Bayer Giants

  • Schon am Samstag kämpft die Mannschaft von Achim Kuczmann wieder um Meisterschaftspunkte - erneut in der Ost-Halle.


    Das Achtelfinale war Endstation für die Bayer Giants. Das ersehnte Highlight im Pokal können sich die Leverkusener Basketballer nach der 80:86 (32:44)-Niederlage bei den Gießen 46ers abschminken. Wie schon so oft in dieser Spielzeit hatten die Bayer-Profis knapp das Nachsehen, da vermochte auch der Erfolg gegen RheinEnergie Köln vom letzten Samstag keine Besserung zu bringen. Im Gegenteil: Während im Spiel gegen den Nachbarn die Unparteiischen sehr viel durchgehen ließen, wurde in Gießen alles abgepfiffen, was nur irgendwie mit einem Foul in Verbindung gebracht werden konnte. „Und damit haben wir uns sehr schwer getan. Wir sind durch die permanenten Fouls dauerhaft nicht richtig ins Spiel gekommen. In dieser Beziehung war die Partie gegen Köln nicht von Vorteil“, erklärte Coach Achim Kuczmann. Nicht zufrieden zeigte sich der Trainer auch mit der Anzahl an Ballverlusten, die sein Team trotz eines guten Starts (14:7) anschließend munter produzierte. Am Ende konnten sich die Gießener Anhänger in der Statistik über dort aufgeführte 24 Turnovers der Leverkusener freuen. Im Gegensatz zu Achim Kuczmann. „Das war ein deutlicher Rückschritt im Vergleich zu den letzten beiden Begegnungen. Immerhin sind wir aber nach dem verkorksten zweiten Viertel, das so mit das schlechteste war, was wir in dieser Spielzeit bislang abgeliefert haben, wieder zurück ins Rennen gekommen und konnten die Begegnung am Ende sogar wieder offen gestalten. Es war also mehr für uns drin und das gibt mir natürlich Hoffnung für Samstag“, so Kuczmann.


    Zum Erstaunen und zur Begeisterung der mitgereisten Fans präsentierte sich Scott Ungererer zum ersten Mal seit Monaten wieder einmal als gefährlicher Drei-Punkte-Schütze, der von seinen sechs Versuchen gleich drei traf. Für Ungerer eine ungewöhnlich gute Quote. „Scott hat auch sonst eine gute Partie geboten“, gab es daher ein Extra-Lob seines Trainers.


    Gebracht hat dies jedoch nichts, aber am Samstag gibt es ja direkt eine Gelegenheit zur Revanche, wenn es in der Gießener Ost-Halle zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden Teams kommt. Diesmal geht es aber um Meisterschaftspunkte und die sind wesentlich wichtiger als ein Erfolg im Pokal.


    Auch nach dem Sieg über Köln bleibt es für die Giants eng im Tabellenkeller, denn auch Konkurrent Karlsruhe punktete zuletzt - und das sogar in Frankfurt. Daher wäre nun ein positives Resultat in Gießen schon sehr bedeutend für die Leverkusener. Bleibt zu hoffen, dass die Blessuren, die sich Kenny Lowe (gestauchte Hand) und Scott Ungerer (Hüfte) am Mittwochabend holten, bis Samstag auskuriert sind, und Achim Kuczmann mit seiner besten Besetzung antreten kann.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • Leverkusen gelingt Revanche


    Vier Tage nach der 80:86-Pokalniederlage gegen die Giessen46ers haben sich die Bayer Giants Leverkusen an gleicher Stelle eindrucksvoll revanchiert. Mit 95:78 (58:33) behielten die Rheinländer im zweiten Aufeinandertreffen klar die Oberhand. Vor 3.150 Zuschauern in der ausverkauften Gießener Sporthalle-Ost überzeugten bei den Mittelhessen Anton Gavel (20 Pkt.) und Louis Campbell (13). Leverkusen hatte in Nate Fox (25 Pkt.) und Kristjan Kangur (23) die besten Schützen.
    46ers-Coach Stefan Koch: "Einige Spieler waren heute wohl der Meinung, dass eine Steigerung gegenüber dem Pokalspiel kein Problem sei, und dass das Spiel ein Selbstläufer werde, obwohl wir vorher ausdrücklich davor gewarnt haben. Wir haben heute in allen Belangen nicht mal 75% unserer Leistung abgerufen. Mit der Leistung gehören wir in den Abstiegskampf."
    Giants-Coach Achim Kuczmann: "Das war heute unsere beste Saisonleistung, weil wir zum ersten Mal von Anfang bis Ende durchgehalten haben. Ein solch erstes Viertel wie Nate Fox es gespielt hat, habe ich glaube ich seit 20 Jahren nicht mehr gesehen. Er war hochmotiviert und hat die anderen Spieler mitgerissen."
    Die Viertel im Überblick: 16:30, 17:28, 19:19, 26:18


    basketball-bundesliga.de

  • :LEV5 an das Team für diese überragende 2 Halbzeit !


    Nachdem man zur Halbzeit mit 13 Punkten hintenlag (34:47), wurde die 2.Halbzeit mit 49:15 (also 34 Punkten vorsprung) gewonnen, und man gewann das Spiel mit 83:62 !
    :LEV6 :bayerapplaus :LEV6 :bayerapplaus

  • Wie in guten Zeiten


    Leverkusens Basketballer lagen gegen Ludwigsburg schon klar zurück. Doch in der zweiten Halbzeit sorgte eine Gala für den Umschwung zum vierten Sieg in Serie und ließ die Fans in Verzückung geraten.


    Leverkusen. Wenige Sekunden waren nur noch auf der Spieluhr, da stopfte Tim Ohlbrecht den Ball durch den Ring. Es war das Ausrufezeichen unter eine furiose zweite Hälfte der Bayer Giants. Die Fans waren ob des Dunkings des kurz zuvor erst eingewechselten Eigengewächses regelrecht aus dem Häuschen. Dass anschließend noch Ludwigsburgs Brian Boddicker mit der Schluss-Sirene traf, interessierte allenfalls die Statistiker nach dem 83:62 der Leverkusener Basketballer gegen den Play-off-Kandidaten.


    Dabei waren die ersten beiden Viertel nun gar nicht dazu angetan, Hoffnung zu wecken bei der um den Klassenerhalt bangenden Giants-Anhängerschaft. 34:47 lag Bayer zur Pause zurück. Und bis dahin schien es, als würde den Gästen in der Offensive nahezu alles gelingen. "Da hat Ludwigsburg auch einige unmögliche Schüsse getroffen", meinte Achim Kuczmann. Der Leverkusener Coach strapazierte seine Stimmbänder ziemlich heftig während der Auszeiten und in der Halbzeitunterbrechung. Und wurde dafür belohnt mit einem fast unglaublichen Comeback. 49:15 Punkte standen für sein Team zu Buche in Addition der beiden letzten Viertel.


    Es dauerte rund fünf Minuten, ehe Ludwigsburg die ersten Punkte nach dem Seitenwechsel gelangen. Der aggressiven und höchst erfolgreichen Defensivleistung der Giants zollte auch Gäste-Coach Silvano Poropat Respekt. "Bayer hat uns mit der sehr guten Verteidigung unter Druck gesetzt und absolut verdient gewonnen", sagte er. Die Gala der Leverkusener erinnerte an bessere Tage. Dementsprechend war die Zahl derer in der Dopatka-Halle groß, die nach Ende fröhlich in die "Superjeilezick" der Gruppe "Brings" einstimmten.


    Der vierte Sieg in Folge, er war Gold wert im Abstiegskampf. Nicht allein wegen der zwei Punkte, die den Giants ohne Zweifel nutzen. Auch das Selbstvertrauen steigt stetig. Das war in der zweiten Hälfte zu beobachten, als etwa der bis dahin noch blass gebliebene Brandon Woudstra mächtig aufdrehte. 19 seiner 21 Punkte erzielte er nach der Halbzeitpause und war damit der erfolgreichste Korbschütze der Begegnung. Kenneth Lowe wusste mit 17 Zählern ebenfalls zu gefallen. Für ihn gab es ein Sonderlob von Coach Kuczmann wie auch für Scott Ungerer, der zwischenzeitlich anstelle von Ajmal Basit auf der für ihn ungewohnten Position des Forward eingesetzt wurde.


    Nate Fox vermochte gestern nicht an seine tolle Partie in Gießen anzuknüpfen und brachte es nur auf 13 Punkte und eine Wurfquote von höchst bescheidenen 38 Prozent. Allerdings gelangen ihm dazu acht Rebounds und fünf Steals - das waren dafür Höchstwerte im Leverkusener Team.


    Quelle: Tobias Krell, Rheinische Post vom 06.03.2006

  • Mit Nate Fox, Brandon Woudstra und Scott Ungerer sind drei Leistungsträger des Teams von Achim Kuczmann angeschlagen.


    Viele Fans der Bayer Giants erinnern sich sicherlich noch an das denkwürdige 101:107 nach zweimaliger Verlängerung aus der Hinrunde gegen die EWE Baskets Oldenburg. Diese Niederlage war nur eine aus einer langen Reihe ähnlich knapper Pleiten und je mehr sich diese Misserfolgs-Serie in die Länge zog, desto unsicherer präsentierten sich die Leverkusener. Nun, vor dem Rückspiel in Oldenburg, hat sich die Situation für die Giants spürbar verändert: Zwar weist das Team von Trainer Achim Kuczmann weiterhin nur zwei Zähler Vorsprung auf den vorletzten Platz und damit auf einen Abstiegsrang auf, doch vier Siege in Folge haben die Laune unter den Giants mitsamt ihrem Trainergespann doch deutlich verbessert. „Klar macht es nun etwas mehr Spaß, weil die Stimmung gelöster ist. Das heißt aber nicht, dass jetzt im Training nicht mehr so hart gearbeitet wird. Im Gegenteil, wir dürfen überhaupt nicht nachlassen, denn nach wie vor sind es nur zwei Zähler Vorsprung auf den vorletzten Rang“, erklärt Kuczmann.


    Dass sein Team auch in Oldenburg nicht chancenlos ist, ist für Achim Kuczmann schon fast selbstverständlich. „Schließlich konnten wir die erste Begegnung nur knapp nicht für uns entscheiden und auch in Oldenburg ist für uns etwas drin. Immerhin haben wir eine kleine Serie zu verteidigen und dafür wollen wir alles tun“, so Kuczmann weiter. Noch optimistischer wäre der Trainer allerdings, wenn er wüsste, welche der angeschlagenen Akteure am Wochenende auf jeden Fall dabei sein werden.


    Nate Fox (Prellung im Knie), Brandon Woudstra (beim Spiel in Frankfurt umgeknickt) und Scott Ungerer (Wunden am Oberschenkel nach dem Sturz in die Seitenumrandung gegen Ludwigsburg) konnten während der Woche nur unregelmäßig trainieren. „Ich hoffe aber, dass in Oldenburg alle wieder fit sind“, sagt Achim Kuczmann. Der Coach setzt seine Erwartungen in die medizinische Abteilung des Klubs.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

  • So hab die Horror Monster Tour hinter mir :LEV18


    Zualler erst haben wir uns das Bielefeld Spiel im Stadion reingezogen was sehr bitter war.Danach sind wir nach Oldenburg gefahren und hier die gute Nachricht


    Die Giants gewinnen zum 5.Mal in Folge.Bayer gewinnt mit 74:78

  • Leverkusen marschiert weiter


    Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen sorgt weiter für Furore in der Basketball Bundesliga. Im Spiel bei den EWE Baskets Oldenburg gelang den Farbenstädtern mit dem 78:74 (44:47)-Erfolg bereits der fünfte Sieg in Folge. Vor 3.148 Zuschauern in der ausverkauften Oldenburger EWE Arena überzeugten Desmond Penigar (19 Pkt.) und Kristaps Valters (18) auf Seiten der Gastgeber. Nate Fox (23 Pkt.) und Brandon Woudstra (14) waren die entscheidenden Spieler der Kuczmann-Truppe.


    Baskets-Coach Don Beck: "Glückwunsch an Leverkusen. Die Giants haben heute im letzten Viertel absolut perfekte Verteidigung gespielt. Wenn die Leverkusener für den Rest der Saison so verteidigen, verlieren sie kein Spiel mehr. Wer nur ein Foul in zehn Minuten begeht, der verteidigt außerordentlich gut."


    Giants-Coach Achim Kuczmann: "Ich bin stolz auf die Leistung meiner Mannschaft. Wir haben heute das fünfte Spiel in Folge gewonnen. Das ist eine sehr gute Leistung, wo wir so lange kurz vor den Abstiegsplätzen gestanden haben. Es ist natürlich toll, gerade bei den heimstarken Oldenburgern gewonnen zu haben."


    Die Viertel im Überblick: 24:22, 23:22, 10:19, 17:15

  • Der Basketball-Bundesligist von Achim Kuczmann fühlt sich gegen den besser postierten Gegner nicht in der Außenseiterrolle.


    Sie hatten verdammt viel Spaß am vergangenen Montag. Zwar hatten die Bayer Giants am Abend dieses Tages keine Basketbälle in den Händen, rund waren die Spielobjekte trotzdem. Nur wesentlich schwerer und mit drei Löchern versehen. Des Rätsels Lösung: Die Leverkusener waren auf einer Bowling-Bahn in Köln und kamen dort, bei allem auch in diesem Fall vorhandenen sportlichen Ehrgeiz, aus dem Lachen nicht mehr heraus.


    Und wie zuletzt auf dem Basketball-Parkett zeigte Nate Fox auch beim Bowling, dass er das Spiel mit der Kugel gut beherrscht. „Nate, Brandon Woudstra und Scott Ungerer waren die besten Spieler. Ansonsten hatten alle ihren Spaß und es war eine willkommene Abwechslung zum Alltag“, erklärte Coach Achim Kuczmann, der selbst auch nicht der allerschlechteste Bowler gewesen zu sein schien.


    „Es hat bei mir überraschend gut geklappt“, meinte Kuczmann grinsend. Zur Zeit läuft es eben rund für die Giants. Und das soll am Sonntag (16 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle) auch der TBB Trier zu spüren bekommen. „Mir geht es nach den zuletzt fünf Siegen in Folge nicht um die Fortsetzung der Serie, sondern dass wir zum Einen mit einem weiteren Erfolg den Abstand nach unten vergrößern und zugleich den Abstand nach oben verringern“, erklärt Leverkusens Coach.


    Wer am Sonntag den Weg in die Halle findet, wird mit ziemlicher Sicherheit wieder eine spannende Partie verfolgen können, wobei die Wahrscheinlichkeit, dass am Ende weniger als zehn Punkte zwischen den beiden Teams stehen werden, nicht gering ist. Zwar weisen die Gäste sechs Pluspunkte mehr auf als die Giants und boten am letzten Wochenende lange Zeit ALBA Berlin Paroli, doch mit dem Rückenwind der letzten Erfolge und der wohl wieder gut gefüllten Halle als Unterstützung sehen sich die Leverkusener nicht als Außenseiter. „Es wird schwer, keine Frage. Aber wir wollen den Sieg von Oldenburg mit einem weiteren Erfolg vor eigenem Publikum bestätigen“, lautet die Kampfansage Kuczmanns an die Mosel-Truppe. Personell gibt es keinen Grund zur Klage. Alle Giants sind wohlauf und brennen darauf, auch Trier aus der Halle zu kegeln. Pardon, zu bowlen natürlich.


    KStA

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann