das Publikum ruft "Defense"
Bayer Giants
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Zitat
Original von Big O
das Publikum ruft "Defense"Echt...?
Na dann....
Danke Olli!
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Hmm 95:57... Gut, dass ich doch nicht da war. Aber Würzburg gehört definitiv mindestens eine Liga höher, auch wenn sie nur Aufsteiger sind.
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Niederlage in Würzburg
"Wir haben es nicht geschafft, bis zum Ende kontrolliert zu spielen", äußerte sich Bayer-Coach Stephan Ruers nach der 57:95-Auswärtsniederlage seiner BAYER GIANTS Leverkusen bei den Würzburg Baskets.
Die Partie begann ausgeglichen und zunächst bemerkten die mehr als 2000 Zuschauern kaum, dass einer der Top-Favoriten auf den ersten Platz gegen einen Aufsteiger spielte. Nach dem 20:22-Rückstand zum Ende der ersten zehn Spielminuten versuchten die GIANTS den Kontakt zu den Gastgebern nicht abbrechen zu lassen, wenngleich sie zur Halbzeit mit 36:45 zurück lagen.
Auch das dritte Viertel brachte keine Vorentscheidung, jedoch bauten die Würzburger ihre Führung weiter aus (63:48). Hauptverantwortlich für die fränkische Führung war die Rebound-Überlegenheit der Baskets: "Würzburg hat 41 Rebounds geholt, während es bei uns nur 21 waren", so Ruers.
Im letzten Spielabschnitt kippte das Spiel dann endgültig und die Leverkusener mussten mit anschauen, wie sich die Hausherren Punkt für Punkt absetzten. Mit 32:9 verloren die GIANTS das letzte Viertel und somit auch die Begegnung: "Die Würzburger haben in etwa sechs Dreier im letzten Viertel getroffen und wir konnten dem nichts entgegensetzen."
Neben der Rebound-Unterlegenheit und dem starken Schlussviertel der Würzburger, war besonders die schwache Quote von jenseits der Drei-Punkte-Linie (20%) ausschlaggebend für die Bayer-Niederlage: "Wir haben diese Partie heute verloren. Vielleicht ist das Ergebnis am Ende etwas zu hoch ausgefallen", verabschiedete sich der Bayer-Trainerstab und stieg in den Mannschaftsbus...
Es spielten: Trmal (8 Punkte), Brauer (4), Sadek (8), Grotberg (2), Thimm, Jördell (3), Hartmann (7), Wojdyla (8, 5 Assists), Mönninghoff (7) und Henry (10, 7 Rebounds).
18.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Basketball Pro B
Würzburg ist zu stark für die Giants
Von Michael Zeihen, 19.10.09, 17:37h
Die Bayer Giants kassiert in der Pro B ein deutliches 57:95. Bester Werfer für das Tean von Stephan Ruers ist Hunter Henry mit zehn Punkten.
Leverkusen Das war nun doch eine Nummer zu groß für die Bayer Giants. Mit 57:95 (36:45) bezogen die Leverkusener am Sonntagabend in Würzburg eine deutliche Packung. Zur Pause und noch bis in weite Teile des dritten Viertels sah es noch gar nicht so schlecht für die Gäste aus. Zwar hatte Würzburg bis dahin auch schon einige Dreier versenkt und das Geschehen unter den Körben diktiert, doch der Einsatz und die Energie der Spieler von Stephan Ruers sorgten dafür, dass der Abstand nicht zu groß wurde. „Im letzten Viertel hat Würzburg dann aber alles getroffen, das war schon brutal. 100 Prozent Dreier versenkt man nicht alle Tage. Die Niederlage ist auf jeden Fall zu hoch ausgefallen, wir waren keine 38 Punkte schlechter“, berichtete Ruers. Die ohne Tom und Ben Spöler angetretenen Giants mussten zwischenzeitlich auch noch auf die angeschlagenen Moritz Thimm und Florian Trmal verzichten; ihre Positionen nahmen Matthias Woydyla und Hunter Henry unter den Körben ein. „Hier hatte Würzburg ganz andere Kaliber stehen“, so Ruers. (mz)
Bayer Giants: Henry (10), Sadek (8), Wojdyla (8), Trmal (8), Hartmann (7), Mönninghoff (7), Brauer (4), Jördell (3), Grotberg (2), Thimm, Shukoor.
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Zurück in die Erfolgsspur
Ein ganz wichtiges Spiel steht für die BAYER GIANTS Leverkusen an diesem Samstag (24. Oktober) an: Gegen die Spot Up Medien Baskets Braunschweig wollen die Giganten die zurückliegenden Begegnungen hinter sich lassen und zurück in die Erfolgsspur finden.
Wenn um 19:30 Uhr der Ball in der Smidt-Arena hochgeworfen wird, werden die Bayer-Boys hoch motiviert und aggressiv auf dem Feld stehen - und brennen, wie Head-Coach Stephan Ruers verrät: "Wir wollen unbedingt gewinnen."
Die Chancen für einen Leverkusener Erfolg stehen dabei alles andere als schlecht: Bis auf Mannschaftskapitän Tom Spöler sind alle GIANTS fit und werden, vom momentanen Standpunkt aus, am Wochenende auflaufen können.
Zudem steht der Ruers-Truppe mit den Baskets Braunschweig eine Mannschaft gegenüber, die ähnlich wie die GIANTS zusammengestellt ist: "Viele junge Spieler und manche, die mit einer Doppellizenz für die erste Liga ausgestattet sind, machen die Braunschweiger zu einem ähnlich Team, wie wir es sind", schildert Ruers.
Dennoch wird dadurch die Hürde für die Leverkusener nicht niedriger - weshalb das Ruers-Rudel auf die Unterstützung der Fans hofft: "In Würzburg hat man gesehen, was eine volle und laute Halle ausmachen kann. Wenn es uns gelingt, eine ähnliche Stimmung in der Smidt-Arena zu erzeugen, steigen unsere Chancen erheblich", ist sich Ruers sicher.
Also: Samstag, 24. Oktober ist um 19:30 Uhr Game-Time in der Smidt-Arena.
20.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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GIANTS trennen sich von Grotberg
"Da waren es nur elf" - die BAYER GIANTS Leverkusen trennten sich an diesem Donnerstag-Nachmittag von John Grotberg: "Wir haben uns im Einverständnis beider Seiten auf einer freundschaftlichen Basis geeinigt", äußerte sich GIANTS-Coach Stephan Ruers.
Der Grund für die Trennung war auf beiden Seiten derselbe: "John und wir waren mit den sportlichen Leistungen nicht zufrieden", schildert Ruers. So werden die GIANTS bereits an diesem Wochenende (Samstag, 19:30 Uhr, Smidt-Arena) ihr erstes Spiel ohne den US-Guard bestreiten.
Neu im Kader wird dann NBBL-Akteur Sven Anders sein: "Sven wird am Samstag den freien Platz im Kader besetzen", teilte der Bayer-Trainerstab mit.
Das erste Auswärtsspiel
Anders wird daher, ebenso wir Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell, zweimal an diesem Wochenende im Einsatz sein: Am Sonntag tritt die U19-NBBL-Truppe nämlich in Hagen an. Chef-Trainerin Katrin Hering weiß, dass dies keine leichte Aufgabe werden wird: "Wir wissen, dass Hagen eine starke Mannschaft hat und fahren mit Respekt hin. Aber dennoch wollen wir natürlich gewinnen."
Auch das U16-JBBL-Team der Leverkusener fährt am Sonntag nach Hagen und wird dort ebenfalls um den zweiten Saisonerfolg kämpfen - die Aust-Mannschaft möchte dabei an ihre Leistung aus dem ersten Saisonspiel anknüpfen.
Die Basketballabteilung wünscht ihren Teams viel Erfolg...
23.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Absolute Fehlentscheidung. Kann und will ich nicht verstehen.
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Giants Leverkusen vs Spot Up Medien Baskets Braunschweig 85-90
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Bitterer Rückschlag für GIANTS
Es läuft nicht mehr rund bei den BAYER GIANTS Leverkusen: Im Duell der "Talent-Teams" unterliegen die Giganten den Spot Up Medien Baskets Braunschweig, vor rund 500 Zuschauern in der Leverkusener Smidt-Arena, mit 85:90.
Schon der Start in die Partie, war wenig verheißungsvoll: Mit 0:8 lagen die GIANTS früh zurück und vermochten diesen Rückstand bis zum Viertelende nicht mehr wett zumachen (15:23). Doch unbeeindruckt dessen, kämpften sich die Leverkusener zurück in die Begegnung und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeitpause auf vier Punkte (36:40).
Aus der Kabine kommend, wollten die GIANTS mehr Dampf machen und sich ein kleines Polster erspielen - doch die Gäste aus Niedersachsen erwiesen sich als ebenbürtiger Gegner und verteidigten ihre Führung bis zu Beginn des Schlussviertels (61:66).
Spannung dann in den letzten zehn Spielminuten: Würden die Bayer-Boys das Ruder noch herumreißen können? Nein - zwar waren die GIANTS gewillt dieses Spiel noch zu drehen und zu gewinnen, doch nach der Schlusssirene hatten die Braunschweiger Grund zur Freude.
GIANTS-Coach Stephan Ruers äußerte sich nach der Niederlage enttäuscht: "Wir haben heute unnötig verloren, denn Braunschweig war nicht besser als wir." Für den Leverkusener Chef-Trainer gab es drei Hauptgründe, weshalb es nicht zu einem Bayer-Sieg reichte: "Wir haben unnötige Ballverluste produziert und schlecht verteidigt. Dazu kommen dann auch noch 14 Fehlwürfe von der Freiwurflinie."
Durch die nun vierte Niederlage im fünften Meisterschaftsspiel rangieren die BAYER GIANTS auf dem 13. Tabellenplatz der Pro-B-Liga. In ihrer nächste Partie gegen den SC RASTA Vechta müssen die Bayer-Giganten eines schaffen, wie Ruers erklärt: "Wir müssen es schaffen, 40 Minuten lang konstant zu spielen."
Es spielten: Trmal (4 Punkte), Brauer (12), T. Spöler (17), Sadek (6), B. Spöler (15), Jördell, Thimm (8), Hartmann, Wojdyla, Mönninghoff (7), Shukoor und Henry (16).
25.10.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Aufholjagd nicht von Erfolg gekrönt
Von Michael Zeihen, 25.10.09, 22:30h
Das Team von Stephan Ruers vergibt im Heimspiel gegen Braunschweig insgesamt 14 Freiwürfe. Bester Werfer des Basketball-Pro-B-Ligisten ist Tom Spöler mit 15 Punkten.
Leverkusen Willkommen im Abstiegskampf. Mit der 85:90 (36:40)-Niederlage der Bayer Giants Leverkusen gegen Spot Up Medien Baskets Braunschweig finden sich die Giants nach dem fünften Spieltag in den unteren Gefilden der Tabelle wieder. Vor knapp 500 Zuschauern begann die Partie, für die sich die Leverkusener einiges vorgenommen hatten, denkbar schlecht: Fünf Ballverluste in den ersten fünf Angriffen der Bayer Giants bescherten den Gästen eine 8:0-Führung und zwangen Coach Stephan Ruers bereits in der vierten Minute zu einer Auszeit. Danach wurde es allerdings nicht wesentlich besser, Braunschweig lag nach dem ersten Viertel mit 25:13 vorne.
Erst mit Wiederaufnahme der Partie nach der kurzen Viertelpause kamen die Hausherren besser ins Spiel und verkürzten den Rückstand nach und nach, so dass zur Halbzeit Braunschweig nur noch einen knappen Vorsprung besaß. Vor allem Max Brauer trug mit seinen Dreiern erheblich zur Aufholjagd bei. Drei Minuten nach dem Seitenwechsel folgte dann sogar die einzige Führung beim 46:45, doch die Gäste konterten schnell und holten sich ihren Vorsprung wieder zurück.
Bis zum Ende sollte es nun spannend bleiben. Eine Minute vor der Schluss-Sirene hatten die Giants die Chance zum Ausgleich, trafen jedoch nur einen von zwei Freiwürfen - insgesamt verfehlten 14 Freiwürfe ihr Ziel - und blieben weiterhin im Hintertreffen. Bis zum Ende.
Stephan Ruers äußerte sich nach der Niederlage enttäuscht: „Wir haben heute unnötig verloren, denn Braunschweig war nicht besser als wir.“ Die Gründe für die Niederlage: „Wir haben unnötige Ballverluste produziert und schlecht verteidigt. Dazu kommen dann auch noch 14 Fehlwürfe von der Freiwurflinie.“ Zur Personalsituation: Nach der Trennung von US-Aufbau John Grotberg sind die Leverkusener auf der Suche nach einem Ersatz. Allerdings ist hier nicht mit einer sehr schnellen Lösung zu rechnen. „Wir brechen jetzt nichts übers Knie, sondern analysieren in Ruhe die Lage und den Markt“, so der Bayer-Coach.
Bayer Giants: Trmal (4), Brauer (12), T. Spöler (17), Sadek (6), B. Spöler (15), Thimm (8), Mönninghoff (7), Henry (16), Wojdyla, Hartmann, Jördell, Shukoor. -
Duell der Aufsteiger in Vechta
Von Michael Zeihen, 29.10.09, 18:14h
In der Pro B planen die Bayer Giants Leverkusen einen Erfolg. Unterdessen soll Rodney Foster das Team von Head-Coach Stephen Ruers verstärken.
Leverkusen Rodney Foster heißt der neue US-Spieler der Bayer Giants. Zwar gab es noch keine Bestätigung über die Verpflichtung des 24-jährigen Basketballers, doch kann man aufgrund der Zuverlässigkeit der Informations-Quelle aus Bayreuth davon ausgehen, dass Foster der Nachfolger von John Grotberg sein wird. Rodney Foster kommt von der Rice University, die in der starken NCAA 1 spielt, er konnte dort zuletzt mit zwölf Punkten und 4,5 Assists pro Spiel überzeugen. In Bayreuth stand der quirlige 1,85 Meter große Aufbau kurz vor der Verpflichtung, doch gab man dort nach längerer Entscheidungsfindung einem anderen US-Amerikaner den Vorzug. Keine schlechte Empfehlung für Foster, strebt Bayreuth doch von der Pro A den Sprung in die BBL an. Möglicherweise wird der US-Boy bereits am Samstagabend in Vechta bei den Giants eingesetzt, wenn die Formalitäten des Transfers so kurzfristig geklärt werden können.
In Vechta steht für die Leverkusener ein wichtiges Spiel auf dem Programm. Die Gastgeber stehen in der Tabelle derzeit um einen Zähler besser da. Jedoch: Ein Sieg der Giants, und beide Teams wären gleichauf. „Wir wollen in Vechta einen Sieg einfahren“, betont Head-Coach Stephan Ruers, wenngleich er einräumt: „Wir wissen, dass das keine leichte Aufgabe ist.“ Schwer wird es vor allem für die Offensive seines Teams, denn Vechta präsentierte sich zuletzt mit einer knüppelharten Defensive. Dies würdigt auch Ruers: „Wer in Würzburg 78 Punkte zulässt, der hat unseren Respekt.
Unabhängig davon ist jedoch die Giants-Trefferquote von der Freiwurflinie. Bei den letzten beiden Partien war diese unterirdisch. Das sollte sich gegen Vechta ändern.
Ein stressiges Wochenende steht Tom und Ben Spöler bevor, die Doppellizenzler und Vielreisenden der Bayer Giants. Am Freitag fahren die Zwillinge noch mit den Giants Düsseldorf zum Bundesligaspiel nach Ulm, die Rückkehr von diesem Trip wird wohl irgendwann in der Nacht stattfinden, Samstag steht die Tour nach Vechta an, und am Sonntagabend sitzen die beiden wieder in Düsseldorf auf der Bank, wenn es dort zum rheinischen Derby mit Bonn kommt.
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SC RASTA Vechta : Bayer Giants Leverkusen 80 : 93
ProB
80:93-Niederlage gegen Bayer GiantsPucki am 01.11.2009 um 09:20
520 Zuschauer wurden Zeuge einer kämpferischen und interessanten ProB-Partie zwischen zwei Aufsteigern. RASTA musste sich am Ende den besseren Leverkusenern beugen, zeigte aber keineswegs eine enttäuschende Leistung.
Bei einem Blick auf das Zahlenwerk des Spiels sticht ein statistischer Wert heraus: RASTA verwandelte 1 von 15 Versuchen (7%) jenseits der 6,25 m-Linie, den Giants gelangen aus der gleichen Distanz 11 Treffer bei 25 Anläufen (44%). Ergibt 30 Punkte plus für das Bayer-Team. Eine Hypothek, der Vechta erfolglos hinterherlief. Alle anderen Stats zeigten ein sehr ausgeglichenes Bild zwischen beiden Mannschaften.
Aber von vorne. Schon in Minute 6 erhielt Marvin Boadu nach einer erfolgreichen Offensivaktion nicht zwei Punkte, sondern sein 3. Foul. Statt einer möglichen 13:8-Führung markierten die Bayer Giants im Gegenzug per Dreier das 11:11. Spätestens hier war allen Beteiligten klar: die Schiedsrichter fahren eine harte Linie. Und: das Spiel wird eng. Der fleißige Wargalla nutzte gute Anspiele und schloß pünktlich mit dem Erklingen der 24 Sekunden-Sirene zum 19:19 ab, so geschehen in der 8. Minute. 4 sicher verwandelte Freiwürfe der starken Bayer-Neuverpflichtung Rodney Foster sorgten für das 22:26 nach dem 1. Viertel. Die vielen Spielunterbrechungen hatten dem Spielfluss beider Teams nicht gut getan. RASTA hatte schon 11 Fouls auf dem Konto, so viele wie sonst in doppelter Spielzeit nicht.
Das 2. Viertel musste besser werden, wurde besser, wurde gar das einzig siegreiche für die Rastaner. Der frisch dem Giants-Kader an die Seite gestellte Foster führte glänzend Regie, anfangs mit kontrollierter Offensive, später sehr treffsicher. Ein Gäste-Dreier zum 23:32 war die Initialzündung zur 6:0-Antwort der Rastaner. Der Lay up des starken Thompson brachte Vechta wieder auf 3 ran. Zwei Mal dauerten die Gästeangriffe zu lange, Jackson kassierte sein 4. Foul, der sehr gute Ben Spöler netzte zum 34:42 für Bayer ein. Es war turbolent, es ging hin und her. Thompson erhielt Foul Nr. 3 und Wargalla erwischte einen Sahnetag, spazierte beim nächsten 6:0-Lauf der Hausherren ungehindert ans Brett. Binnen 28 Minuten auf dem Feld wurde er zum Toppscorer des Spiels, inklusive 6 Rebounds. In dieser Beziehung nur übertroffen von Zweien: dem Leverkusener Tom Spöler mit 11 und dem Teamkollegen Christopher Thompson mit 8 gesicherten Abprallern. Den 48:50-Halbzeitstand stellte RASTA-Kapitän Grigisas von der Linie her. Sein Team war im Spiel.
Erst recht nach dem Ausgleich durch Thompson direkt nach Beginn der 2. Halbzeit. Leider war dies der letzte für den SC RASTA, ab jetzt lief man einem Rückstand hinterher. Der Defensivdruck der Gäste nahm zu, die RASTA-Fehlerquote auch. Während Pazur (0 von 6) und Grigisas (1 von 5) bei ihren Dreierversuchen recht erfolglos blieben, erledigte Gäste-Center Henry seine Hausaufgaben in Korbnähe. Immer wieder war RASTA drann, so bei Wargallas Dunking zum 58:61. Aber defensiv standen die Vechtaer nicht aggressiv genug in den Passwegen. Die Rebounds waren nicht das Problem, der Gäste-Buzzer zum 61:71 vor dem Schlußviertel schon eher. Jetzt brauchte RASTA einen guten Start.
Erneut presste RASTA nach eigenem Korberfolg an. Eine Waffe, die mit zunehmender Spielzeit stumpfer wurde. Früh ging der angeschlagende Jackson foulbedingt aus dem Match, ihm folgte nur noch der Bayer-Spieler Thimm. 8-13 Punkten Rückstand liefen die Vechtaer ständig nach, den höchsten setzten sie ans Spielende. Henry`s Dunk in die RASTA-Reuse sorgte für den 76:86-Zwischenstand eineinhalb Minuten vor dem Abpfiff, da war die Messe gelesen. RASTA feuerte noch mehrere Dreierversuche ab und zwang die Gäste an die Linie - letztlich vergebens. Bei Spielende leuchtete auf der Anzeigetafel ein 80:93, so viele Punkte hatte RASTA im Dome schon lange keinem Gegner mehr gewährt. Trotzdem war die Basketballkost unterhaltsam und interessant und bis auf das letzte Viertel auch spannend. Am Ende jubelten zu recht die bislang arg gebeutelten Bayer Giants und ihre kleine mitgereiste Fangemeinde. Für tapfer kämpfende Rastaner blieb der verdiente Applaus von den Rängen aber auch nicht aus.
Viertelstände aus RASTA-Sicht: 22:26; 26:24; 13:21; 19:22
Für die Gäste waren Benn Spöler (18 Punkte), Hunter Henry (17/ 2 Dreier), Rodney Foster (15/3), Tom Spöler (11) und Max Brauer (10/1) in einer 12-er Rotation zweistellig erfolgreich.
Für den SC RASTA Vechta spielten Till Wargalla (20); Christopher Thompson (17), Gintaras Grigisas (16/1), Marvin Buadu (13), Lukas Dawidowski (7), Marlone Jackson (5), Ismail Yaldiz (2), Marek Pazur und Axel Jarchow. In einer 9-er Rotation kamen der verletzte Thomas Kaspereit, Jens Höhn und Jens Kollhoff nicht zum Einsatz.
Pressemitteilung: SC RASTA Vechta
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Auswärtstour beginnt mit Sieg
Balsam für die gebeutelte Seele: Die BAYER GIANTS Leverkusen fahren einen wichtigen 93:80-Auswärtssieg bei der SG Vechta ein - Neuzugang Rodney Foster überzeugt dabei mit einer starken Leistung.
Vor 500 Zuschauern in der Vechta-Halle lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch und neutralisierten sich in den ersten beiden Vierteln gegenseitig. Zwar konnten sich die GIANTS einen minimalen 50:48-Halbzeitvorsprung erspielen, doch jeder weiß, dass zwei Punkte im Basketball keine Welten sind.
Die Entscheidung zu Gunsten der "Dhünnstädter" fiel im dritten Spielabschnitt: Mit 21:13 legten die GIANTS in den dritten zehn Spielminuten den Grundstein für ihren Auswärtserfolg, denn die Gastgeber konnten den Rückstand nicht mehr verkürzen. Die Leverkusener Giganten präsentierten sich als geschlossene Einheit und blieben bis zur letzten Spielsekunde konzentriert - die Freude über den Sieg war dementsprechend groß.
Aus einer starken Mannschaftsleistung - fünf Spieler scorten zweistellig - stachen in erster Linie die beiden US-Boys, sowie die Red-Twin-Towers heraus: Hunter Henry präsentierte sich gewohnt solide und erzielte 17 Punkte. Neuzugang Rodney Foster verbuchte in 25 Spielminuten 15 Punkte und vier Assists. Dabei traf der GIANTS-Neuzugang drei von vier Drei-Punkte-Würfen und alle vier Versuche von der Freiwurflinie. Tom Spöler verbuchte ein Double-Double und Ben avancierte mit 18 Zählern zum Top-Scorer auf Seiten der Bayer-Boys.
Nach der Partie zeigten sich die GIANTS sehr erleichtert, wie Chef-Trainer Stephan Ruers berichtet: "Die Erleichterung war bei jedem Einzelnen zu spüren. Dieser Sieg hat schon sehr gut getan." Sehr zufrieden zeigte sich der Trainerstab auch mit Neuverpflichtung Rodney Foster: "Rodney hat sehr kontrolliert und sicher gespielt. Dafür, dass er sich noch mitten im Jetlag befindet, hat er klasse gespielt. Wenn er jetzt noch vertrauter mit der Mannschaft wird, wird er uns noch mehr helfen können."
Am Sonntag (8. November) geht die Auswärtstour der BAYER GIANTS weiter: Um 17:30 Uhr werden die Giganten dem RSV Eintracht Stahnsdorf gegenüber stehen...
Es spielten: Trmal, Brauer (10 Punkte), T. Spöler (11, 11 Rebounds), Farid Sadek (5), Foster (15), B. Spöler (18), Jördell (2), Thimm, Hartmann (7), Wojdyla, Mönninghoff (8) und Henry (17).
01.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
Vom Flughafen direkt auf das Parkett
Von Michael Zeihen, 01.11.09, 22:34h
Giants-Zugang Foster hinterlässt beim 93:80 in Vechte einen guten Eindruck.
Leverkusen Einen viel versprechenden Einstand feierte Rodney Foster, der neue Aufbau der Bayer Giants, beim 93:80 (50:48)-Sieg seines Teams bei der SG Vechta. 15 Punkte, vier Assists und eine starke Trefferquote aus dem Feld standen nach seinen 25 Minuten zu Buche. Dabei war Foster erst am Freitag in Deutschland angekommen, hatte nur wenige Stunden Schlaf nehmen können und den Jetlag noch richtig in den Knochen. „Er hat das Spiel sehr gut kontrolliert, keine wilden Aktionen gestartet sondern das gemacht, was für das Team wichtig war“, lobte Coach Stephan Ruers den Zugang.
Letztlich war der Sieg beim Mit-Aufsteiger aber ein Erfolg der ganzen Mannschaft. Nicht nur, weil gleich fünf Akteure zweistellig punkteten, sondern alle eingesetzten Akteure auf dem Feld mit viel Leidenschaft zu Werke gingen. Vechta präsentierte sich jedoch vor knapp 500 Zuschauern als unangenehmer Konkurrent, der sich in den ersten 20 Minuten einen offenen Schlagabtausch mit den Giants lieferte. Im dritten Viertel schafften es die Gäste erstmals, eine größere Distanz zum Gegner aufzubauen, denn während die Leverkusener in der Defense lediglich 13 Punkte zuließen, markierten sie selbst 21 Zähler.
Diesen Vorsprung ließen sich die Giants bis zum Ende nicht mehr nehmen. Aus einer starken Mannschaftsleistung stachen in erster Linie die beiden US-Boys, sowie die Spöler-Zwillinge heraus: Hunter Henry präsentierte sich gewohnt solide und erzielte 17 Punkte, Tom Spöler verbuchte ein Double-Double mit elf Punkten und elf Rebounds und Ben Spöler avancierte mit 18 Zählern zum Top-Scorer aufseiten der Bayer Giants. (mz)
Bayer Giants: Trmal, Brauer (10), T. Spöler (11), Sadek (5), Foster (15), B. Spöler (18), Jördell (2), Thimm, Hartmann (7), Wojdyla, Mönninghoff (8), Henry (17).
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Auch Stahnsdorf zu stark
Die BAYER GIANTS Leverkusen müssen einen weiteren Nierentreffer in der Pro-B-Liga hinnehmen: Bei dem RSV Eintracht Stahnsdorf unterlag die Bayer-Auswahl am Sonntagabend mit 71:83 (33:38) und konnte so in der Tabelle keinen Schritt nach oben setzen.
Mit Leverkusener Startschwierigkeiten begann die Partie in der mit 635 Zuschauern gut gefüllten Stahnsdorfer-Halle. Schnell lagen die Hausherren mit 20:13 in Front und die Bayer-Boys hatten bereits früh mit einem Rückstand zu kämpfen. Daran änderte auch der zweite Spielabschnitt nichts, den die GIANTS zwar mit 20:18 für sich entschieden, aber dennoch zur Halbzeit mit fünf Punkten zurücklagen.
Die dritten zehn Spielminuten brachten dann schon eine kleine Vorentscheidung - erzielten die Bayer-Akteure doch lediglich 13 Punkte und mussten eine Vergrößerung des Rückstandes hinnehmen. Im letzten Quarter konnten die GIANTS in der Offensive zwar mehr Akzente setzen als in den vorausgegangenen Vierteln, jedoch änderte dies nichts mehr am Endergebnis.
Im Angriff lief nur wenig zusammen, was durch die Leverkusener Wurfquote deutlich wird: Nur drei Versuche aus der Mitteldistanz (3 von 12), sowie lediglich drei Würfe von jenseits der Drei-Punkte-Linie (3 von 22) fanden ihren Weg in den Korb. Dazu kam eine erneut schwache Freiwurf-Quote von wo nur jeder vierte Wurf sein Ziel fand - zu wenig, um Stahnsdorf zu schlagen.
Stark präsentierten sich auf Seiten der GIANTS Hunter Henry, Florian Trmal und Farid Sadek: Henry makierte bärenstarke 20 Punkte, 16 Rebounds, zwei Blocks und zwei Steals auf seinem Konto; Sadek erzielte zwölf Zähler und verteilte zudem fünf Assists; Florian Trmal erzielte in lediglich 6:35 Minuten 13 Punkte und vier Rebounds. Stahnsdorf hatte mit Jackson Capel (27 Punkte und neun Rebounds), Terry Evans (19/11) und Sajmen Hauer (13) seine besten Scorer. Auch die, nach ihrem heute morgen beendeten U19-NBBL-Spiel, extra eingeflogenen Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell konnten den GIANTS nicht zu einem Sieg verhelfen.
Nun heißt es, sich voll und ganz auf die am Mittwoch anstehende Pokal-Partie gegen den TV Langen zu konzentrieren...
Es spielten: Trmal (13 Punkte), Brauer, Sadek (12, 5 Assists), Foster (12), Jördell (5, 5 Rebounds), Thimm, Hartmann (7), Wojdyla, Mönninghoff (22) und Henry (20, 16 Rebounds).
08.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Heute, um 19:30 Uhr, in der SmidtArena, treffen die Bayer GIANTS auf ProA-Ligist TV Langen.
Ebenfalls dabei (auf Langener Seite) ist der Sohn von Rudi Völler, der dort als Center agiert. -
Unnötiges 67:80-Pokalaus
Selbst um den Erfolg gebracht haben sich die BAYER GIANTS Leverkusen am Mittwochabend in der Smidt-Arena: Gegen den Pro-A-Ligisten TV Langen wahrten die Giganten lange die Chance zum Einzug in die dritte Runde des Pokals - doch am Ende reicht es nicht. Lediglich sechs Bayer-Boys können sich in die Scorerliste eintragen.
Verheißungsvoll hatte die Partie begonnen und so mancher Zuschauer rieb sich verwundert die Augen: Leisteten die Bayer-Boys doch nicht nur Widerstand, sondern erspielten sich sogar einen Vorsprung bis zur Halbzeit (37:30). Auch die dritten zehn Spielminuten gestalteten sich überraschend positiv zu Gunsten der GIANTS (55:52-Führung).
Dann jedoch folgte der Einbruch: Aus einem unerklärlichen Grunde lief kaum noch etwas zusammen bei den Bayer-Mannen. Zu viele Ballverluste, wenig Intensität in der Verteidigung und einfache Punkte für Langen waren das Resultat des GIANTS-Hängers. Den daraus entstandenen 14:0-Run der Gäste vermochten die Leverkusener nicht mehr aufzuholen.
Es spielten: Trmal, Brauer, T. Spöler (9 Punkte, 6 Rebounds), Sadek, Foster (17), B. Spöler (22, 6 Rebounds), Jördell, Thimm (4), Hartmann, Wojdyla, Mönninghoff (2) und Henry (13, 14 Rebounds).
Befreiung in Frankfurt
In Mainhatten (Samstag, 14. November, 16 Uhr) wollen die Giganten nun auf andere Gedanken kommen und die Niederlagen vergessen, um wieder erfolgreich zu sein: Angespornt dürften die Leverkusener, bei denen Stephan Ruers am Samstag wohl wieder an der Seitenlinie aktiv sein wird, durch die Ereignisse vor einigen Monaten sein - waren es doch die Frankfurt Skyliniers, die die letzte 1.Bundesliga-Begegnung in Leverkusen gegen die GIANTS bestritten. Eine offene Rechnung, Hunger auf Erfolg und eine ordentliche Packung Motivation werden also im Leverkusener Gepäck mit nach Frankfurt fahren...
11.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Giants unterliegen im Pokal deutlich
Von Michael Zeihen, 12.11.09, 18:18h
Nur in der Anfangsphase dominiert der Underdog den TV Langen.
Leverkusen Der Pokal-Traum der Bayer Giants ist frühzeitig geplatzt. Am Mittwochabend setzte es gegen den ProA-Ligisten TV Langen eine 67:80 (37:30)-Niederlage. Was angesichts des Resultates als recht klare Angelegenheit erscheint, war auf dem Parkett der Smidt-Arena vor knapp 450 Zuschauern jedoch wesentlich spannender. Denn nicht der Favorit aus Langen diktierte das Geschehen, sondern die Underdogs aus Leverkusen gaben den Ton an.
Ein bärenstarkes erstes Viertel endete mit einer 23:14-Führung der Giants, bei denen vor allem das Trio Ben Spöler, Rodney Foster und Hunter Henry glänzte. Der Vorsprung konnte bis zur Pause verteidigt werden, allerdings lief es nicht mehr ganz so rund beim erneut von „Speedy“ Anton gecoachten Team. Wichtige Impulse gingen nur von den erwähnten Akteuren aus, phasenweise noch von Tom Spöler. Von den anderen Giants kam vor allem in der Offense nicht viel Brauchbares. So schrumpfte die Führung der Gastgeber, wurde allerdings nach dem dritten Viertel beim 55:52 immer noch behauptet.
Doch für eine Überraschung reichte es nicht. Die Ballverluste häuften sich, die Trefferquote sank, und Langen setzte sich mit einem 14:0-Lauf ab. Letztlich punkteten nur sechs der zwölf eingesetzten Spieler, und das war gegen den ProA-Ligisten einfach zu wenig.
Am Samstag können die Leverkusener bei den Deutsche Bank Skyliners - nun wieder im Liga-Alltag der ProB - beweisen, dass sie es besser können. Ein Auswärtsspiel mit vielen Zuschauern, die den Gastgeber vehement unterstützen, wird es in Frankfurt wohl nicht geben, denn für die Zweitvertretung des Erstligisten interessiert man sich in der Banken-Metropole kaum. Das könnte ein Vorteil für die Giants sein. Allerdings werden sie wohl wieder auf Ben und Tom Spöler verzichten müssen, denn Bundesligist Giants Düsseldorf spielt um 18.30 Uhr zuhause gegen Bamberg. Das wird für die Zwillinge mit der Partie der Bayer Giants um 16 Uhr in Frankfurt nicht zu vereinbaren sein.
Bayer Giants: B.Spöler (22), Foster (17), Henry (13), B.Spöler (9), Sadek, Mönninghoff (2), Brauer, Hartmann, Wojdyla, Jördell, Trmal, Thimm (4).
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112-Punkte-Sieg
Heiß haben sie sich nach ihm gesehnt, nun ist es endlich soweit gewesen: Am Samstagnachmittag fuhren die BAYER GIANTS Leverkusen einen 112:94-Auswärtssieg bei den Deutsche Bank Skyliners Frankfurt ein und feiern den dritten Ligaerfolg.
Ab der ersten Minute der Partie zeichnete sich ab, dass ein offener Offensiv-Schlagabtausch auf dem Spielfeld zu sehen sein würde: 27 Punkte markierten die GIANTS in den ersten zehn Minuten - im zweiten Viertel waren es gar 28. Zwar präsentierten sich auch die Gastgeber in guter Angriffsform, doch es reichte nicht, um den Leverkusenern Paroli zu bieten. Folgerecht führten die Bayer-Boys zur Halbzeit mit 55:46.
Obwohl die Frankfurter den besseren Start in die zweite Hälfte erwischten und das dritte Spielviertel mit 28:26 für sich entschieden, ließen die GIANTS nichts anbrennen: Im Schlussabschnitt konnten die Giganten, neben 31 erzielten Zählern, in der Defensive einen Gang zulegen und hielten den Gegner bei 20 Punkten.
Angeführt wurden die GIANTS von ihren beiden US-Boys: Rodney Foster erzielte 27 Punkte und verteilte fünf Assists, dabei stand Hunter Henry seinem Kollegen mit 25 Zählern und neun Rebounds zur Seite.
Den X-Faktor fanden die Mannen von der Dhünn jedoch in ihrem NBBL-Duo, denn Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell zeigten eine atemberaubende Leistung: U18-Nationalspieler Mönninghoff scorte 21 Punkte, pflügte acht Rebounds weg und traf 72,7 Prozent aus dem Feld. Noch treffsicherer zeigte sich Lennard Jördell: Seine Trefferquote lag bei 87,5 Prozent - 14 Zähler und fünf Boards waren das Resultat.
Nach diesem Auswärtserfolg rangieren die GIANTS weiterhin im unteren Drittel der Tabelle, haben den Kontakt zum Mittelfeld jedoch weiter verkürzen können...
Es spielten: Trmal (8 Punkte, 7 Rebounds), Brauer (2), Sadek (8, 9 Assists), Foster (27, 5 Assists), Jördell (14, 5 Rebounds), Thimm, Hartmann (7), Wojdyla, Mönninghoff (21, 8 Rebounds) und Henry (25, 9 Rebounds).
Es fehlten: Ben Spöler, Tom Spöler (beide Düsseldorf)
14.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Sieg im Frankfurter Scheibenschießen
Von Michael Zeihen, 15.11.09, 22:00h
Die Bayer Giants gewinnen in einem munteren Spiel 112:94.
Leverkusen Zum Abend der offenen Körbe hatten sich am Samstag in Frankfurt die Deutsche Bank Skyliners II sowie die Bayer Giants eingefunden. Da die Gastgeber sich als besonders freundlich erwiesen und die Giants vor allem aus der Distanz zu zahlreichen Treffern kamen, konnten die Leverkusener nach 40 Minuten mit einem 112:94 (55:46)-Sieg im Gepäck nach Hause fahren.
Der Erfolg für das Team des nach einer Grippe wieder genesenen Coaches Stephan Ruers ist umso höher zu bewerten, wurde er doch ohne Tom und Ben Spöler erstritten. Die beiden Leistungsträger saßen zeitgleich bei der Partie des Erstligisten Giants Düsseldorf gegen Bamberg auf der Bank und kamen dort nicht zum Einsatz.
Zehn Dreier in 20 Minuten
Ruers hatte unter anderem wegen des Fehlens der Zwillinge seine Startformation umgestellt und Mathis Mönninghoff sowie Moritz Thimm in die erste Fünf berufen. Diese Aufstellung dankte es ihm mit einer starken Leistung im Angriff. Allein zehn Dreier versenkten die Giants in den ersten 20 Minuten, darunter ein toller Buzzerbeater von Mönninghoff, also ein pünktlich zur Pausensirene eingenetzter Ball. Dieser sicherte den Gästen dann auch die 55:46-Halbzeitführung.
Trotz aller Treffsicherheit konnten sich die Leverkusener nicht vom Gegner absetzen. Zu große Lücken klafften immer wieder in der Bayer-Defense, die von den Skyliners ein ums andere Mal auch genutzt wurden. So lagen die Leverkusener Gäste, bei denen neben Mönnighoff noch Rodney Foster, Hunter Henry und der junge Lennard Jördell überragten, kurz vor Ende des dritten Viertels nur mit 78:74 vorne, als Foster - ähnlich wie zuvor Mathis Mönninghoff - in der Schluss-Sekunde einen Dreier aus acht Metern versenkte und damit den Vorsprung seiner Mannschaft auf 81:74 erhöhte.
Entschieden wurde das Scheibenschießen erst zwischen der 36. und 39. Minute, als die Giants einen 12:0-Lauf hinlegten und sich auf 110:91 davon machten. „Die Mannschaft hat heute in der Offense eine sehr starke Leistung gezeigt, ist als Team aufgetreten und hat sehr konzentriert agiert. Das zeigen auch die lediglich sieben Ballverluste“, fasste Coach Ruers zufrieden zusammen.
Bayer Giants: Trmal (8), Brauer (2), Sadek (8), Foster (27), Jördell (14), Thimm, Hartmann (7), Wojdyla, Mönninghoff (21), Henry (25).
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