Bayer Giants

  • Von den Tigern gebissen


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Die jüngste Erfolgsserie der Bayer Giants wurde in Tübingen gestoppt. Die Play-offs aber bleiben ein Thema. .


    Gleich vorweg: Noch brauchen die Bayer Giants die Playoffs nicht abzuschreiben – auch wenn die 75:84 (35:41)-Niederlage in Tübingen Leverkusens Aufholjagd gestoppt hat. „Bei noch neun Spielen müssen wir jetzt halt eine neue Erfolgsserie starten“, fordert Basketball-Chef Otto Reintjes. Er hatte bereits gewarnt: „Die Tigers sind zu Hause nicht zu unterschätzen. Sie haben schließlich schon Berlin geschlagen.“ Weil die Schwaben zuvor eine deftige Niederlage in Bonn kassiert hatten, war Wiedergutmachung angesagt. Also mussten sie ihre schwäbische Gemütlichkei ablegen. Und so verlief die Begegnung der beiden Teams, die sich noch Hoffnungen auf eine Endrundenteilnahme machen – nämlich ausgesprochen ruppig.


    Die Leverkusener haben sich viel zu viel rum schubsen lassen – besonders bei den Rebounds. Wenn um die bessere Position bei den zurückspringenden Bällen am Korb gerangelt wird, werden auch schon mal spitze Ellenbogen eingesetzt. Da waren die Tiger viel bissiger und mit 53 Rebounds deutlich besser als die Riesen mit 31 gesicherten Abprallern. Besonders hart bekam das Nate Fox, selbst ja kein Kind von Traurigkeit, durch einen harten Schlag aufs Kinn zu spüren.


    Bevor die Leverkusener überhaupt begriffen hatten, was da abging, lagen sie schon klar zurück, im Schlussviertel sogar mit 21 Punkten. Mit spielerischen Mitteln – beispielsweise mit den ergiebigen Weitwürfen – war den Tübingern nicht beizukommen. Von 17 Dreierversuchen trafen die Leverkusener gerade mal drei. Erst als die Giants ihrerseits rücksichtsloser zur Sache gingen, konnten sie auf zehn Punkte verkürzen. Doch ihr Sinneswandel kam mit Verspätung


    „Wir haben einfach viel zu spät umgeschaltet“, beklagte Reintjes. Aber solche Spiele, bei denen es klotzig zur Sache geht, mögen die Giants überhaupt nicht. Ihnen fehlte zudem Jared Newson, der sich im Training am Donnerstag den Fuß umgeschlagen hatte. Bayers medizinische Abteilung hofft, Newson bis zum nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag gegen Trier wieder fit zu haben.


    Bei dem engen Verfolgerfeld auf einen Endrundenplatz ist diese Niederlage in Tübingen noch kein Beinbruch. Aber von den restlichen neun Bundesliga-Spielen, so sieht Reintjes‘ Rechnung aus, müssten noch mindestens sieben gewonnen werden. Dann klappt‘s mit den Playoffs.


    Leverkusen: Woudstra 10, Geib 9, Goldsberry 8, Allen 7, Bailey 13, Fox 15, Wyrick, Taylor 13


    rp-online

  • Schwachpunkt am Brett


    VON MICHAEL ZEIHEN, 19.03.07, 06:45h, AKTUALISIERT 19.03.07, 08:10h


    Leverkusen - Es gibt in diesem Jahr in der Basketball-Bundesliga der Herren einfach keine Verlässlichkeit. Spieltag für Spieltag hagelt es Überraschungen, was aufzeigt, dass in dieser Liga wirklich nahezu jeder jeden schlagen kann. Dies erfuhr am Wochenende nicht nur Ludwigsburg, das sich Ulm geschlagen geben musste, sondern auch das Team der Bayer Giants. Nach vier Siegen in Folge fand diese Erfolgsserie am Samstagabend in Tübingen ein verdientes Ende. Man kann nämlich nicht behaupten, dass die 75:84 (35:41)-Niederlage der Giants ein Zufallsprodukt war. Ein Blick auf die Statistik, und da besonders auf die Sparte Rebounds, erklärt schon vieles: 53 Rebounds holten sich die Gastgeber, lediglich 31 sicherten sich die Leverkusener. „Tübingen hat die zweitbesten Reboundwerte der Liga und dies gegen uns bestätigt. Wir haben es nicht geschafft, die Bretter zu kontrollieren und dadurch dem Gegner zu viele zweite Würfe gegeben“, hatte Giants-Coach Achim Kuczmann die Schwäche seiner Jungs im Kampf um die abprallenden Bälle ebenfalls als Hauptursache für die Pleite ausgemacht. Den Faktor, den Gegner unterschätzt zu haben, wollte Kuczmann nicht gelten lassen. „Das gibt es in dieser Liga wohl nicht, dafür ist sie zu ausgeglichen.“ Nicht zu vergessen aus Sicht der Gäste ist natürlich auch, dass mit Jared Newson ein wichtiger Akteur aus der Starting Five nicht dabei war. Nur, Newson alleine hätte die Unterlegenheit an den Körben auch nicht wettgemacht. So war es nicht weiter verwunderlich, dass Tübingen nach acht Minuten bereits mit 23:11 vorne lag. Im Bayer-Angriff schien zu dieser Phase einzig Eric Taylor anwesend zu sein, denn der Center erzielte die ersten sieben Punkte seines Teams. Sein Kollege Derrick Allen blieb erneut blass. Sieben Zähler sind für ihn nicht befriedigend. Da präsentierte sich Brant Bailey wesentlich besser und markierte in nur einer Viertelstunde 13 Zähler. Wesentlich weniger effektiv in der Offense dagegen Regisseur John Goldsberry und Beckham Wyrick. Goldsberry traf nur 12,5 Prozent aus dem Feld, Wyrick von fünf Versuchen keinen einzigen. Eine Nullnummer bei 26 Minuten auf dem Feld ist alles andere als gut.


    Anders dagegen die Gastgeber, die sich zeitweise in einen Rausch spielten: Sieben Minuten vor dem Ende lagen sie mit 74:53 vorne, ehe Kuczmann mit einer Ganzfeldpresse die Gastgeber nochmal in Schwierigkeiten brachte, denn in der 39. Minute stand es nur noch 81:75. „Danach hatten wir die Möglichkeit zu verkürzen, aber unser Gegner hat seine Würfe getroffen und wir produzierten unglückliche Aktionen“, so Kuczmann.


    Giants: Woudstra (10 Punkte), Geib (9), Goldsberry (8), Allen (7), Bailey (13), Fox (15), Wyrick (0), Taylor (13).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1173175263978

  • Ankunft ungewiss


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH

    (RP) Trotz einer guten Serie haben Leverkusens Korbjäger noch Rückstand auf einen Play-off-Platz. Die Partie am Sonntag gegen Trier bildet den Auftakt zu einer Reihe von kniffligen Aufgaben innerhalb kurzer Zeit.


    Die Bayer Giants haben sehr knifflige und vor allem für die angestrebte Play-off-Teilnahme ganz wichtige Aufgaben zu lösen. Am Sonntag erwarten die Bundesliga-Korbjäger erst einmal die TBB Trier (16 Uhr, Dopatka-Halle). Am 1. April beginnt in Frankfurt die Englische Woche, die mit dem Heimspiel am 4. April gegen Ulm und am 8. April in Oldenburg komplettiert wird. „Das werden jetzt vier ganz wesentliche Spiele für uns“, sagt Coach Achim Kuczmann ohne Illusionen. „Da können wir sehr viel Boden gutmachen – aber auch verlieren.“


    Sonntag gegen die Moselaner wird das ja keineswegs einfach. „Wenn Triers Dreier-Schützen ihren Rhythmus finden“, warnt Kuczmann, „wird es sehr, sehr eng für uns.“ Es kommt also darauf an, Tommy Adams, Ernest Scott, Brandon Gay und Alvin Snow permanent auf den Füßen zu stehen. Zwar haben die Trierer Kunstschützen im Hinspiel von 28 Dreierversuchen nur acht getroffen, doch das reichte bereits, um den Leverkusenern die bislang höchste Niederlage in dieser Saison zuzufügen.


    Allerdings, dies sei zur Ehrenrettung der Leverkusener erwähnt, war das gerade jene Phase mit den zehn Niederlagen in Serie, als ihnen die verletzten John Goldsberry und Beckham Wyrick fehlten. Da wollte einfach nichts zusammenpassen. Das warf Kuczmanns Truppe so weit zurück, dass sie trotz ihrer zuletzt acht Siege aus neun Spielen immer noch nicht auf einem Playoff-Platz angekommen ist. Bis auf Jared Newson sind dafür diesmal bei den Giants alle Spieler fit. „Jared nimmt zwar noch nicht am Training teil“, berichtet Kuczmann, „aber wir hoffen, dass er am Sonntag wenigstens dabei sein kann.“


    Die Trierer stehen mit 18 Pluspunkten im Niemandsland der Tabelle ohne Abstiegsgefahr. Doch gerade das macht die Korbjäger aus der ältesten Stadt Deutschlands so gefährlich. Sie haben zuletzt tapfer gegen Bonn gekämpft – und doch mit 64:67 verloren. Dabei stoppte die sehr harte Bonner Verteidigung den Trierer Angriffselan. Denn die TBB ist – wie Bayer – bekannt für ihren Offensiv-Basketball.


    rp-online

  • Giants bangen um Jared Newson


    ERSTELLT 23.03.07, 06:45h, AKTUALISIERT 23.03.07, 10:47h


    Leverkusen - Da hatten die Bayer Giants am Mittwochabend sicherlich ihren Spaß, denn für die Leverkusener Basketballer ging es zum Konzert der kolumbianischen Pop-Queen Shakira nach Oberhausen. Dort tummelten sich Kapitän Nate Fox und seine Kollegen zuerst in der Vip-Lounge, um anschließend von ihren guten Plätzen den Auftritt des Superstars zu genießen.


    Am Sonntag, 16 Uhr, geht es in einer anderen Halle weniger um den Hüftschwung Shakiras als vielmehr um den Kampf um die Teilnahme an den Playoffs. Nach der Niederlage in Tübingen haben die Herren von Trainer Achim Kuczmann zwar nicht an Boden verloren, sollten sich nun aber keine weitere Niederlage erlauben. Auch nicht gegen Trier, das zu Gast in der Dopatka-Halle sein wird. Achim Kuczmann weiß, was sein Team erwarten wird. „Bei Trier kann jeder Dreier schießen, da müssen wir ganz anders verteidigen als zuletzt, wo es eher unter den Körben zur Sache ging. Aber wir werden uns gut darauf einstellen und hoffen, mit einem Sieg weiter im Rennen zu bleiben und Mannschaften wie Trier auf Distanz zu halten.“


    Fraglich ist noch, ob Bayers Dunker vom Dienst, Jared Newson, mitmischen wird. Bis Mitte der Woche konnte Newson aufgrund seine Fußverletzung noch nicht mit der Mannschaft trainieren. „Das wird sich erst am Samstag entscheiden. Sollte er nicht mitmachen können, müssen die anderen eben ran. Ich hoffe aber, dass Jared bis Sonntag wieder so weit hergestellt ist, dass er uns unterstützen kann“, so Kuczmann. (mz)

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1174563696835

  • War wirklich geil heute. Als die Giants zum Ende der ersten Verlängerung eigentlich schon verloren hatte, hat Gordon Geib mit einem Dreier von der Mittellinie und auslaufender Uhr den Ausgleich erzielt.

  • Geib-Show bringt Overtime-Sieg


    Dank einer Wahnsinns-Vorstellung von Gordon Geib haben die BAYER GIANTS Leverkusen den TBB Trier nach dreifacher Verlängerung mit 124:111 bezwungen. Geib rettete seine Mannschaft mit einem Verzweiflungs-Dreipunktewurf in allerletzter Sekunde in die zweite Verlängerung und brachte damit die Gastgeber zurück auf die Siegerstraße. Bester Werfer der Partie war GIANTS-Center Eric Taylor mit 34 Punkten.


    Damit hat Leverkusen in der Tabelle nun ein ausgeglichenes Punktekonto und darf sich weiterhin Hoffnungen auf die Play-offs machen.


    Leverkusen tat sich in den Anfangsminuten sichtlich schwer. Trier dagegen von Beginn an selbstbewusst und mit wenig Respekt vor den Hausherren. Immer wieder zogen die TBB-Guards aggressiv zum Korb, meist mit erfolgreichem Abschluss. So lagen die GIANTS nach einem 2:12-Lauf der Gäste erst einmal mit 11:18 hinten. Dass sie das erste Viertel dann doch noch mit 28:26 gewinnen konnten, lag vor allem an Backup-Guard Gordon Geib, der innerhalb weniger Minuten sieben Punkte einschenkte.


    Und auch zu Beginn des zweiten Abschnitts war es Geib, der für seine Mannschaft ein Ausrufezeichen setze. Sein Dreier brachte BAYER mit 31:26 in Führung, insgesamt erzielte der Playmaker allein in der ersten Halbzeit 14 Punkte. Bei den Trierern war es vor allem Tommy Adams, der sein Team mit bis dahin 13 Zählern am Leben hielt. So entwickelte sich eine offensiv betonte Partie, beide Mannschaften bis zur Pause mit einer Wurfquote von über 50 Prozent. Dass die GIANTS ihre Führung auch bis zur Halbzeit aufrechterhalten konnten, lag letztendlich an der stärkeren Defense.


    Auch in der zweiten Halbzeit bestimmten die Gastgeber das Spielgeschehen, bei Trier schien das Pulver bereits verschossen zu sein. Ein Dunking von Jared Newson brachte Leverkusen mit 61:53 in Front, anschließend versenkte Brandon Woudstra drei Freiwürfe - 64:53 (28. Min.), die bis dahin höchste Führung. Doch gerade als die rund 3.000 Zuschauer den Eindruck hatten, die GIANTS würden die Partie kontrollieren, kam Trier noch einmal heran. TBB-Forward Ernest Scott traf in der letzten Sekunde des dritten Viertels einen Dreier von der Mittellinie zum 71:66.


    Scotts Glückswurf weckte wieder Hoffnung bei den Moselstädtern. Brandon Gay brachte Trier dann sogar mit 73:74 in Führung (34. Min.) - Auszeit Leverkusen! Jetzt wurde es wieder spannend, die Partie völlig offen. Trier hatte wieder seinen Rhythmus gefunden, bei den GIANTS stockte dagegen der Motor. Die Begegnung wurde fortan kampfbetonter, beim Stand von 88:88 ging es in die erste Verlängerung.


    In der Overtime hatte dann Triers Daniel Horace den Sieg in der Hand. Beim Stande von 97:101 traf er nur einen seiner zwei Freiwürfe (98:101) - nur noch 1,6 Sekunden auf der Anzeigetafel! So blieb Gordon Geib nichts anderes übrig als von der eigenen Drei-Punkte-Linie aus zu werfen. Und das Glück war auf seiner Seite - der Ball ging durch Netz und die Halle stand Kopf! Was für ein Wahnsinns-Wurf!


    In der zweiten Verlängerung schien es wieder so, als ob Trier die Partie gewinnen würde (103:109), doch ein Freiwurf von Fox, ein weiterer Geib-Dreier, sowie ein Hakenwurf von Taylor brachten die dritte Verlängerung (109:109), die dann allerdings einzig und allein den GIANTS gehörte. Angeführt von Taylor erzielte Leverkusen 17 Punkte in Folge und hatte spätestens beim 120:109 den Sieg unter Dach und Fach. Den Schlusspunkt zum 124:111 setzte Beckham Wyrick mit einem Alley-Oop-Dunk. Klar, dass die Leverkusener Akteure nach der Schlusssirene ausgiebig auf dem Parkett feierten.


    Nach dem Spiel sprachen beide Coaches verständlicherweise von einem für die Zuschauer sehr unterhaltsamen Spiel. GIANTS-Coach Achim Kuczmann: "Trier hätte den Sieg heute auch verdient gehabt, aber ich bin glücklich, dass wir am Ende als Sieger vom Feld gegangen sind. Hoffentlich kommen alle Fans, die heute in der Halle gewesen sind, beim nächsten Spiel wieder."


    Das nächste Heimspiel der GIANTS findet am 4. April 2007 gegen ratiopharm Ulm statt (19.30 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle). Zuvor muss das Team auswärts bei den Deutsche Bank Skyliners antreten (1. April, 15 Uhr).


    Die Viertel im Überblick: 28:26, 22:20, 21:20, 17:22. Verlängerung: 13:13, 8:8, 15:2


    Zuschauer: 3.000


    Punkte für Leverkusen: E. Taylor (34), Geib (26), Newson (18), Allen (15), Woudstra (12), Fox (8), Wyrick (6), Goldsberry (5)


    Punkte für Trier: M. Taylor (24), Gay (22), Adams (19), Gillingham (13), Doornekamp (9), Horace (9), Scott (8), Almanson (7), Musch


    Übrigens: Bilder vom Spiel sehen Sie noch am Sonntagabend bei "Sport im Westen" (WDR, 21:45 Uhr) und bei center.tv am Dienstag (19 Uhr) in der Sendung "Rheinsport", in der Kapitän Nate Fox zu Gast sein wird.


    25.03.2007


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de


    :bayerapplaus :bayerapplaus

  • Einfach nur Wahnsinn


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Mit einem unglaublichen Wurf hielt Gordon Geib die Leverkusener in der Partie. Die Fans in der Dopatka-Halle erlebten selten so viel Dramatik beim Erfolg der Giants gegen Trier.


    Es musste ganz schnell gehen: Noch 1,6 Sekunden restliche Spielzeit zeigte die Uhr an, 98:101 lagen Leverkusens Bundesliga-Basketballer nach der ersten Verlängerung gegen die TBB Trier zurück. Nachdem Triers Danny Horace gerade nur einen von zwei Freiwürfen verwandelt hatte, würde den Leverkusenern nur noch ein Dreier helfen. Fast aussichtslos. Aber nur fast: Denn Gordon Geib erhielt das rote Leder noch in der eigenen Hälfte – und warf. In dem Moment, in dem der Ball in Richtung des gegnerischen Korbes unterwegs war, stockte den 3500 Zuschauern der Atem. Nahtlos rutschte das Spielgerät durch den Ring – Ausgleich zum 101:101! Das bedeutete die zweite Verlängerung und schließlich den 124:111-Sieg der Bayer Giants gegen die TBB Trier nach drei Zusatzschichten. Das heißt, dass die Giants ein ganz heißer Kandidat auf einen Playoff-Platz bleiben.


    „Nur geschmissen“


    „Natürlich war Glück, großes Glück dabei“, fasste Geib als gefeierter Kunstschütze seine Empfindungen nach der dramatischen Partie zusammen, für die die meisten Fans nur ein Wort zur Erklärung fanden: Wahnsinn. „Ich glaube“, so erinnerte sich der Mann dieser Partie in der fast ausverkauften Dopatka-Halle, „dass ich noch nicht einmal richtig geworfen habe. Ich habe den Ball einfach nur in Richtung Korb geschmissen.“


    Und: „Trier scheint mir irgendwie zu liegen.“ In der vergangenen Saison erzielte Geib mit 35 Punkten seinen persönlichen Bundesligarekord gegen die Moselaner: „Das bleibt natürlich irgendwo im Hinterkopf hängen. Wenn du dann auch noch die ersten Würfe triffst, spürst du schon, dass das heute dein Tag werden könnte.“


    Als auch noch Eric Taylor, der Älteste im Bayer-Team, in der dritten Verlängerung einen richtigen Lauf bekam, ging den Trierern endgültig die Puste aus. Doch schämen mussten sich die Gäste nicht. Eine ehrliche Anerkennung von Bayer-Trainer Achim Kuczmann: „Trier hätte den Sieg verdient gehabt. Aber wir hatten heute einfach mehr Glück.“


    Geibs „Wahnsinnsdreier“ war aber nicht der einzige Wurf der außergewöhnlichen Art. Schon das dritte Viertel hatte Ernest Scott mit einem Dreier für Trier von jenseits der Mittellinie beendet. Aber das brachte nur eine Ergebnisverbesserung zum 66:71. Zur Pause lagen die Leverkusener mit 50:46 vorn. Nach den regulären vierzig Minuten stand es 88:88, nach der ersten Verlängerung 101:101, dann 109:109.


    Mit diesem Erfolg verbindet Geib viel: „Das ist ein Sieg, der uns als Mannschaft zusammenschweißt. Wenn wir am nächsten Sonntag zu den Skyliners nach Frankfurt fahren, dann wissen wir, dass wir da etwas bewirken können.“ Von dem Basketball-Ereignis gegen Trier können die Fans jedenfalls noch lange schwärmen.


    rp-online

  • Sekunde der Stille


    VON MICHAEL ZEIHEN, 26.03.07, 06:46h, AKTUALISIERT 26.03.07, 09:32h


    Leverkusen - Diese Partie verdiente nur eine Bezeichnung, und die hatte Co-Moderator und Stimmungsmacher Sascha am Sonntagnachmittag mehr als einmal genutzt: Wahnsinn! Vor 3500 begeisterten Zuschauern kämpften sich die Bayer Giants durch drei Verlängerungen, um am Ende mit 124:111 (109:109, 101:101, 88:88, 50:46) gegen TBB Trier die Nase vorn zu behalten und damit auch erstmals nach vielen Monaten wieder direkten Kontakt zu einem Playoff-Platz zu haben. Ohne die Leistung der ganzen Leverkusener Mannschaft schmälern zu wollen, zwei Akteure hatten diese Begegnung aufseiten der Gastgeber dennoch geprägt. Und das wusste auch Coach Achim Kuczmann. „Es sind immer einzelne Spieler, die eine Partie entscheiden. Bei uns waren es heute Eric Taylor und Gordon Geib.“ Geib hatte bereits nach seiner Einwechslung im ersten Viertel für den zumindest als Scorer enttäuschenden John Goldsberry angedeutet, dass mit ihm an diesem Tag und gegen diesen Gegner („Gordon hat uns schon häufiger große Probleme bereitet“, so Triers Trainer Joseph Whelton) zu rechnen ist.


    In der äußerst kurzweiligen Partie, die mit etlichen Führungswechseln garniert (18:26 / 7. Minute; 31:26 / 11. oder 71:60 / 30.; 72:74 / 33.) und leider auch von diversen schlechten Entscheidungen der Unparteiischen begleitet war, schienen die Gastgeber in der ersten Verlängerung wie die sicheren Verlierer auszusehen. Mit 98:101 lagen sie zurück, als Gordon Geib nach einem Einwurf 1,8 Sekunden vor Ablauf der Zeit in der eigenen Hälfte den Ball bekam, ein paar Dribblings hinlegte und dann noch jenseits der Mittellinie abdrückte. Selten waren auf einen Schlag mehr als 3000 Menschen still und mehr als 6000 Augen verfolgten den Flug des Balls. Nach knapp einer Sekunde entlud sich die Spannung in einem Orkan, den die alte Dopatka-Halle in der Lautstärke schon lange nicht mehr erlebt hatte. Denn Geib hatte den Ball tatsächlich im Trierer Korb versenkt und seine Mannschaft in die erneute Verlängerung gebracht. Wer nun geglaubt hatte, die Giants würden diesen Moment mit in die nächsten fünf Minuten nehmen und Trier nun einpacken, sah sich getäuscht. Das Gegenteil war der Fall: Trier kam zu vier schnellen und einfachen Körben gegen die in der Abwehr desorientierten Gastgeber und lag plötzlich mit 109:103 vorne. In den letzten zwei Minuten sorgten dann - na, wer wohl? - Gordon Geib und Eric Taylor fast im Alleingang dafür, dass es noch zum 109:109 kam. Dritte Verlängerung. Und jetzt schien Team-Oldie Taylor endgültig die Nase voll zu haben. Von den nächsten neun Giants-Zählern markierte der Center alleine acht und sorgte somit für die Entscheidung. „Ich war langsam etwas müde und dachte, du musst jetzt hier Schluss machen“, erzählte der 30-Jährige mit breitem Grinsen nach dem Spiel. „Aber vorher habe ich noch zu Woudstra, Goldsberry und Wyrick gesagt, dass ich mit ihnen zur Not auch in die zehnte Verlängerung gehen würde“, so Taylor weiter. Das Grinsen in seinem Gesicht blieb.


    Giants: Woudstra (12 Punkte), Geib (26), Goldsberry (5), Newson (18), Allen (15), Fox (8), Wyrick (6), Taylor (34).

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1174563715069

  • Bedeutende Trilogie für die Giants


    VON MICHAEL ZEIHEN, 29.03.07, 18:13h


    Leverkusen - Die nächsten drei Begegnungen in den kommenden neun Tagen können für die Bayer Giants richtungweisend sein. In den Spielen gegen Frankfurt (1. April), Ulm (4. April) und Oldenburg (8. April) stehen die Duelle mit den unmittelbaren Konkurrenten um den Einzug in die Playoffs an. Zur Zeit verfügen alle vier Teams über 26:26 Punkte, sollten die Leverkusener also diese Partien sämtlich gewinnen, so würde das die Chancen auf einen Playoff-Platz doch kräftig erhöhen. Selbst eine Niederlage würde die Giants nicht zurückwerfen, bei zwei Pleiten sähe es aber schon etwas anders aus. „Es wäre natürlich fantastisch, wenn wir alles gewinnen würden, keine Frage. Doch diese Begegnungen werden sehr schwer, denn für die anderen Mannschaften geht es ebenso wie für uns um sehr viel. Bereits in Frankfurt erwartet uns ein sehr unangenehmer Gegner, der ganz anders als Trier gegen uns agieren wird. Die Skyliners nutzen wesentlich mehr ihre Physis und da müssen wir von Anfang an gegenhalten“, erzählt Leverkusens Trainer Achim Kuczmann.


    Wie es aussieht, wird Kuczmann wieder mit seiner kompletten Truppe an den Main reisen können. Zwar musste Jared Newson unter der Woche etwas geschont werden nach seinem doch ungeplant langen Einsatz gegen Trier nach seiner Verletzung, doch gegen die Hessen wird Newson auf jeden Fall wieder mitmischen. Ähnliches gilt für Brandon Woudstra, der sich in der letzten Partie eine Oberschenkelblessur zugezogen hatte und daher beim Training kürzen treten musste. Aber auch seinem Mitwirken dürfte nichts mehr im Weg stehen. Ein Sieg in Frankfurt wäre vor dem Heimspiel gegen Ulm schon sehr wichtig.

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1174922308660

  • Lauter Schlüsselspiele


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Die drei kommenden Aufgaben haben es für die Leverkusener Korbjäger in sich: Partie in Frankfurt bildet den Auftakt in einer Englischen Woche mit Duellen gegen Tabellennachbarn.


    Das sind harte Zeiten. Die Bayer Giants haben in Kürze ganz knifflige und vor allem für die angestrebte Playoff-Teilnahme extrem wichtige Aufgaben zu lösen. Am Sonntag fahren sie zum unmittelbaren Tabellennachbarn Skyliners Frankfurt, am 8. April nach Oldenburg. Zwischendurch geht es noch gegen Ulm (Mittwoch).


    Vom Erfolg abhängig


    Das sind Schicksalsspiele, weil sie nicht nur über die Teilnahme an der Endrunde entscheiden, sondern darüber hinaus über die weitere Zukunft des Basketballs in Leverkusen. Denn die Sponsoren, allen voran der Bayer-Konzern, werden ihr weiteres Engagement auch von den sportlichen Erfolgen der Giants abhängig machen. Ob diese Erwartungshaltung Kräfte freisetzt oder eher für Beklemmungen sorgt?


    Jedenfalls war die letzte phantastische Begegnung mit Trier, von der man sich sicherlich auch noch in einigen Jahren erzählen wird, dazu angetan, weitere Kräfte zu mobilisieren. Durch die drei Verlängerungen kamen mit 235 Punkten so viele Körbe in einem Bundesligaspiel zusammen, wie – bis auf eine Ausnahme – noch nie zuvor. Aber auch Platz eins in diesem Ranking gebührt Leverkusen und Trier, die sich 1999 mit einem 133:128-Sieg für Bayer trennten.


    Beispiel Bonn


    Aber so schön und spannend die letzte Partie der Giants gegen die Moselaner war, so sehr Gordon Geibs „Buzzer Beater“ (ganz schwieriger und erfolgreicher Wurf mit der Schlusssirene) von Fans bejubelt wurde, so bedeutet das nichts für die Partie am Sonntag in der Frankfurter Ballsporthalle (15 Uhr). Wie für die Leverkusener was Positives herauskommt wie gegen Trier, kann sich Trainer Achim Kuczmann in seiner bekannt optimistischen Art schon vorstellen – verrät es aber natürlich nicht. Vielleicht mit einer Zonenverteidigung, so wie sie die Bonner gegen Frankfurt praktizierten. Skyliners-Coach Murat Didin räumte nach der Niederlage in Bonn ein: „Letztlich haben die Baskets mit ihrer Zonenverteidigung das Spiel gewonnen.“


    Doch so richtig rund lief die Vorbereitung der Giants nicht. Die Dopatka-Halle stand nur eingeschränkt für die Übungseinheiten zur Verfügung, Jared Newson wurde nach seiner Fußverletzung geschont, Brandon Woudstra konnte wegen Problemen im Oberschenkel nicht trainieren und Derrick Allen klagt über Halsschmerzen.. „Aber alle werden Sonntag wohl dabei sein“, sagt Kuczmann.


    rp-online

  • 91:61 Sieg unserer Giants bei den Frankfurter! das heißt Platz 10 und Punktgleich mit dem 8. .... In Leverkusen darf man wieder von den Playoffs träumen!


    Im großen scheint es wieder nach oben zu gehn!

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • 27. Spieltag - Stimmen und Zahlen


    Deutsche Bank SKYLINERS vs. Bayer Giants Leverkusen 61:91 (19:53)


    Frankfurt Coach Murat Didin: "Es ist schwer zu dem heutigen Spiel etwas zu sagen. Ich möchte nicht über die Verletzten sprechen oder sie als Ausrede benutzen. Die Disqualifikation war ein sehr schlimmer Fehler von Travon Bryant. Auch Jemeil Rich hat zu Beginn des Spiels unglaubliche Fehler gemacht. Wir dürfen nicht so starten. Manche Leute würden sagen die zweite Halbzeit wäre okay. Aber von 38 Rückstand auf 30 Punkte zu verkürzen ist nicht gut. Das war heute mehr als eine Schande."


    Giants-Coach Achim Kuczmann: "Heute ist es schwer ein Fazit zu ziehen. In der ersten Halbzeit haben wir unser bestes Spiel in diesem Jahr abgeliefert. Wir waren von Anfang an im Spiel drin und das Team war konzentriert. In der zweiten Halbzeit war klar, dass wir das nicht halten konnten. Daher war es dann ein gutes Spiel. Ich bin stolz auf die Mannschaft, weil wir nach dem schlechten Saisonstart gut zurückgekommen sind. Für uns ist jedes Spiel enorm wichtig für die Play-offs und die BBL ist so eng beieinander, dass der Einzug in die Play-offs wohl erst am letzten Spieltag entschieden wird."


    Zuschauer: 4.230


    Beste Werfer Frankfurt: McKinney (19 Pkt./ 3-3er), Bauer (16/3)
    Beste Werfer Leverkusen: Allen (20 Pkt./ 0-3er), Goldsberry (16/4), Newson (11/0)


    Die Viertel im Überblick: 7:23, 12:30, 17:15, 25:23


    Quelle: http://www.basketball-bundesliga.de

  • Leute ich war da und es war einfach nur ein geiles Spiel!
    230 Leverkusener waren in der Ballsporthalle und die Stimmung war mal richtig gut (erlebt im Basketball ja nicht so oft)
    Ich bin echt zufrieden mit dem heutigen Sieg....so kanns weitergehen!

  • Der Schwur


    VON MICHAEL ZEIHEN, 02.04.07, 06:45h


    Bereits am Mittwoch erwartet der Leverkusener Basketball-Bundesligist mit Ulm den nächsten direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze.


    Leverkusen - Mit dieser Meinung stand Derrick Allen mit Sicherheit nicht alleine: „Wir haben ein hart umkämpftes Spiel erwartet. Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach werden wird.“ In Zahlen heißt das: Die Bayer Giants setzten sich bei den Deutsche Bank Skyliners aus Frankfurt überraschend deutlich mit 91:61 (53:19) durch. Vor allem die ersten 20 Minuten, oder besser gesagt, die Minuten drei bis 20 werden die 4 000 Zuschauer in der Ballsporthalle so schnell nicht vergessen, denn es spielte nur eine Mannschaft und die kam nicht aus Frankfurt. Zwar führten die Gasteber mit 6:4, doch danach erhöhten die Jungs von Achim Kuczmann den Druck in der Verteidigung und zwangen die Skyliners zu einer Vielzahl von Fehlern. Selbst markierten die Gäste 15 Punkte in Folge und da dieser Lauf anscheinend so viel Spaß bereitete, legten die Giants zu Beginn des zweiten Viertels einen weiteren 15:0-Lauf nach (38:7). Das brachte die Frankfurter Fans zum Verstummen, und die eigenen 200 mitgereisten Anhänger zum Toben.


    Als auch noch Skyliners Travon Briant nach einem Ellenbogen-Check ins Gesicht von John Goldsberry vom Platz flog (12. Minute), wurde die Demoralisierung der Hessen besonders deutlich.


    „Die erste Hälfte war das beste, was wir in dieser Saison gespielt haben. Das es nach dem Wechsel nicht so weitergehen und Frankfurt auch mal seine Würfe treffen würde, war klar. Aber auch da haben wir noch eine gute Vorstellung geboten und den Vorsprung in der zuvor erarbeiteten Höhe über die Zeit gebracht“, berichtete Giants-Coach Achim Kuczmann zufrieden.


    Besonders gefallen hat Kuczmann die Leistung von Aufbau John Goldsberry, der neben seiner schon obligatorisch starken Defense auch im Angriff endlich wieder Akzente setzen konnte. 16 Punkte, darunter vier Dreier bei sechs Versuchen, sprechen für den US-Amerikaner.


    Stark auch Derrick Allen, der nicht nur 20 Punkte markierte, sondern auch in der Verteidigung eine sehr gute Arbeit verrichtete.


    Eine Begründung für die fulminante erste Hälfte hatte Achim Kuczmann auch noch parat. „Beim Training am Freitagmorgen hat Nate Fox die Jungs um sich geschart und sie eindrücklich fünf Minuten lang auf die Playoffs eingeschworen. Gleiches hat sich dann in Frankfurt vor der Partie noch mal ereignet. Wir als Coaches haben uns da heraus gehalten und wissen auch nicht, was Nate erzählt hat. Auf jeden Fall hat es funktioniert“, so Kuczmann.


    Bereits am Mittwochabend (19.30 Uhr, Dopatka-Halle) steht der nächste Pre-Playoff-Hammer für die Giants an: Mit Ulm kommt ein weiterer direkter Konkurrent nach Leverkusen. Und auch den gilt es zu schlagen.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1174922320891

  • Der Griff zum Superlativ


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    (RP) Leverkusens Basketballer kriegten sich kaum ein vor Freude nach ihrem begeisternden Kantersieg beim Play-off-Konkurrenten Frankfurt. Der Trainer sah sogar „das beste Spiel der letzten beiden Jahre“.


    Bayers Bundesliga-Basketballer sind derzeit einfach nur gut drauf. Dem Wahnsinnsspiel gegen Trier folgte die nächste Verrücktheit: ein Kantersieg in Frankfurt. Mit einem in dieser Höhe sensationellen 91:61 (53:19)-Erfolg brachten die Giants die Skyliners in deren eigener Halle zum Einsturz. „Das war unsere beste erste Halbzeit in dieser Saison“, frohlockte Aufbauspieler Gordon Geib.


    Mit 23:7 degradierten die Leverkusener die Skyliners bereits im ersten Viertel zu Silhouetten. Derrick Allen machte es vor, John Goldsberry und Nate Fox taten es ihm nach – sie trafen überdurchschnittlich sicher. Vor allem Spielmacher John Goldsberry dürfte es gefreut haben, denn nach seiner Wurfschwäche zuletzt traf er nun in Frankfurt fünf von seinen sieben Versuchen, davon vier von sechs Dreiern. Das schien dem Frankfurter Travon-Levar Bryant überhaupt nicht zu gefallen – er versetzte Goldsberry einen gezielten Schlag ins Gesicht. Die Schiedsrichter hatten‘s gesehen und disqualifizierten den besten Werfer und Rebounder der Hausherren vorzeitig. Da auch Frankfurts langer Mann Michael-Malik Benton enorme Foulprobleme hatte, war der Weg für die Leverkusener frei zu ihrem höchsten Sieg in dieser Saison.


    Damit hält Bayer Anschluss an die Play-off-Plätze. Die Höhe des Leverkusener Sieges wird wohl auch Ulm (Mittwoch, 19.30 Uhr, Dopatka-Halle) und Oldenburg beeindrucken, die beiden nächsten Gegner. Und so rechnete Gordon Geib gleich nach: „Wichtig ist auch, dass wir im direkten Vergleich gegen Frankfurt jetzt besser sind. Das könnte in der Endabrechnung noch wichtig sein.“ So sollten die Leverkusener am Mittwoch unbedingt im Hinterkopf haben, dass sie das Hinspiel in Ulm mit 92:95 verloren hatten.


    Geib sprach von der besten Halbzeit in dieser Runde, und Trainer Achim Kuczmann legte sogar noch einen drauf: „Das war das beste Spiel in den letzten zwei Jahren. Wenn wir bis zur Halbzeit 53 Punkte erzielen und die Frankfurter lediglich 19, dann ist das ein Hinweis darauf, wie gut unsere Verteidigung war.“ Offenbar wussten die Leverkusener immer, was die Frankfurter vorhatten, immer stand ein Giant im Weg.


    Nach Quakenbrücks Niederlage gegen Bremerhaven sind die Leverkusener nicht nur mit Ulm und Oldenburg punktgleich, sondern auch nur noch einen Sieg hinter dem Siebten zurück. Bei so einem Lauf, wie ihn die Giants derzeit haben – sechs der letzten sieben Duelle wurden gewonnen – sollte es in der Tat noch etwas mit der Endrundenteilnahme werden.


    INFO
    Die Statistik


    Leverkusen: Woudstra 6 Punkte/2 Rebounds, Goddek 3/- , Geib 9/-, Goldsberry 16/3, Newson 11/5, Allen 20/8, Bailey 6/2, Poiger 2/-, Fox 9/7, Wyrick 2/3, Taylor 7/11.


    Frankfurt: Rich 2/3, Bahiense de Mello 5/1, Todic 5/3, King 2/3, Reese 4/2, Diarra, Bauer 16/7, Weber 3/1, McKinney 19/4, Mbemba 1/5, Benton 2/1, Bryant 2/1.


    rp-online

  • Wie der King schon gesagt sehr geiles Spiel in Frankfurt.
    Und Stimmungstechnisch hatten wir ein Heimspiel bzw es war besser als ein Heimspiel weil die leute wirklich alle zu 100% mitgemacht haben....
    :LEV5 :LEV3 :LEV5


    GANZ WICHTIG..... Wir wollen in die Playoffs:


    Mittwoch 4.4. gegen Ulm 19.30


    Donnerstag 12.4. gegen KÖLN 19.00 (ich weiß da ist Fussball, aber kann danach immer noch in ne kneipe auf der Bismarckstr und sich Fussball anschauen)

  • Zitat

    Original von BBaller4Life1984



    Donnerstag 12.4. gegen KÖLN 19.00 (ich weiß da ist Fussball, aber kann danach immer noch in ne kneipe auf der Bismarckstr und sich Fussball anschauen)


    Tz, soweit kommts noch, dass ich Basketball dem Fußball vorziehe :LEV14


    aber auch ein wichtiges spiel gegen koeln,
    wünsche dir wirklich viel spaß dort und werft sie ab !!! :LEV3

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez