen genießt. „Hätte mir vor der Saison jemand prophezeit, dass wir zum jetzigen Zeitpunkt so weit oben in der Tabelle stehen, hätte ich das mit Sicherheit nicht geglaubt“, kommentierte Reintjes vor kurzem auf der Abteilungsversammlung der Basketballer das bisherige Abschneiden der Giants.


    Duell mit Playoff-Charakter


    Das Sahnehäubchen könnte nun mit einem Sieg über die Dragons aufgesetzt werden. Das Duell mit den Niedersachsen hat bereits Playoff-Charakter, denn für beide Teams geht es noch um einiges. Theoretisch haben beide Mannschaften sogar noch Aussichten auf Platz eins und damit die allerbeste Ausgangsposition in den Playoffs. Dazu müsste aber Alba Berlin noch Zähler abgeben, was in dieser Saison nichts Ungewöhnliches wäre. Man darf also gespannt sein auf die letzten beiden Spieltage der Hauptrunde.


    Am Samstag werden es die Bayer-Korbjäger erneut mit einem Team zu tun haben, das wie sie selbst stark mannschaftsorientiert agiert. Dragons-Coach Chris Flemig vertraut in seiner Rotation neun oder zehn Spielern, so standen in der letzten Partie gegen Göttingen gleich neun Akteure länger als 15 Minuten auf dem Parkett. Und ähnlich wie bei den Giants gibt es keinen Ausnahmespieler, jedoch Leitwölfe wie Lamont Mc Intosh, Adam Chubb oder Leon Rodgers. Gegen Göttingen avancierte jedoch ein anderer Drache zum besten Werfer: Earl Jerrod Rowland (17 Punkte). Sie sind also nur schwer auszurechnen, was in gleichem Maße auf die Leverkusener zutrifft. Das Publikum in der Dopatka-Halle wird mit ziemlicher Sicherheit ein attraktives Spiel zu sehen bekommen.


    Ebenso ist noch das Mitwirken von Gordon Geib, der in der Partie gegen Gießen umgeknickt war. Zum Abschluss noch mal zurück zu Otto Reintjes: Bei aller Begeisterung über die Leistungen seines Teams zeigt sich der Manager von den aktuellen Plänen der Fan-Initiative Leverkusener Basketball weniger angetan. Die Initiative plant, vor der Begegnung gegen die Dragons eine Art Trauermarsch zu initiieren. „Das ist für mich bei allem Verständnis für die Enttäuschung der Fans ein denkbar schlechter Zeitpunkt. So etwas wird die Mannschaft sicherlich nicht positiv stimmen und ob das vor so einer wichtigen Partie Sinn macht, wage ich zu bezweifeln“, erklärt Reintjes.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207479066028

  • Wichtig für alle Fans die heute Abend zum Speil kommen.


    aus dem


    Offener Brief der Faninitiative Leverkusener Basketball


    Keiner weiß wie die kommende Saison verlaufen wird - jeder hingegen weiß was uns genommen wurde und daher tragen wir Fans am 26.04.2008 beim Heimspiel der Bayer Giants die Hoffnungen von 12.666 Bürgern und Basketballfans aus Leverkusen und ganz Deutschland symbolisch zu Grabe. Die Hoffnung auf eine Wiederauferstehung bleibt, aber hier und heute muss auch Platz für Wut und Trauer sein. Wir bitten daher alle Zuschauer darum beim letzten Heimspiel der regulären Saison gegen die Artland Dragons dem Anlass entsprechend in Schwarz zu erscheinen.


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  • kann leider nicht kommen....würde aber gerne Fotos von der Aktion sehen. Gibt es ne Seite von den Giants, wie es von Tyler, Rheinland usw. von den Fußballern gibt, wo es viele Fotos zu sehen gibt?

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • Faninitiative Leverkusener Basketball


    An das Team, das Management
    und die Fans der
    Bayer Giants Leverkusen


    Leverkusen, 26. April 2008


    unser offener Brief an die Verantwortlichen aus Politik, Sport und Wirtschaft der „Sportstadt“ Leverkusen vom Anfang dieser Woche hat leider zu einigen Irritationen geführt. Diese haben wir teilweise selber verschuldet, weil wir Sinn und Zweck unserer Aktion nicht rechtzeitig und ausführlich genug darstellen konnten. Dieser Brief soll der Klarstellung dienen.


    Das Wichtigste zuerst: Unsere Aktionen richten sich nicht gegen das Team oder das Management! Wir anerkennen die erbrachten Leistungen aller Beteiligten und stehen nach wie vor hinter Team und Führung.


    Wir wollen die Konzentration unseres Teams beim wichtigen Heimspiel gegen die Artland Dragons nicht stören. Aus diesem Grund finden die Aktionen VOR dem Spiel und VOR der Halle statt. Wir hoffen, dass das Team dies versteht und daraus eher Kraft und Motivation schöpfen wird. Spätestens ab dem Hochball werden wir unsere Giants mit allen Kräften nach Vorne schreien, trommeln und notfalls auch beten.


    Warum findet die Trauerfeier heute vor dem Spiel statt und nicht zu einem anderen Zeitpunkt? Die Antwort ist einfach: Heute findet das einzige letzte Heimspiel der Bayer Giants statt, von dem wir wissen, dass es wirklich das Letzte sein wird. Jedes der möglichst vielen Heimspiele der Play-Offs endet hoffentlich mit einem Sieg und öffnet die Türe für ein weiteres Spiel oder eine weitere Runde. Eine Ausnahme bildet hier nur das letzte Spiel der Finalserie „Best of five“. Dann steht aber deutlich mehr als ein 2. Platz in der Hauptrunde auf dem Spiel – dann geht’s um den 15. Titel. Ein weiterer möglicher Termin wäre die spontan einzurufende Saisonabschlussfeier gewesen. Hier erwarten wir aber keine genügend große Teilnahme der Öffentlichkeit. Außerdem sind dort andere, schönere Dinge mit der Mannschaft geplant.


    Nun zu den Aktionen an sich: Wir werden heute in einem speziell für diese Aktion angefertigten Sarg die über 12.600 Unterschriften zum Erhalt der Bayer Giants Leverkusen und die damit verknüpften Hoffnungen beerdigen. Gleichzeitig zieht die Faninitiative Leverkusener Basketball damit einen Schlussstrich unter ihrer Aktion „Rettet die Giants“. Die Faninitiative wird sich jedoch auch nach dieser Saison weiter für den Leverkusener Basketball engagieren.


    Eine weitere von der Initiative geplante Aktion wird der Verkauf von 150 Abschieds-T-Shirts sein. Die Shirts sind schwarz und tragen neben einem Grabkreuz das Geburtsjahr und das Todesjahres des Profibasketballs in Leverkusen.


    Der stattfindende Trauerzug von der „Stelze“ zur WDH ist keine Aktion der Faninitiative Leverkusener Basketball (kurz FILB). Diese Idee ist nicht in der Faninitiative Leverkusener Basketball entstanden. Wir wurden darüber lediglich beim Heimspiel gegen Giessen informiert. Initiatoren sind zwei Fans, die seit Jahrzehnten den Riesen vom Rhein die Treue halten.


    Natürlich geben der sportliche Erfolg und die tollen Heimspiele derzeit viel Anlass zu Freude. Sie lassen uns aber auch den Verlust, den wir unweigerlich erleiden werden, auch heftiger spüren. Die geplanten Aktionen der FILB und anderer Fans zeigen deutlich, dass vielen von uns heute sehr wohl nach Wehmut und Traurigkeit zu Mute ist.


    Mit freundlichen Grüßen


    Faninitiative Leverkusener Basketball
    Letzte Aktualisierung ( Samstag, 26. April 2008 )


    rettet-die-giants.de

  • Sieg in Leverkusen - Dragons erobern Platz 2

    Die Artland Dragons haben am vorletzten Spieltag der Hauptrunde einen wichtigen Sieg errungen: Am Samstagabend gewann die Mannschaft von Dragons-Headcoach Chris Fleming beim Tabellennachbarn Bayer Giants Leverkusen mit 95:87 (45:47) und eroberte damit den zweiten Platz der BBL. Nach einem ausgeglichenen Spiel setzten sich die Quakenbrücker erst zwei Minuten vor Spielschluss vorentscheidend ab und festigten den Sieg am Ende mit sicher verwandelten Freiwürfen. Topscorer beim zweiten Sieg der Saison über die Leverkusener war Lamont McIntosh mit 21 Punkten; bei den Bayer Giants führte Eric Taylor die Schützenliste mit 26 Zählern an.


    Bayer Giants Leverkusen - Artland Dragons 87:95 (47:45)


    Viertel im Überblick: 26:25, 21:20, 15:24, 25:26


    Artland Dragons:
    Rowland (7 Punkte/1 Dreier), Goldsberry (13, 6 Rebounds), Chubb (17), McIntosh (21/4), Johnson (10/2), Rohdewald (3/1), Hall (6), Prewitt (4), Rodgers (14/1).


    Bayer Giants Leverkusen:
    Winters (8), Brempong (10), Bailey, McCoy (17/2), Whiting (16/4), Wyrick (10), Taylor (26/3, 12 Rebounds), Goddek.


    artland-dragons.de

  • Zitat

    Original von MeisterJäger-Chef
    Wow was war das für ne Freiwurf-Quote? Unter 50 Prozent, selbst gut 60 Prozent hätten gereicht, bis kurz vor Schluss wars ja echt eng. Und 17 Turnovers sind auch zu viel. Jetzt gilt es, wenigstens Platz 3 zu sichern!


    Unterirdische Freiwürfe, teilweise grenzte das schon an eine Slapstick-Einlage...
    da gilt es im Hinblick auf die Play-Offs eine grundlegende Wende herbeizuführen.

  • An der Freiwurflinie gescheitert


    VON MICHAEL ZEIHEN, 27.04.08, 20:19h


    Die Mannschaft von Achim Kuczmann lässt zu viele Chancen ungenutzt.


    Leverkusen - Für einige der Spieler der Bayer Giants war der Samstagnachmittag etwas bizarr. Als sie vor der Partie gegen die Artland Dragons bei strahlendem Sonnenschein an der Wilhelm-Dopatka-Halle eintrafen, liefen ihnen einige mit einem schwarzen T-Shirt bekleidete Menschen über den Weg, auf deren Rücken ein weißes Totenkreuz mit dem Namen Bayer Giants zu sehen war. In der Kabine fragten die US-Akteure nach, was denn da draußen passiert sei. Als sie hörten, dass dies eine Protestaktion oder ein Trauermarsch der Leverkusener Fans zum baldigen Ende des Bundesliga-Basketballs in dieser Stadt sein sollte, wussten sie zwar Bescheid, merkwürdig fanden sie es trotzdem.


    Zahlreiche Handycaps


    Diese Ablenkung vom Tagesgeschäft war jedoch nicht Schuld am 87:95 (47:45) der Giants gegen die Artland Dragons, was zugleich auch den Verlust des zweiten Tabellenplatzes mit sich brachte. Es waren profanere, basketball-spezifischere Gründe, die zur dritten Heimniederlage führten. Wer einen Freiwurf mehr als der Gegner erhält, aber gleich zehn Treffer weniger von der Linie zu verzeichnen hat, minimiert seine Erfolgschancen entscheidend. Vor allem gegen ein so starkes Team, wie es die Dragons darstellen. Das waren verschenkte Punkte, und wer mindestens drei Korbleger daneben setzt, vergibt weitere, vermeintlich einfache Zähler.


    Wer im letzten Viertel direkt in den ersten drei Minuten drei Ballverluste produziert, die den Gegner noch stärker machen, braucht sich ebenfalls nicht zu wundern. Wer in Brant Bailey seinen, in den letzten Wochen neben Brendan Winters zuverlässigsten Scorer weniger als zehn Minuten auf dem Parkett einsetzen kann, ehe die Unparteiischen mit nicht immer nachvollziehbaren Pfiffen mit der Foul-Höchstzahl dem Treiben Bailey's ein schnelles Ende setzen, muss ein weiteres Handycap verzeichnen. Wer in Gordon Geib einen der besten Verteidiger und Dampfmacher des Teams aufgrund einer in der Partie zuvor erlittenen Bänderverletzung erst gar nicht einsetzen kann, kann nicht so viel Energie von der Bank bringen. Trotz allem waren die Giants nah dran an einem Sieg, denn in der lange Zeit sehr niveauvollen Begegnung konnten sich die Gäste erst in den allerletzten Minuten ihres Erfolgs sicher sein.


    Kompliment an Dragons


    Und auch das hatte mehrere Gründe: Eric Taylor legte vor allem in der ersten Hälfte (21 Punkte) ein fantastisches Spiel hin. Tyron Mc Coy und Zack Whiting boten ebenfalls Überdurchschnittliches, und als Team konnten die Leverkusener dem physisch sehr starken Gegner beim Rebound sogar Vorteile abgewinnen. Diese bunte Mischung führte dazu, dass die Giants nach einem starken Beginn der Gäste (2:9) beim 11:9 (5. Minute) zum ersten Mal vorne lagen und in der Folgezeit, abgesehen von wenigen und kurzen Ausnahmen, bis Anfang des dritten Viertel mehr Punkte als Artland auf dem Konto hatten. In der 25. Minute traf Zack Whiting seinen vierten Dreier zum 56:53, die Halle kochte, und eigentlich sprach in diesem Moment nichts gegen den Rekordmeister. Lamont McIntosh zeigte sich jedoch nicht einverstanden mit der Richtung, in der sich die Partie zu entwickeln drohte. Der Forward der Dragons versenkte zwei Dreier in Folge, leitete damit einen kleinen Lauf seines Teams ein, der Artland eine 71:62-Führung bescherte (31.).


    Ab diesem Zeitpunkt konnten die Giants den Rückstand nicht mehr wettmachen. Zwar waren sie beim 75:76 (36.) noch mal nah dran, doch nicht getroffene Freiwürfe und einige überhastete Aktionen am Ende sorgten dafür, dass es nicht mehr zu einer Wende kam. „Wir haben in der Tat zu viele Punkte an der Freiwurflinie gelassen, von wo aus wir sonst eigentlich recht sicher treffen. Ich muss aber auch den Artlans Dragons ein Kompliment aussprechen, denn sie haben hier sehr gut gespielt. Für mich ist es ganz klar, dass die Meisterschaft nur über dieses Team entschieden wird. Nichtsdestotrotz werden wir im nächsten Spiel in Oldenburg noch mal einen Angriff auf Platz zwei starten, denn wenn die Dragons ihre letzte Begegnung in Gießen nicht gewinnen sollten und uns in Oldenburg ein Erfolg gelingt, können wir den Platz wieder tauschen“, erklärt Achim Kuczmann.


    Bayer Giants: Taylor (26 / 12 Rebounds), Mc Coy (17), Whiting (16, 7 Rebounds, 9 Assists), Wyrick (10), Brempong (10), Winters (8), Goddek, Bailey.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207479071929

  • Spitzenspiel macht Lust auf mehr


    Das letzte Heimspiel der regulären Saison brachte für die BAYER GIANTS nicht das erhoffte Happy End. Mit 87:95 musste sich der Deutsche Rekordmeister vor 3.000 begeisterten Zuschauern in der Wilhelm-Dopatka-Halle den Artland Dragons geschlagen geben, die die Leverkusener mit diesem Sieg vom zweiten Tabellenplatz verdrängten. In einer bis in die Schlussminuten hochklassigen Bundesligapartie war Eric Taylor der überragende Akteur - dem Center der GIANTS gelang mit 26 Punkten und 12 Rebounds ein Double Double. Entschieden wurde das Spiel jedoch an der Freiwurflinie, von der die Gastgeber lediglich 48 Prozent ihrer Versuche verwandeln konnten. Bevor die Jungs von Achim Kuczmann mit einem Heimspiel in die Playoffs starten, bestreiten sie am 10. Mai das letzte Spiel der regulären Saison in Oldenburg.


    Den besseren Auftakt in das Duell um Platz zwei erwischten am Samstagabend die Gäste aus dem Artland: McIntosh, Chubb und Goldsberry brachten ihr Team in Führung, nach zwei Minuten stand es 2:7 aus Sicht der Gastgeber. Doch die BAYER GIANTS wussten zu antworten und eroberten in der 5. Minute ihrerseits die Führung. Dabei bildeten Zack Whiting und Eric Taylor ein Traumduo, das die Verteidigung der Dragons immer wieder durcheinander wirbelte. Wie hochklassig das Match zeigte auf der einen Seite Beckham Wyrick, der den Pass von Zack Whiting in der Luft fangen und mit einem spektakulären Alley Oop verwerten konnte, sowie Artlands Lamont McIntosh, der mit ablaufender 24-Sekunden-Uhr einen Dreier von weit hinter der Linie einnetzen konnte. Zwar können sich die Leverkuser nach erfolgreichen Distanzwürfen des starken Taylor zunächst absetzen (21:16, 8. Minute), Punkte von Darius Hall brachten die Gäste jedoch wieder in Schlagdistanz. Ein tolles erstes Viertel endete mit 26:25 und machte Lust auf mehr.


    Nach dem rasanten ersten Spielabschnitt war das Tempo der Partie zu Beginn des zweiten Viertels etwas gesunken. Die Kontrahenten lieferten sich unter den Körben einen sehr physischen Schlagabtausch, bei dem die Hausherren vor allem aufgrund des weiterhin überragenden Eric Taylor die Oberhand behielten. Nachdem die Drachen nach Dreiern von Rodgers und Rowland in Führung gegangen waren (32:35, 14. Minute), steigerten die GIANTS noch einmal den Druck in der Verteidigung und konnten wieder an den Gästen vorbei ziehen (37:35, 16. Minute). Das optische Highlight gehörte in diesem Viertel Quakenbrücks Leon Rodgers, der seinen Verteidiger Beckham Wyrick an der Grundlinie abschütteln konnte und mit einem krachenden Dunking abschloss. Die letzten Punkte des Viertels gehörten auf GIANTS-Seite Eric Taylor, dem unumstritten besten Akteur der ersten Halbzeit (21 Punkte, 8 Rebounds). Er blieb in der 20. Minute auch bei seinem dritten Versuch von der Dreipunktelinie fehlerfrei, doch da die Dragons stets zu antworten wussten, bleib es zur Halbzeit bei einer knappen 47:45-Führung der Hausherren.


    Die BAYER GIANTS verschliefen den Beginn der zweiten Halbzeit, so dass sich die Gäste früh absetzen konnten (47:51, 22. Minute). Die schnelle Auszeit von Achim Kuczmann zeigte jedoch Wirkung: Brendan Winters und zweimal Rans Brempong brachten Leverkusen zurück ins Spiel (51:51, 24. Minute), das weiterhin ausgeglichen und überaus physisch bleibt. In den letzten zwei Minuten sorgen E.J. Rowland und Lamont McIntosh mit erfolgreichen Dreipunktewürfen für den in diesem Viertel größten Vorsprung der Dragons. Und während es bei den Hausherren nun in der Offensive hakt, kann der kurz zuvor eingewechselte Rohdewald mit einen weiteren Dreier die Gästeführung ausbauen (60:69). In der Schlussphase des dritten Viertels zeigt sich mit aller Deutlichkeit die Achillesferse des GIANTS-Spiels an diesem Abend: die Schwäche von der Freiwurflinie. Gleich vier Versuche in Folge finden in der 30. Minute nicht den Weg in den Korb.


    Beide Teams mussten zu Beginn des Schlussabschnitts der über die gesamte Spielzeit hohen Intensität der Begegnung Tribut zollen: Bei den GIANTS nahmen Bailey und Winters vorzeitig Platz auf der Bank, bei den Gästen waren es Prewitt, Hall und schließlich auch Chubb. Über das gesamte letzte Viertel liefen die Leverkusen einem Rückstand hinterher, angetrieben von der tollen Kulisse der Wilhelm-Dopatka-Halle kämpften sich Whiting & Co. jedoch immer wieder heran. So stand die Partie in der 33. (69:71) und in der 35. Minute (75:76) kurz vor der entscheidenden Wende, doch die Dragons wussten die Bemühungen der GIANTS stets zu kontern. Neben den Treffern des starken Lamont McIntosh verhinderten die weiterhin zahlreich vergebenen Freiwürfe eine Führung des Rekordmeisters. Während also die GIANTS an der Linie Nerven zeigten, verwandelten die Quakenbrücker ihre Versuche eiskalt und konnten sich somit schließlich entscheidend absetzen.


    Zuschauer: 3.000


    Die Viertel im Überblick: 26:25, 21:20, 15:24, 25:26


    Punkte für die BAYER GIANTS: Taylor (26), McCoy (17), Whiting (16), Wyrick (10), Brempong (10), Winters (8)


    Punkte für die Artland Dragons: McIntosch (21), Chubb (17), Rodgers (14), Goldsberry (13), Johnson (10), Rowland (7), Hall (6), Prewitt (4), Rohdewald (3),


    hp bayer giants

  • Den Basketball beerdigt


    Samstag war ein trauriger Tag für die Anhänger des Basketball-Bundesligisten Bayer Giants Leverkusen. Denn zur Heimniederlage gegen Quakenbrück gesellte sich der Abschiedsschmerz. Das Kapitel Profi-Basketball in Leverkusen ist in Kürze beendet, die Giants spielen künftig in Düsseldorf.


    Daran ändern auch die 12 666 Unterschriften nichts mehr, die die Faninitiative Leverkusener Basketball binnen zehn Wochen zum Erhalt „ihrer“ Sportart in der Chemiestadt gesammelt hatten. Am Samstag nun trugen die Anhänger ihre Hoffnungen auf den Verbleib des Teams symbolisch zu Grabe. Vor der Partie gegen Quakenbrück präsentierten sie einen Sarg mit den Unterschriftenlisten, viele Fans trugen außerdem schwarze Kleidung.


    Die Leverkusener Basketballer sind mit 14 Titelgewinnen deutscher Rekordmeister, zudem holten sie zehn Mal den Pokal.


    RP ONLINE

  • Auszug von basketball-bundesliga.de :


    ........ Zudem wurde dem Antrag der Bayer Giants Leverkusen auf Standortwechsel stattgegeben. Der deutsche Rekordmeister spielt in der kommenden Spielzeit in Düsseldorf.


    ........ Folgende Vereine erhalten die Lizenz mit Auflage(n):
    Eisbären Bremerhaven, Bayer Giants Leverkusen (künftig Giants Düsseldorf), Köln 99ers, ratiopharm Ulm


    ........

  • Zitat

    Original von Toto
    Neid ist die höchste Form von Anerkennung...


    wenn das auf mich bezogen war halt einfach deinen Mund und gib nicht zu jedem dreck deinen kommentar dazu..will hier auch gar nicht die ganze geschichte erzählen da es sicher 1. niemanden interessiert und 2. niemanden was angeht. hätte vll. auch gar nicht damit anfangen sollen aber trotzdem macht man soetwas nicht, vorallem nicht wenn absolsutn nichts passiert ist.

  • Ruhe vor dem Playoff-Sturm


    ERSTELLT 02.05.08, 14:05h, AKTUALISIERT 02.05.08, 14:06h


    Sicherlich hätten die Spieler der Bayer Giants nichts dagegen gehabt, an diesem Wochenende ihrem Beruf nachgehen zu können, doch leider gehören die Leverkusener Basketballer nicht zu den vier Teams, die beim TOP FOUR in Hamburg um den BBL-Pokal kämpfen können (BBL.TV überträgt live aus der Color Line Arena).


    Während also die Jungs aus Berlin, Quakenbrück, Ludwigsburg und Bremerhaven im hohen Norden den Pokalthron erobern wollen, geht es im Rheinland eher beschaulich zu - Achim Kuczmann hat dem Team über das TOP-FOUR-Wochenende frei gegeben. Den Kurzurlaub nutzen die Spieler ganz unterschiedlich: So kann Zack Whiting von Basketball anscheinend nicht genug bekommen und schaut sich die Pokalpartien in der Color Line Arena an. Brendan Winters und Beckham Wyrick zieht es in die andere Himmelsrichtung, sie besuchen die tschechische Hauptstadt Prag, während es Rans Brempong, der zwei Tage auf Mallorca verbringt, noch weiter in den Süden verschlägt.


    „Nach dem intensiven Programm im April ist es nun gut, dass die Jungs vor der wichtigsten Phase der Saison noch einmal abschalten können“, so Achim Kuczmann.


    Für Mannschaft und Trainer ist es die Ruhe vor dem Playoff-Sturm, denn schon wenige Tage nach dem letzten Saisonspiel, das die GIANTS am 10. Mai in Oldenburg bestreiten, steht in der Wilhelm-Dopatka-Halle die erste Playoff-Partie des Viertelfinals auf dem Programm. Allerdings müssen sich die Fans bei der Terminierung der Playoff-Spiele noch etwas gedulden: Erst wenn nach dem letzten Spiel der regulären Saison am 10. Mai die Abschlusstabelle feststeht, können die Spieltermine und natürlich auch der Gegner bekannt gegeben werden.


    Jetzt Playoff-Tickets sichern!


    Um einen reibungslosen Kartenvorverkauf gewährleisten zu können, bei dem alle Dauerkarteninhaber bis zum 6. Mai natürlich vom Vorkaufsrecht auf ihre Plätze gebrauch machen können, starten die BAYER GIANTS ab sofort mit ihrem einmaligen Playoff-Angebot: Wer sich schon jetzt Tickets für die ersten beiden Heimspiele im Viertelfinale sichert, erhält kostenlos das exklusive Playoff-T-Shirt des Rekordmeisters dazu! (Bayer Giants)

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