Bayer Giants

  • Pro B


    Ein hartes Stück Arbeit für die Giants


    Von Michael Zeihen, 19.11.09, 18:57h


    Leverkusen spielt am Sonntagabend gegen Nürnberg.


    Leverkusen Eine Brücke vom Fußball zum Basketball zu schlagen, ist nicht immer einfach. Zur Partie der Bayer Giants gegen den Nürnberger Basketball Club ist dies aber nach dem Gespräch mit Giants-Coach Stephan Ruers machbar. Da dieses Duell der Pro B erst am Sonntagabend, 18 Uhr, in der Smidt-Arena angepfiffen wird, hofft Ruers auch auf Unterstützung der Fans des Fußball-Bundesligisten Bayer Leverkusen. Der tritt nämlich bereits am Nachmittag zum Schlagerspiel bei Bayern München an und so würden es die Fußball-Fans nach den Vorstellungen von Ruers zeitlich perfekt vom Wohnzimmer oder der Kneipe in die Smidt-Arena schaffen, um dort die Basketballer zu unterstützen. Die Anfeuerungen des Bayer-Anhangs könnten die Giants gut gebrauchen, denn es wartet ein hartes Stück Arbeit auf das Team. In Martin Indes verfügen die Franken nicht nur über den längsten Spieler der Liga (2, 17 Meter), sondern wohl auch noch über den schwersten Akteur (134 Kilogramm sind genannt). Ob der eher schmächtige Hunter Henry sich seiner annehmen wird, oder der stabilere Moritz Thimm oder Youngster Lennard Jördell; Coach Ruers will sich nicht in die Karten schauen lassen. „Wir haben verschiedene Varianten parat“, so der Trainer.


    Bester Scorer Nürnbergs ist indes Point-Guard Will Chavis (18,9 Punkte pro Spiel, 47,8 Prozent Dreier-Trefferquote). „Wenn wir die Schlüsselspieler des Gegners in den Griff bekommen, bin ich zuversichtlich“, meint Ruers. Leverkusens Trainer wird am Wochenende seine beste Besetzung anbieten können. „Das steigert natürlich die Aussicht, endlich wieder einen Heimsieg zu holen“, findet der Coach.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256137024465




    Wiedersehen mit einem Großen


    Es ist zwar schon ein paar Jährchen her, doch die eingefleischten Leverkusener Basketball-Fans werden sich an diesem Sonntag (22. November, 18 Uhr, Smidt-Arena) besonders auf einen Mann freuen: Derrick Taylor.


    Der frühere "Zehner" der Riesen vom Rhein war einer der besten Aufbauspieler, die man in Leverkusen je hat spielen sehen: In den beiden Saisons 97/98 und 98/99 zählte Taylor zu den besten Punktesammlern, sowie Vorlagengebern der Bayer-Akteure und war einer der absoluten Publikumslieblinge.


    So werden sich viele "Langzeitfans" am Sonntag auf ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Bayer-Point-Guard freuen: Denn Derrick Taylor wird mit seinem Team - den Franken Hexern des Nürnberger Basketballclubs - zu Gast an seiner alten Wirkungsstätte in Leverkusen sein.


    Dabei wird er sicherlich herzlich empfangen werden, jedoch darf er, wenn es nach dem Geschmack der BAYER GIANTS geht, auch ohne einen Sieg im Gepäck wieder nach Hause fahren: "Wir haben hier nichts zu verschenken, egal gegen wen wir spielen", äußert GIANTS-Coach Stephan Ruers vor der Begegnung und sieht sich und sein Team in der Pflicht: "Wir müssen endlich wieder zu Hause in unserer Halle gewinnen. Wenn wir auswärts gewinnen können, dann müssen wir das auch in unserer eigenen Halle schaffen." Die Weichen scheinen bestens gestellt: Alle Mannen von der Dhünn sind fit und hoch motiviert, endlich wieder einen Heimsieg einzufahren.


    Dennoch werden die GIANTS einem starken Widersacher gegenüberstehen, denn der Tabellenachte verfügt über gute Spieler: Gleich sechs Franken sammeln pro Spiel mehr als zehn Punkte ein: "Wir müssen unter dem Korb hellwach sein, denn dort haben die Franken starke Spieler", mahnt Stephan Ruers...


    19.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • 104 Punkte sind zu viel


    Der Ball kullert durch die Zone und landet in den Händen eines Nürnberger Spielers, der den Wurf zu verwandeln weiß, bevor ein Leverkusener Akteur das Leder erreichen kann: Ein Bild mit Symbolcharakter. Es läuft nicht rund bei den BAYER GIANTS Leverkusen und so mussten die ProB-Rookies auch gegen den Nürnberger Basketball-Club eine Niederlage einstecken - 90:104 verloren die Bayer-Boys in eigener Halle.


    Dabei hatte zunächst alles so gut ausgesehen: Die GIANTS erwischten einen guten Start und erarbeiteten sich durch eine gute Drei-Punkte-Wurfquote die Führung im ersten Viertel (27:20). Jedoch boten die Gäste aus Franken konstant Widerstand und kamen Zähler für Zähler zurück in die Partie - daraus resultierte auch die 50:49-Gästeführung.


    Der offene Schlagabtausch, durch den sich beide Teams prinzipiell neutralisierten, setzte sich auch in den ersten Aktionen des dritten Viertels fort. Doch da die GIANTS zu große Schwierigkeiten mit der Nürnberger-Zonenverteidigung hatten, lagen sie zu Beginn des Schlussabschnitts mit 68:75 zurück - entschieden war jedoch noch nichts.


    Dann jedoch musste jeder der rund 500 Zuschauer in der Leverkusener Smidt-Arena mit ansehen, was den Unterschied an diesem Abend ausmachte: Während die GIANTS verkrampft und hektisch wirkten, blieben die Gäste - denen man die Handschrift ihres Trainers Derrick Taylor deutlich anmerkte - ruhig und spielten ganz solide ihren Stiefel herunter. Auf Bayer-Seite lief nur wenig zusammen und so konnten sie das Blatt nicht mehr wenden.


    "Wir haben uns heute selbst um den Erfolg gebracht, weil wir im letzten Viertel wieder eingebrochen sind", waren sich die GAINTS-Kapitäne Tom Spöler und Sven Hartmann nach der Partie einig. "Wenn wir so ein Spiel verlieren, aber die Einstellung und der Wille stimmen, dann ist das für mich nicht weiter tragisch", stellte Abteilungsleiter Otto Reintjes nach der Begegnung klar.


    Vor der Partie wurde von GIANTS-Seite bestätigt, dass Matthias Wojdyla ab sofort nicht mehr im Leverkusener-Kader steht. Wojdyla hatte, aufgrund beruflicher Gründe, um eine Auflösung seines Vertrages geboten...


    Trmal (1 Punkt, 5 Rebounds), Brauer, T. Spöler (16), Sadek (4), Foster (7, 7 Assists), B. Spöler (20, 6 Rebounds), Jördell (2), Thimm (2), Hartmann (12), Mönninghoff (8) und Henry (18, 8 Rebounds).


    22.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Gegner der Bayer Giants
    Viel Talent, aber wenig Erfahrung


    Von Michael Zeihen, 26.11.09, 17:30h


    Die Bayer Giants Leverkusen treffen in der Basketball-Pro B auf Ehingen. Die junge Mannschaft des Gegners ist sowohl technisch als auch taktisch hervorragend ausgebildet.


    Leverkusen Am Wochenende kommt es zu einem Aufeinandertreffen zweier starker Ausbildungsstätten für Basketball-Talente. Wenn die Bayer Giants nach Ehingen reisen, werden sie dort von einem Team erwartet, das zu den Jüngsten der Liga zählt. Ältester Akteur von Erdgas Ehingen / Urspringschule ist der gerade einmal 23-jährige US-Boy Nolan Richardson; der Rest des Teams ist um die 20 Jahre alt. Erfahrung in Hülle und Fülle werden die Talente aus dem Umfeld der Urspringschule also eher nicht vorweisen können.


    Dafür aber eine exzellente Ausbildung, sowohl technisch als auch taktisch. Und dies macht sich in der Tabelle bemerkbar. Erst zwei Mal haben die Ehinger eine Niederlage kassiert, zu Hause sind sie sogar noch ungeschlagen. Daher klingen die Bemerkungen zum Gegner von Giants-Coach Stephan Ruers auch sehr respektvoll: „Die haben schon eine gute Truppe mit sehr starken, jungen deutschen Spielern und sind vor allem vor eigenem Publikum nur schwer zu bezwingen. Dennoch werden wir natürlich alles daran setzen, um dort einen Sieg zu holen“, so Ruers, der auf die beiden NBBL-Jungs Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell, die zum U-19-Bundesliga-Spitzenspiel nach Paderborn reisen, verzichten muss. Stephan Ruers weiß nicht erst seit der letzten Pleite gegen Nürnberg, dass seine Mannschaft Defizite in der Verteidi gung aufweist, „daher haben wir in dieser Woche intensiv an der Verbesserung der Team-Defense gearbeitet“, berichtet der Bayer-Coach. Man wird nach der Partie in Ehingen sehen, ob es was gebracht hat.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256137072037

  • Geschwächt nach Ehingen


    Eines steht fest: Wenn die BAYER GIANTS Leverkusen am Sonntag (29.11., 18 Uhr) bei Erdgas Ehingen/Urspringschule auflaufen, werden die Zeichen für einen Auswärtssieg auf "sehr schwer" stehen.


    Zum einen müssen die Bayer-Giaganten auf ihre beiden NBBL-Jungs Lennart Jördell und Mathis Mönninghoff verzichten, weil beide mit der U19-Auswahl in Paderborn auflaufen. Zweitens müssen sich die Leverkusener in Ehingen mit einer der stärksten Mannschaften der ProB-Liga messen: Das "Erdgas-Team" steht auf dem vierten Tabellenplatz und verlor erst zweimal in dieser Saison. Des Weiteren verloren die Ehinger in eigener Halle noch kein einziges Saisonspiel - doch dies soll sich am Sonntagabend ändern.


    Die GIANTS sind höchst motiviert und wissen, an welcher Stelle sie eine Schüppe drauflegen müssen, um einen Sieg einzufahren: "Wir haben in dieser Woche intensiv an unserer Verteidigung gearbeitet", äußerte sich der Bayer-Trainerstab und Mannschaftskapitän Tom Spöler stellte sich und sein Team nach der letzten Partie in die Pflicht: "Wir müssen jetzt in der nächsten Begegnung 40 Minuten konstant spielen und dürfen uns keinen Durchhänger leisten."


    Diesen sollten die Mannen von der Dhünn gegen Ehingen auch tunlichst verhindern, denn auch wenn die Urspringschüler allesamt unter 24 Jahre alt sind, so wissen sie, wie man die Fehler des Gegners zu nutzen hat: In erster Linie sind dort Josh Wilson, Cornelius Adler und Nolan Richardson zu nennen, die allesamt über 14 Punkte pro Partie liefern. Doch auch die übrigen Jungen wissen, wie das Leder in den Korb befördert wird und so werden die GIANTS auf der Hut sein müssen.


    Wer dieses "Spiel der Ausbildungsstätten" gewinnen wird, steht dennoch völlig offen. Denn die GIANTS sind bereit zu kämpfen und sich jedem Ball hinterher zuwerfen...


    27.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Gigantischer Triumph!


    Wer hätte das gedacht? Die BAYER GIANTS Leverkusen reisen mit acht Mann nach Baden-Würtemberg und feiern einen sensationellen 71:62-Auswärtserfolg über das in eigener Halle noch ungeschlagene Team Erdgas Ehingen/Urspringschule.


    Als die dezimierten Giganten - Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell spielten mit der NBBL-Mannschaft in Paderborn und Florian Trmal hütete mit Fiberschüben das Bett - vor 580 Zuschauern das Feld betraten, glaubten lediglich 15 Personen an einen Leverkusener Sieg. Doch die Partie sollte schnell für eine Meinungsänderung sorgen, denn die GIANTS präsentierten sich topmotiviert und höchst konzentriert.


    Mit einer leidenschaftlichen Defensivleistung verhinderten die GIANTS, dass sich die "Urspringschüler" im Angriff entfalten konnten. Die Bayer-Boys selbst fanden offensiv langsam aber sicher, mit jeder gespielten Minute, besser in die Begegnung und so führten sie nach der ersten Halbzeit mit 36:31.


    Im dritten Viertel knüpften die Mannen von der Dhünn nahtlos da an, wo sie zur Halbzeitpause aufgehört hatten: Eine starke Verteidigung und couragierte Angriffsleistung führten eine kleine Vorentscheidung herbei (56:46). Die GIANTS verteidigten ihren Vorsprung und feierten schließlich den Erfolg.


    Aus einer tollen Teamleistung stachen insbesondere Rodney Foster, sowie Ben und Tom Spöler heraus: US-Boy Foster präsentierte sich sehr sicher und gefährlich. Tom Spöler verbuchte ein Double-Double (21 Zähler/elf Rebounds), sein Bruder Ben markierte 17 Punkte.


    "Wir haben dieses Spiel in der Defensive gewonnen", freute sich Head-Coach Stephan Ruers. Auch Mannschaftskapitän Tom Spöler zeigte sich sehr zufrieden: "Wir haben konstant bis zum Ende gespielt und das war heute entscheidend. Auch wenn die Ehinger einen Lauf hatten, wussten wir die Antwort."


    Es spielten: Brauer (3 Punkte), T. Spöler (21, 11 Rebounds), Sadek (4), Foster (15, 5 Assists), B. Spöler (17), Thimm (1, 5 Rebounds), Hartmann (3, 5 Rebounds) und Henry (7, 5 Rebounds).


    Es fehlten: Mönninghoff, Jördell (beide U19) und Trmal (krank).


    29.11.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de




    Bayer Giants siegen mit Mini-Kader


    Von Michael Zeihen, 29.11.09, 22:27h


    Die Spöler-Brüder in Ehingen kaum zu kontrollieren.


    Leverkusen Die Bayer Giants haben in der ProB ein wichtiges Lebenszeichen von sich gegeben. Mit nur acht Spielern waren sie am Sonntag nach Ehingen gereist und setzten sich dort recht unerwartet mit 71:62 (36:31) gegen Erdgas Ehingen / Urspringschule durch, das damit seine erste Heimniederlage kassierte.


    Nach dem souveränen Sieg der Giants sah es zu Beginn nicht aus, denn beide Teams lieferten sich eine ausgeglichene und spannende Partie. Mal lagen die Gäste vorne (8:12), dann wieder Ehingen (16:12), dann wieder Leverkusen (18:22) und anschließend erneut die Gastgeber (27:24). Schluss mit dem dauernden Führungswechsel machten dann die Bayer-Boys, die mit acht Zählern in Folge auf 36:29 davon zogen. Vor allem Tom und Ben Spöler waren von Ehingens Defense kaum zu kontrollieren. Stark verbessert zeigte sich die Verteidigung der Leverkusener, die im Gegensatz zu den letzten Begegnungen dieses Mal als Team sehr gut funktionierte. So war es auch kein Zufall, dass die Gäste den Rebound dominierten, was die Basis des Erfolgs bedeutete.


    Stets ruhig und aufmerksam, lieferten die Giants auch nach dem Wechsel eine sehr konzentrierte Vorstellung ab, ließen Ehingen nie ins Spiel kommen und brachten so ihren Vorsprung sicher über die Zeit. „Wichtig war, dass heute alle Spieler wichtige Punkte markiert und die richtigen Entscheidungen auf dem Feld getroffen haben“, sagte Coach Stephan Ruers zufrieden. Erschöpft aber glücklich, beladen mit Pizzen und Getränken, ging's nach der Partie dann auf die Heimreise nach Leverkusen.


    Bayer Giants: T. Spöler (21), B.Spöler (17), Foster (15), Henry (7), Sadek (4), Brauer (3), Hartmann (3), Thimm (1).


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256137089499

  • Ein Heimsieg soll her!


    An diesem Samstag, dem 11. Spieltag der ProB-Saison 2009/10, empfangen die BAYER GIANTS Leverkusen den SC Rist Wedel in der Smidt-Arena - Tipp-Off 19:30 Uhr. Die Bayer-Mannen werden, dank der Rückkehr des regenerierten Florian Trmals, auf keinen ihrer Akteure verzichten müssen und können vermutlich in Bestbesetzung auflaufen. Nach dem Auswärtssieg gegen Ehingen/Urspringschule wollen die Giganten nun einen Heimsieg einfahren:


    "Es ist an der Zeit, dass wir wieder einmal in eigener Halle ein Spiel gewinnen. Wir sind es unseren Fans einfach schuldig, auch zu Hause und nicht nur auswärts zu gewinnen", beschreibt Bayer-Coach Stephan Ruers seine Gedanken über das anstehende Spiel und hofft auf den Erfolgseffekt: "Wir haben durch den Sieg in Ehingen eine Menge Selbstvertrauen gewonnen und der Sieg hat der Stimmung innerhalb des Teams gut getan. Das sieht man besonders im Training - jeder trainiert noch einen Tick engagierter." Das Erfolgsrezept liegt den GIANTS bereits vor: "Wir müssen wieder so eine Defensivleistung zeigen, wie in Ehingen. Im Angriff sind wir sehr variabel und jeder unserer Spieler kann Punkten. Wir sind guter Dinge, zu gewinnen - aber nur, wenn in der Verteidigung alles funktioniert."


    Auswärtsfahrt nach Herten


    Wenn die GIANTS am Freitag (11. Dezember) zu ihrem Auswärtsspiel nach Herten reisen, sollen sie nicht alleine sein. Deshalb haben die Fans der Bayer-Boys die Möglichkeit, für nur 10 € pro Person im Fanbus mitzufahren - Abfahrt ist um 18 Uhr an der Smidt-Arena.


    Voraussetzung für den Bus ist jedoch, dass sich mindestens 40 GIANTS-Fans für die Tour anmelden. Interessierte melden sich bitte unter bayer-andre@gmx.de.


    Zwei in Eins


    Wer sich für die Partie gegen Rist Wedel eine Eintrittskarte für die BAYER GIANTS kauft, erhält am 20. Dezember - beim Heimspiel der Leverkusener gegen die Baskets Speyer (16 Uhr, Smidt-Arena)- unter Vorlage seiner Rist-Wedel-Karte freien Eintritt. Also: Karten aufbewahren und zwei Spiele zum Preis von einem sehen...


    03.12.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Hartnäckiger Heimfluch


    Das Gewinnen in der eigenen Halle stellt weiterhin eine unerklimmbare Mauer für die Leverkusener ProB-Basketballer dar: Vor mehr als 400 Zuschauern unterlagen die BAYER GIANTS dem SC Rist Wedel in der heimischen Smidt-Arena mit 80:93.


    Obwohl die Giganten ohne Point Guard Farid Sadek und Mathis Mönninghoff auflaufen mussten, legten sie den besseren Start auf das Parkett - 24:21 führten die Bayer-Boys nach dem Auftaktviertel. Doch in den darauf folgenden zehn Spielminuten verloren die GIANTS die Kontrolle über das Geschehen, weshalb die Gäste plötzlich mit einer 50:39-Halbzeitführung in die Kabine schritten.


    Nichtsdestotrotz legten die GIANTS nach dem Seitenwechsel eine bessere Performance auf das Feld, wie Teamkapitän Tom Spöler anmerkte: "In der zweiten Halbzeit haben wir viel besser gespielt." In der Tat kämpften sich die Leverkusener immer näher an Wedel heran, doch die Gastmannschaft wusste zu jedem Zeitpunkt eine Antwort auf die Bayer-Aufholjagd zu geben und setzte sich wieder ein wenig ab.


    Besonders die Wedeler-Pressverteidigung zeigte Wirkung auf die Leverkusener Offensiv-Bemühungen und führte des Öfteren zu Turnovern. In der Verteidigung praktizierten die GIANTS nun eine Zonenverteidigung, die zwar zu einer Reboundüberlegenheit führte, aber durch eine starke Gäste-Quote (45 Prozent von jenseits der Drei-Punkte-Linie) beantwortet wurde. Somit vermochten die Giganten nicht, den Rückstand zu eliminieren und die entscheidende Wende herbeizuführen.


    "Das hat uns wohl zu viel Kraft geraubt - immer wieder einen Rückstand aufzuholen - die uns am Ende gefehlt hat", äußerte sich Tom Spöler enttäuscht und fügte hinzu: "Wedel hat seinen Stiefel gut heruntergespielt." Auch Head-Coach Stephan Ruers zeigte sich enttäuscht: "Wir haben es nicht geschafft, wenn wir einen Rückstand aufgeholt hatten, konstant weiter zu spielen. Dadurch konnten wir nicht in Führung gehen und das Spiel drehen. Schade, dass unsere Verletzten nicht fit waren, da half auch ein Bombenspiel von Sven Hartmann nichts."


    Es spielten: Trmal (1 Punkt), Brauer (3), T. Spöler (14, 11 Rebounds), Foster (5, 5 Assists), B. Spöler (21, 9 Rebounds), Jördell, Thimm (6, 5 Rebounds), Hartmann (18), Anders und Henry (12, 7 Rebounds).


    Es fehlten: Sadek und Mönninghoff (beide Fußverletzungen)


    06.12.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de




    Ausfälle wiegen zu schwer


    Von Michael Zeihen, 06.12.09, 22:58h


    Die Bayer Giants sind knapp dran, können Rist Wedel jedoch nicht niederringen. Am Ende unterliegt das Team von Coach Stephan Ruers in der Pro B mit 80:93.


    Leverkusen Der Wunsch von Coach Stephan Ruers nach einem Heimsieg blieb für die Bayer Giants unerfüllt. Sie unterlagen am Samstagnachmittag dem SC Rist Wedel mit 80:93 (39:50). Ohne die beiden Verletzten Farid Sadek und Mathis Mönninghoff, dazu mit einem eher indisponierter Rodney Foster: Das war für die Leverkusener auf Dauer nicht zu kompensieren.


    Zwar legten die Gastgeber, bei denen Sven Hartmann in Offense und Defense heraus ragte, einen ordentlichen Auftakt hin (17:11, 7. Minute), doch nach dem ersten Viertel übernahm Wedel das Kommando. Die Gäste setzten sich auf 40:31 ab und lagen kurz vor der Pause sogar mit 50:37 vorne. So einfach wollten sich die Giants dann aber doch nicht geschlagen geben. Hartmann und die Spöler-Zwillinge brachten das Team mit ihren Zählern wieder heran, doch immer wenn eine Wende möglich schien (70:72, 34.) und der Vorsprung Wedels nur noch wenige Punkte betrug, patzten die Leverkusener. Ballverluste, vergebene Chancen sowie auch die eine oder andere zweifelhafte Entscheidung der Schiedsrichter sorgten dafür, dass die Norddeutschen ihre Führung stets behaupten konnten.


    Am Ende versuchten die Giants mit Dreiern ihr Glück und hofften zudem auf schwache Nerven der Gäste an der Freiwurflinie. Doch daraus wurde nichts: Wedel traf seine Freiwürfe sicher, und die eigenen Dreier landeten nicht im Korb des SCR. „Immer wenn wir kurz davor waren, den Rückstand zu egalisieren, haben wir Fehler gemacht. Letztlich haben uns heute aber auch Farid Sadek und Mathis Mönninghoff sehr gefehlt“, merkte Giants-Coach Stephan Ruers später an.


    Giants: B. Spöler (21), Hartmann (18), T. Spöler (14), Henry (12), Thimm (6), Foster (5), Brauer (3), Trmal (1), Jördell.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1256137114671

  • Giganten wollen Löwen ärgern


    "Das Unmögliche möglich machen!" So lautet die Devise der BAYER GIANTS für diesen Freitag (20 Uhr), denn dann treten die Giganten bei den Hertener Löwen an: Der Tabellenzweite ist in eigener Halle noch ungeschlagen und will gegen Leverkusen den siebten Sieg, im siebten Heimspiel einfahren. Das wollen die GIANTS jedoch verhindern:


    "Wir wissen, dass die Vorzeichen alles andere als gut aussehen", berichtet Bayer-Coach Stephan Ruers in diesen Tagen. Denn neben den beiden fehlenden Guards Farid Sadek und Mathis Mönninghoff, wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch Florian Trmal fehlen: "Florian leidet an einer Grippe und nach heutigem Stand wird er nicht mit nach Herten fahren."


    Dennoch geben sich die GIANTS angriffslustig: "Wir sind wieder einmal Außenseiter und keiner wird auf uns setzen. Aber in Ehingen wussten wir bereits zu überraschen und wir wollen unsere Auswärtsserie weiter ausbauen", so der Chef-Trainer der weiter ausführt: "Wir haben nichts zu verschenken und sind sehr motiviert."


    Hoffen dürfen die Mannen von der Dhünn auf ihre Fans: "Da dieses Spiel nicht so weit weg ist, hoffen wir auf viele Begleiter, die wir dann natürlich auch mit einem Sieg belohnen wollen." Extra motiviert sind Ben und Tom Spöler: Beide kommen aus der Nähe von Herten und spielten früher selbst in einer dortigen Jugendmannschaft...


    Kino meets Basketball


    Kino und Basketball - spätestens seit "Space Jam" ist allseits bekannt, dass dies eine gute Mischung ist und dieser Meinung sind auch die BAYER GIANTS: Wer sich am kommenden Mittwoch (16. Dezember) zur Sneak Preview (23 Uhr) in das Leverkusener Kinopolis begibt, bekommt beim Kauf eines Sneak-Tickets zusätzlich eine Freikarte-Karte für das letzte Heimspiel der GIANTS in diesem Jahr.


    Also, wer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen möchte, geht am Mittwochabend in das Kinopolis und sieht sich den Sneak-Film an - vier Tage später geht es dann ab in die Smidt-Arena zu den BAYER GIANTS...


    09.12.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Pro B


    Angenehme Situation für die Giants


    Von Michael Zeihen, 10.12.09, 18:30h


    Das Team von Stephan Ruers reist als Außenseiter zu den Hertener Löwen.


    Leverkusen Alles andere als eine Niederlage der Bayer Giants in der Pro B bei den Hertener Löwen wäre am heutigen Freitagabend eine große Überraschung. Zu stark scheint die Basketball-Mannschaft aus dem Ruhrgebiet um die herausragenden US-Amerikaner Ahmad Smith (17,5 Punkte pro Spiel) und Cory Abercrombie (15,3), als dass die Gäste aus Leverkusen zu einem Erfolgserlebnis kommen könnten.


    Aber: Gab es eine ähnliche Ausgangsposition nicht erst vor kurzem vor dem Gastspiel in Ehingen? Und wie endete die Partie? Richtig: Das Team von Stephan Ruers holte mit einer feinen Leistung tatsächlich zwei Punkte beim Favoriten. „Wir werden dort sicher nicht die Punkte, versehen mit einer Schleife, abgeben. Wenn unsere Defense ähnlich gut wie in Ehingen steht, haben wir eine Chance“, so der Bayer-Coach, der allerdings auf Mathis Mönninghoff und Farid Sadek verzichten muss. Dafür konnten sich aber Tom und Ben Spöler sowie Sven Hartmann einen Motivationsschub holen, waren sie doch alle am Mittwoch beim 90:70 der Giants Düsseldorf gegen Paderborn auf dem Parket im Düsseldorfer Burg-Wächter Castello.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1260194914843

  • Unbelohnte gigantische Leistung


    Das war ihres Namens würdig! Einzig und allein ein Sieg fehlte noch, um den Freitag zu einem ganz und gar perfekten Basketballabend zu formen: Denn die BAYER GIANTS Leverkusen zeigten eine wahrhaftig gigantische Leistung, mussten sich aber dennoch mit 76:80 bei den Hertener Löwen geschlagen geben.


    Schlechter hätten die Vorzeichen kaum sein können: Mathis Mönninghoff war erst gar nicht mit angereist, denn sein Bänderriss und Mittelfußanbruch erlauben es ihm bis zum neuen Jahr nicht mehr, Basketball zu spielen. Florian Trmal schleppte sich mit einer fiebrigen Erkrankung von einer Seite seines Bettes auf die andere. Moritz Thimm saß mit Fieber auf der Ersatzbank, zur Rechten Farid Sadeks, der zwar sein Trikot trug, doch nur im schlimmsten aller Fälle einspringen sollte - insgesamt standen Thimm und Sadek zusammen fünf Minuten auf dem Feld.


    Umso mehr waren die gesunden GIANTS gefordert und diese gaben die bestmögliche Antwort auf die herrschende Situation: Mit einer unglaublichen Willenskraft und Einsatzfreudigkeit leisteten die Giganten nicht nur Paroli, sondern führten streckenweise in der Hertener-Halle gegen den Favoriten.


    Angeführt von ihrem unbändigen Willen und mehreren Bayer-Fans hielten die GIANTS die Partie bis in die letzten Minuten - auch ein zwischenzeitlicher Zehn-Punkte-Rückstand konnte sie nicht stoppen - offen, doch dann mussten sich Captain Tom Spöler und Co. doch geschlagen geben.


    "Ich kann meine Mannschaft heute nur loben. Wir haben super gespielt, Herten lange Schwierigkeiten bereitet und konnten einfach nicht mehr tun", so der GIANTS-Coach Stephan Ruers nach der Partie und weiter: "Herten hat glücklich gewonnen. Das Spiel war bis zum Ende offen."


    Bis die GIANTS nach Hause fahren konnten vergingen geschlagene zwei Stunden, da sich die anschließende Dopingkontrolle etwas in die Länge zog. Eines steht für die Mannen von der Dhünn jedoch jetzt schon fest: "Gegen Speyer gewinnen wir!" Ein versöhnlicher Jahresabschluss ist also das Ziel...


    Ergebnis: 76:80 (23:21, 21:22, 14:21 und 18:16)


    Es spielten: Brauer, T. Spöler (21 Punkte), Sadek (2), Foster (16), B. Spöler (11), Jördell (4), Thimm, Hartmann (10, 6 Rebounds) und Henry (12, 7 Rebounds).


    12.12.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Giants halten Herten lange auf Trab


    Von Michael Zeihen, 13.12.09, 22:07h


    Gegen den Tabellenzweiten gelingt den Giants fast eine Überraschung.


    Leverkusen In Minimalbesetzung, mit nur sieben gesunden und zwei angeschlagenen Spielern, waren die Bayer Giants am Freitag nach Herten, zum Tabellenzweiten der ProB gereist. Alles andere als eine deutliche Pleite hatten wohl auch die mitgereisten Fans angesichts der personellen Misere nicht erwartet. Doch es kam anders. Zwar blieben die Giants bei der 76:80 (44:43)-Niederlage ohne zählbares Erfolgserlebnis, doch fehlte nicht viel zu einer dicken Überraschung.


    Nach missratenem Auftakt (2:7, 2. Minute) hielten die Gäste die Partie offen, holten sich in der 8. Minute durch Ben Spöler sogar eine 19:17-Führung und sorgten danach für eine abwechslungsreiche Partie. Immer wenn die Gastgeber glaubten, sich abgesetzt zu haben, meldete sich Leverkusen kampfstark zurück. Selbst ein 15:0-Lauf der Hertener, der eine 43:48-Rückstand in einen 58:48-Vorsprung verwandelte, verdauten die Ruers-Schützlinge und waren kurz vor Schluss beim 74:76 und 76:78 wieder in Reichweite eines Sieges. Doch kein Dreier wollte mehr ins Ziel finden. Das war bitter für die ansonsten mit toller Moral auftretenden Gäste.


    Bitter war aber auch die Freiwurfquote der momentan von der Linie unsicheren Giants: Von 17 Versuchen gingen nur neun rein. Trotz Schlappe zeigte sich Stephan Ruers zufrieden: „Ich kann mein Team heute nur loben. Wir haben super gespielt und Herten lange Schwierigkeiten bereitet. Die haben glücklich gewonnen.“


    Giants: T. Spöler (21 Punkte), Foster (16), Henry (12), B. Spöler (11), Hartmann (10), Jördell (4), Sadek (2), Thimm, Brauer.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1260194918341

  • Ein Sieg zum Abschluss?!


    Das hat die Smidt-Arena noch nie gesehen: Wenn die BAYER GIANTS an diesem Sonntag (20. Dezember) um 16 Uhr die BIS Baskets Speyer in der Leverkusener Smidt-Arena zu ihrem letzten Spiel in diesem Jahr erwarten, werden die Giganten in einer noch nie gesehenen Konstellation auflaufen.


    Neben dem schon in den vergangenen Partien fehlenden Mathis Mönninghoff, werden auch Moritz Thimm und Max Brauer nicht mitwirken: "Dass diese drei fehlen schwächt uns natürlich", so GIANTS-Coach Stephan Ruers. Außerdem sei noch unklar, inwiefern "Farid Sadek spielen kann." Neu im Kader, neben dem wieder genesenen Florian Trmal, stehen deshalb Niklas Hennel, sowie die beiden NBBL-Boys Till Jönke und Sven Anders.


    Trotz der Ausfälle wollen die GIANTS aber in jedem Falle an ihre Form aus den vergangenen Auswärtsspielen anschließen und einen Heimsieg einfahren, wie Ruers verdeutlicht: "Wir wollen unsere gesamte Energie aufbringen, um einen Erfolg einzufahren. Vor Weihnachten ist das selbstverständlich und dafür haben wir im Training hart gearbeitet."


    X-Faktor Zuschauer


    Gerade wegen der Ausfälle und neuen Akteure im Bayer-Kader, hoffen die GIANTS vor allem auf die Unterstützung durch ihre Fans: "Jeder, der Gefühle für diese Sportart hat, sollte am Sonntag in die Smidt-Arena kommen", appelliert Ruers und hofft, "dass unsere Fans uns auch dann weiter anfeuern werden, wenn es mal nicht so gut laufen sollte."


    Extramotivation


    Noch einen weiteren Motivationsschub erhalten die Mannen von der Dhünn durch das Fernsehen: Denn der lokale Fernsehsender CenterTV wird am Sonntag in der Smidt-Arena sein und in der kommenden Woche eine Berichterstattung ausstrahlen...


    17.12.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Bayer Giants setzen auf ihr Publikum


    Von Michael Zeihen, 17.12.09, 19:07h


    Gegen die BIS Baskets Speyer soll endlich wieder ein Heimsieg gelingen. Coach Stephan Ruers kann für dieses Unterfangen wieder auf Florian Trmal zurückgreifen.


    Leverkusen Vor dem wichtigen Spiel gegen den Tabellenvorletzten BIS Baskets Speyer plagen Giants-Coach Stephan Ruers diverse personelle Probleme: Max Brauer und Moritz Thimm fehlen am Sonntagnachmittag (16 Uhr, Smidt-Arena) ebenso wie Mathis Mönninghoff, dessen Verletzung einen Einsatz weiterhin nicht zulässt. Ob Farid Sadek auflaufen kann, wird sich wohl erst kurz vor dem ersten Sprungball entscheiden. Dagegen ist Florian Trmal wieder dabei; dies ist zumindest eine gute Nachricht für Ruers, der in den letzen Wochen längst nicht mit seiner stärksten Besetzung antreten konnte.


    Dennoch haben die Giants beispielsweise in Ehingen oder Herten starke Partien geboten, und genau auf so eine Vorstellung hofft der Bayer-Coach nun auch am Sonntag, wenn Speyer als direkter Konkurrent im Kampf um den Liga-Erhalt weiter distanziert werden soll. „Meine Jungs sind heiß auf dieses wichtige Spiel und wollen mit Unterstützung der Fans endlich noch mal zwei Punkte zuhause holen. Ich hoffe, dass unsere Zuschauer etwas Geduld haben und meiner Mannschaft Fehler auch nachsehen“, so Stephan Ruers.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1260194936584

  • Giants: Heimfluch wegwünschen


    zuletzt aktualisiert: 19.12.2009


    (RP) Am letzten Wochenende vor Weihnachten wird es langasm Zeit, den Wunschzettel einzureichen. Um zu erahnen, was Stephan Ruers auf seinen geschrieben hat, braucht es keinen Propheten. "Wir würden unseren Fans gerne zwei Punkte unter den Tannenbaum legen", sagt der Trainer der Bayer Giants. Nun ist es nicht so, dass seine Mannschaft in der jüngeren Vergangenheit der ProB-Liga keine Siege eingefahren hätte, aber in der eigenen Halle scheint es derzeit wie verhext.


    Seit September nehmen die Giants die Mission "zweiter Heimsieg der Saison" immer wieder ins Visier – und scheiterten stets. Am Sonntag (Smidt-Arena, 16 Uhr) soll endlich alles besser werden, dann erwartet Leverkusen die Baskets Speyer. Die Pfälzer stecken mit erst zwei Siegen tief im Tabellenkeller fest, konnten aber zuletzt gegen Rist Wedel überraschen. "Der letzte Spieltag ist uns Warnung genug", betont Ruers.


    Personell gehen die Giants derweil am Stock. Mathis Mönninghoff (Bänderiss und Mittelfußbruch) fällt ebenso sicher aus wie Max Brauer und Moritz Thimm. Farid Sadek und Florian Trmal kehren nach ihren Blessuren zwar zurück, ihnen fehlt allerdings die Spielpraxis. Deshalb rücken aus dem NBBL-Team Till-Joscha Jönke, Sven Anders und Niklas Hennel in die Mannschaft. Letzterer stand schon gegen Herten im Bayer-Kader, kam dort allerdings nicht zum Einsatz. "Ihre Nominierung ist auch ein Fingerzeig für die mittlere Zukunft, mal sehen was der Spielverlauf hergibt", sagt Ruers. Insgesamt zeigt sich der Coach zuversichtlich, den Heimfluch im fünften Versuch endlich zu besiegen. Der gute wenn auch punktlose Auftritt in Herten gibt den Giants zusätzlichen Auftrieb gegen den Vorletzten. "Das Team ist topmotiviert, außerdem bin ich überzeugt, dass die Zuschauer uns aus vollem Herzen unterstützen werden, damit wir das Jahr zu einem guten Abschluss bringen", betont der Bayer-Trainer.


    RP Online

  • Jubelsturm entfesselt


    Von Michael Zeihen, 20.12.09, 21:35h


    Leverkusens Hunter Henry trifft in letzter Sekunde zum Sieg gegen die BIS Baskets Speyer. Am Ende gewinnt das Team von Coach Stephen Ruers mit 77:76.


    Leverkusen Nicht schon wieder wollten die Bayer Giants ein Heimspiel verlieren. Erst recht nicht die letzte Partie in diesem Jahr vor heimischer Kulisse in der Smidt-Arena, zu der trotz dichten Schneetreibens 700 Fans den Weg gefunden hatten.


    Und doch deutete alles wieder auf eine Pleite hin, denn die BIS Baskets Speyer führten bis zur allerletzten Sekunde mit 77:76, ehe Leverkusens überragender Hunter Henry mit einem Tip-In tatsächlich noch das 78:77 für die Giants erzielte und damit seiner Mannschaft, den Coaches und den Zuschauern noch eine schöne Bescherung bereitete. „Das war Just in Time“, stellte Trainer Stephan Ruers erleichtert fest.


    Zuvor hatte er verfolgen können, wie seine Jungs trotz einer katastrophalen Dreier-Quote (25:3!) das Spiel über weite Strecken dominiert hatten, weil Hunter Henry und Ben Spöler sowie Sven Hartmann, der auch in der Verteidigung eine tolle Leistung ablieferte, dennoch auf ordentliche Punkte-Werte kamen.


    Abgesehen von einer kurzen Schwächephase im ersten Viertel führten die Giants die ganze Partie über, im dritten Viertel sogar zwischenzeitlich mit 19 Zählern (61:42, 25. Minute), ehe es in den letzten Minuten des Schlussabschnitts ganz eng wurde.


    Speyer glich in der 37. Minute zum 73:73 aus, erzielte danach sogar die 73:75-Führung, ehe Sven Hartmann mit seinem zweiten Dreier das 76:75 markierte. Die Gäste konterten zehn Sekunden vor der Sirene mit dem 76:77. Den Schlusspunkt setzte aber Hunter Henry und löste so einen in der Smidt-Arena lange nicht mehr gehörten Jubelsturm aus.


    Bayer Giants: Henry (29), B. Spöler (21), Hartmann (14), T. Spöler (7), Sadek (4), Trmal (3), Jördell, Foster.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1260194944101

  • Gigantisches Jahr 2009


    Wenn an diesem Donnerstag die Sektkorken knallen und die Raketen in die Luft aufsteigen werden, können die BAYER GIANTS auf ein tolles Jahr zurückblicken: So schnell wird wohl kein Leverkusener Spieler, Trainer, Betreuer, Arzt, Verantwortlicher oder Fan die Regionalliga-Meisterschaft in der letzten Saison vergessen - ebenso wie der dadurch ermöglichte Aufstieg in die Pro-B-Liga, der dritthöchsten Spielklasse Deutschlands.


    Nun sind die GIANTS auf dem besten Wege die Klasse zu halten und sich in der Pro-B zu etablieren, wie Head-Coach Stephan Reurs feststellt: "Das war ein absolut positives Jahr: Die Meisterschaft und der Aufstieg. Nach dem holprigen Saisonstart sind wir nun auch dabei - bei vier Siegen aus den letzten acht Spielen – uns zu etablieren. Wir müssen jedoch bis zum Saisonende durchhalten."


    Spielverlegung!!!


    Das anstehende Heimspiel der GIANTS gegen Breitengüßbach wurde - "aufgrund der Hallensituation" - verlegt: Der neue Termin ist Dienstag, 05. Januar (20 Uhr), in der Leverkusener Smidt-Arena.


    Diesen „Knaller“ zum Jahresauftakt sollte niemand verpassen, da das Team des Tabellensiebten über eine talentierte und gute Mannschaft verfügt: "Breitengüßbach ist, wenn ihre Doppellizenzspieler dabei sind, ein sehr starkes Team", warnt Stephan Ruers vor dem Gegner.


    Freuen dürfen sich die Bayer-Fans auf Maurice Stuckey, denn der 19-jährige Point-Guard ist mit 17,7 Punkten pro Spiel (PpS) nicht nur der beste Scorer seines Teams, sondern gilt auch als verheißungsvolles Talent für die Zukunft. Neben ihm überzeugen in erster Linie Erik Land (16 PpS) und Paul Johnson (13 PpS). Die Bayer-Giganten brauchen also jedwede Unterstützung, wenn es am Dienstagabend wieder heißt: Go GIANTS go...


    29.12.2009 http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Perfekter Jahresauftakt


    Vor wenigen Tagen wurde der Burdsch Chalifa mit einem spektakulären Feuerwerk eingeweiht - dieses Ereignis scheint auch den BAYER GIANTS Leverkusen einen Extraenergieschub gegeben zu haben: Mit 88:74 (40:37) schlugen die Giganten, vor 600 Zuschauern in der heimischen Smidt-Arena, den TSV Tröster Breitengüßbach und sorgten so für einen gelungenen Auftakt in das neue Jahr 2010.


    Bereits die ersten Minuten gestalteten sich verheißungsvoll - mit 16:8 gingen die GIANTS schnell in Front. Doch die Gäste aus Franken fanden mit jeder Minuten besser in die Partie und leisteten den Bayer-Boys Paroli. In den zweiten zehn Spielminuten waren es wiederum die Gastgeber die den besseren Start erwischten. Jedoch konnten sie sich bis zur Halbzeitpause nicht entscheidend absetzen, da beide Teams auf gleichem Niveau agierten.


    Nach der Pause begann dann die GIANTS-Time: Durch eine beherzte Verteidigungsleistung und eine starke Wurfqoute in der Offensive, erspielten sich die Bayer-Legionäre einen 17-Punkte-Vorsprung. Zwar wehrten sich die Franken - bei denen die Nachwuchs-Talente Maurice Stuckey (24 Punkte) und Philipp Neumann (zwölf Punkte und elf Rebounds) herausragten - mit allen Kräften, doch reichte dies nicht, um die GIANTS noch einmal in Bedrängnis zu bringen.


    Bärenstark präsentierte sich das Leverkusener US-Duo: Hunter Henry überzeugte wieder einmal mit einem Double-Double (24 Zähler, zehn Boards) und Rodney Foster zeigte seine beste Heimleistung in dieser Saison (21 Punkte und sieben Assists). "Beide haben heute immer wieder wichtige Körbe erzielt, besonders dann, wenn wir mal eine Phase hatten, in der es im Angriff nicht so gut lief", freute sich Team-Kapitän Tom Spöler nach der Begegnung und lobte die beiden US-GIANTS: "Sie haben heute wohl den Unterschied dargestellt."


    Viel Zeit zur Ruhe bleibt den GIANTS aber nicht, denn schon an diesem Samstag (09. Januar, 20 Uhr) treten sie in Weißenhorn an - eine einfache Aufgabe wartet bei dem Tabellennachbarn aus Süddeutschland sicherlich nicht...


    Es spielten: Trmal (5 Punkte, 8 Rebounds), Brauer (3), T. Spöler (12, 7 Rebounds), Sadek, Foster (21, 7 Assists), B. Spöler (11), Jördell (1), Thimm, Hartmann (11), Mönninghoff, Shukoor und Henry (24, 10 Rebounds).


    05.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de