Bayer Giants

  • Giants siegen im Pokalspiel


    Den zweiten Sieg in Folge konnten die Giants am Mittwoch im Pokalspiel gegen die Schröno Paderborn Baskets einfahren. 94:87 hieß es am Ende für das Team um Brandon Woudstra, der mit 31 Punkten, 8 Rebounds, 4 Assists und 2 Steals eine überragende Partie ablieferte. Zum Spielverlauf: Bis zur Mitte des zweiten Viertels spielten die Giants überlegen und nutzten die Fehler des Zweitligisten zu einer zwischenzeitlichen 45:27-Führung. Dann kam die Zeit des Steve Esterkamp, der bis zur Halbzeit noch 13 Punkte erzielte und sein Team auf 45:51 heranbrachte. In der zweiten Halbzeit drehte auch Kristjan Kangur auf und traf alle seine Dreierversuche - 12 Punkte standen schließlich auf seinem Konto. Bis zum Ende blieb der Pokalfight hoch spannend, bis die Giants ihren Vorsprung 90 Sekunden vor Schluss auf 10 Punkte ausbauen konnten. Das war dann auch die Entscheidung, da sich das Team an der Freiwurflinie keine Blöße mehr gab. Besonders für das Selbstvertrauen der Mannschaft war der Erfolg ausgesprochen wichtig, denn am Sonntag (17 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle) geht es gegen den Tabellenführer aus Berlin um Punkte in der Bundesliga.


    19.01.2006

  • Der Optimismus, den die Bayer Giants vor der Pokal-Begegnung bei den Schröno Baskets Paderborn verbreitet hatten, war berechtigt. Mit 94:87 (51:45) behielten die Leverkusener beim Zweitligisten die Oberhand und treffen in der nächsten Runde auf die Gießen 46ers - erneut auswärts. Mann des Tages bei den Giants war Brandon Woudstra, der mit seinen 31 Zählern (8 / 5 Dreier) nicht nur zum absoluten Top-Scorer der Partie avancierte, sondern auch noch acht Rebounds und vier Assists für sich verzeichnen konnte. Dazu noch eine makellose Bilanz in Sachen Ballverluste. „Er hat uns immer im Spiel gehalten und war maßgeblich daran beteiligt, dass wir permanent in Führung lagen“, sagte Coach Achim Kuczmann.


    Eigentlich sah es kurz vor Ende des zweiten Viertels schon nach einer vorzeitigen Entscheidung zugunsten der Giants aus, denn 17 Minuten lang hatten die Gäste stark aufgespielt, schließlich mit 17 Zählern geführt, „ehe die Baskets vier Wahnsinnsdreier in Folge trafen, damit die Zuschauer aufweckten und sich selbst wieder ins Spiel brachten“, so Kuczmann.


    Nach dem Wechsel lagen die Leverkusener, bei denen neben Woudstra auch noch Scott Ungerer und Kristjan Kangur (3 / 3 Dreier) ein Lob vom Trainer kassierten, zumeist mit vier bis acht Punkten vorne, so dann auch in der Schlussphase, „wo wir dann wirklich clever agiert haben“, erzählte Achim Kuczmann weiter. Neben Woudstras Top-Leistung war sicherlich die wesentlich bessere Freiwurfquote der Giants ausschlaggebend für den Erfolg: Während die Leverkusener stolze 82 Prozent versenkten, waren es bei Paderborn lediglich 63 Prozent. Nach zwei Siegen in Folge spricht Kuczmann zwar etwas verwegen von einer „Serie, die wir gestartet haben“, aber Gefallen an Erfolgen zu finden, ist ja nicht verwerflich. Ob am Sonntag jedoch der nächste doppelte Punktgewinn eingefahren werden kann, bleibt erst mal dahin gestellt. Schließlich erscheint niemand geringeres als Alba Berlin in der Dopatka-Halle (17 Uhr). Alba - mit Co-Trainer Calvin Oldham und Demond Greene erscheinen zwei in Leverkusen immer noch gern gesehene alte Bekannte - strauchelte in der Bundesliga zuletzt überraschend gegen Frankfurt, was Achim Kuczmann Mut macht. „Wir wollen unsere Serie fortsetzen und dass wir gegen Alba gut mithalten können, haben wir in der Saison und während der Vorbereitung schon zweimal bewiesen. Wie wir dieses Mal abschneiden, wird wesentlich davon abhängen, wie Berlins Schlüsselspieler Penberthy und Stanojevic kontrolliert werden können“, so Kuczmann. Penberthy ballerte den Giants im Hinspiel die Dreier nur so um die Ohren. Also wird sich der Ex-NBA-Champion wohl einer besonders innigen Bewachung erfreuen können. Und um Stanojevic wird sich wieder Ajmal Basit kümmern, wobei zu hoffen bleibt, dass sich Basit nicht innerhalb kurzer Zeit viele Fouls einfängt, da Stanojevic ein Meister der Wurftäuschungen ist.


    Bayer Giants Leverkusen: Woudstra (31), Geib (9), Brown, Fox (11), Basit (14), Kangur (12), Lowe (8), Ungerer (9).


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

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    Am heutigen Sonntag treffen die Bayer Giants um 17 Uhr auf die Topmannschaft der Basketball Bundesliga, ALBA Berlin.Seit dabei wenn es in der Wilhelm Dopatka Halle zum 85.Aufeinander treffen der beiden Clubs kommt.Für beide Teams ein sehr wichtiges Spiel da ALBA letzte Woche gegen Frankfurt verloren hat und heute gewinnen MUSS um den Abstand der Tabellenführung zu halten und für BAyer geht es um den Klassenerhalt!
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    Bayer Giants Leverkusen - ALBA Berlin
    Spielbeginn: 17.00 Uhr (LIVE auf Premiere World)
    Wo: In der Wilhelm Dopatka Halle

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  • Mit dem Fanbus zu den Skyliners!


    In dieser heißen Phase der Saison wird jedes Spiel zum Endspiel! Der Kampf um den Anschluss an das Mittelfeld der Tabelle läuft auf Hochtouren und die Giants sind mittendrin. Die Mannschaft braucht in dieser entscheidenden Zeit jede Unterstützung - auch und vor allem bei den Auswärtsspielen. Deshalb stellt die Basketball-Abteilung für das Spiel gegen die Skyliners aus Frankfurt (Sonntag, 05. Februar) den Fans einen Bus zur Verfügung, der unsere Anhänger kostenlos in die Mainmetropole bringt. Gegen Frankfurt, einen direkten Konkurrenten aus der unteren Tabellenhälfte, wäre ein Sieg ausgesprochen wichtig! Alle Interessierten melden sich bitte bei Frau Thiel (0214 - 868 00 50) und reservieren Ihre Plätze im Bus und Ticktes für das Spiel. Wir hoffen auf Ihre zahlreiche und lautstarke Unterstützung und einen vollen Fanbus!

  • Der amerikanische Flügelspieler wird als einziger Giant-Profi in den Kader der Nordauswahl berufen.


    Brandon Woustra ist dabei. Und er freut sich. Sogar mächtig. Die Rede ist vom Allstar Day 2006 am Samstag in der Kölnarena in Deutz. Der Flügelspieler der Giants wurde von Coach Henrik Rödl ins Team der Nordauswahl berufen und wird dort morgen um 20.15 Uhr mit seinen Kollegen aus den anderen Klubs der BBL versuchen, den mehr als 15 000 erwarteten Zuschauern ein spaßiges Spektakel zu bieten. „Ich freue mich richtig auf das Spiel. Das ist zwar schon meine dritte Berufung in ein Allstar-Team, nachdem ich bereits in Island und den Niederlanden am Allstar-Game teilnehmen konnte. Aber hier ist es die mit Abstand größte Veranstaltung und für mich, aufgrund der Stärke der Liga, eine noch größere Ehre, eingeladen worden zu sein“, erklärt Woudstra begeistert.


    Seine Freude wäre wohl noch größer gewesen, hätte er außerdem noch beim Wettbewerb in seiner Paradedisziplin teilnehmen können: Treffer von jenseits der 6,25-Meter-Linie zu landen. „Das habe ich leider ganz knapp verpasst. Im letzten Jahr konnte ich diesen Wettbewerb in den Niederlanden gewinnen, daher hätte ich natürlich auch gerne hier versucht, mein Bestes zu geben“, bedauert Woudstra sein Fehlen, spekuliert aber auch nicht mehr darauf, dass einer der Teilnehmer bis Samstag noch ausfallen wird. „Ich hoffe nicht, dass sich irgendein Spieler noch verletzen wird“, erklärt der US-Flügelspieler, der als einziger Akteur der Giants in dieser Partie berücksichtigt wurde.


    Leverkusens Coach Achim Kuczmann weilt bei dieser Veranstaltung ebenfalls in Köln, allerdings nur, um am Treffen mit den Schiedsrichtern der Bundesliga teilzunehmen. Das Allstar-Spiel an sich interessiert Kuczmann weniger, „davon habe ich schon zu viele gesehen“.


    Ansonsten zeigt sich der Trainer eher glücklich, dass am Wochenende keine Meisterschaftsbegegnung ansteht, haben sich doch mit Jakob Sigurdarson, Scott Ungerer, Gordon Geib und Mike Berger gleich vier Akteure einen heftigen Magen-Darm-Virus zugezogen. Davon betroffen, allerdings wohl in leichterer Form, war auch noch Kenny Lowe.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • "Woodie" setzt den Schlusspunkt


    Das diesjährige Allstar Game war an Dramatik nicht mehr zu überbieten: Nach drei Verlängerungen konnte sich schließlich der Norden mit 157:154 durchsetzen. Vor über 15.000 begeisterten Zuschauern setzte Brandon Woudstra mit einem verwandelten Freiwurf 2 Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt unter den spektakulären Nord-Süd-Vergleich. Insgesamt stand Brandon 14 Minuten auf dem Parkett der Kölnarena und erzielte dabei 4 Punkte und 3 Assists, außerdem holte er 6 Rebounds und verbuchte einen Steal - ein gewohnt solider "Woodie" also. Und auch Hansi Gnad, der zweite aktive Giant beim Allstar Day, kam beim Celebrity Game gegen eine Hip-Hop-Auswahl voll auf seine Kosten. Hansi räumte unter den Körben mächtig ab und den ein oder anderen Block werden die Hip-Hopper wohl nicht so schnell vergessen...

  • Trainer Achim Kuczmann kann beim deutschen Vizemeister seine beste Formation aufbieten.


    Wer hätte zu Beginn der Basketball-Saison gedacht, dass die Begegnung Deutsche Bank Skyliners Frankfurt gegen die Bayer Giants Leverkusen in der Rückrunde zu einem Duell zweier Teams werden würde, die tief im Abstiegskampf stecken? Bei den Giants konnte man das vielleicht, aber auch wirklich nur vielleicht, erwarten. Bei den Hessen dagegen konnte man davon überhaupt nicht ausgehen. Allerdings hat Frankfurt einige Gründe vorzuzeigen, die für den sportlichen Abschwung herhalten können und die sind vor allem personeller Natur: Etliche Leistungsträger der Skyliners waren zu Beginn der Spielzeit verletzt und auch später fielen immer wieder wichtige Akteure aus, so dass der letztjährige Finalist nie in bester Besetzung auflaufen konnte, immer wieder improvisieren musste und vor einigen Wochen sogar den Trainer entließ: Der Kroate Ivan Sunara ging, es kam der Amerikaner Charles Barton.


    Und dieser soll für neuen Schwung in der Bankenmetropole sorgen. Um seine Spieler auf das Duell mit den Giants vorzubereiten, zog es Barton und sein Team nach Mallorca, von wo aus gestern der Flieger zurück in die Heimat ging.


    Die Leverkusener, bei denen alle vom Magen-Darm-Virus geschwächten Akteure wieder fit sind, treffen also auf einen „ausgeruhten“ Gegner, der nicht nur die 68:71-Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen will, sondern immer noch von einer Playoff-Teilnahme träumt.


    Diesen Traum könnten die Giants am Sonntagnachmittag (15 Uhr) in der Ballsporthalle zunichte machen und selbst gleichzeitig einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt gehen. „Frankfurt gehört natürlich nicht dahin, wo sie jetzt stehen. Mit dem neuen Trainer und der jetzt nach vielen Verletzungen wieder kompletten Mannschaft wollen sie noch nach oben kommen. Mal sehen, was wir dort holen können“, so Giants-Coach Achim Kuczmann.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Zitat

    Original von Bayer04King
    So Freunde ich fahre jetzt nach Frankfurt zum Bundesligaspiel!
    Drückt uns die Daumen.....70 Bayer Fans machen sich auf den Weg in die Landeshauptstadt von Hessen!


    Uiuiui. Setzen, sechs. :LEV8

    Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion):
    Zu die Pressetische.

  • Zitat

    Original von Bayer04King
    So Freunde ich fahre jetzt nach Frankfurt zum Bundesligaspiel!
    Drückt uns die Daumen.....70 Bayer Fans machen sich auf den Weg in die Landeshauptstadt von Hessen!


    :LEV14 :LEV14 :LEV5
    Sauf nächstes mal lieber erst im Zug! :LEV19 :LEV6

  • Auaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
    Als ich vorm PC saß und das eben gelesen habe wäre ich fast vor lachen umgekippt! :LEV5 :LEV14 :LEV14 :LEV14


    Wiesbaden ist natürlich die Landeshauptstadt pardon! :LEV14 :LEV14


    Aber ihr müsst zugeben der war trotzdem gut :LEV14


    Ach übrigens: 88:84 verloren :LEV15

  • Im Gegensatz zu den Hessen mangelt es dem Team von Achim Kuczmann an Alternativen von der Bank.


    Das tat weh! Mit 84:88 (36:35) verloren die Bayer Giants bei den Skyliners Frankfurt nicht nur ein weiteres Spiel, sondern auch eine Partie gegen einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Liga-Erhalt. Es wird immer enger für den Basketball-Rekordmeister.


    Fangen wir aber erstmal mit dem Positiven an: Die großen, zu Beginn der Saison aufgetretenen Schwachpunkte scheinen immer mehr abgearbeitet zu werden. Zwölf Ballverluste sind erträglich, eine Freiwurfquote von 79,3 Prozent ist sogar sehr gut. Dazu kam noch die ordentliche Leistung von Kenny Lowe, der damit sein zweites starkes Spiel ablieferte. Nur: Gereicht hat es trotzdem nicht zum für die Leverkusener so wichtigen Erfolg. Und warum? Nate Fox, Ajmal Basit und Kenny Lowe waren die Aktivposten im Spiel der Giants - drei Akteure. Und das war zu wenig. Brandon Woudstra kam zwar am Ende noch auf 18 Zähler, davon markierte der Flügel aber zwölf erst in den letzten fünf Minuten, darunter zwei Wahnsinns-Dreier, die das Spiel wieder enger machten. Zuvor war von Woudstra außer einer schlechten Wurfquote nichts zu sehen. Gordon Geib blieb in Frankfurt ziemlich blass und da auch von der Bank keine Entlastung kam (Sigurdarson 3 / 0-Würfe, ein Ballverlust in acht Minuten, Ungerer gar nichts in sechs Minuten, Kangur 5 / 0 aus dem Feld in zwölf Minuten, Chris Brown und Josiah James wurden gar nicht eingewechselt!), konnten die Gäste im Gegensatz zu Frankfurt nicht wirklich auf personelle Alternativen zurückgreifen.


    „Das ist schon ein Unterschied, wenn man wie Frankfurt zwölf Leute einsetzen kann. Wir wollten mit unseren Wechseln auch Impulse von der Bank geben, aber da kam nichts“, wies Co-Trainer Hansi Gnad auf die Ausgeglichenheit des Skyliner-Kaders hin. Die unerwartete Treffsicherheit zweier Frankfurter Akteure von der Freiwurflinie waren nach Gnads Ansicht ein weiterer Faktor für die Giants-Niederlage. „Antonio Meeking und Carlos Andrade waren bislang alles andere als sichere Vollstrecker von der Linie. Genau diese beiden wollten wir in der Schlussphase auch foulen und an die Freiwurflinie bringen. Das haben wir auch geschafft. Nur, dass die beiden plötzlich ihre Würfe von dort auch treffen, damit konnten wir nicht rechnen“, so Hansi Gnad.


    Der Rekord-Nationalspieler mochte auch Recht haben mit der These, „dass die Leistungen der beiden Teams auf ein Duell zweier Mannschaften um die Plätze fünf bis acht hindeutete und nicht auf einen Abstiegskampf.“ Doch die Realität sieht nun mal anders aus: Die Giants stecken nicht nur bis zum Hals, sondern bis zu den Ohren im Schlamassel. Und am nächsten Wochenende gibt es „das erste Endspiel“, wie es Hansi Gnad treffend ausdrückte. Dann treten die Giants in Karlsruhe an. Da MUSS einfach ein Sieg her, um nicht schon vorentscheidend ins Hintertreffen zu geraten.


    Giants: Geib (6), Woudstra (18), Sigurdarson, Ungerer, Lowe (17), Basit (16), Fox (22), Kangur (5).



    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann