Das war wirklich ein ganz großes Spiel gestern mit einigen Highlights. Ich kann echt jedem empfehlen da mal wieder vorbei zu gucken, auch wenn es "nur" die dritte Liga ist. Der Basketball in Lev lebt. Das nächste Heimspiel findet am 23.1.2010 gegen den Tabellenletzten aus Lich statt. Tip-Off ist um 19:30h.
Zu einem Highlight kommt es dann am Samstag den 6.2. Dort empfangen unsere Jungs einen Top-Favoriten für den Aufstieg und einen alten Bekannten aus der Bundesligazeit den TSK Würzburg. Wie letztes Jahr gegen Schwelm wird das wohl der Publikumsmagnet der Saison sein, vor allem weil auch die Würzburger viele Fans dabei haben werden.
Bayer Giants
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Zwei Spiele, zwei Siege!
Die BAYER GIANTS lassen sich weder von Daisy, noch dem BC Scholz Recycling Weißenhorn in die Knie zwingen und fahren in ihrem zweiten Spiel des Jahres 2010 den zweiten Erfolg ein: Vor 150 Zuschauern setzten sich die Leverkusener mit 73:67 (37:38) in fremder Halle durch und halten somit den Aufwärtstrend der letzten Wochen weiter aufrecht.
Zunächst waren es die Gastgeber, die dank eines besseren Starts in Führung gingen - doch die GIANTS zeigten sich völlig unbeeindruckt: Die Rheinländer kämpften sich durch eine couragierte und starke Defensivleistung zurück in die Partie, so dass die Karten zur Halbzeitpause neu gemischt wurden.
Das dritte und vierte Viertel gehörte dann den GIANTS: In den beiden Schlussvierteln gestatteten die Giganten ihrem Kontrahenten gerade einmal 29 Punkte - allein in den ersten zehn Minuten waren es 26 gewesen. Dazu wurden auch die Angriffsbemühungen der Bayer-Boys belohnt, weshalb sie sich schlussendlich über den vierten Auswärtssieg der Saison und den siebten Tabellenplatz freuen durften.
Aus einer wieder einmal geschlossenen GIANTS-Teamleistung stachen Rodney Foster, Hunter Henry und Tom Spöler heraus: Foster avancierte mit 18 Zählern zum Top-Scorer der Partie, während Spöler und Henry jeweils ein Double-Double mit identischen Zahlen verbuchten (14/11). Florian Trmal konnte aufgrund einer Grippe-Erkrankung nicht mitwirken.
"Wir haben heute, wie schon im letzten Spiel gegen Breitengüßbach, eine neue Qualität gezeigt: Auch dann, wenn es im Angriff einmal nicht so gut läuft, können wir durch unsere gute Defensive im Spiel bleiben", äußerte sich GIANTS-Coach Stephan Ruers zufrieden: "Das war sicherlich kein attraktives Spiel für die Zuschauer, aber das kann uns egal sein, denn wir haben gewonnen und zwei wichtige Punkte mitgenommen."
Nun können die GIANTS bis zum nächsten Spiel - 17. Januar, 18 Uhr in Wolfenbüttel - Kraft tanken und sich für einen möglicherweise dritten Sieg in diesem Jahr rüsten...
Es spielten: Brauer, T. Spöler (14 Punkte, 11 Rebounds), Sadek (6), Foster (18), B. Spöler (4, 5 Rebounds), Jördell, Thimm (4), Hartmann (3), Mönninghoff (10) und Henry (14, 11Rebounds).
Achtung, Achtung!!!
Nicht vergessen: Wegen diverser Gründe wurden einige Änderungen an dem Spielplan der GIANTS vorgenommen. Die aktualisierten Termine, sowie - falls eintretend - weitere Änderungen finden Sie auf http://www.bayer-giants-leverkusen.de unter der Rubrik "Spielplan". Die BAYER GIANTS freuen sich über Ihr Kommen und Ihre Unterstützung
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Die neue Stabilität
zuletzt aktualisiert: 11.01.2010
(RP) Es wurde eine lange Nacht. Erst gegen 6 Uhr am Sonntagmorgen trudelten die Bayer Giants in Leverkusen ein.
Das lag nicht daran, dass die Mannen von Traner Stephan Ruers bis spät in die Nacht im schwäbischen Weißenhorn gefeiert hätten, sondern dass ihr Mannschaftsbus die ganze Nacht gegen Wettersturm "Daisy" ankämpfte. Dabei hätte es nach dem 73:67 (37:38)-Erfolg in Weißenhorn durchaus Grund zur ausgiebiger Freude geliefert.
Mit dem dritten Sieg in Folge klettert Bayer in der Tabelle der ProB-Liga auf Rang sieben. Hauptgrund für den momentanen Höhenflug der Riesen vom Rhein ist die mentale Stabilität. "Wenn wir vorne Probleme haben, können wir das derzeit mit unserer starken Defensive ausgleichen. Iin diesem Punkt hat sich die Mannschaft deutlich weiter entwickelt, das ist jetzt eine ganz andere Qualität als zu Anfang der Saison", freut sich Ruers.
Nachdem das erste Viertel eher einem Scheibenschießen gleichkam (23:26), ließen die Giants in der zweiten Halbzeit nur noch 29 Punkte zu, davon beflügelt berappelte sich die Offensivabteilung. Als die Partie fünf Minuten vor Schluss auf der Kippe stand (63:65) waren es die Giants, die entscheidend zulegen konnten und sich mit einem beeindruckenden 12:4 Schlussspurt die beiden Zähler sichern konnten. "Wir hatten am Ende einfach mehr zuzusetzen, vor allem Mathis Mönninghoff und Rodney Foster haben in dieser Phase wichtige Punkte gemacht", meinte Ruers. Neben den beiden Distanzschützen überzeugten wieder einmal Hunter Henry und Tom Spöler (beide 14 Punkte und 11 Rebounds).
Giants T. Spöler (14), Sadek (6), Foster (18), B. Spöler (4), Thimm (4), Hartmann (3), Mönninghoff (10), Henry. (14), Brauer, Jördell
Sieg gegen Weißenhorn
Giants bleiben in der Erfolgsspur
Von Michael Zeihen, 10.01.10, 20:46h
Die Bayer Giants bezwingen in der Basketball-Pro B Weißenhorn mit 73:67. Bester Werfer im Team von Stephan Ruers ist Rodney Foster mit 18 Punkten.
Leverkusen Das neue Jahr geht für die Bayer Giants ausgezeichnet weiter: Nach dem Auftakterfolg über Breitengüßbach nahmen die Jungs von Stephan Ruers nun auch die Hürde Weißenhorn mit einem 73:67 (37:38)-Sieg.
Dieses Mal mussten sich die Leverkusener aber in Geduld üben, ehe der Erfolg sichergestellt war. Denn in der zumeist sehr eng geführten Begegnung setzten sich die Giants erst in den Schlussminuten entscheidend ab. Der wiederum sehr starke Rodney Foster mit einem Dreier, Tom Spöler mit zwei Freiwurf-Treffern und Farid Sadek mit einem weiteren Korb machten aus dem 65:65 zwischen der 38. und 40. Minute eine 72:65-Führung für ihr Team, die am Ende ausreichte, um den Sieg zu sichern.
Zuvor hatten die Gäste jedoch fast immer zurückgelegen. Nach sechs Minuten führte Weißenhorn mit 17:5, danach folgte ein 10:0-Lauf der Giants zum 17:15 (8.), sechs Minuten später lagen die Gastgeber beim 33:25 erneut deutlicher vorne. Die erste Führung der Ruers-Truppe wurde in der 19. Minute mit dem Korb des starken Hunter Henry zum 36:37 ergattert. Anschließend blieb es bis zur Schlussphase die ganze Zeit spannend. Meistens führte Weißenhorn, doch gelang es den Gastgebern nicht, Leverkusen zu distanzieren. So konnte die Bayer-Crew am Ende innerhalb von etwas mehr als einer Minute durch 7:0-Punkte die Entscheidung herbeiführen.
Die beste Figur aufseiten der Giants machten Rodney Foster, Hunter Henry und Tom Spöler, der ebenso wie Henry im zweistelligen Bereich punktete und Rebounds holte. Stephan Ruers war entsprechend zufrieden: Wir haben wieder eine starke Mannschaftsleistung geboten und bis zum Ende konzentriert gespielt“, resümierte der Trainer, der am Sonntag das Wochenende für sich sportlich als perfekt betrachten konnte. „Gestern in Weißenhorn zwei Punkte geholt, heute gewinnt Fortuna Düsseldorf gegen Bayer Leverkusen - was will ich mehr?“, meinte der bekennende Anhänger der Düsseldorfer Fußballer.
Bayer Giants: Foster (18), Henry (14), T. Spöler (14), Mönninghoff (10), Sadek (6), B. Spöler (4), Thimm (4), Hartmann (3), Jördell, Brauer.
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Giants benötigen Geduld und Vernunft
Von Michael Zeihen, 14.01.10, 17:45h
In der Basketball-Pro B reisen die Leverkusener Basketballer nach Wolfenbüttel. Coach Stephan Ruers ist zuversichtlich, nicht mit leeren Händen zurückzukehren.
Leverkusen Im Hinspiel hatten die Bayer Giants - damals für viele noch überraschend - die Herzöge Wolfenbüttel besiegt. Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass Wolfenbüttel nicht mehr die Klasse des Vorjahres besitzt und im unteren Mittelfeld umherkrebst. Demnach sind die Chancen der Leverkusener auf eine Wiederholung des Erfolg so schlecht nicht, auch wenn die Partie dieses Mal nicht in eigener Halle stattfindet.
Die Wahrscheinlichkeit eines Sieges hat sich Mitte der Woche noch etwas erhöht, da einer der wichtigsten Akteure des Gegners, Kapitän Henje Knopke, mit einem doppelten Bänderriss erst einmal ausfallen wird. „Wir fahren optimistisch nach Wolfenbüttel. Wenn wir in der Defense ordentlich arbeiten und vorne mit Geduld und Vernunft agieren, bin ich zuversichtlich, dass wir nicht mit leeren Händen wieder nach Hause kommen werden“, äußert sich Giants-Coach Stephan Ruers mit Zuversicht.
Im Gegensatz zu seinem Kollegen auf dem anderen Trainer-Stuhl plagen den Leverkusener derzeit keine personellen Sorgen. Sollte Florian Trmal seine Erkältung überwunden haben, fährt die komplette Bayer-Truppe am Sonntag nach Wolfenbüttel. Da die Giants Düsseldorf bereits am Samstagabend gegen Trier antreten, können einen Tag später die Spöler-Brüder in der ProB auf reichlich Spielzeit hoffen.
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GIANTS besuchen Herzöge
Auch an diesem Wochenende (Sonntag, 17. Januar, 18 Uhr) wollen die BAYER GIANTS Leverkusen ihre weiße Rückrundenweste blitzblank halten: Bei den Herzögen Wolfenbüttel soll der achte Saisonsieg eingefahren und der Mittelfeldplatz in der Tabelle weiter untermauert werden.
Dabei werden die GIANTS - aller Wahrscheinlichkeit nach - mit ihrer Bestbesetzung auflaufen können: Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell werden nach ihrem NBBL-Spiel mit nach Wolfenbüttel fahren; ebenso wie Moritz Thimm, der unter der Woche mit dem Fuß schmerzhaft umknickte bis Sonntag jedoch wieder fit sein soll; auch Florian Trmal zeigte sich im Mannschaftstraining völlig genesen von seiner Grippe-Erkrankung.
Sicherlich werden bei dem einen oder anderen Fan Erinnerungen an das Hinspiel aufkeimen - schließlich eröffneten die Giganten mit einem 91:70-Heimsieg über Wolfenbüttel die Saison 2009/10. Doch seitdem sind mehrere Monate in das Land gezogen, wie auch GIANTS-Coach Stephan Ruers schildert: "Wir werden Wolfenbüttel nicht unterschätzen und übermütig werden. Wir wissen aber auch, dass wir, wenn wir gut verteidigen und im Angriff konzentriert spielen, große Siegchancen haben."
Auf der Rechnung müssen die GIANTS besonders Lamar Morinia und Frank Theis haben: Morinia zählt mit durchschnittlich 19,7 Punkten zu den besten Scorern der ProB und sein Teamkollege Theis steht ihm nur unwesentlich nach (18,8). Das Ruers-Rudel ist also gewarnt...
Fanbus nach Rhöndorf
Um ihre Mannschaft am 31. Januar (Sonntag, 16 Uhr) beim Tabellenführer aus Rhöndorf zu unterstützen, werden die Fans der BAYER GIANTS Leverkusen mit einem Fanbus mitreisen: Ein Platz im Bus kostet nur 6 Euro und kann unter info@fanclub-stealers.de reserviert werden. In eigener Halle sind die Dragons Rhöndorf bisher noch nicht geschlagen wurden - dies soll sich am 31.01. ändern...
15.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Siegesserie reißt in Wolfenbüttel
"Irgendwann reißt jede Serie einmal" - diese Erfahrung mussten nun auch die BAYER GIANTS Leverkusen machen: Bei den Herzögen Wolfenbüttel unterlagen die Giganten mit 74:83 (33:33) und erlitten nach drei Erfolgen in Folge, eine Niederlage.
Den größten Widersacher der GIANTS fanden sie an diesem Sonntagabend in ihren eigenen Reihen: "Wir haben das Spiel durch einen zehnminütigen Schlaf im dritten Viertel verloren", zeigte sich Aufbauspieler Farid Sadek nach der Begegnung selbst kritisch.
Nach einem fulminanten Start lag das Ruers-Rudel mit 27:19 in Front, ehe die Gastgeber - um den mit 26 Punkten stark aufspielenden Benny Charles Walker - bis zur Halbzeitpause aufholten. Dann folgten die dritten zehn Minuten: Durch Pech an den Fingern und einer ungewohnt unaufmerksamen Defensive verloren die GIANTS das dritte Viertel mit 9:23. Zwar kamen die Bayer-Mannen im letzten Abschnitt noch einmal näher heran, doch zu einem Sieg reichte es nicht mehr.
"Nach dem guten Start sind wir eingebrochen und haben dadurch den Sieg verschenkt. Dazu haben wir Wolfenbüttels Walker nicht in den Griff bekommen. Zwar sind wir durch Drei-Punkte-Würfe von Rodney Foster und Mathis Mönninghoff noch einmal näher herangekommen, aber da wir foulen mussten, um die Zeit zu stoppen und Wolfenbüttel ihre Freiwürfe traf, haben wir verloren", fiel Farid Sadeks Resümee aus.
Es spielten: Trmal (2 Punkte, 5 Rebounds), Brauer, T. Spöler (19), Sadek (2), Foster (20, 5 Assists), B. Spöler (8, 8 Rebounds), Jördell, Thimm (4), Hartmann (2), Mönninghoff (13) und Henry (4).
Fanbus nach Rhöndorf
Um ihre Mannschaft am 31. Januar (Sonntag, 16 Uhr) beim Tabellenführer aus Rhöndorf zu unterstützen, werden die Fans der BAYER GIANTS Leverkusen mit einem Fanbus mitreisen: Ein Platz im Bus kostet nur 6 Euro und kann unter info@fanclub-stealers.de reserviert werden. In eigener Halle sind die Dragons Rhöndorf bisher noch nicht geschlagen wurden - dies soll sich am 31.01. ändern...
17.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
Spannung bis zum Schlusspfiff
Von Michael Zeihen, 17.01.10, 21:18h
Die Giants verlieren gegen Wolfenbüttel mit 74:83.
Leverkusen Bei der ersten Niederlage des Jahre waren es vor allem Rodney Foster und Tom Spöler, die dafür sorgten, dass ihr Team zunächst noch die Startphase kontrollierte. Ganz anders dann das zweite Viertel: Hier lief in der Offense nichts mehr zusammen, ganze sechs Zähler erzielten die Jungs von Stephan Ruers nur noch. Und genau so ging's nach dem Seitenwechsel weiter. Wolfenbüttel setzte sich bis zur 25. Minute auf 44:37 ab; im Angriff der Gäste war also weiter Magerkost angesagt.
Einzig Tom Spöler schien weiterhin zu wissen, wo der Korb des Gegners hing, blieb mit seinen bis dahin 19 Punkten aber mehr oder weniger Alleinunterhalter. Als er zu Beginn des letzten Viertels sein viertes Foul kassierte, musste die einzige wirksame Offense-Option der Leverkusener auf die Bank. Wolfenbüttel beschwerte sich nicht und legte locker nach. In der 33. Minute lagen beim 63:42 erstmals mehr als 20 Punkte zwischen beiden Mannschaften. Ein Debakel schien sich anzukündigen.
Jetzt hatten die Giants von dem Spektakel scheinbar die Nase voll. Endlich begannen sie, wieder besser zu treffen (71:58, 37.), so dass sich der Rückstand nun tatsächlich kontinuierlich reduzierte. Als Mathis Mönninghoff eineinhalb Minuten vor Schluss einen Dreier traf, waren es nur noch sieben Zähler (76:69). Und als sogar Rodney Foster entsprechend traf, hieß es bei etwa einer Minute Spielzeit nur noch 72:77. Tom Spöler war es dann, der zwei Freiwürfe vergab. Wolfenbüttel punktete, und nachdem ein Wurf von Ben Spöler sein Ziel verfehlt hatte, war das die Entscheidung.
Bayer Giants: T. Spöler (19), Foster (20), Henry (4), B.Spöler (8), Hartmann (2), Mönninghoff (13), Sadek (2), Thimm (4), Trmal (2), Brauer, Jördell.
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Bayer Giants
Noch was gut zu machen
Von Michael Zeihen, 21.01.10, 17:22h
Am Samstag hat das Team von Stephan Ruers die Licher BasketBären zu Gast.
Leverkusen Manche Begegnungen möchte man am liebsten aus seinem Gedächtnis streichen; vorzugsweise natürlich die mit einem unerfreulichen Ausgang. Da werden die Bayer Giants keine Ausnahme bilden, wenn es um die Hinrunden-Begegnung gegen die Licher BasketBären geht. Damals hatten die Giants zwar lange Zeit vorne gelegen, leider aber nicht am Ende. Für Lich bedeutete der Erfolg über die Leverkusener neben einem weiteren Sieg die bislang einzigen positiv beendete Partie in der gesamten Saison. Also werden die Giants am Samstagabend (20 Uhr, Smidt-Arena) alles daran setzen, nicht das Team zu werden, das gegen Lich als einzige Mannschaft der Liga beide Saisonspiele verliert. Das allein sollte schon Motivation genug für die Jungs von Stephan Ruers sein. Der Trainer gibt sich zuversichtlich. „Natürlich wollen wir die Scharte aus dem Hinspiel auswetzen. Ich bin optimistisch, dass uns dies auch gelingen wird. In Wolfenbüttel haben wir zuletzt ordentlich gespielt, leider aber eine zu lange Phase nichts getroffen. Das wird uns am Samstag in dieser Form sicher nicht mehr passieren“, so Ruers, der wieder auf den in Wolfenbüttel leicht angeschlagenen Hunter Henry zurückgreifen kann.
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GIANTS brennen auf Revanche
Immer dann, wenn CenterTV in der Halle war, haben die BAYER GIANTS Leverkusen gewonnen - diese Serie soll auch nach diesem Samstagabend (23.01.) noch Geltung haben: Um 20 Uhr erwarten die Bayer-Boys die Licher BasketBären in der heimischen Smidt-Arena.
Gegen den Tabellenletzten wollen die GIANTS in jedem Falle einen Sieg einfahren, haben sie doch aus dem Hinspiel noch einiges gut zu machen: In Lich mussten sich die Leverkusener nämlich nach 40 Spielminuten mit 83:94 geschlagen geben und sorgten so dafür, dass die Licher ihre bisher einzigen Tabellen-Punkte gegen Leverkusen holten - nun sind die Giganten bereit für die Revanche.
Aller Wahrscheinlichkeit nach wird auch Ben Spöler wieder einsatzbereit sein: Der GIANTS-Center plagte sich in den letzten Tagen mit Kniebeschwerden herum, bestätigte jedoch, dass er wieder so gut wie fit sei. Unter einer Doppelbelastung werden Lennard Jördell, Florian Trmal und Mathis Mönninghoff spielen: Mönninghoff agiert tagsüber beim NBBL-ALL-Star-Game in Bonn und fährt danach direkt in die Smidt-Arena. Das Duo Jördell-Trmal spielt nachmittags mit der zweiten Herrenmannschaft in Köln und wird anschließend nach Leverkusen kommen.
GIANTS-Coach Stephan Ruers gibt sich vor der Begegnung äußerst positiv: "Die Niederlage in Wolfenbüttel war ein Weckruf zur richtigen Zeit. Jetzt haben wir uns voll und ganz auf das Spiel gegen Lich konzentriert." Weiter verrät Ruers, dass "wir in der Verteidigung wieder konzentriert agieren und im Angriff die nötigen Punkte erzielen wollen."
CenterTV begleitet GIANTS
Neben den Licher BasketsBären wird auch der regionale TV-Sender CenterTV in der Halle sein, denn in den nächsten beiden Wochenenden herrscht „GIANTS-Time“: Zunächst berichtet der Kölner Sportsender über die Partie der GIANTS gegen Lich und am nächsten Wochenende begleitet er die Mannen von der Dhünn zu ihrem Auswärtsspiel nach Bonn/Rhöndorf...
22.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Sadek behält die Nerven
VON SEBASTIAN LAULE - zuletzt aktualisiert: 25.01.2010
(RP) Erst kurz vor dem Ende stellen die Giants die Weichen für einen Sieg beim Tabellenletzten Lich und bleiben damit weiter auf dem siebten Rang der Pro B. Opladen und Leichlingen müssen Rückschläge hinnehmen.
Kräftig durchpusten, den Ball zwei Mal auftippen, nochmal durchpusten, dann den Korb anvisieren und werfen – Treffer, versenkt, die angespannte Atmosphäre in der Halle entlädt sich in lautem Jubelgeschrei auf den Rängen. Drei Sekunden Restspielzeit zeigt die Hallenuhr der Smidt-Arena an, als Farid Sadek seine Bayer Giants gegen Lich mit 95:92 in Führung bringt. Als der 26-jährige Guard kurz darauf seinen zweiten Freiwurf trifft, stehen die 400 Giants-Fans Kopf. Dass die Gäste mit der Schlusssirene noch einmal verkürzen ändert am Erfolg der Leverkusener nichts mehr, sie siegten mit 96:95 (57:46).
Das erwartet harte Duell
Nach dem vierten Heimsieg der Saison steht Bayer in der Tabelle der ProB-Liga weiter auf Rang sieben. "Wir waren heute vielleicht eine Spur tiefer besetzt, aber wenn man mit nur einem Punkt gewinnt ist das natürlich glücklich. Dennoch war unser Sieg am Ende nicht unverdient", resümierte Stephan Ruers. Für den Giants-Trainer wurde die Partie gegen das Tabellen-Schlusslicht nach dessen Nachverpflichtungen der beiden US-Amerikaner Fairley und Green zum erwartet harten Duell. "Im Moment stehen sie ganz unten, aber gegen diese Mannschaft werden noch ganz andere Vereine große Schwierigkeiten bekommen", meinte Ruers.
Sein eigenes Team bekam diese Probleme nach gelungenem Start vor allem im zweiten Durchgang, nicht zuletzt weil es der Bayer-Defense nie gelang, den überragenden Peer Wente (37 Punkte) zu stoppen. "Er hätte wahrscheinlich auch mit verbundenen Augen alles getroffen", lobte Ruers den Topscorer der BasketBären. Dennoch konnten die Riesen vom Rhein ihren Gegner auf Distanz halten, bis den Hessen 18 Sekunden vor Schluss der Ausgleich gelang. Doch anders als in Wolfenbüttel, wo Bayer in der Schlussminute noch das Nachsehen hatte, behielten die Giants diesmal die Nerven, erst Sven Hartmann und zuletzt Farid Sadek von der Freiwurflinie.
Giants T. Spöler (17), Sadek (8), Foster (4), B. Spöler (19), Thimm (2), Hartmann (11), Mönninghoff (12), Henry (23), Brauer, Jördell.
GIANTS wieder top
Eine, zum Ende hin, ganz schön enge Kiste war das am Samstagabend für die Leverkusener Basketballer - aber dennoch: Die BAYER GIANTS schlugen die Licher BasketBären mit 96:95 und bleiben dadurch 2010 in eigener Halle weiterhin ungeschlagen.
Da der lokale Fernsehsender CenterTV in der Smidt-Arena war, musste es ja wieder eine knappe Begegnung werden: Zwar sorgten die GIANTS durch ein ordentliches Auftaktviertel dafür, dass sie sich einen kleinen Vorsprung anheften durften - glänzend aufgelegt zeigte sich Ben Spöler, der 19 Punkte in der ersten Halbzeit erzielte.
Auch die 57:46-Halbzeitführung verlieh den GIANTS keine Beruhigung: Denn die Licher Bären hielten den Kontakt und so wurde der Vorsprung nicht wirklich größer - er pendelte sich bei elf Punkten ein. Zum Schluss des dritten Abschnittes waren es dann auf einmal nur noch sechs Zähler Differenz und ein hart umkämpftes Schlussviertel kündigte sich an.
Angeführt von einem überragenden Peer Wente (37 Punkte, 72 Prozent Trefferquote aus dem Feld) vermochten die Licher die GIANTS noch einmal in arge Bedrängnis zu bringen. Doch als BIG Ben Spöler beim Stand von 93:92 zu Gunsten der Giganten und noch vier Sekunden zu spielen, einen Wurfversuch der Gäste blockte und diese darauf mit einem unsportlichen Foul antworteten, war die Partie entschieden - auch Wentes Buzzer-Beater konnte daran nichts mehr ändern.
"Wir freuen uns über diesen Sieg und sind nun bereit für das Spitzenspiel in Bonn/Rhöndorf", äußerte sich GIANTS-Coach Stephan Ruers nach der Partie und zwinkerte mit den Augen: "Wenn wir immer - wenn CenterTV unsere Spiele überträgt - gewinnen, dann ist in Bonn/Rhöndorf alles möglich." Denn der TV-Sender wird auch beim rheinischen Derby am Sonntag in der Halle sein...
In einem starken Ruers-Rudel avancierten insbesondere Hunter Henry und Mathis Mönninghoff zu entscheidenden Akteuren: Henry verzeichnete wieder einmal ein Double-Double (23/13) und war zugleich Top-Scorer seines Teams. GIANTS-Talent Mönninghoff zeigte eine starke Leistung von der Bank und wurde so zum X-Faktor der Bayer-Boys.
Es spielten: Trmal, Brauer, T. Spöler (17 Punkte, 10 Rebounds), Sadek (8), Foster (4, 5 Assists), B. Spöler (19, 6 Rebounds), Jördell, Thimm (2), Hartmann (11), Mönninghoff (12, 5 Rebounds) und Henry (23, 13 Rebounds.)
Nicht vergessen!!!
Der Fanbus nach Bonn/Rhöndorf wird am 31.01.2010, um 14:30 Uhr am Parkplatz der Otto-Bayer-Strasse, an der Bayerwerk S-Bahn abfahren.
24.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
Pro B
Giants avancieren zu Bärenbändigern
Von Michael Zeihen, 24.01.10, 21:06h
Der Leverkusener Pro-B-Ligist setzt sich im Heimspiel gegen die Licher BasketBären knapp mit 96:95 durch. Hunter Henry ist mit 23 Punkten bester Werfer.
Leverkusen Da haben sie es aber noch mal spannend gemacht, die Bayer Giants. Beim 96:95 (57:46) über die Licher BasketBären wurde es am Ende noch mal richtig eng, nachdem die Giants die Partie fast über die gesamten 40 Minuten hinweg immer kontrolliert hatten. Zwar gelang es ihnen nie, Lichs überragenden Angreifer Peer Wente (37 Punkte) aus dem Spiel zu nehmen, doch da sie selbst in Hunter Henry, den Spöler-Zwillingen, Mathis Mönninghoff und Sven Hartmann gleich fünf Akteure mit einer zweistelligen Punktezahl in ihren Reihen hatten, war der Sahne-Tag des Peer Wente durchaus zu verkraften.
Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel, in dem sich die Leverkusener erst in den letzten beiden Minuten etwas absetzen konnten (26:20), ging's im zweiten Abschnitt fast schon wunschgemäß weiter. Der Vorsprung wurde auf 31:20 erhöht und in diesen Dimensionen bis in die Schlussphase der Partie verteidigt. Vier Minuten vor dem Ende hatte sich Lich dann aber auf 80:83 heran gepirscht, in der vorletzten Minute waren es sogar nur noch zwei Zähler beim 89:87. Hunter Henry krönte seine starke Leistung jetzt mit einem ganz wichtigen Dreier zum 92:87, danach folgten die Nerven aufreibenden Schlusssekunden, die an der Freiwurflinie verbracht wurden. Hier zeigten Farid Sadek und Sven Hartmann keine Nerven, versenkten den Großteil ihrer Freiwürfe und sicherten ihrem Team letztlich damit den Sieg. Dass Lichs Wente mit einem Glücksdreier in der Schlusssekunde auf 95:96 verkürzte, war nur noch der Abschluss einer abwechslungsreichen Begegnung.
„Ich denke, wir haben verdient gewonnen, weil wir über weite Strecken auch die bessere Mannschaft waren. Leider haben wir am Ende einige leichte Würfe nicht getroffen, so dass es noch mal spannend wurde. Insgesamt bin ich jedoch sehr zufrieden mit meinen Jungs, die kämpferisch alles gegeben haben“, stellte Bayer-Coach Stephan Ruers fest.
Bayer Giants: Henry (23), B. Spöler (19), T. Spöler (17), Mönninghoff (12), Hartmann (11), Sadek (8), Foster (4), Thimm (2), Trmal, Brauer, Jördell.
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Pro B
Bayer Giants mit stärkster Besetzung
Von Michael Zeihen, 28.01.10, 16:56h
In Rhöndorf trifft die Mannschaft von Stephan Ruers auf einen alten Bekannten.
Leverkusen Schon in der Hinserie hatten die Bayer Giants die SOBA Dragons Rhöndorf lange Zeit mächtig ärgern können, sind letztlich aber doch am Gegner (und nach Meinung von Coach Stephan Ruers auch an den Unparteiischen) gescheitert. Daher fahren die Leverkusener am Sonntag zuversichtlich zum souveränen Spitzenreiter der ProB. Und ihre Zuversicht tragen die jungen Giants zu Recht vor sich her. Schließlich war während der letzten Partien doch eine gewisse Konstanz im Team erkennbar; von Verletzungen bleibt die Ruers-Crew derzeit verschont, so dass Stephan Ruers mit seiner stärksten Besetzung beim Aufstiegsaspiranten antreten kann.
In Rhöndorf mischt in Jürgen Malbeck nach wie vor ein alter Bekannter aus Bayers Bundesligazeiten mit, dazu zählen die US-Amerikaner Rojik und Spraggins zu den Leistungsträger der Dragons. „Die müssen wir so gut es geht kontrollieren. Das geht aber nur mit einer besseren Defense als wir sie zuletzt hingelegt haben“, erwartet Ruers eine deutlich aggressivere und aufmerksamere Abwehr als beim Spiel gegen Lich, in dem der Tabellenletzte mehr als 90 Zähler gegen die Defense der Giants markierte.
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Ein Sieg in der Drachenhöhle?
In der Regel sind Geburtstage ja sowieso schon schön, doch an diesem Sonntag (31.01.) könnte es einen besonders ereignisreichen geben: Mit einem Sieg in Rhöndorf könnten die BAYER GIANTS Leverkusen nicht nur einen sensationellen Erfolg verzeichnen, sondern würden ihrem Teamarzt "Toni" Fütterer ein spektakuläres Geburtstagsgeschenk bereiten.
Personelle Ausfälle sollten die GIANTS an diesem Wochenende nicht zu beklagen haben: Zwar wirken die beiden Jungen - Mathis Mönninghoff und Lennard Jördell - auch bei der NBBL-Truppe mit, doch für die Begegnung gegen Bonn/Rhöndorf sind bisher alle Giganten fit.
Dass das Ruers-Rudel auf eine gute Mannschaft trifft steht außer Frage: Die Dragons führen vor den Hertener Löwen die ProB-Tabelle an und mussten insgesamt erst zwei Saisonniederlagen einstecken. Dennoch rechnen sich die GIANTS einige Sieg-Möglichkeiten aus, was auch an der Heimniederlage der Dragons im letzten Heimspiel liegt: "Wir werden uns Mühe geben zu gewinnen", stellt Stephan Ruers heraus.
Der GIANTS-Coach erhofft sich besonders durch eine Leistungssteigerung in der Defensive Chancen: "Unsere Verteidigungsarbeit muss unbedingt stabiler und stärker sein, als noch im letzten Spiel." Ruers räumt aber auch ein, dass "Bonn/Rhöndorf die beste Centerbesetzung der Liga hat. Wenn wir in der Verteidigung nicht wach sind, werden wir sicherlich nicht den Hauch einer Chance haben."
Geht es nach dem Geschmack der GIANTS, werden sie in Rhöndorf von insgesamt 100 Bayer-Fans unterstützt - bisher sind es rund 80 Anhänger, die den Weg nach Rhöndorf auf sich nehmen wollen. Eine gigantische Auswärtsfahrt ist also vorprogrammiert..
Nicht vergessen!!!
Der Fanbus nach Bonn/Rhöndorf wird am 31.01.2010, um 14:30 Uhr am Parkplatz der Otto-Bayer-Strasse, an der Bayerwerk S-Bahn abfahren..
28.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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GIANTS verpassen Sensation
Lange hatte es nach einer faustdicken Überraschung gerochen, leider jedoch nicht bis zum Ende: Nach einem klasse Basketballspiel gegen die SOBA Dragons Rhöndorf stehen die BAYER GIANTS zwar mit einer 91:98-Niederlage da, doch als Verlierer müssen sich die Leverkusener an diesem Sonntag nicht fühlen: "Wir haben zu einem hoch ansehnlichen Spiel beigetragen und uns sehr teuer verkauft", zog Head-Coach Stephan Ruers nach der Partie sein Fazit.
Grund für die knappe Auswärtsniederlage war das vierte Viertel, welches die GIANTS mit 19:35 verloren: "Rhöndorf hat in diesem Viertel einfach alles getroffen, egal wie wir verteidigt haben", erkannte Stephan Ruers die starke Performance des Gegners an und fügte hinzu: "Sicherlich hat uns auch ein wenig die Cleverness gefehlt, da wir noch nicht so erfahren sind."
Angeführt von Rodney Foster und Tom Spöler hatten die GIANTS die Begegnung lange offen gehalten und die Tür zu einem Überraschungssieg weit aufgetan: Die 49:47-Halbzeitführung bauten die Giganten bis zur Schlusssirene des dritten Viertels auf 72:63 aus, doch dann begannen die Dragons aus allen Lagen zu treffen und drehten den Spieß zu ihren Gunsten. "Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat super gespielt", merkte Ruers an, betonte aber zeitgleich: "Rhöndorf ist einfach tiefer besetzt als wir. Wenn dann auch noch Ben Spöler in Foulprobleme gerät, schadet uns das natürlich noch einmal zusätzlich."
Bei den Gastgebern knackten gleich drei Spieler die 20-Punkte-Marke: DeUndrae Spraggins (23), Johannes Lange (20) und Fabian Thüllig (20) wussten zu überzeugen und wurden dabei von Christopher Rojik (17) tatkräftig unterstützt.
Das Ruers-Rudel: Trmal, Brauer (3 Punkte), T. Spöler (20, 8 Rebounds), Sadek (5), Foster (27, 7 Assists), B. Spöler (10), Jördell, Thimm (3, 6 Rebounds), Hartmann (8), Mönninghoff (3) und Henry (12, 5 Rebounds).
Fit für Würzburg
Die GIANTS wollen nun die gute Leistung mit in das Spiel gegen Würzburg (07. Februar, 16 Uhr, Smidt-Arena) nehmen: Wieder einmal wartet ein dicker Fisch auf die Bayer-Knappen, den sie in jedem Falle an Land ziehen möchten...
31.01.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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Giants führen 39 Minuten und verlieren
Von Michael Zeihen, 31.01.10, 21:24h
Die Leverkusener müssen sich in Rhöndorf 91:98 geschlagen geben. Leverkusen Dass ein Basketballspiel 40 Minuten dauert ist so eine neue Erkenntnis nicht. Vielleicht wurde dies aber den Bayer Giants am Sonntagnachmittag noch mal in aller Deutlichkeit und - vom Ergebnis her - Brutalität vor Augen gehalten.
Da lagen die Giants beim Tabellenführer Rhöndorf fast die ganze Partie vorne, zeitweise mit elf Punkten, doch die Nase vorn hatten letztlich die Gastgeber. Mit 98:91 (47:49) setzte sich der Liga-Primus im rheinischen Derby durch, dabei lagen die Jungs von Stephan Ruers fünf Minuten vor der Schluss-Sirene noch mit 82:70 vorne. Dann folgten aber zwei Minuten, in denen Rhöndorf alles traf und prompt führten die Giants nur noch mit 82:81.
Der knappe Vorsprung wurde bis in die vorletzte Minute gehalten (88:86), ehe die Gastgeber zum Finale noch mal aufdrehten. Ein Dreier, ein Dunk, ein paar getroffene Freiwürfe während bei den Leverkusenern nur noch vereinzelt der Ball nach Freiwürfen den Weg ins Ziel fand. So schnell kann ein Spiel kippen, das man fast 39 Minuten lang im Griff hatte. Rhöndorf hatte seine wichtigsten Spieler noch auf dem Feld, während bei den Giants Ben Spöler früh in Foulprobleme kam und daher ungewohnt lange auf der Bank sitzen musste. So fehlte eine Alternative unter dem Korb gegen die langen Akteure der Hausherren. Zwar traf die Ruers-Crew ihre Dreier über einen längeren Zeitraum schon fast beängstigend gut, doch gibt es in 40 Minuten immer Phasen, in denen der Ball aus der Weit-Distanz nicht in den Korb fallen will.
Trotz der Niederlage war Stephan Ruers alles andere als niedergeschlagen. „Es war ein großartiges Spiel mit einer tollen Stimmung. Wir hatten 100 Fans dabei, die uns super unterstützt haben; wir haben Rhöndorf einen Klasse-Fight geliefert; das war heute Werbung für den Basketball“, stellte Leverkusens Trainer fest. Die Krönung wäre letztlich noch ein Sieg gewesen, doch dazu hätten die Unparteiischen die Partie nach 39 Minuten beenden müssen. Und nicht nach 40.
Bayer Giants: Foster (27), T. Spöler (20), Henry (12), B. Spöler (10), Hartmann (8), Thimm (3), Mönninghoff (3), Brauer (3), Trmal, Jördell.
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Spezialauftrag für Sven Hartmann
Erstellt 04.02.10, 16:33h
Trainer Stephan Ruers will Würzburger Angreifer Brandon Watkins sehr eng decken lassen.
Leverkusen Brandon Watkins wird am Sonntagabend mit ziemlicher Sicherheit wissen, wer Sven Hartmann ist - falls ihm dieser Name nicht jetzt schon ein Begriff ist. Denn Sven Hartmann wird beim Duell seiner Bayer Giants am Sonntagnachmittag (16 Uhr, Smidt-Arena) gegen die Würzburg Baskets den US-Aufbau der Gäste sehr intensiv betreuen, „um ihn in seiner Wirkung so weit es geht, einzuschränken“, wie Stephan Ruers sagt. „Watkins gilt als einer der besten Individualisten der Liga“, führt der Giants-Coach aus und vertraut bei dessen Betreuung ganz auf die Defensiv-Künste seines athletischen Akteurs.
Neben Hartmann stehen auch Tom und Ben Spöler besondere Aufgaben zu. Im Hinspiel waren die Zwillinge nicht dabei, nun sollen sie unter den Körben für deutlich mehr Gefahr sorgen. Selbstvertrauen konnten die Brüder am Mittwoch bei der bitteren Pleite ihrer Giants Düsseldorf gegen Oldenburg tanken, als sie in der Schlussphase alleine durch ihren kämpferischen Einsatz dazu beitragen konnten, dass die Partie nicht zum vollkommenen Debakel ausartete. „Für uns ist es sehr wichtig, dass die beiden dabei sind. Ich denke, dass wir auch gegen Würzburg eine Chance haben, wenn wir ähnlich gut treffen wie zuletzt in Rhöndorf“, blickt Ruers optimistisch voraus. (mz)
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1264185811354
GIANTS garantieren großen Kampf
Es sind die Tage der "großen" Duelle: Denn nachdem die BAYER GIANTS zu Gast bei Spitzenreiter Bonn/Rhöndorf waren, kommt an diesem Sonntag (07. Februar, 16 Uhr) der Tabellendritte aus Würzburg in die Leverkusener Smidt-Arena.
Die Erinnerungen an das Hinspiel sind, trotz einer hohen 57:95-Niederlage, nicht die schlechtesten, wie GIANTS-Coach Stephan Ruers erläutert: "Wir haben in Würzburg eine passable Leistung abgeliefert - bis zu Beginn des vierten Viertels." Denn in dem Schlussviertel der Hinrundenpartie hatten die Giganten das Wurfpech gepachtet und mussten sich letztlich deutlich geschlagen geben: "Dies gilt es nun in eigener Halle zu verhindern", sieht Ruers sich und sein Team in der Pflicht.
Eines hat sich jedoch, verglichen mit dem Hinspiel vor rund drei Monaten, geändert: Denn wenn die Würzburg Baskets am Wochenende in die Rundsporthalle einmarschieren, werden sie auf Rodney Foster, sowie Tom und Ben Spöler treffen - alle drei GIANTS fehlten in Würzburg, was Stephan Ruers optimistisch stimmt: "Mit kompletter Besetzung sind wir sicherlich eine andere Hausnummer, als noch ohne Rodney, Ben und Tom."
Als mögliches Erfolgsrezept sieht der Coach drei Tatsachen an: "Wenn es uns gelingt, im Angriff so zu spielen, wie wir es in Rhöndorf taten, steigen unsere Siegchancen. Dazu wollen wir natürlich auch versuchen, in der Defensive gut zu arbeiten." Und auch von einem Heimvorteil spricht der GIANTS-Trainer in diesen Tagen: "Wir haben in diesem Jahr noch kein Heimspiel verloren und werden gegen Würzburg mit unseren Fans im Rücken spielen." Zur Erinnerung: Beim Auswärtsspiel in Würzburg waren es über 2500 gegnerische Fans gewesen. Go GIANTS, go...
Termine, Termine, Termine!
Die BAYER GIANTS möchten ihre Fans daran erinnern, dass es einige Spielverlegungen gab: Diese sind auf der Homepage http://www.bayer-giants-leverkusen.de unter der Rubrik "Spielplan" einzusehen...
05.02.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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So., 07.02.2010 16:00 Uhr Pro-B
Bayer Giants - Würzburg Baskets 75 : 86
(16:24, 19:11, 24:27, 16:24)
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Hoher Aufwand nicht belohnt
Von Michael Zeihen, 07.02.10, 21:38h
Die Bayer Giants unterliegen zuhause dem Liga-Dritten Würzburg mit 75:86.
Leverkusen Letztlich waren die Würzburg Baskets zwar keine ganze Nummer, aber immerhin doch ein Nümmerchen zu groß für die Bayer Giants, die sich dem Liga-Dritten nach einer spannenden Partie mit 75:86 (35:35) geschlagen geben mussten. Knapp 600 Zuschauer in der Smidt-Arena hatten über weite Strecken ihren Spaß an der abwechslungsreichen Begegnung, aus der Würzburgs US-Boy Dimitry McDuffie mit 28 Zählern heraus ragte. Ganz anders sein Kontrahent aufseiten der Bayer Giants, Hunter Henry, der gegen die intensive Deckung der Würzburger einen schlechten Tag erwischte und letztlich auf für ihn sehr magere drei Punkte kam.
Ausgleich zur Pause
Doch der Reihe nach: Den besseren Start legten die Gäste hin, die sich zum Ende des ersten Viertels auf 24:16 absetzen konnten. Die Giants ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen, verkürzten den Rückstand nach und nach. Tom Spöler blieb es vorbehalten, kurz vor der Pause zum 35:35 auszugleichen. Sein Bruder Ben und dann erneut Tom erzielten nach dem Wechsel die nächsten Giants-Punkte, die zum 39:35 für die Gastgeber führten. Dies sollte aber auch die höchste Führung der Leverkusener bleiben, denn nun dominierte wieder Würzburg, und nach 27 Minuten lagen die Baskets mit 60:50 vorne.
Aber auch das sollte noch keine Entscheidung bedeuten. „Meine Jungs haben sich auch nach diesem Rückstand wieder herangekämpft, ein großes Kompliment daher an mein Team“, sagte Coach Stephan Ruers. Vier Minuten vor dem Ende waren die Giants beim 70:73 wieder dran. Dann aber produzierten die Gastgeber gleich mehrere Ballverluste hintereinander, und Würzburg machte sich auf 78:70 davon. Als die Giants anschließend die Zeit durch frühe Fouls stoppen ließen, um den Gegner an die Freiwurflinie zu bringen, sorgte diese Maßnahme jedoch nicht für Besserung. Die Gäste zeigten an der Linie keine Nerven, verwandelten ihre Würfe sicher und fuhren daher zum Schluss auch verdientermaßen den Sieg ein. „Es ist schade, dass unser Aufwand nicht belohnt wurde. Wir waren am Ende leider nicht abgezockt genug gegen diese starke Truppe“, resümierte Bayer-Coach Ruers enttäuscht.
Bayer Giants: T. Spöler (17), B. Spöler (15), Foster (15), Sadek (9), Mönninghoff (6), Hartmann (5), Henry (3), Brauer (3), Trmal (2), Mauksch, Jördell.
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Zitat
aus der Würzburgs US-Boy Dimitry McDuffie mit 28 Zählern heraus ragte.
Ach deswegen hatte der die deutsche Flagge aufem Trikot. -
Keine Serie hält ewig
Irgendwann musste die Serie reißen - an dem jüngsten Sonntag war es dann soweit: Die BAYER GIANTS unterliegen den Würzburg Baskets, dem Tabellendritten der ProB-Liga, mit 75:86 (35:35) und müssen dadurch die erste Heimniederlage im Jahr 2010 hinnehmen.
Die rund 600 Zuschauer in der Leverkusener Smidt-Arena sahen eine enge Partie, die erst in den Schlussminuten entschieden wurde. Lange Zeit hatten die GIANTS die Begegnung offen gehalten und den Kontakt zum favorisierten Team gehalten: Den 16:24-Rückstand nach dem Auftaktviertel pulverisierten die Bayer-Knappen in den folgenden Minuten, sodass sie bis zur Halbzeit wieder auf gleicher Augenhöhe waren.
Nach dem Seitenwechsel zogen sich beide Teams in Zonenverteidigungen zurück und warteten auf Fehler des Gegenüber. Doch weder die GIANTS noch Würzburg konnte sich entscheidend absetzen - die Begegnung blieb auch nach dem dritten Viertel (59:62) eng. Dieser Drei-Punkte-Rückstand hatte bis vier Minuten vor Schluss Geltung, als Mathis Mönninghoff die GIANTS mit zwei "Dreiern" in Folge auf 70:73 heran brachte.
Die GIANTS hatten den Ball und konnten das Duell entscheiden: "Wir haben den Ball in den entscheidenden Situationen verloren und Würzburg hat diese Fehler bestraft", gab GIANTS-Coach Stephan Ruers nach dem Spiel mit ein wenig Wehmut zu, denn "da war heute eindeutig mehr drinnen." Würzburg, die von einem starken Dimitry McDuffie (28 Punkte) angeführt wurden, ging mit 78:70 in Führung und behielt diese bis zum Schlusspfiff.
"Wir waren nah dran, aber Würzburg hat eine gute Qualität gezeigt und wir haben die Überraschung nicht geschafft. Dennoch möchte ich meine Mannschaft loben - sie hat toll gekämpft", sah Stephan Ruers die Begegnung aus zwei Blickwinkeln.
Es spielten: Trmal (2 Punkte), Brauer (3), T. Spöler (17, 8 Rebounds), Sadek (9), Foster (15, 8 Assists), B. Spöler (15), Jördell, Hartmann (5), Mauksch, Mönninghoff (6) und Henry (3).
08.02.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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GIANTS laden ein!
Für die anstehende Heimpartie gegen den SC Rasta Vechta am 19. Februar (20 Uhr) bieten die BAYER GIANTS ihren Fans ein besonderes Angebot an: Wer sich am betreffenden Freitagabend in die Leverkusener Smidt-Arena begibt und eine Eintrittskarte kauft, kann eine Begleitperson seiner Wahl mit in die Halle nehmen - und zwar gratis!
Also: Einfach eine Begleiterin oder einen Begleiter suchen und zum Heimspiel der GIANTS kommen - das Team der BAYER GIANTS freut sich auf Ihren Besuch!
10.02.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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GIANTS auswärts, NBBL daheim
"Leverkusen, Alaaf! BAYER GIANTS, Alaaf! NBBL, Alaaf!" Die Karnevalszeit ist in unsere Stadt eingekehrt - dennoch spielen die Pro-B-Mannschaft und das U19-Team an diesem Sonntag:
Die GIANTS treten um 17 Uhr bei den Spot Up Medien Baskets Braunschweig an. Eine unangenehme Aufgabe liegt den Bayer-Boys vor der Brust, wenn man an das Hinspiel zurückdenkt: Braunschweig zeigte eine äußerst ansehnliche Leistung in der Leverkusener Smidt-Arena und gewann zum Schluss mit 90:85.
Jetzt jedoch, wenn das Duell der "jungen Teams" in die zweite Runde geht, wollen die GIANTS besonders durch ihre Verteidigung überzeugen: "Wir wollen gut verteidigen und nicht so viele einfache Punkte zu lassen. Das Hinspiel war sicherlich eines unserer schwächeren Spiele", blickt Stephan Ruers dem Auswärtsspiel entgegen und stellt deutlich klar, dass "die Verteidigung gegen Philipp Friedel funktionieren muss."
Friedel präsentierte sich zuletzt in äußerst starker Verfassung und knackte mehrmals die 30-Punkte-Marke, weshalb die GIANTS gewarnt sind: "Wir dürfen uns nicht deren Tempo aufdrücken lassen, denn dafür wird unser Kader am Sonntag zu klein sein", weiß Coach Ruers.
Die GIANTS müssen in Braunschweig ohne Lennard Jördell und Mathis Mönninghoff auflaufen - die Jung-Giganten sind für das Nachwuchs-Basketball-Bundesliga-Team im Einsatz. Ob Mönninghoff mitwirken kann steht dabei noch in Frage, da der GIANT unter Kniebeschwerden leidet.
Um 13 Uhr erwartet der Hering-Schwarm den Tabellenersten aus Paderborn zum Spitzenspiel. Die Paderborn Baskets sind bisher noch ungeschlagen und die Bayer-Talente müssen erneut auf einige Spieler verzichten: "Oliver Nesges und Lukas Klein werden aufgrund ihrer Achillessehnenprobleme fehlen. Till Jönke wurde nach seinem Nasenbeinbruch operiert und wird ebenso fehlen. Ob Mathis spielen wird, wissen wir noch nicht", schildert Chef-Trainerin Katrin Hering und fährt fort: "Wir sehen dieses Spiel als Herausforderung an, denn Paderborn ist das beste Team in unserer Division. Als Vorbereitung auf die Play-Offs ist es jedoch ein gutes Spiel."
12.02.2010 http://www.bayer-giants-leverkusen.de
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