Und natürlich spielen die genau nen WE in Würzburg, wo ich wohl nicht da sein werde.
Bayer Giants
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GIANTS empfangen Uerdingen
Der so gesehen letzte Test vor dem Saisonstart steht unmittelbar vor der Tür: An diesem Samstag, dem 12. September, empfangen die BAYER GIANTS Leverkusen ihren Namensvetter Bayer Uerdingen in der Leverkusener Herbert-Grünewald-Halle. Tipp-Off ist um 16 Uhr und der Eintritt ist frei.
Während Tom und Ben Spöler auf keinen Fall in der Herbert-Grünewald-Halle auflaufen werden - beide sind mit den Giants Düsseldorf unterwegs - ist der Einsatz von Florian Trmal noch ungewiss: "Florian ist noch nicht ganz fit und daher ist sein Einsatz unsicher", so Head-Coach Stephan Ruers und fährt fort: "Sonst werden wir jedoch mit unserem kompletten Kader antreten."
Weltkindertag ohne Basketballer
"Bitter aber wahr." Der diesjährige Weltkindertag wird ohne Beteiligung der Leverkusener Bayer-Basketballer stattfinden: Das Team der BAYER GIANTS Leverkusen reist am 19. September nach Itzehoe, wo es ihr erstes Pokalspiel der neuen Saison bestreiten wird. "Wir hätten sehr gerne an dem Weltkindertag teilgenommen, weil das im letzten Jahr eine schöne und erfolgreiche Veranstaltung war", äußerte sich Abteilungsleiter Otto Reintjes betrübt.
Karten sichern
"Den letzten beißen die Hunde." Wer noch keine Karte für das Spiel der BAYER GIANTS Leverkusen gegen die GIANTS Düsseldorf hat, sollte langsam aktiv werden. Nur noch knapp eine Woche Zeit bleibt bis zu dem Basketball-Highlight am 16. September in der Smidt-Arena. Sprungball ist um 19:30 Uhr. Das sollte keiner verpassen...
10.09.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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ProB-Basketball-Liga
Nussbaum für Edelfans
Von Michael Zeihen, 10.09.09, 17:57h
Die Bayer Giants starten in zwei Wochen in die ProB-Basketball-Liga. Nächsten Mittwoch sind die Düsseldorfer Giants zu Gast in der Smidt-Arena.
Leverkusen Der Saisonauftakt für die Bayer Giants in der ProB-Liga rückt näher und näher. In zwei Wochen präsentieren sich die Giants dem heimischen Publikum zum ersten Mal in der ProB - und das direkt mit einem Kracher. Denn die Gäste aus Wolfenbüttel gelten als einer der heißesten Anwärter auf den Aufstieg in die ProA. „Wir freuen uns schon auf dieses Spiel, denn gegen Wolfenbüttel erhalten wir direkt eine echte Standortbestimmung. Außerdem rechnen wir mit einer gut gefüllten Halle. Schließlich hatten wir schon letztes Jahr einen guten Zuschauerschnitt, den wir diese Saison hoffentlich noch steigern können. Immerhin ist das sportliche Niveau der ProB doch um einiges höher als in der Regionalliga“, erzählt Bayer-Coach Stephan Ruers.
Neue Vip-Bereich
Die Vip-Gäste der Giants können sich neben der sportlichen Darbietung noch auf ein weiteres Bonbon freuen: Der von Sponsor und Namensgeber der Halle, Möbel Smidt, komplett neu eingerichtete VIP-Raum ist ein echter Hingucker geworden. Vom Nussbaum-Holzboden über ausreichende Sitzgelegenheiten im Lounge-Design; der Raum wirkt richtig edel, aber nicht abgehoben. Hier hätten sich die Besucher auch zu Erstliga-Zeiten der Basketballer pudelwohl gefühlt.
Etwas Erstliga-Glanz wird am nächsten Mittwoch noch mal in der Smidt-Arena zu verspüren sein, wenn sich die Giants Düsseldorf zum Duell mit den Leverkusener Giants treffen werden. Immer noch sind in Düsseldorf etliche ehemalige Bayer-Akteure unter Vertrag: Zack Whiting, Brendan Winters, Brant Bailey und natürlich auch die mit einer Doppellizenz ausgestatteten Tom und Ben Spöler. Matthias Goddek zählt ebenfalls noch zur Düsseldorfer Formation, vom Coach-Gespann Achim Kuczmann / Hansi Gnad ganz zu schweigen.
Bevor es nächsten Mittwoch um 19.30 Uhr zum Giants-Derby kommt, müssen die Leverkusener aber am heutigen Freitagnachmittag noch mal ran: Um 16 Uhr empfangen sie in der Herbert-Grünewald-Halle Bayer Uerdingen. Gegen den anderen Bayer-Klub muss Coach Ruers auf Tom und Ben Spöler verzichten, da die beiden sich im Trainingslager mit den Giants Düsseldorf befinden. Unsicher ist weiterhin der Einsatz von Florian Trmal.
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GIANTS sind bereit
Die BAYER GIANTS Leverkusen unterliegen ihrem "großen Bruder" aus Düsseldorf mit 65:85, zeigen jedoch eine gute Leistung und fiebern nun dem Saisonstart entgegen.
Rund 400 Zuschauer sahen eine physische Partie, in der die Gäste aus der Landeshauptstadt den besseren Start auf das Parkett legten. Angeführt von einem stark aufspielendem Point-Guard Farid Sadek fanden die Leverkusener zurück in die Begegnung und hielten den Rückstand gering. Dank guter Verteidigung und couragierter Offensive gingen die BAYER GIANTS mit einem 32:39-Rückstand in die Halbzeitpause: "Ich bin sehr zufrieden, denn wir haben den Kontakt gehalten und die Mannschaft hat eine gute erste Halbzeit gespielt", so Stephan Ruers.
In den zweiten 20 Spielminuten gewannen die Düsseldorfer um den starken Brendan Winters dann immer mehr die Oberhand und kontrollierten das Geschehen auf dem Feld. Zu Beginn des Schlussviertels lagen die Gastgeber mit 49:65 hinten und vermochten diesen Rückstand nicht mehr aufzuholen.
Dennoch hatten die Leverkusener Grund zur Freude, denn die Bankspieler der Leverkusener setzten immer wieder wichtige Impulse: Vor allem Farid Sadek, Lennard Jördell, Mathis Mönninghoff und Florian Trmal zeigten, dass sie immer einen Energie-Schub von der Bank aus mit auf das Spielfeld bringen und in die Bresche springen können. "Wir wissen, dass wir einen tief besetzten Kader haben und das hat sich heute wieder gezeigt. Jeder unserer Spieler hat heute Werbung für unsere Mannschaft betrieben", freuten sich die GIANTS-Coaches.
Der Trainerstab um Head-Coach Stephan Ruers kann also in der kommenden Saison auf zwölf Akteure zurückgreifen, ohne einen Bruch im Bayer-Spiel zu riskieren. Man darf gespannt sein, ob die gegnerischen Teams ähnlich tief aufgestellt sein werden...
Es spielten: Trmal (5 Punkte), Brauer, T. Spöler (6), Sadek (6), Grotberg (6), B. Spöler (13), Jördell (6), Thimm (3), Hartmann (3), Wojdyla (2), Mönninghoff (8) und Henry (5).
17.09.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Eine Runde weiter!
Das war eine lange Nacht: Erst gegen 5 Uhr traf der Mannschaftsbus der BAYER GIANTS Leverkusen am Sonntagmorgen unter der Stelzenautobahn an der Herbert-Grünewald-Halle ein. Doch die lange Fahrt hatte sich gelohnt, denn die Leverkusener Pro-B-Basketballer sind mit einem 97:88-Sieg über Itzehoe in die zweite Runde des DBB-Pokals eingezogen.
Nach sechsstündiger Fahrt betraten die Mannen von der Dhünn in der Itzehoer-Halle spürbar müde und ein wenig zerknautscht das Feld. Dort war den Giganten deutlich anzumerken, dass sie nicht völlig fit waren: Den besseren Start vor rund 300 Zuschauern legte der Gastgeber auf das Parkett und die Rheinländer standen schneller unter Druck, als es ihnen lieb war. Dank eines Zwischenspurts schrumpfte der teilweise zweistellige Rückstand bis zur Halbzeit auf 45:47 zusammen.
Die dritten zehn Minuten wurden dann gigantisch: Die GIANTS legten los wie die Feuerwehr, kamen wie ausgewechselt aus der Kabine und dominierten den dritten Spielabschnitt mit 34:20! Diesen Vorsprung wusste das Ruers-Rudel bis zum Schluss zu verteidigen und siegte schließlich verdient. Besonders die "Twin-Towers" Tom und Ben Spöler übernahmen in den entscheidenden Situationen Verantwortung und führten ihr Team letztlich zum Erfolg: "Beide haben heute bewiesen, dass sie Verantwortung übernehmen wollen und können", freute sich Co-Trainer Zbigniew "Speedy" Anton.
Dennoch war der Erfolg der GIANTS abermals der starken Mannschaftsleistung zu verdanken, wie Head-Coach Ruers bilanzierte: "Wir haben heute wieder gezeigt, dass wir ein starkes Team sind, in dem jeder punkten kann. Wenn man dann noch Führungsspieler, wie Tom und Ben in seinem Kader weiß, macht das die Mannschaft natürlich noch stärker."
Es spielten: Trmal, Brauer (12), T. Spöler (19), Sadek (6), Grotberg (6), B. Spöler (16), Jördell, Thimm (8), Hartmann (4 - konnte aber verletzungsbedingt in der zweiten Hälfte nicht mehr auflaufen), Wojdyla (5), Mönninghoff (10) und Henry (11).
20.09.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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David gegen Goliath
Wie sich der junge und kleine Bibelheld in dieser Situation gefühlt haben muss, erfahren nun auch die BAYER GIANTS Leverkusen: An diesem Freitag (25. September) starten die Bayer-Basketballer mit einem Heimspiel gegen Herzöge Wolfenbüttel in die Pro-B-Saison 2009/10. Tipp-Off ist um 20 Uhr in der Smidt-Arena.
Die Rollen könnten vor diesem ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften nicht klarer verteilt sein: "Wir sind klarer Außenseiter und das muss jedem bewusst sein", stellt Bayer-Coach Stephan Ruers klar. Wolfenbüttel beendete die zurückliegende Pro-B-Saison als Tabellenzweiter und stellte damit unter Beweis, dass sie ein funktionierendes und starkes Team sind. Am vergangenen Wochenende verbuchten die "Herzöge" einen 85:59-Sieg gegen den Pro-A-Ligisten TV Langen, welcher zeigte, dass die Mannschaft von Trainer Nestor Katsagiorgis gut in Form ist und auch in dieser Saison oben mitspielen kann.
In erster Linie müssen die GIANTS-Basketballer auf Frank Theis und BJ Anthony achten, denn beide wiesen gegen Langen starke Werte auf: Theis erzielte 20 Punkte und fünf Rebounds, Anthony 17 Zähler und elf Boards. Doch auch Flügelspieler Henje Knopke wusste mit 14 Punkten, sieben Rebounds und fünf Assists zu überzeugen. In der Smidt-Arena wird es also interessante Matchups zu sehen geben.
Dennoch geben sich die GIANTS selbstbewusst: "Wir wissen was wir können und müssen uns nicht verstecken", schildert Ruers und merkt an: "Wir werden hoch motiviert in diese Begegnung gehen und uns so teuer wie möglich verkaufen." Vielleicht kommt den Leverkusener Giganten die Rolle als Underdog in dieser Partie auch entgegen und sie können für eine Überraschung sorgen - möglich ist alles.
Sorgen um Hartmann und Trmal
Neben der starken gegnerischen Mannschaft plagen die GIANTS noch weitere Sorgen: Sven Hartmann verletzte sich beim Pokalerfolg der Bayer-Boys in Itzhoe zum Ende der ersten Halbzeit und wird der Ruers-Truppe am Freitag sehr wahrscheinlich fehlen: "Sven hat sich die Kniescheibe verdreht und nun einen Bluterguss unter der Scheibe", erklärte die medizinische Abteilung der GIANTS. Chef-Trainer Ruers versicherte bereits: "Wenn Sven nicht fit ist, spielt er nicht."
Ebenfalls auf der Kippe steht der Einsatz des "Österreichischen Hustlers" Florian Trmal. Der Junggigant ist die gesamte Woche auf Studienfahrt und kommt unter Umständen nicht pünktlich zum Spiel zurück: "Die Situation könnte optimaler sein, aber wir wollen nicht jammern", zeigt sich Ruers kämpferisch und verweist darauf, "dass wir unser Bestes geben werden."
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Basketball ProB
Auftakt mit vielen Fragezeichen
Von Michael Zeihen, 24.09.09, 18:34h
Die Basketballer der Giants um Coach Stephan Ruers starten am Freitagabend in der Smidt-Arena gegen die Herzöge Wolfenbüttel als Außenseiter in die Pro B.
Leverkusen Die Spannung ist greifbar. Wenn sich heute Abend die Bayer Giants in der Smidt-Arena zum Warmmachen für ihr erstes Basketball-Spiel in der Pro B begeben, hat so mancher der in der Regel noch sehr jungen Leverkusener sicher ein Kribbeln im Bauch. Wie wird es wohl werden in der für alle unbekannten Liga? Wird man eine gute Rolle spielen können? Oder geht es von Anfang an gegen den Abstieg? Die ersten Wochen werden eine Richtung vorgeben, eine erste Einschätzung der Konkurrenz kann vorgenommen werden.
Aber heute Abend (20 Uhr) stehen vor dem Saisonauftakt gegen die Herzöge Wolfenbüttel nur Fragezeichen im Raum. Sind die Gäste wirklich so stark, wie vermutet wird? Und: Wie wird man sich gegen Wolfenbüttel behaupten können? Dass die Herzöge mit Selbstvertrauen anreisen werden, gilt als sicher. Starke Ergebnisse in der Vorbereitung - darunter vergangene Woche ein 85:59 gegen den Pro A-Ligisten Langen - sprechen für die Qualität Wolfenbüttels, das in US-Guard Song Cun, dem Neuseeländer Benny Charles Anthony sowie Center Frank Theis seine gefährlichsten Akteure hat. So gibt sich Bayer-Coach Stephan Ruers zurückhaltend: „Wir sind klarer Außenseiter und das muss jedem bewusst sein“.
Allerdings weiß Ruers auch um die Möglichkeiten seines Teams: „Wir wissen, was wir können, müssen uns nicht verstecken und werden uns so teuer wie möglich verkaufen.“ Ärgerlich für den Trainer ist jedoch, dass er sehr wahrscheinlich auf Sven Hartmann verzichten muss, der immer noch große Probleme wegen einer verdrehten Kniescheibe hat. Dagegen wird zwar Florian Trmal wieder an Bord sein, mit seinem Einsatz ist jedoch nach seiner Studienfahrt, die erst am heutigen Freitag endet, nur bedingt zu rechnen.
Wer sich von den Zuschauern heute in der Smidt-Arena wundern sollte, warum bei diesem Spiel so viele deutsche Akteure auf dem Parkett zu finden sind: In der Pro B müssen immer mindestens drei nationale Spieler auf dem Feld stehen. Damit sollen deutsche Talente gefördert werden. Für die Bayer Giants ist diese Regelung sicherlich kein Nachteil, verfügen sie doch über etliche starke einheimische Korbjäger. Man darf aber gespannt auf das Abschneiden der beiden US-Amerikaner Grotberg und Henry sein. Werden sie eine entscheidende Rolle im Leverkusener Team spielen und in etwa auf Augenhöhe mit ihren Landsleuten in dieser Liga agieren? Eine erste Antwort gibt es heute.
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Bayer Giants - Herzöge Wolfenbüttel 91:70 (52:32)
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Schmackhaftes Überraschungsbonbon
Das war ein Schmaus für alle Leverkusener Basketballfans: Am ersten Spieltag der Pro-B-Saison 2009/10 sorgen die BAYER GIANTS Leverkusen für eine Sensation, indem sie einen deutlichen 91:70-Erfolg über den Mitfavoriten Herzöge Wolfenbüttel einfahren. "Das ist ein Auftakt nach Maß", freute sich Bayer-Coach Stephan Ruers im Anschluss an die Partie.
Den Grundstein für den Sieg legten die GIANTS bereits im ersten Viertel: Angetrieben von dem überragend aufspielenden Farid Sadek und dem bärenstarken Ben Spöler setzten sich die Bayer-Boys bis zum zweiten Viertel auf 26:11 ab. "Wir haben den besseren Start gehabt, weil wir das was wir machen wollten perfekt umgesetzt haben", resümierte Head-Coach Ruers. Zwar fanden die Gäste in den zweiten zehn Minuten besser in die Begegnung, doch die hoch motivierten Giganten ließen nicht locker und bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 52:32 aus.
Während des dritten Spielabschnittes kristallisierte sich deutlich heraus: Diese Partie würden die GIANTS nicht mehr hergeben. Die favorisierten Gäste aus Wolfenbüttel, die in der Verteidigung auf eine Zonen-Defense umstellten, waren geschlagen. Die Zahlen sprachen für sich: Das Ruers-Rudel holte 25 Rebounds mehr als der Gegner und traf fast jeden zweiten Wurfversuch aus dem Feld.
Entscheidend für den GIANTS-Coach war am Freitagabend die Stärke seines Teams: "Natürlich haben wir heute in Farid Sadek und Ben Spöler unsere "Leader" gehabt, aber jeder unserer Spieler hat eine super Leistung gezeigt und das macht uns Freude. Jeder Spieler stellt sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft - so muss das sein."
Nach dem Auftakterfolg wollen sich die Mannen von der Dhünn "jedoch nichts einbilden", sondern ihre Konzentration auf die nächste Partie richten: "Wir wissen, dass wir ein starkes Team haben und wenn im kommenden Spiel auch noch Sven Hartmann wieder dabei wäre, hätten wir noch einen Spieler mehr."
Es spielten: Trmal (2 Punkte), Brauer (4), T. Spöler (8, 12 Rebounds), Sadek (9, 8 Assists), Grotberg (15, 4 Steals), B. Spöler (25), Jördell (1), Thimm, Wojdyla (3), Mönninghoff (11) und Henry (13).
26.09.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Giants gelingt Auftakt nach Maß
Von Michael Zeihen, 27.09.09, 23:18h
Die Leverkusener Basketballer besiegen die Herzöge Wolfenbüttel deutlich mit 91:70. In der Mannschaft von Stephan Ruers zeigen Ben Spöler und Farid Sadek herausragende Leistungen.
Leverkusen So etwas nennt man wohl einen gelungenen Saisonauftakt: Die Bayer Giants Leverkusen fügten den Herzögen Wolfenbüttel, immerhin einer der Aufstiegsfavoriten, im ersten Spiel eine deutliche 70:91 (32:52) Niederlage zu. Die ersten Highlights - natürlich nicht aus Sicht der Gäste - setzten neben den Spöler-Zwillingen, die für die ersten acht Punkte verantwortlich waren, auch die Referees. Die beiden Herren in Gelb pfiffen gegen Wolfenbüttel im ersten Viertel gleich elf Fouls, darunter auch jeweils zwei gegen zwei der absoluten Leistungsträger der Herzöge.
Komfortable Führung
Das tat dem Spiel der Wolfenbütteler alles andere als gut. Dafür liefen die Giants aber zu Hochform auf. Sie beherrschten von Anfang an den Rebound, trafen ziemlich sicher und hatten in Ben Spöler sowie Aufbau Farid Sadek die beiden überragenden Akteure in ihren Reihen. Ben Spöler war von der gegnerischen Defense kaum zu stoppen, Farid Sadek führte glänzend Regie (acht Assists) und traf dazu auch, wenn sich im die Chance bot. Das war schon allererste Sahne. So konnten sich die Gastgeber bereits frühzeitig absetzen und lagen zur Pause schon mit 20 Punkten vorne. Daran sollte sich nach dem Wechsel nichts mehr ändern. Die Giants ließen auch gegen die nun praktizierte Zonenverteidigung der Gäste nichts anbrennen und fuhren so ihren ersten Saisonsieg in der ProB sicher nach Hause. „Das ist ein Auftakt nach Maß“, stellte Bayer-Coach Stephan Ruers nach der Schluss-Sirene zufrieden und stolz fest. Die knapp 400 Zuschauer in der Smidt-Arena dankten es der hochmotiviert aber auch konzentriert zu Werke gehenden Mannschaft mit großem Applaus. Der Start in die neue Liga machte Appetit auf mehr. Coach Ruers sah in dem Auftritt seiner Truppe aber nicht nur die starken Leistungen von Ben Spöler und Farid Sadek: „Natürlich haben wir heute in Farid und Ben unsere Leader gehabt, aber jeder unserer Spieler hat eine super Leistung gezeigt, und das macht uns Freude. Jeder Spieler stellt sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft - so muss das sein.“
Bayer Giants: B. Spöler (25), Grotberg (15), Henry (13), Mönninghoff (11), Sadek (9), T.Spöler (8), Brauer (4), Wojdyla (3), Trmal (2), Jördell (1), Thimm.
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1246883959595
Ein Ausrufezeichen schon beim Auftakt
VON SEBASTIAN LAULE - zuletzt aktualisiert: 28.09.2009
(RP) Die Frustration war dem großen Favoriten deutlich anzumerken. Vier technische Fouls verhängten die Unparteiischen gegen die Herzöge aus Wolfenbüttel, die dem druckvollen und disziplinierten Auftreten der Bayer Giants bei deren 91:70 (52:32)-Erfolg in der Smidt Arena nichts entgegen zu setzen hatten.
"Wir waren gut vorbereitet und haben auch in dieser Höhe absolut verdient gewonnen", bilanzierte Coach Stephan Ruers nach dem Sieg über den Vizemeister des Vorjahres zufrieden.
Ob sein Basketball-Team damit schon in der neuen ProB-Liga angekommen ist, wird sich zeigen, der Erfolg über eine Spitzenmannschaft ist indes ein Ausrufezeichen. Den Grundstein legten die Leverkusener bereits im ersten Viertel (26:11).
Besonders Farid Sadek und Ben Spöler waren von der Verteidigung der Norddeutschen nicht in den Griff zu bekommen. Zwar fingen sich Gäste nach dem völlig misslungenen Start, der Sieg für die Giants geriet aber nie mehr in Gefahr. Insgesamt kam Bayer auf eine Trefferquote von 50 Prozent und sicherte sich 25 Rebounds mehr.
Auf der Gegenseite brachte es Gäste-Topscorer Frank Theis im ganzen Spiel nur auf einen Treffer aus dem Feld. "Unsere Verteidigung war tadellos", lobte Ruers.
So wie im Aufstiegsjahr scheint sich die Tiefe des Kaders zum größten Trumpf für Bayer zu entwickeln. Während die Gäste wenig wechselten, stand bei den Giants kein Spieler länger als 30 Minuten auf dem Feld, ohne dass die Rotation zu einem Qualitätseinbruch geführt hätte.
"Wir haben ein starkes Team, und demnächst kommt auch noch Sven Hartmann zurück. Diese Leistungsdichte wollen wir in Zukunft weiter pflegen", meint Ruers. Der Flügelspezialist fehlte wegen einer Knieverletzung, soll aber in dieser Woche wieder zum Kader stoßen.
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Auswärtsspiel in Lich
An Feiertagen kann die Arbeit ruhen - nicht aber bei den BAYER GIANTS Leverkusen: An diesem Samstag, 3. Oktober fahren die Giganten zu ihrem ersten Auswärtsspiel (Beginn 20 Uhr) der Saison zu den Licher BasketBären.
Nach dem überzeugenden Auftritt am ersten Spieltag in eigener Halle sind sich Tom Spöler und Co. unsicher darüber, was sie in Lich erwarten wird: "Lich ist aus der Pro-A abgestiegen. Bei solchen Teams weiß man nie, wie stark der Kader ist und was einen da erwartet", so der Mannschaftskapitän. Gleichzeitig versichert er aber, "dass wir an unsere Leistung aus dem letzten Spiel anknüpfen und gewinnen wollen."
Während die GIANTS mit dem Erfolg über Wolfenbüttel zwei Plus-Punkte auf dem Konto haben, mussten die "BasketBären" eine Niederlage einstecken: Die Hessen mussten sich Weißenhorn mit 75:80 geschlagen geben. Jedoch wurde klar, dass Lich mit Peer Wente (19 Punkte), Pedja Lazic (15) und Ronel Wooten (15) drei gefährliche Spieler in seinem Kader hat.
"Wir haben versichert, dass wir uns auf unseren ersten Erfolg nichts einbilden werden. Deshalb fahren wir hoch motiviert nach Lich und konzentrieren uns auf diese Aufgabe", stellt Bayer-Coach Stephan Ruers klar und betont: "Natürlich sind wir als Aufsteiger gegen einen letztjährigen Pro-A-Ligisten wieder in der Außenseiter-Rolle, aber wir werden alles geben, um am Ende mit einem Sieg nach Hause zu fahren."
Kader komplett
Bei ihrem ersten Auswärtsspiel können die GIANTS in voller Besetzung antreten: "Zum momentanen Stand sind alle unsere Spieler fit und können am Wochenende auflaufen", freut sich Chef-Trainer Stephan Ruers. Nachdem sie in der letzten Woche beim Training fehlten, sind nun also auch wieder Sven Hartmann und Florian Trmal dabei.
Dass die Leverkusener mit allen zwölf Akteuren am Samstag antreten können, lässt auf ein gutes Spiel hoffen: "Lich hat sicherlich den einen oder anderen Spieler in ihren Reihen, der in der letzten Saison eine Liga höher gespielt hat." Man darf gespannt sein, wie sich die GIANTS schlagen werden...
30.09.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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GIANTS unterliegen Lich
Manchmal sind es kurze Momente und Augenblicke, die spielentscheidend sein können - diese Erfahrung mussten auch die BAYER GIANTS Leverkusen machen: Am Samstagabend verlor das Bayer-Ensemble mit 81:94 bei den Licher BasketBären und musste somit die erste Saison-Niederlage einstecken.
Bis zu Beginn des vierten Spielabschnittes war alles wunderbar gelaufen: Die GIANTS führten zur Halbzeit sicher mit 44:31 und verteidigten ihren Vorsprung, trotz zunehmender Gegenwehr der Hausherren, bis zum Ende des dritten Viertels (65:56). "Wir haben drei sehr gute erste Viertel gespielt", bilanzierte Head-Coach Stephan Ruers und verwies darauf: "Das war eine sehr gute Leistung."
Dann jedoch folgten schmerzhafte zehn Spielminuten für die Ruers-Truppe: Angetrieben von 815 lautstark anfeuernden Zuschauern in der proppevollen Licher-Halle kamen die Gastgeber nicht nur immer näher heran, sondern gingen auch in Führung: "Wir haben kaum noch etwas getroffen, während Lich aus allen Lagen zu treffen schien", so Ruers. Zwar kämpften die GIANTS weiter und versuchten das Blatt noch einmal zu wenden, doch 38 Licher Zähler im letzten Viertel waren zu viel.
Nach der Begegnung gaben sich die GIANTS selbstkritisch, wie Chef-Trainer Ruers verrät: "Jeder ist frustriert und unzufrieden. Wir wissen, dass wir dieses Spiel nicht hätten verlieren müssen."
Es spielten: Trmal (2 Punkte), Brauer (4), T. Spöler (5, 9 Rebounds), Sadek (14, 5 Assists), Grotberg (15), B. Spöler (9, 10 Rebounds), Jördell, Thimm (2), Hartmann (6), Wojdyla (fehlte verletzt), Mönninghoff und Henry (20).
Köpfe freimachen
Für die BAYER GIANTS heißt es nun: Die Köpfe frei zu bekommen und sich voll und ganz auf das Heimspiel gegen die SOBA Dragons Rhöndorf zu konzentrieren. Denn bereits an diesem Mittwoch (7. Oktober) empfängt das Ruers-Rudel den "Rhein-Rivalen" um 19:30 Uhr in der Leverkusener Smidt-Arena.
"Wir müssen da weiter machen, wo wir im dritten Viertel gegen Lich aufgehört haben", ist sich der Bayer-Trainerstab einig und weiß: "Wir sind eine junge Mannschaft, die noch nicht über die gleiche Erfahrung wie andere Teams verfügt." Dennoch werden die GIANTS leidenschaftlich um den zweiten Saisonsieg kämpfen...
04.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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In der Beweispflicht
VON SEBASTIAN LAULE - zuletzt aktualisiert: 07.10.2009
(RP) Die Basketballer der Bayer Giants müssen heute im Heimspiel gegen Rhöndorf zeigen, dass sie die Schlappe vom Wochenende weggesteckt haben. Wie die Leverkusener hat auch der Gegner eine Erstliga-Vergangenheit.
Zumindest der Trainer ist von der mentalen Stärke seines Teams überzeugt. "Natürlich haben wir ausführlicher als sonst darüber geredet, wir müssen schließlich jetzt für die kommende Aufgabe den Kopf frei bekommen. Aber ich bin sicher, dass die Mannschaft psychisch gefestigt genug ist, diese Sache wegzustecken", betont Stephan Ruers.
Mit "Sache" meint der Leverkusener Basketball-Coach das letzte Viertel der Bayer Giants in Lich. Bis dahin hatte seine Mannschaft sehr ordentlichen Basketball gespielt, so dass ein optimaler Saisonstart mit vier Zählern aus zwei Partien schon zum Greifen nahe schien.
Was allerdings danach kam, sorgte an den beiden ersten Trainingstagen der Woche für einigen Klärungsbedarf bei den Leverkusenern.
Satte 38 Punkte musste der Aufsteiger in nur zehn Minuten schlucken und traf auf der Gegenseite selbst fast nichts mehr, so dass der sicher geglaubte Erfolg doch noch durch die Finger rann. Schon heute besteht für die Giants die Chance zur Wiedergutmachung, dann treffen sie in der ProB-Liga auf Rhöndorf, wie die Gastgeber eine Mannschaft mit Erstliga-Vergangenheit (Smidt-Arena, 19.30 Uhr).
Der Bayer-Coach zählt den Gegner zu einer des besten Teams der ProB-Liga. "Es wird spannend zu sehen, wie wir uns gegen einen solchen Kontrahenten schlagen werden. Von der Erfahrung sind die Rhöndorfer uns sicher überlegen", meint Ruers, "und deren erste Fünf ist schon bombastisch besetzt."
Besonders Rojik, Spraggings und der Ex-Leverkusener Malbeck dürften der Giants-Verteidigung wohl einiges Kopfzerbrechen bereiten. Doch nicht nur dieses Trio ist dafür verantwortlich, dass die Dragons als eines von drei Teams noch ungeschlagen auf Platz drei der Tabelle stehen.
Auch auf der Gästebank werden aus Bayers Sicht einige gefährliche Alternativen lauern. Doch die Giants wissen auch um ihre eigenen Qualitäten. "Wir müssen einfach da wieder ansetzen, wo wir im letzten Viertel in Lich aufgehört haben. Wir werden uns teuer verkaufen und Rhöndorf alles abverlangen", verspricht Ruers.
Fans hoffen auf weiße Weste
Die BAYER GIANTS Leverkusen haben am heutigen Mittwochabend (19:30 Uhr, Smidt-Arena) die Chance im zweiten Heimspiel der neuen Saison den zweiten Heimsieg einzufahren.
Um ihr Team bei dieser schweren Aufgabe zusätzlich zu motivieren, immerhin wird kein geringerer als das Team der SOBA Dragons Rhöndorf zu Gast sein, haben sich die GIANTS-Fans etwas Besonderes einfallen lassen: "Jeder Bayer-Fan sollte wenn möglich in einem weißen Hemd, Pulli oder einem weißen T-Shirt in die Halle kommen", so der Wunsch der Bayer-Supporter.
Die "weiße Wand" soll den Mannen von der Dhünn zusätzliche Stärke verleihen und sie zum zweiten Saisonsieg tragen.
Letzter Schliff
Während Mathis Mönnighoff und Lennard Jördell mit den BAYER GIANTS bereits mitten in der Spielzeit 2009/10 aktiv sind, bereiten sich die anderen U19-NBBL-Boys der Leverkusener mit der zweiten Herrenmannschaft des TSV unterwegs.
In den Vorbereitungsspielen gegen den TuS 82 Opladen, MTV Köln und Bensberg zeigten sich die U19-Akteure von einer guten Seite: "Wir konnten das, woran wir trainiert und gearbeitet haben, größtenteils gut umsetzen", fasst NBBL-Co-Trainerin und Herren2-Trainerin Nadine Homann zufrieden zusammen.
Bis zum Saisonauftakt ist noch ein wenig Zeit, sodass hoffentlich auch die letzten Baustellen noch bearbeitet werden können...
06.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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72:67 Auswärtssieg in Leverkusen: Rhöndorfer "Dragons" weiter ungeschlagen
Von Bernd Joisten
Bonn. Das war am Ende dann noch ganz nach dem Geschmack der 50 mitgereisten Fans: Die SOBA Dragons Rhöndorf bleiben nach dem dritten Spieltag in der dritthöchsten deutschen Basketballspielklasse Pro B weiterhin ungeschlagen.
Am Mittwochabend siegte die Mannschaft von Trainer Eric Detlev im vorgezogenen Spiel bei den Bayer Giants Leverkusen vor rund 400 Zuschauern in der Smidt-Arena, der ehemaligen Wilhelm-Dopatka-Halle, mit 72:67 (14:12, 16:15, 15:14, 27:26).
Dabei erwischten die Drachen einen schlechten Start, als die junge Leverkusener Truppe mit schnellen Kombinationen viel zu einfach zum Erfolg kam und nach fünf Minuten mit 10:2 führte. Rhöndorf ließ sich davon aber nicht beirren, legte in der Abwehrarbeit zu und machte die Wege zum Korb dicht.
Das zeigte Wirkung - als die Schlusssirene des ersten Viertels ertönte, hatten die Gäste eine 14:12-Führung erspielt. Die Partie blieb weiterhin hart umkämpft, wobei beide Mannschaften von außen in Halbzeit eins überhaupt kein gutes Händchen bewiesen. Nach der Pause enteilten die Gäste binnen fünf Minuten und hatten elf Punkte Vorsprung, gaben aber zwischenzeitlich die Führung wieder ab (54:55).
Die Stimmung schien im letzten Viertel auf dem Siedepunkt, als die Schiedsrichter auf beiden Seiten technische Fouls pfiffen. Rhöndorfs US-Amerikaner Chris Rojik (24 Punkte/10 Rebounds) und DeUndrae Spraggins blieben aber eiskalt und waren in der hektischen Schlussphase nicht zu stoppen.
"Das war der erwartet schwere Arbeitssieg", atmete Manager Michael Wichterich auf.
Rhöndorf: Korp 3 Punkte, Watson 3/1Dreier, Larsen 1, Spraggins 25/1, Rojik 24/1, Malbeck, Lange 1, Thülig 6, Montag 9, Winterhalter, von Fintel.
Artikel vom 08.10.2009
http://www.general-anzeiger-bo…mid=10069&detailid=649007 -
Kämpferische Leistung nicht belohnt
Um 21:33 Uhr stand es fest: In ihrem zweiten Heimspiel der Saison 2009/10 unterliegen die BAYER GIANTS Leverkusen, trotz einer tollen kämpferischen und couragierten Leistung, den SOBA Dragons Rhöndorf mit 67:72 - dabei erlebten die rund 600 Zuschauer in der Smidt-Arena einen spannenden Basketballabend.
Die ersten Minuten der Begegnung waren verheißungsvoll: Die GIANTS konnten sich schnell ein kleines Polster erspielen (10:2), mussten dann aber einen "Ziwschenrun" der Rhöndorfer weg stecken, der die Gäste bis zum Ende des Start-Viertels erstmals in Führung gehen ließ (12:14). In den zweiten zehn Spielminuten zeigte sich, dass beide Mannschaften auf Augenhöhe agierten, was auch der 30:27-Halbzeitstand zu Gunsten der Dragons widerspiegelte.
Nach dem Seitenwechsel zogen die Bayer-Boys zunächst den Kürzeren: Doch angetrieben von einem starken Hunter Henry und einem munter aufspielenden Mathis Mönninghoff machten die GIANTS einen Neun-Punkte-Rückstand wett. "Hunter hat ein Bomben-Spiel gemacht", lobte Bayer-Coach Stephan Ruers seinen Forward und merkte zudem an: "Jeder Spieler hat heute eine sehr gute Leistung gezeigt." Tatsächlich war es die starke Team-Defensive, die für den engen Punktestand verantwortlich war (41:45).
Der letzte Spielabschnitt sollte die Entscheidung bringen, wobei keines der beiden Teams bessere Karten in den Händen wusste: "Wir haben die Chance gehabt, dieses Spiel zu gewinnen. Aber mit dieser Freiwurfqoute war das heute nicht möglich", so Stephan Ruers nach der Partie. Während die GIANTS lediglich jeden zweiten Wurfversuch von der Freiwurflinie im Korb unterbringen konnten, trafen die Gäste 20 Prozent mehr. "Das hat uns den Sieg gekostet, da Rhöndorf immer wieder einen Punkt mehr erzielt hat."
Letztlich gewannen die Gäste aus Rhöndorf zwar die Partie, doch als Verlierer müssen sich die BAYER GIANTS nicht fühlen, wenngleich die Enttäuschung kurz nach dem Schlusspfiff groß war: "Wir haben gegen eines der besten Teams dieser Liga lange Zeit sehr gut mitgehalten", zog Ruers sein Fazit und betonte: "Dadurch haben wir bewiesen, dass wir in diese Liga gehören und hier mitspielen können."
Es spielten: Trmal, Brauer (8 Punkte), T. Spöler (10, 9 Rebounds), Sadek (2), Grotberg (4), B. Spöler (8, 7 Rebounds), Jördell, Thimm (4), Wojdyla (3), Mönninghoff (10, 6 Rebounds) und Henry (18).
Es fehlten: Sven Hartmann (beruflich verhindert)
08.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Tom und Ben Spöler fehlen den Giants
Erstellt 15.10.09, 17:11h
Am Sonntag steht den Basketballern der Bayer Giants in der Pro B die Begegnung mit dem derzeit wohl härtesten Gegner bevor. Die Würzburg Baskets präsentierten sich in ihren drei absolvierten Begegnungen jeweils haushoch überlegen. Das Korbverhältnis von plus 83 spricht Bände. Entsprechend hoch ist auch die Meinung, die Giants-Coach Stephan Ruers vom Aufstiegskandidaten Nummer eins besitzt: „Das ist schon eine bärenstarke Truppe, die unter Profi-Bedingungen trainiert. Das Ziel der Würzburger ist der Aufstieg, unser Bestreben ist der Klassenerhalt; das zeigt schon den Unterschied“, erklärt Ruers.
Erschwerend kommt für den Trainer noch hinzu, dass Tom und Ben Spöler die Reise nach Würzburg nicht mit antreten werden, da die Zwillinge mit den Giants Düsseldorf auf Tour sind. „So müssen sich eben andere Spieler empfehlen. Wir werden auch ohne Tom und Ben versuchen, Würzburg so lange wie möglich zu ärgern“, so Ruers. (mz)
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Und ich bin nicht in Würzburg.
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Auf nach Franken
Man sollte meinen, dass es um die Stimmung bei den BAYER GIANTS Leverkusen in diesen Tagen ähnlich wie bei den örtlichen Wetterverhältnisse beschert ist - schickt der Spielplan die Bayer-Basketballer doch an diesem Wochenende (Sonntag, 18 Uhr) nach Würzburg, wo eine der absoluten Top-Mannschaften der Pro-B-Liga beheimatet ist - doch dem ist nicht so: "Wir freuen uns auf dieses Spiel", äußert sich Bayer-Coach Stephan Ruers zu der anstehenden Begegnung.
Die GIANTS fahren als klarer Underdog nach Würzburg, jedoch kennen sie diese Rolle ja bereits zu Genüge: "Wir sind wieder einmal Außenseiter in diesem Spiel", so Ruers. Das jedoch erlaubt den Bayer-Boys frei von Druck aufzuspielen: "Wir wollen die Würzburger so lange wie möglich ärgern und dann sehen wir am Ende, wo das hinführen wird."
Dabei können die Giganten erneut nicht mit all ihren Spielern anreisen - Ben und Tom Spöler bereichern den Kader der GIANTS Düsseldorf und werden daher fehlen. Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell spielen an diesem Freitag mit der NBBL-Truppe, werden aber hoffentlich verletzungsfrei aus der Partie herauskommen. "Wir hoffen, dass sich Mathis und Lennard nicht verletzen und am Sonntag mitspielen können. Bei Tom und Ben war klar, dass sie fehlen würden. Das ist schade, aber wir können es nicht ändern", kommentiert Ruers die Kadersituation.
Auf der Rechnung sollten die Mannen von der Dhünn vor allem Dominik Schneider und Chris Heinrich haben: Beide erwiesen sich bisher als starke Scorer und solide Rebounder. Hinzu kommen drei weitere Spieler, die durchschnittlich zweistellig Punkten. Bisher gewannen die Franken jedes ihrer Saisonspiele mit 20 oder mehr Punkten Unterschied und zeigten somit, dass sie nicht umsonst als Aufstiegskandidat tituliert werden.
Dennoch blicken die Leverkusener der Begegnung erwartungsvoll entgegen - ein Hauptgrund dürfte die Kulisse sein, wie Stephan Reurs verrät: "Da werden 2000 oder mehr Zuschauer in der Halle sitzen und vor so einer Kulisse macht es einfach Spass." Let`s go GIANTS...
16.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Ich hab Null Ahnung vom Basketball, ich weiß allenfalls, dass der Ball in den Korb geworfen werden muss...
Mag mir mal jemand verraten, warum das Puplikum immer "Deep heads" ruft?
Was hat es damit auf sich...? -