Bayer Giants

  • Dritter Erfolg in Serie für die GIANTS


    Nach zwei Auswärtserfolgen (in Ludwigsburg und Nürnberg), haben die BAYER GIANTS mit einem deutlichen 71:62 gegen die Brose Baskets Bamberg ihren dritten Sieg in Folge feiern können. Damit ist das Team von Achim Kuczmann nach einer langen Durststrecke nun weiter im Aufwind. Dabei hätte der Rekordmeister das Spiel nach einem komfortablen 21-Punkte-Vorsprung im letzten Viertel fast noch aus der Hand gegeben. Doch so weit es kam dann glücklicherweise nicht mehr.


    Den Grundstein für den Sieg legten die Leverkusener in der ersten Halbzeit. Die Gastgeber führten bereits nach vier Minuten mit 11:0 ý was für ein Start! Besonders Eric Taylor und Derrick Allen begannen furios, Gäste-Coach Dirk Bauermann reagierte schon zu diesem frühen Zeitpunkt zwei Mal mit einer Auszeit. Bamberg wirkte völlig verunsichert, auch weil Leverkusen in der Defense sehr intensiv agierte. So endete das erste Viertel mit 16:5, wobei den Baskets die letzten beiden Zähler durch Nationalspieler Robert Garrett erst in der Schlusssekunde des Viertels glückten.


    Zu Beginn des zweiten Viertels legten Gordon Geib und John Goldsberry direkt mit zwei Dreipunktewürfen nach ý 21:5 (11. Min.). Doch das war noch längst nicht alles, Leverkusen spielte weiter Run-and-Gun und Goldsberry erhöhte mit einem weiteren Dreier aus etwa acht Metern Entfernung zum 26:8 (13. Min.). Selbst Brant Bailey, der erst im Dezember zu den GIANTS gestoßen war, durfte sich beim 32:16 als siebter BAYER-Akteur in die Scorerliste eintragen. Mit 39:23 ging es schließlich in die Halbzeitpause.


    Bamberg musste in dieser Partie ohne Dejuan Collins (suspendiert) und KýZell Wesson (Rücken) auskommen, dafür war Rückkehrer Steffen Hamann mit an Bord, doch der Point Guard konnte an diesem Tag nur wenige Akzente setzen. Insgesamt standen den Bambergern nur neun Spieler zur Verfügung, als auch noch Vincent Yarbrough beim Rebound-Versuch umknickte. Zum Glück für Bamberg konnte Yarbrough etwas später aber weiterspielen.


    Im dritten Viertel lief beim Team von Achim Kuczmann erstmal gar nichts zusammen, die ersten fünf Minuten blieben ohne zählbaren Erfolg, doch auch Bamberg konnte in dieser Phase nur vier Punkte erzielen. Erst Derrick Allen beendete die Durstrecke mit einem Layup und anschließendem Bonus-Freiwurf (42:27, 26. Min.). Der Schwung aus der ersten Hälfte war aber erstmal dahin und auch Bamberg hatte zu diesem Zeitpunkt wohl schon alle Reserven aufgebraucht. So plätscherte das Viertel ohne nennenswerte Höhepunkte vor sich hin. Erst GIANTS-Center Eric Taylor sorgte mit einem wilden Wurf in allerletzter Sekunde für den versöhnlichen Abschluss eines schwachen Viertels, das mit 11:6 endete.


    Auch das Abschlussviertel begannen die Leverkusener schwach, was die Gäste mit einem 16:0-Lauf auszunutzen wussten und so schmolz der Vorsprung der BAYER-Basketballer auf nur noch fünf Zähler (50:45, 34. Min.). Jetzt ging bei den GIANTS überhaupt nichts mehr ý der 21-Punkte-Vorsprung zu Beginn des letzten Viertels war plötzlich dahin. Erst Brandon Woudstra erlöste sein Team in dieser kritischen Phase mit einem Dreiepunktewurf (36. Min.). Eric Taylor und Nate Fox legten erfolgreich nach und so konnten die Gastgeber ihren Vorsprung wieder auf zehn Punkte ausbauen (57:47). Zum Matchwinner avancierte Woudstra, der im vierten Viertel zur Hochform auflief, nachdem ihm in der ersten Halbzeit kein Punkt gelang. So ließ Leverkusen nichts mehr anbrennen und durfte sich am Ende verdient als Sieger feiern lassen.


    Dementsprechend gut gelaunt zeigte sich GIANTS-Coach Achim Kuczmann auf der anschließenden Pressekonferenz. "Ich bin froh, dass wir uns aus der Abstiegsregion der Tabelle befreien konnten", erklärte Kuczmann. "Nach dem Sieg in Ludwigsburg haben wir Selbstvertrauen getankt und seitdem spielen wir wesentlich aggressiver. Es ist wichtig, dass wir von der ersten Minute an voll konzentriert zur Sache gehen und das haben wir heute getan. Jetzt haben wir drei Spiele in Folge gewonnen, diesen Trend wollen wir natürlich fortsetzen."


    Auch Bambergs Coach Dirk Bauermann lobte die starke Leistung der Gastgeber: "Leverkusen hat sich den Sieg verdient, sie waren vor allem in der ersten Hälfte präsenter und haben am Ende trotz unserer Aufholjagd das Spiel kontrolliert. Wir haben zwar am Ende noch gut gekämpft, doch wir waren zu dünn besetzt. Trotz der kritischen Phase in der wir uns befinden, müssen wir nicht nervös werden. Es liegen noch viele Spiele vor uns."


    Das nächste Heimspiel der GIANTS findet am 4. Februar 2007 gegen die Telekom Baskets Bonn statt (16 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle), zuvor muss das Team auswärts bei Tabellenführer ALBA Berlin antreten (24. Januar).

    Die Viertel im Überblick
    : 16:5, 23:18, 11:6, 21:33

    Zuschauer:
    3.100


    Punkte für Leverkusen: Taylor (13), Allen (12), Woudstra (10), Goldsberry (10), Newson (9), Fox (8), Bailey (5), Geib (4)


    Punkte für Bamberg: Garrett (21), Fenn (14), Hamann (10), Ensminger (9), Begley (6), Yarbrough (2), Pavic, Hauer.


    14.01.2007


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Die Bissigen


    VON MICHAEL ZEIHEN, 15.01.07, 10:11h


    Leverkusen - 3000 Giants-Fans jubelten, 3000 Giants-Fans freuten sich am Sonntag über den 71:62 (39:23)-Sieg über die Brose Baskets Bamberg. Bevor sie jedoch ihrer Zufriedenheit lautstark Ausdruck verleihen konnten, mussten sie doch noch zittern. Dabei hatte doch Eric Taylor nach seinem Wahnsinns-Dreier in der Schluss-Sekunde des dritten Viertels zum 50:29 schon eine Ehrenrunde unter dem Applaus der begeisterten Fans gedreht. So sehen Sieger aus, schienen nicht nur seine Gesten zu untermalen. Dass die stark ersatzgeschwächten Gäste jedoch nicht Willens waren, sich einem anbahnenden Debakel hinzugeben, musste aber erwartet werden. Und so kam es dann auch.


    Im Gegensatz zum dritten Viertel, als den Giants erst nach 5:05 Minuten der erste Korb gelang, Bamberg aber diese Schwächephase überhaupt nicht nutzen konnte, sollte sich dies im letzten Abschnitt ändern. Dieses Mal versuchten die Leverkusener zum Auftakt des Spielabschnitts 4:52 Minuten lang, Punkte zu erzielen. Während dabei jedoch ein Fehlversuch nach dem nächsten entstand, markierten die Gäste nun 16 Zähler in Folge. 50:45 hieß es nur noch, und der Lautstärken-Pegel in der Wilhelm-Dopatka-Halle krachte in sich zusammen.


    Aber da gibt es ja noch einen Brandon Woudstra im Trikot der Giants. Nicht zum ersten Mal bewies der US-Flügel sein Gespür für wichtige Momente und versenkte mit seinem ersten Korb überhaupt einen Dreier aus sieben Metern gegen den wesentlich größeren Darren Fenn zum 53:45. Pure Erlösung auf der Bayer-Bank und den Tribünen. „Ich freue mich, dass dieser Korb so wichtig war, denn zuvor hatte ich nicht so viel Glück mit meinen Würfen“, wusste auch Woudstra um die Bedeutung seines Dreiers. Zwar blieb es anschließend weiter relativ eng, doch näher als auf die eben erwähnten fünf Punkte kam Bamberg nicht mehr heran.


    Zum Schluss noch das Beste aus dieser Partie: Die Giants legten einen fabelhaften Auftakt hin, hielten Bamberg mit einer sehr starken Defense sechs Minuten und eine Sekunde auf null Punkten, ehe Robert Garrett der erste Korb für die Gäste gelang. In dieser Phase zeigten die Leverkusener Biss, egal ob unter dem eigenen oder des Gegners Korb. Bamberg erhielt keine freien Würfe, wurde heftig unter Druck gesetzt und produzierte viele Fehler. Diese wurden zwar nicht alle von den Giants genutzt, aber es reichte für einen guten Vorsprung.


    Insgesamt boten die Leverkusener phasenweise ausgezeichneten Basketball und zeigten, dass die Erfolge gegen Ludwigsburg und Nürnberg eine Entwicklung im Team darstellen. Stark präsentierte sich wieder Eric Taylor, wenn auch nicht so auffällig wie in den letzten Begegnungen. „Es ist schon enorm, was er hinten und vorne leistet“, gab es auch von Hansi Gnad anschließend ein Lob für den Center. Es war aber auch typisch für diese Begegnung, dass kein Akteur herausragte, sondern das Team als Einheit auftrat und auch als solche den Erfolg feiern konnte. Mit den Zuschauern.


    Giants: Woudstra (10 Punkte), Geib (4), Goldsberry (10), Newson (9), Allen (12), Bailey (5), Fox (8), Taylor (13).

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1162473268375

  • Gute Laktatwerte bei den Giants


    VON MICHAEL ZEIHEN, 22.01.07, 06:45h, AKTUALISIERT 22.01.07, 10:43h


    Leverkusen - Die Ergebnisse stimmen bei den Bayer Giants. Drei mal in Folge war dies auf dem Parkett der Fall, nun konnten die Leverkusener Basketball-Profis ihre Fitness unter Beweis stellen. Und dies taten sie eindrucksvoll. Unter der Beobachtung und Kontrolle von Dr. Agiris Vassiliadis vom Olympia-Stützpunkt Köln stand mal wieder die Messung der Laktatwerte auf dem Programm. An und für sich keine schlechte Sache, allerdings ist diese Maßnahme mit viel Lauferei im Kreis verbunden. Und das mögen etliche Sportler nicht wirklich, zumal auch kein Ball dabei ist, mit dem man unterwegs ein bisschen hantieren kann. In der Leichtathletik-Halle der Fritz-Jakobi-Anlage drehten die Giants vier mal sechs Runden, ließen sich anschließend von Arzt Vassiliadis und seinen Assistenten etwas Blut abzapfen und siehe da: Die Ergebnisse sind ausgezeichnet. „Im Vergleich zum ersten Test, den wir in der Vorsaison absolvierten, sind die Werte aller Spieler noch mal besser geworden. Gleich neun unserer Jungs haben Werte in einem Bereich, der kaum noch zu toppen ist. Das bestätigt unsere Arbeit im Training,“ erklärte Giants-Coach Achim Kuczmann erfreut. Die besten Werte erzielten dabei Derrick Allen und Brandon Woudstra. Wo Brant Bailey angesiedelt war, ist nicht bekannt. Klar ist dafür, dass Bailey nun ein Vertragsangebot der Giants bis zum Saisonende vorliegen hat. Eine Entscheidung des US-Amerikaners wird in kürze erwartet, wobei die Chancen auf einen Verbleib des Forwards gut stehen. „Er verdient hier jetzt zwar deutlich weniger als es für ihn bislang üblich war, aber zumindest kann er sich bei uns fit halten und Spielpraxis erlangen. Sollte ihm später ein besseres Angebot unterbreitet werden, so hat er die Option, uns kurzfristig zu verlassen“, so Kuczmann. Der Bayer-Trainer hatte zuletzt beim Pokalspiel des TuS 82 Opladen gegen den BSV Wulfen einen der Wulfener US-Boys der Neugierde halber unter die Lupe genommen. Brandon Cole heißt der Flügelspieler und gilt als treffsicherer Dreierschütze mit Potenzial für die erste Liga. Cole, der erst seit wenigen Wochen in Deutschland weilt, will sich mittelfristig in Europa etablieren und wird sicherlich dauerhaft nicht beim Regionalligisten Wulfen verbleiben. „Man kann sich so einen Mann ja mal anschauen, wenn er hier angeboten wird.“meinte Achim Kuczmann über den 23-Jährigen Amerikaner aus Arkansas.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1162473297475

  • Selbstbewusster Außenseiter


    VON MICHAEL ZEIHEN, 23.01.07, 06:45h, AKTUALISIERT 23.01.07, 10:53h


    Leverkusen - Alba Berlin gegen die Giants - angesichts der Tabelle in der Basketball-Bundesliga eine klare Sache. Angesichts der Entwicklung, die in Leverkusen seit Wochen zu verzeichnen ist, nur noch bedingt. Natürlich gelten die Berliner nach wie vor als klare Favoriten, doch reist das Trainergespann Achim Kuczmann / Hansi Gnad mit seinem Team durchaus selbstbewusst in die Hauptstadt. „Wir haben in Berlin oft sehr gut ausgesehen, warum sollte es dieses Mal nicht ähnlich laufen“, gibt sich Kuczmann optimistisch.


    Drei Siege in Folge machen zuversichtlich. Warum nicht auch die Star-Truppe von Henrik Rödl ärgern? In Ludwigsburg hatten auch nur die wenigsten mit einem Sieg der Giants gerechnet und die Schwaben zählen ebenso wie Berlin zur Zeit zu den besten deutschen Teams.


    Etwas unpassend kommt für die Leverkusener vielleicht das Comeback von Alba-Center Jovo Stanojevic, der nach achtmonatiger Verletzungspause am Sonntag in Bonn zum ersten Mal wieder auf dem Parkett stand. Zwar konnte Stanojevic noch keine Akzente setzen, gegen die Giants sieht das aber unter Umständen schon wieder etwas anders aus. Allerdings haben die Jungs von Achim Kuczmann von den Telekom Baskets Bonn Anschauungsunterricht erhalten, wie Alba zu knacken ist: Verteidigung, Verteidigung, Verteidigung. Berlins spielfreudiges, hochkarätiges Ensemble tat sich mit der aggressiven Defense der Bonner sehr schwer. Zudem präsentierten sich die Hauptstädter nicht zum ersten Mal in dieser Saison als unsichere Freiwurfschützen.


    Hoffnung auf Moralschub


    Vielleicht können die Giants diese Schwäche des Gegners am Mittwoch nutzen. Ein Sieg in Berlin würde für die Moral der Leverkusener einen weiteren großen Schub mit sich bringen, jedoch muss dazu in der Max-Schmeling-Halle alles bei den Gästen passen. Im Rebound müssen gegen die langen und kräftigen Berliner alle Giants mithelfen, die Ballverluste sollten auf ein Minimum reduziert werden, um nicht Opfer der Alba-Breaks zu werden, in der Offense sollten sich die Bayer-Korbjäger wie zuletzt variabel und gut vorbereitet zeigen, dann sind die Chancen für sie da.


    Wenn sich das Endresultat in niedrigen Regionen wiederfindet, dürften die Aussichten auf einen Erfolg vermutlich besser sein, als wenn es ein munteres Offense-Spiel wird. Achim Kuczmann kann in Berlin erneut die Erfolgsbesetzung der letzten Wochen einsetzen, zumindest diesbezüglich sind die Vorzeichen schon mal keine schlechten.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1162473297752

  • Starker Endspurt reicht zum Sieg gegen Leverkusen


    ALBA hat das Heimspiel gegen die Bayer Giants Leverkusen mit 87-83 (41-44) gewonnen und damit die BBL-Tabellenführung zurückerobert. Die Leverkusener verlangten ALBA alles ab und lagen lange in Führung. Mit einem imposanten 21-0 Lauf wendeten die Albatrosse um den überragenden Julius Jenkins (31 Punkte) und Sharrod Ford (17, 8 Rebounds, 5 Blocks) das Blatt und fuhren verdient ihren 15. Erfolg der BBL-Saison ein.


    Zur Statistik


    5.217 Zuschauer empfingen Jovo Stanojevic bei seinem Heim-Comeback mit tosendem Applaus. Doch die Gäste erwischten den besseren Start. Sie setzten zu Beginn auf Zonenverteidigung, bei den Albatrossen lief zunächst nicht viel zusammen. Leverkusen ging mit 8-2 in Führung. Dann schlug ALBA zurück: Mit intensiver Defense stoppten sie über Minuten die Angriffsversuche der Giants. Die Albatrosse spielten schnell nach vorn und waren mit Fast Breaks erfolgreich. Mit einem 13-1 Lauf setzten sie sich auf 15-9 ab. Julius Jenkins traf aus allen Lagen, erzielte 12 der ersten 20 ALBA-Punkte. Philip Zwiener besorgte mit einem Dreier die 23-16 Führung nach 10 Minuten.


    Sharrod Ford gelang zu Beginn des zweiten Viertels ein schönes Dreipunktspiel. Dann kam Jovo erstmalig nach acht Monaten zurück auf das Parkett der Max-Schmeling-Halle. Er fügte sich sofort gut ein: Erst bediente er Avery für einen freien Dreier, dann sorgte er mit seinen ersten Punkten für die deutliche 31-18 Führung. Aber die Gäste blieben vor allem mit Treffern von außen im Spiel. Ford begeisterte die Fans mit einem krachenden Dunk. Doch die Giants kamen angetrieben von Nate Fox (12 Punkte 1. Hz.) immer näher und gingen nach einem 12-0 Run sogar mit 39-44 in Führung. Erst Sekunden vor der Halbzeit verkürzte Ford auf 41-44.


    Ford und Archibong für drei glichen zum 46-46 aus. Doch wer dachte, ALBA übernehme nun wieder die Kontrolle, hatte sich geirrt. Die Leverkusener gingen weiter sehr engagiert zur Sache, vor allem Allen und Newson taten den Albatrossen nun weh. Schnell waren sie wieder auf 46-54 enteilt, wenig später war der Vorsprung sogar auf 15 Punkte angewachsen. Aber dann blies ALBA zur Aufholjagd: Jenkins übernahm die Initiative und trieb sein Team nach vorn. Mit einem 9-0 Run beendete ALBA das Viertel und verkürzte so auf 60-66.


    Und ALBA drehte weiter auf: Die aggressive Berliner Verteidigung gab den Gästen keinen freien Wurf mehr. Herber versenkte eine frechen Dreier aus dem Fast Break, Jenkins traf einen artistischen Wurf vom Zonenrand. Vier Punkte von Canak und ein weiterer Dreier von Jenkins toppten einen unglaublichen 21-0 Run. ALBA war plötzlich wieder mit 72-66 vorn. Doch jetzt fing sich Leverkusen und bäumte sich noch mal auf. Eine Minute vor Schluss brachte Goldsberry die Gäste mit einem Dreier auf 82-79 ran. Und auch 13 Sekunden vor dem Ende war Leverkusen mit 85-83 noch auf Tuchfühlung. Der Ball ging zu Avery, der wurde gefoult und stellte mit zwei eiskalt verwandelten Freiwürfen den 87-83 Sieg sicher.

    http://www.albaberlin.de

  • GIANTS verpassen die Überraschung


    Den Rückflug aus der Hauptstadt werden die BAYER GIANTS mit einer Niederlage im Gepäck antreten müssen. Mit 83:87 unterlag das Team von Achim Kuczmann bei ALBA Berlin, das nun wieder Spitzenreiter der Basketball-Bundesliga ist.


    Im ersten Viertel der Partie sah noch alles danach aus, als würden sich die favorisierten Hausherren keine Blöße geben - 20:14 zeigte der Videowürfel an der Hallendecke nach den ersten zehn Minuten. Mit der Einwechslung von Nate Fox kam jedoch neuer Schwung in das Angriffsspiel der BAYER-Basketballer und auch gegen die aggressive Verteidigung der Albatrosse fand das Team zunehmend seinen Rhythmus. Da seinerseits ALBA Berlin kein probates Mittel gegen die variable Zonenverteidigung der "Kuczmänner" parat hatte, staunten die Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle nicht schlecht: Zur Halbzeit führten die BAYER GIANTS überraschend, aber verdient mit 44:41.


    Und das Staunen fand in Halbzeit zwei seine Fortsetzung. Die GIANTS wirkten weiterhin souverän und konnten die zuvor erarbeitete Führung sogar noch ausbauen. Beim Stand von 66:60 ertönte das Schlusssignal des dritten Viertels, für ALBA sollte dies der Startschuss zu einem furiosen Endspurt werden. Angeführt von Julius Jenkins (31 Punkte) gelang es den Akteuren von Coach Henrik Rödl das Spiel doch noch zu drehen. Aus einer starken Verteidigung heraus legten die Berliner einen 21-0-Lauf aufs Parkett, der spielentscheidend werden sollte. Der Favorit gewinnt den Basketball-Klassiker schließlich mit 87:83.


    GIANTS-Coach Achim Kuczmann: "Das Spiel ging lange rauf und runter, zur Halbzeit und im dritten Viertel lagen wir dann sogar in Führung. Wir haben gezeigt, dass wir hier mitspielen können. Wir haben dann etwas überdreht und einige Fehler gemacht, die ALBA gnadenlos bestraft und deshalb verdient gewonnen hat."


    Ein Sonderlob verdiente sich Flügelspieler Jared Newson. Er sammelte nicht nur die meisten Punkte für die GIANTS, sondern war zudem der beste Rebounder der Partie (10 Rebounds). Erfreulich war auch die Rückkehr von Beckham Wyrick, der nach fast dreimonatiger Verletzungspause wieder zum Einsatz kam.


    Zuschauer: 5.217


    Die Viertel im Überblick: 20:14, 21:30, 19:22, 27:17


    Punkte bei den BAYER GIANTS: Woudstra (6), Goldsberry (14), Newson (21), Allen (19), Fox (12), Taylor (11)


    24.01.2007


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Mysteriöse Minuten


    VON MICHAEL ZEIHEN, 25.01.07, 18:38h


    Leverkusen - Es war so wie immer in Berlin: Gut mitgespielt, doch am Ende mit leeren Händen nach Hause gefahren. Die Bayer Giants boten bei der 83:87 (44:41)-Niederlage bei Alba Berlin lange Zeit guten Basketball, führten kurz vor Ende des dritten Viertels mit 13 Punkten (66:53), um dann in einer fürchterlichen Phase mehr als sieben Minuten keinen Korb mehr zu erzielen. Berlin, angetrieben vom überragenden Julius Jenkins, erzielte in dieser Giants-Abwesenheit dagegen 19 Punkte und lag in der 35. Minute mit 72:66 vorn. Anschließend gab Alba die Führung nicht mehr ab. Was war also passiert zwischen der 28. und 35. Minute dieses merkwürdigen Spiels, in dem die Gäste aus Leverkusen ein furioses zweites Viertel (30:21) hingelegt hatten? In dem die Giants, scheinbar im Wettbewerb um den Fair-Play-Pokal standen und bis zur 35. Minute unglaubliche acht Fouls (Berlin hatte zu diesem Zeitpunkt 17 gesammelt) gepfiffen bekamen. In dem Nate Fox bis zur Pause mit zwölf Zählern bester Scorer der Bayer-Korbjäger war, danach aber keinen einzigen Punkt mehr markierte. In dem Jared Newson und Derrick Allen nach verhaltenen ersten 20 Minuten nach dem Wechsel mächtig aufdrehten. In dem Beckham Wyrick nach langer Verletzungspause sein eher missglücktes Comeback feierte (vier Minuten Spielzeit, 0 / 3 Würfe, zwei Ballverluste, zwei Fouls). In dem Gordon Geib (null Punkte) und Brandon Woudstra (6) weit unter ihren Möglichkeiten in der Offense blieben. „In dieser Phase wurde Berlin aggressiver und wir haben den Fehler gemacht, schnelle Entscheidungen zu suchen, anstatt das Tempo rauszunehmen. Würfe wurden forciert, dazu kamen einige Ballverluste und schon war Alba, das einfach auch über eine sehr starke Mannschaft verfügt, zurück im Spiel“, erklärte Coach Achim Kuczmann die mysteriösen sieben Minuten. Trotz der Niederlage war Kuczmann aber zufrieden mit dem Auftritt seiner Truppe. „Wir haben ein fantastisches drittes Viertel gespielt, mal abgesehen von den letzten zwei Minuten. Und auch ganz am Ende waren wir bei zwei Punkten Rückstand noch mal dran, aber da hat Alba seine Freiwürfe getroffen. Man sieht also, dass wir mit Berlin mithalten können und meiner Meinung nach hat Alba heute nicht das Spiel gewonnen, sondern wir haben es verloren. Weil wir in einer Phase nicht die Nerven behalten haben“, so das Fazit des Trainers. Ein weiterer Grund für die Leverkusener Niederlage: Julius Jenkins, der mit 31 Punkten einen bärenstarken Tag erwischt hatte und einfach nicht zu kontrollieren war. „Er hat Alba im Spiel gehalten und war von uns nicht zu verteidigen“, würdigte Achim Kuczmann die Leistung des Amerikaners im Dress des Gegners.


    Auch wenn es nicht zu zwei Punkten gereicht hat - die Vorstellung der Giants bestätigt den Aufwärtstrend und wartet nun im Februar auf weitere Bestätigung. „Nächsten Monat stehen vier wichtige Spiele an, mal sehen, wo wir danach stehen“, blickt auch Kuczmann gespannt voraus. Für das nächste Heimspiel der Giants (4. Februar) gegen die Telekom Baskets Bonn sollten sich die Bayer-Anhänger früh um Karten kümmern, immerhin ist angesichts des bisherigen starken Abschneidens des Gegners mit einer kleinen Invasion aus Bonn zu rechnen.


    Giants: Woudstra (6), Geib, Newson (21), Allen (19), Goldsberry (14), Wyrick, Fox (12), Taylor (11).

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1162473320429

  • Die Geduld ging flöten


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Bayers Basketballer machten lange Zeit gute Figur beim Bundesliga-Match in Berlin. Doch nach klarer Führung ging auf einmal nicht mehr viel. Gnad und Geib haderten deshalb zu Recht.


    Es sah aus wie das bekannte Katz-und-Maus-Spiel: Hat das Starensemble von Alba Berlin nur ein wenig die Spannung im Bundesligaspiel gegen die Bayer Giants hochhalten wollen? Schließlich kamen die 5217 Zuschauer nicht in die Ostberliner Schmeling-Halle, um eine einseitige Partie und langweiligen Basketball zu erleben. Das Signal zur Offensive der Hausherren ertönte, als Bayer mit 15 in Front gezogen war. Da zeigten die Berliner ihr wahres Gesicht: Es gab praktisch keinen freien Wurf mehr für die Giants, Dreier (Jenkins, Herber) wechselten sich mit artistisch anmutenden Würfen der Gastgeber ab. Die Folge: die Leverkusener verloren mit 83:87 (wir berichteten gestern).


    Auf drei Zähler dran


    Als Alba mit 72:66 wieder vorn lag, schien alles seinen erwarteten Verlauf zu nehmen. Da es den Leverkusenern offenbar leichter fällt, einen Rückstand zu verkürzen als einen höheren Vorsprung zu verteidigen, bäumten sie sich noch einmal auf. John Goldsberry brachte sein Team mit einem Dreier auf 79:82 ran. 13 Sekunden vor Schluss lagen die Giants nur noch mit zwei Zählern zurück. Alles hätte passierten können. Doch das Team aus der Hauptstadt wackelte nur, es kippte nicht. Interessant sind da die Erklärungen. Gordon Geib ärgerte sich: „Wir sind nicht geschlagen worden, wir haben uns selbst geschlagen.“ Er dachte dabei weniger an die eigenen Fehler in den letzten Sekunden, sondern eher daran, wie man einen eigentlich komfortablen 15-Punkte-Vorsprung noch vergeigen konnte: „Da hätten wir einfach geduldig weiterspielen müssen.“


    Es ist sicherlich keine Schande, in Berlin zu verlieren. „Doch es ist schon ärgerlich“, befand Co-Trainer Hansi Gnad, „denn wann hat man in Berlin schon mal eine solche Chance, wie wir sie besaßen.“ Als die Giants nämlich konzentriert zur Sache gingen, ihre Systeme beharrlich durchspielten, bis sich der offene Wurf ergab, als sie mit ihrer Zonenverteidigung den Berlinern Probleme bereiteten, war alles noch gut. Warum sie diese dienliche Verfahrensweise aufgaben, wird die Frage sein, die Trainer und Spieler nun in aller Ruhe beantworten müssen. Denn ihr nächstes Spiel haben sie erst am 4. Februar, wenn sie im rheinischen Derby die Telekom Baskets Bonn erwarten.


    Allen muss passen


    An diesem Wochenende treffen sich die Besten der höchsten nationalen Basketball-Liga in der KölnArena zum Allstar-Day. Derrick Allen, als einziger Leverkusener nominiert, kann indes nicht teilnehmen, weil er sich in Berlin leicht verletzt hat. Eventuell wird für ihn Jared Newson als Ersatz nachrücken, da der Leverkusener ohnehin im Dunking-Wettbewerb vertreten ist.


    rp-online

  • Dritter Derby-Akt


    VON MICHAEL ZEIHEN, 02.02.07, 12:11h


    Leverkusen - Nachdem es im letzten Jahr etwas mau war mit dem Besuch aus Bonn, wird am Sonntag beim erneuten Gastspiel der Telekom Baskets in Leverkusen eine wesentlich größere Anzahl von Gäste-Fans in der Dopatka-Halle erwartet. Angst, dass die stimmgewaltigen Anhänger die Basketball-Bundesligapartie zum Heimspiel für ihr Team umfunktionieren, hat Giants-Coach Achim Kuczmann nicht. "Auch unsere Fans sind sehr laut und sicherlich in der Überzahl. Wie auch immer: Meine Mannschaft wird sich von der Kulisse nicht beeindrucken lassen", versichert Kuczmann.


    Ausgeglichener Gegner


    Respekt zeigt der Bayer-Coach auf jeden Fall vor dem Team der Bonner. "Dass die da oben stehen, ist sicherlich etwas überraschend, zeigt aber auch, dass die Personalauswahl eine gute war. Und man erkennt natürlich auch die Handschrift von Mike Koch, der selbst als Akteur ein sehr aggressiver Verteidiger war. Und dies hat er auf seine Mannschaft übertragen", so Kuczmann. Das Aufeinandertreffen der rheinischen Rivalen am Sonntag (16 Uhr) ist bereits das dritte in dieser Saison. In der Vorbereitung gab es einen Erfolg der Leverkusener, im Hinspiel unterlagen die Giants nach einer guten Leistung etwas unglücklich; nun folgt der dritte Akt. "Wir kennen die Bonner mittlerweile sehr gut. Nicht nur wegen der beiden bereits absolvierten Begegnungen, sondern auch, weil die Baskets eines der wenigen Teams sind, die während der Saison ihren Kader nicht verändert haben", sagt Kuczmann.


    Gefährlich macht den Gast auf jeden Fall seine Ausgeglichenheit. Im Kader des Koch-Teams stehen sieben, acht Akteure, die zweistellig punkten können, darunter mit Gardner, Schiffner, Conley, Cline-Heard, Mazeika und dem Ex-Leverkusener Kolodziejski gleich drei Spieler, die ihr Glück durchaus auch aus der Distanz finden können. Erfolgreichste Werfer der Bonner waren bislang Jason Gardner (16,9 Punkte pro Partie) und sein Namensvetter Conley (11,8). Leverkusens bester Scorer Derrick Allen (17,0) wird am Sonntag nach seiner Fußverletzung auf jeden Fall wieder mitmischen können, auch wenn er während der Woche nicht richtig mit der Mannschaft trainieren konnte.


    Dabei sein wird auch Brant Bailey, wenngleich er wohl noch etwas angeschlagen ist. Der US-Forward flog nach dem Tod seines Großvaters kurzfristig in die USA und nach der Beerdigung sofort wieder zurück nach Leverkusen. "Damit können wir in bester Besetzung gegen Bonn antreten, um mit einem Sieg unsere Chancen auf den Einzug in die Playoffs zu wahren. Die Begegnung am Sonntag ist die erste von vier ganz wichtigen im Monat Februar. Wir wollen diese Spiele alle gewinnen", sind von Achim Kuczmann schon fast ungewohnt optimistische Töne zu hören.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1170370867171

  • Eine ganz forsche Attacke


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Leverkusens Basketballer wollen am Sonntag gegen Bonn den Anfang zu einer neuen Serie machen und die Regeln des Dreisatzes außer Kraft setzen. Trainer Kuczmann fordert nun vier Siege in Folge.


    Basketball im Doppelpack bieten die Bayer Giants am Sonntag an. Vor dem rheinischen Bundesliga-Duell zwischen den Leverkusener Profis und den Berufssportlern der Telekom Baskets Bonn messen die Talente beider Klubs ihre Kräfte. Das Youngster-Bundesligateam aus Leverkusen erwartet die Nachkommenschaft aus Bonn/Rhöndorf um 12.45 Uhr. Bei den älteren Herrschaften geht‘s dann um 16 Uhr um die Wurst. Beide Spiele finden in der Dopatka-Halle statt.


    Im Hauptkampf des Nachmittags will Bayers Chefcoach Achim Kuczmann die Regeln des sportlichen Dreisatzes widerlegen. Zuletzt hat Bonn die Berliner geschlagen, die Berliner wiederum haben Leverkusen bezwungen. Theoretisch müssten somit die Bonner die Partie am Sonntag gewinnen. Kuczmann sieht das – natürlich – völlig anders: „Der Februar ist für uns ein ganz wichtiger Monat.“ Vier Spiele stehen auf dem Programm: gegen Bonn, Braunschweig, Karlsruhe und Gießen. „Unsere Rechnung“, sagt Kuczmann selbstbewusst: „Wir wollen alle vier gewinnen und damit in der Tabelle auf einen Play-off-Platz vorrücken. Gegen Bonn machen wir den Anfang.“


    Allerdings verlief die Vorbereitung auf den Kampf der beiden rheinischen Konkurrenten nicht planmäßig. Derrick Allen schlug sich in Berlin den Fuß um und konnte nach intensiver medizinischer Behandlung erst am Donnerstag wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Brant Bailey hatte einen Todesfall in der Familie und musste ganz schnell in die USA fliegen. Beide sind am Sonntag zwar dabei, aber ihnen fehlt eben die optimale Vorbereitung.


    Die Bonner, so schätzt Kuczmann die Stärken des nächsten Gegners ein, sind eine sehr ausgeglichene und eingespielte Truppe: „Die Baskets sind der einzige Verein in der Liga, der bislang keine personellen Veränderungen vorgenommen hat. Da hat Michael Koch gute Arbeit geleistet.“ Deshalb will Kuczmann bis auf den Pointguard Jason Gardner keinen Bonner als besonders überragenden Akteur herausheben: „Aber auf Gardner werden wir schon besonders achten müssen. Er ist der Kopf des Gegners.“


    rp-online

  • Eric Taylor sichert Sieg der Giants


    ERSTELLT 04.02.07, 21:16h, AKTUALISIERT 04.02.07, 21:17h


    Leverkusen - Drei Siege in den vergangenen vier Spielen haben sich positiv auf das Selbstvertrauen der Bayer Giants Leverkusen ausgewirkt, deshalb hat Trainer Achim Kuczmann vor dem gestrigen Derby der Basketball-Bundesliga gegen Bonn verkündet: „Der Februar ist ein extrem wichtiger Monat für uns. Wir wollen alle vier Partien gewinnen.“ Die erste und vermeintlich schwierigste Aufgabe dieses mittelfristig angelegten Plans hat der deutsche Rekordmeister erfolgreich bewältigt, er gewann das rheinische Duell mit den Telekom Baskets nach einer überzeugenden Leistung mit 92:80 (49:40) und darf sich wieder berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme an den Playoffs machen.


    Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Verteidigung fanden die Gastgeber besser zu ihrem Rhythmus und gestatteten dem Gegner weniger einfache Punkte. Und weil sie in der Offensive mit Jared Newson, Derrick Allen und Brandon Woudstra über mehrere gefährliche Optionen verfügten, erarbeiteten sich die Giants bis zur Pause einen Vorsprung von neun Zählern.


    Nach dem Seitenwechsel sorgten der starke Brandon Woudstra und Nate Fox mit weiteren Erfolgen aus der Distanz für ein 77:61 nach dem dritten Viertel. Doch der scheinbar beruhigende Vorsprung erwies sich als trügerisch, denn Bonn kam noch einmal heran (77:73 / 37). Leverkusen bewahrte aber die Ruhe und setzte mit einem Dreier von Eric Taylor zum 80:73 2:41 Minuten vor Schluss den vorentscheidenden Treffer. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gesehen, in dem beide Teams vor allem offensiv sehr gut waren“, resümierte Kuczmann.


    Bayer Giants: Woudstra (20), Geib (6), Goldsberry (3), Newson (16), Allen (19), Bailey (2), Fox (8), Wyrick (3), Taylor (15). Zuschauer: 2800.

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  • Giants ringen Baskets nieder


    VON REINHARD SCHWARZ, 04.02.07, 22:17h


    KÖLN. So hatten sich die Telekom Baskets Bonn ihren Ausflug nach Leverkusen nicht vorgestellt. Nach der Allstar-Day-Pause und der Grundsteinlegung für die Basketshalle hatten sich die Bonner Fans wieder auf Bundesliga-Basketball gefreut - und das in den nächsten Tagen gleich gegen vier Mannschaften, die sich unter den letzten Fünf der Tabelle befinden. Ein dankbares Programm, könnte man meinen, doch die 80:92 (39:49)- Niederlage bei den Bayer Giants bewies gestern gleich das Gegenteil und bedeutete für die Mannschaft von Mike Koch einen Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze. Die in der Liga auf Rang 15 verweilenden Leverkusener dürfen sich derweil über ein wenig Luft im Tabellenkeller freuen.


    Hinter Spitzenreiter Alba Berlin und EnBW Ludwigsburg bleibt RheinEnergie Köln die dritte Kraft in der BBL. Beim 84:78 (49:39)-Erfolg in Trier gab sich die Mannschaft von Sasa Obradovic keine Blöße. Nach der deutlichen Führung zur Pause ließ der amtierende deutsche Meister die Gastgeber nurmehr Ergebniskorrektur betreiben. Da sich Ludwigsburg mit der 71:76 (34:30)- Niederlage nach Verlängerung bei den Gießen 46ers einen Ausrutscher erlaubte, haben die Kölner jetzt nur noch zwei Punkte Rückstand auf Tabellenrang zwei. Auch Alba Berlin konnte vom Patzer Ludwigsburgs profitieren und sich mit einem mühsamen 73:64 (37:38)-Erfolg über ratiopharm Ulm die alleinige Tabellenführung zurück erkämpfen.


    In Leverkusen brachten die Bonner vor 2700 Zuschauern in der Wilhelm-Dopatka-Halle im letzten Viertel zwar noch eine Aufholjagd zustande. Diese sollte sich aber als nicht mehr als ein Strohfeuer entpuppten. 17 Ballverluste der Gästemannschaft waren einfach zu viel. Hinzu kam, dass die Schützlinge von Bayer-Coach Achim Kuczmann elf Dreier versenkten. (EB / dpa)


    Beste Werfer: Leverkusen: Woudstra (20 Punkte), Allen (19), Newson (16), Taylor (15). - Bonn: Gardner (19), Bowler (19), Kolodziejski (14), Cline-Heard (10) . - Köln: Nadjfeji (18), Mallet (17), Gortat (15), Grünheid (12), Strasser (10).

    http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1170153572972

  • Stärken in der Schwäche


    VON LARS RICHTER, 04.02.07, 21:16h, AKTUALISIERT 05.02.07, 12:02h


    Leverkusen - Schon seit mehr als sieben Minuten verändern sich die Zahlen auf der Anzeigetafel nicht mehr, die Zeit wandelt sich schleichend zu einem grausamen Gegner der Bayer Giants Leverkusen. Im Derby der Basketball-Bundesliga gegen Bonn hat der deutsche Rekordmeister nach drei Vierteln doch schon mit 77:61 geführt, aber kurz vor Schluss ist von dem komfortablen Vorsprung fast nichts mehr übrig - es steht 77:73. Eric Taylor ist der Mann, der den Bann bricht: Der massige Amerikaner steht frei an der Dreierlinie, wirft und trifft. Die Fans in der Wilhelm-Dopatka-Halle ahnen, dass in diesem Moment die Entscheidung gefallen ist, sie jubeln so ausgelassen, als sei die Partie mit diesem Erfolgserlebnis beendet.


    Extrem wichtiger Monat


    Tatsächlich gelingt es den Gästen nicht mehr, eine Wende herbeizuführen, Bayer setzt sich mit 92:80 (49:40) durch, nach dem vierten Sieg in den vergangenen fünf Spielen ist die Playoff-Teilnahme wieder ein realistisches Ziel und kein trotzig formulierter Wunsch mehr.


    Das weiß natürlich auch Trainer Achim Kuczmann (52), er hat den Februar ja schon vor dem rheinischen Duell zum "extrem wichtigen Monat" erhoben und selbstbewusst verkündet, dass "wir alle vier Partien gewinnen wollen." Nach der gelungenen Ouvertüre spricht der Coach begeistert von einem "fantastischen Anfang." Die Probleme seines Teams in der Endphase sind dem Chef zwar nicht verborgen geblieben, kritische Bemerkungen mochte er über den Mangel an Souveränität aber nicht mehr verlieren. Der Optimist deutet Schwächen als Stärken. "Solche Durststrecken hat man immer wieder", erklärt Kuczmann entspannt, "wichtig ist, dass wir jetzt in der Lage sind, Rückschläge wegzustecken und zurückzukehren."


    Das ist ja nicht immer so gewesen, noch vor einigen Wochen verließ das Personal in bedrückender Regelmäßigkeit als Verlierer die Halle und fahndete enttäuscht nach Erklärungen. Die Worte, die gestern Bonns Trainer Michael Koch über die Lippen kamen, waren zumeist von den Giants zu vernehmen. Koch sagte: "Entscheidend waren unsere 17 Ballverluste. Wir haben uns zweimal auf vier Punkte herangekämpft, aber dann haben wir schlechte Entscheidungen getroffen." Weil die Sorgen des Verlierers dem Gewinner so vertraut erschienen, ist Kuczmann besonders stolz gewesen, dass diesmal alles anders und vor allem besser war, er betonte: "Wir haben uns nur acht Ballverluste geleistet und haben unsere Punkte an der Freiwurflinie gemacht."


    Makellos in dieser Disziplin blieb Brandon Woudstra: Der Amerikaner verwandelte jeden seiner sechs Versuche, traf vier seiner fünf Dreier und avancierte mit 20 Punkten zum Top-Scorer der Gastgeber. Ihm assistierten mit Derrick Allen, Jared Newson und Eric Taylor drei weitere Profis im zweistelligen Bereich und die Leverkusener Offensiv-Vielfalt offenbarte bislang unbekannte Defizite des Widersachers, das wollte auch Koch nicht leugnen. "Wir haben bis jetzt im Schnitt 71 Punkte zugelassen, heute waren es 92. Das ist zu viel."

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  • Zitat

    Original von Bayer-Jessie
    Ich muss sagen, das war gestern ein richtig gutes Spiel der Giants (habe dafür Handball nicht schauen können :LEV16), es hat sich echt gelohnt, dabei zu sein!


    Kießling scheint es auch gefallen zu haben! :LEV18


    Gonzo war nicht da ??? :LEV9


    :LEV19

  • Teil zwei der Feburar-Mission


    VON VON MICHAEL ZEIHEN, 07.02.07, 11:49h


    Leverkusen - Das erste Viertel der Mission Februar haben die Bayer Giants mit dem Sieg über die Telekom Baskets Bonn am Sonntag bereits erfolgreich absolviert. Am Mittwochabend soll in Braunschweig Teil II folgen. Beim Tabellennachbarn aus Niedersachsen können die Leverkusener mit einem weiteren Sieg ihre Playoff-Ambitionen stärken. Allerdings sind die Giants auch auf Schützenhilfe anderer Klubs angewiesen, um den Abstand auf den begehrten achten Rang langsam zu minimieren.


    Triumph in der Hinrunde


    In der Hinrunde konnte das Team von Achim Kuczmann noch mit einem 95:83 glänzen. Herausragende Akteure damals: Derrick Allen und Brandon Woudstra. Aus Sicht der Gäste wäre sicherlich nichts gegen eine Wiederholung dieser Daten einzuwenden. Allerdings müssen sich Nate Fox und seine Kollegen in der Volkswagen-Halle auf mehr Gegenwehr einstellen. Schließlich konnte sich Braunschweig kurzfristig mit dem Ex-NBA-Akteur Awvee Storey (New Jersey Nets) verstärken, der beim 82:70 seines Teams bei der BG Karlsruhe am Wochenende ein starkes Debüt gab.


    Ob sich die Leverkusener von Storey mächtig beeindrucken lassen, bleibt abzuwarten. Immerhin konnten die Giants in den letzten Wochen einen steten Aufwärtstrend für sich verzeichnen, der mit dem Sieg über Bonn seinen (bisherigen) Höhepunkt fand. Nachdenklich sollte jedoch bei aller Begeisterung über den Erfolg der erneute, phasenweise Punkte-Streik der Kuczmann-Schützlinge machen. Wie schon in den Partien in Berlin und zu Hause gegen Bamberg so gab es auch gegen die Baskets eine lange Zeitspanne (mehr als sieben Minuten im letzten Viertel), in denen man ohne jeglichen Korberfolg blieb. Dass Bonn dies nicht konsequenter ausnutzte, war glücklich. Berlin hat diese Phase der Leverkusener dagegen eiskalt verwertet. In Braunschweig sollte daher keine neuerliche Punkte-Null-Diät eingelegt werden. Wiederholen können und müssen die Giants dagegen ihre zwischenzeitlich sehr starke Defense, die zuletzt Bonn zu vielen Fehlern zwang. Dies liegt nicht zuletzt auch an der größeren Flexibilität, die Achim Kuczmann nun bei Wechseln an den Tag legen kann. Nach der Rückkehr von Beckham Wyrick stehen ihm nun neun Akteure zur Verfügung, die eingesetzt werden können. Und von diesen neun kann niemand als bloßer Lückenfüller bezeichnet werden. Wie auch das Spiel gegen Bonn aufzeigte: Alle konnten punkten und mit Brant Bailey stand der Akteur mit der geringsten Einsatz immerhin auch noch 6:55 Minuten auf dem Feld. Mehr Wechsel gleich mehr Pausen gleich mehr Kraft für Offense und Defense. Eine einfache Gleichung, die erfolgsversprechend ist. Mal sehen, ob diese Rechnung auch in Braunschweig aufgeht.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1170830723851




    hmh :LEV15New Yorker Phantoms Braunschweig - Bayer Giants Leverkusen 82 - 70

  • Kein Zielwasser getrunken


    ERSTELLT 08.02.07, 11:55h


    Leverkusen - Der Schwung aus dem Derby-Sieg gegen Bonn war leider am Mittwoch Abend schon verfolgen: Bei den New Yorker Phantoms Braunschweig unterlagen die Bayer Giants Leverkusen mit 70:82 (31:44) Punkten und treten somit in der Basketball-Bundesliga weiter auf der Stelle. Nach 20 Spielen weisen die Schützlinge von Headcoach Achim Kuczmann nun 16:24 Punkte auf. Bei den Rebounds (je 41) waren sich beide Teams zwar ebenbürtig, doch nur sechs verwandelte "Dreier" bei insgesamt 26 Versuchen ließen auf fehlendes Zielwasser bei den Giants schließen. Top-Scorer für Leverkusen waren dieses Mal Gordon Geib und Jared Newson (je 17 Punkte), Eric Taylor kam auf 16 Punkte, während Derrick Allen immerhin zehn Punkte markierte. Dagegen musste sich Brandon Woudstra, gegen Bonn noch bester Schütze, mit mageren zwei Punkten begnügen.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1170917985426

  • Die Bruchlandung


    VON MICHAEL ZEIHEN, 08.02.07, 18:18h


    Leverkusen - Was für eine Enttäuschung! Nach den Wochen des Aufschwungs folgte für die Bayer Giants am Mittwochabend in Braunschweig eine ganz schmerzhafte Bruchlandung. Mit 70:82 (31:44) unterlagen die Leverkusener in der Basketball-Bundesliga beim Tabellennachbarn und zeigten dabei über weite Strecken eine schlechte Leistung. Anders kann man es nicht sagen.


    Braunschweig lag von Beginn an vorn und behielt die Führung bis zur Schluss-Sirene. Zwischenzeitlich trennten 17 Punkte (56:39, 26. Minute) die beiden Teams, wobei die Giants den Rückstand zwar immer wieder mal verkürzen konnten aber nie so dicht an die Gastgeber herankamen, dass es eng zu werden drohte. „Wir sind nur phasenweise in unseren Rhythmus gekommen und das war zu wenig“, so Trainer Achim Kuczmann ernüchtert. Zu Beginn direkt die Gründe für die Pleite, die einen herben Rückschlag für das Erreichen der Playoffs bedeuten: Eine Trefferquote von 33 Prozent ist wahrlich unterirdisch und hat wohl noch nie für einen Sieg gereicht. Dazu kam, dass man in Braunschweig wohl auch nicht wirklich von einem Team-Spiel der Giants sprechen konnte. Neun Assists in einer Begegnung sind nicht übermäßig viel, die Gastgeber wiesen 15 auf.


    Auffallend: Mit Derrick Allen und Jared Newson bauten die beiden Akteure am meisten ab, die am stärksten begonnen hatten, wobei Newson noch besser abschnitt als Allen. Jared Newson steuerte im ersten Viertel neun Zähler, Derrick Allen sechs zum 20:25-Zwischenstand bei. Danach kam bei Allen knapp 30 Minuten lang nichts (außer vier Punkten in den Schlussminuten), während Newson immerhin noch jeweils vier Zähler im dritten und letzten Abschnitt produzierte. Brandon Woudstra, der von Braunschweigs Top-Scorer Subotic (29 Zähler) stark verteidigt wurde, ist mit seinen zwei Zählern als Total-Ausfall zu bezeichnen. John Goldsberry, der im Schlussviertel nach einem Ellbogen-Check Subotics´ ein Foul kassierte und sich nach seiner Beschwerde über diesen Pfiff gleich noch ein technisches Foul einhandelte (dies war sein fünftes Foul...), kommt dieser Kategorie ebenfalls nahe. „Auch wenn ich den Ärger von John verstehen kann, muss er noch lernen, wann er was sagen kann“, nahm Kuczmann seinen Regisseur nur bedingt in Schutz.


    Zum im Vergleich zu seiner Einsatzzeit besten Scorer mauserte sich Gordon Geib, der im zweiten Viertel alleine neun der elf Punkte seines Teams erzielte. „Es hat heute an vielen Kleinigkeiten gelegen und letztlich hat sich wieder bestätigt, dass es in dieser Liga keine leichten Gegner gibt“, so Kuczmann abschließend. Fakt ist aber auch, dass man gegen Braunschweig gewinnen sollte, wenn man in die Playoffs will.


    Giants: Woudstra (2 Punkte), Geib (17), Goldsberry (3), Newson (17), Allen (10), Fox (5), Wyrick, Taylor (16).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1170917985686

  • Mission gescheitert


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Die Giants kamen bei ihrem Auftritt in Braunschweig nicht richtig auf die Beine. Kaum jemand reichte an eine akzeptable Form heran. Der Februar-Plan von Trainer Kuczmann wurde so durchkreuzt.


    Es gibt Spiele, die man am besten ganz schnell vergisst. Bei den Bayer Giants lief im Nachholspiel der Basketball-Bundesliga bei den New Yorker Phantoms Braunschweig überhaupt nichts zusammen. Schlecht geworfen, schlecht verteidigt, überhaupt keinen Rhythmus gefunden – so das Resümee nach der 70:82 (31:41)-Niederlage der Leverkusener (wir berichteten). Schon zur Pause hatte Abteilungsleiter Otto Reintjes erkannt: „Mit den vielen kleinen versteckten Fouls der Braunschweiger kommen wir überhaupt nicht klar.“


    Durch diese ruppige Vorgehensweise der „Phantoms“ fanden die Leverkusener selten den offenen Wurf. Sie konnten aber vor allem nicht die Kreise von Vujadin Subotic stören, der mit seinen 29 Punkten den Leverkusenern nicht nur die Bude vollhaute, sondern das auch mit der ausnehmend guten Wurfquote von 80 Prozent tat. Allein vier von seinen fünf Dreiern waren erfolgreich, wobei drei Weitwürfe von ihm, unmittelbar hintereinander erzielt, richtig wehtaten.


    Damit vergrößerte der Kunstschütze Braunschweigs Vorsprung von 47:39 auf 56:39 – die Vorentscheidung. Dabei hätten die Leverkusener eigentlich gewarnt sein müssen. Denn auch beim Braunschweiger Sieg zuvor in Karlsruhe fiel Subotic mit einer frappant guten Quote auf. Für die Leverkusener macht es nun wenig Sinn, lange über die Pleite von Braunschweig nachzudenken. Alle Akteure waren mehr oder wenig schlecht drauf. Brandon Woudstra traf lediglich einen von sieben Versuchen. John Goldsberry kam auf magere drei Pünktchen. Derrick Allen wirkte abwesend, Nate Fox wusste zuweilen nicht einmal, was er mit dem Ball anstellen sollte (viele Schrittfehler). Und die jeweils 17 Punkte von Gordon Geib und Jared Newson resultierten ebenso aus eher verzweifelt wirkenden Einzelaktionen wie die 16 Zähler von Eric Taylor. Zudem wurde der getroffene Dreier von Beckham Wyrick, mit der Schlusssirene erzielt, von den Schiedsrichtern nicht anerkannt. Das hätte wenigstens noch den Vorteil gehabt, dass die Leverkusener im direkten Vergleich mit Braunschweig nach dem 95:83-Sieg im Hinspiel – womöglich entscheidend bei der Qualifizierung später für die Playoffs – besser gewesen wären.


    Die vom Leverkusener Trainer Achim Kuczmann propagierte „Mission Februar“ – alle vier Spiele in diesem Monat zu gewinnen – ist damit schon gescheitert.


    rp-online