Also ich hab da angerufen und dabei ist rasugekommen, dass man weder eine KArte für das Basketball-Spiel brauch, noch dass man danach noch bezahlen muss. Die Wilhelm-Dopotka Halle ist nach dem Spiel geöffnet!!
Bayer Giants
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85-74 Sieg über Köln.
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Zitat
Original von Roy Robson
85-74 Sieg über Köln.
Wennigstens etwas erfreuliches heute. -
War mit meiner Freundin beim Spiel und es war wieder wirklich geil! Die Jungs haben (wie eigentlich immer) super gekämpft und verdient gewonnen. Hoffe es wird was mit den Play Offs, verdient hättesn sie es allemal. Carsten Ramelow war übrigens auch da. Er war aber nicht sonderlich euphorisch und ist Mitte des letzten Viertels abgehauen. Mußte wahrscheinlich pünktlich zum Anpfiff in Osasuna zuhause sein.
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Wenigstens etwas erfreuliches heute...sehr geiles spiel der jungs.
Derbysieger Derbysieger hey hey *sing sing*
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999999 Einwohner!!! 50 Fans!! WOW!!!
...fand ich lustig...
ganz starkes Spiel, super defence, gute Trefferquote!!
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DERBYSIEGER DERBYSIEGER HEEEEY HEEEY
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Wer nicht huepft, der ist ein K***lner heeey heeeey
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Psychologie des Augenblicks
VON MICHAEL ZEIHEN, 13.04.07, 19:42h
Schon am Sonntag geht für die Mannschaft in Paderborn der Kampf um die Playoff-Teilnahme weiter.
Leverkusen - Während und nach Spielen gibt es immer wieder nette und interessante Situationen zu beobachten. Situationen, die viel über die Psyche der Beteiligten oder die Einschätzung von Momenten aussagen. So auch am Donnerstagabend beim 85:74 (46:40)-Triumph der Bayer Giants Leverkusen über RheinEnergie Köln.
Es war - und das ist wohl auch vonseiten der Gäste nicht anzuzweifeln - ein verdienter Sieg der Leverkusener, die am Donnerstag einfach mehr wollten und daher auch bereit waren, mehr zu geben. Beim Kölner Ensemble, das aus sicherlich hoch veranlagten Akteuren besteht, war dies nur ansatzweise zu erkennen.
Daher kann man die Reaktion von Kölns Sportdirektor Stephan Baeck nach dem Seitenwechsel, als er sich wegen vermeintlicher Fehl-Entscheidungen der Unparteiischen erbost und wütend am Tisch des Kampfgerichtes aufbaute und dort, so schien es, auch am Tisch rüttelte, mehr als Frusteinlage über die uninspirierte Vorstellung seiner Mannschaft interpretieren.
Bestraft werden müssen hätte dieses Verhalten allemal, aber da die drei Schiedsrichter zum selben Zeitpunkt miteinander in ein intensiv geführtes Gespräch verwickelt waren und davon nichts mitbekommen hatten, der Technische Kommissar Peter George es bei einer Ermahnung an Baeck beließ, kamen die Gäste in dieser Szene ungeschoren davon.
Interessant hier vielleicht der Gedanke, was passiert wäre, wenn ein weniger prominenter Wüterich als der Ex-Europameister in gleicher Manier agiert hätte. Ob dieser auch ohne Strafe davon gekommen wäre, wo doch sonst schon bei wesentlich geringeren Anlässen hart durch gegriffen wird? Schwamm drüber.
Als die Partie vorbei war, die Jubel-Orgie in der Dopatka-Halle ein Ende gefunden hatte und die Spieler der Giants in ihrer Kabine saßen, tauchte dort ein Fan auf, der seit mehr als 20 Jahren ein leidenschaftlicher Anhänger der Bayer-Basketballer ist: Rolf Frömmel. Und Frömmel hatte ein kleines Präsent dabei, was er zuletzt vor diversen Jahren immer nach Spielende in die Kabine der Profis gebracht hatte: Einen Kranz voller Kölsch-Gläser. Für Coach Achim Kuczmann ein gutes Omen.
„Zum letzten Mal hat Rolf das gemacht, als wir Deutscher Meister wurden. Ich werte das als gutes Zeichen und habe das auch so den Jungs gesagt“, erzählte Kuczmann.
So wie Leverkusens Trainer von den Fans nach dem Derby-Sieg mit Sprechchören gefeiert wurde, so wurden auch die Giants von den Anhängern, die noch im VIP-Raum den Erfolg nachklingen ließen, mit großem Applaus empfangen. Der eine (Jared Newson) lächelte ein wenig schüchtern dabei, der andere (Eric Taylor) grinste übers ganze Gesicht.
Die Frage: „Und was trinken wir jetzt?“ beantwortete Taylor mit einem perfekt ausgesprochenen „Apfelschorle“ und hielt dann nur wenige Sekunden später - natürlich immer noch grinsend - ein Kölsch in den Händen...
Wer immer von den Spielern auftauchte, sie hatten alle beste Laune. Es ist ja auch ein Sieg gegen den aktuellen Deutschen Meister gewesen, den es zu genießen galt. „Es war schon ein tolles Spiel mit einer besonderen Atmosphäre. Und dass es gegen Köln immer besondere Begegnungen sind, das haben wir im Vorfeld gehört“, berichtete Jared Newson, der wie seine Team-Kollegen weiterhin auf das eine Ziel hinsteuert: „Wir wollen in die Playoffs. Es wird schwer, aber wir haben es selbst in der Hand, es zu realisieren.“
So lautet auch die Meinung von Achim Kuczmann vor der am Sonntag (16 Uhr) anstehenden Begegnung in Paderborn. „Der Sieg gegen Köln war sehr wichtig. Jetzt müssen wir aber in Paderborn nachlegen und das ist auf eine Art schwerer als gegen Köln. Wir haben im Hinspiel lange Zeit wie die sicheren Sieger ausgesehen, am Ende aber doch noch verloren. Und zu Hause ist Paderborn noch stärker. Es gilt also, mit der gleichen Konzentration wie gegen Köln anzutreten und dann im folgenden Heimspiel gegen Ludwigsburg nachzulegen. Gelingt uns das, sind wir wohl mit mehr als einem Fuß in den Playoffs.“
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113275248 -
Erstaunliche Entwicklung
VON MICHAEL ZEIHEN, 16.04.07, 06:45h, AKTUALISIERT 16.04.07, 12:53h
Leverkusen - Die Auswärtshürde Paderborn haben die Bayer Giants Leverkusen am Sonntagnachmittag beim 85:72 (48:41) mit Bravour genommen und halten damit geradewegs Kurs auf die Playoffs. Einen besonders hohen Stellenwert erhielt der Sieg über den Aufsteiger angesichts der Tatsache, dass der bis dahin überragende Eric Taylor bereits nach 15 Minuten nach seinem zweiten unsportlichen Foul das Feld verlassen musste und sein Team fortan ohne ihn auskommen musste. Mit dieser Entscheidung der Unparteiischen war Bayer-Trainer Achim Kuczmann überhaupt nicht einverstanden. „Beim zweiten Foul gegen ihn wurde Eric festgehalten und als er sich losgerissen hat, bekam er wieder ein unsportliches Foul angehängt. Das Festhalten wurde dagegen nicht geahndet“, so Kuczmann. Die Miene des Coaches konnte sich aber kurz danach schon wieder aufhellen, denn sein Team präsentierte sich nach dem Ausschluss Taylors noch mehr als Einheit. „Das war für mich schon sehr erstaunlich zu beobachten, dass die Jungs sowohl in der Defense als auch im Angriff, was mir noch mehr imponiert hat, das Ausscheiden von Eric so gut kompensiert haben.“ Im Gegensatz zu den rund 80 mitgereisten und lautstarken Bayer-Fans („Ein großes Danke für diese Unterstützung“, lobte Kuczmann die Anhänger) fanden die Paderborner die konzentrierte Vorstellung ihres Gegners, der sie nie zur Entfaltung kommen ließ, weniger prickelnd und so war von einer echten Heimatmosphäre in der Maspern-Halle nicht viel zu spüren. Im Rebound (49:34) sowie in der Trefferquote 84,9:37,3 Prozent) hielten die Giants die Gastgeber immer auf Distanz. Zwischenzeitlich (35. Minute: 85:67) sah es sogar nach einem ganz deutlichen Erfolg der Leverkusener aus, doch diese trafen in der Schlussphase plötzlich den Korb nicht mehr, was die in diesem Abschnitt ähnlich harmlosen Hausherren jedoch nicht nutzen konnten. Stark aufseiten der Gäste bis zu seinem Ausscheiden Eric Taylor und auch Jared Newson stellte mit seinen Werten (14 Punkte / 10 Rebounds) erneut seine Bedeutung für das Team unter Beweis. Als Top-Scorer avancierte wie schon oft zuvor Derrick Allen. Nun stehen den Giants zwei Heimspiele ins Haus und in diesen könnten sie den Sprung in die Playoffs mit Siegen und den entsprechenden Resultaten der Konkurrenz schon perfekt machen.
Giants: Woudstra (3 Punkte / 33 Prozent Trefferquote / 3 Rebounds / 1 Steal / 0 Assists / 2 Ballverluste / 21:30 Minuten Spielzeit), Geib (9 / 50 / 1 / 1 / 0 / 1 / 16:27), Goldsberry (6 / 25 / 2 / 2 / 4 / 0 / 25:22), Newson (14 / 38 / 10 / 0 / 3 / 1 / 37:56), Allen (19 / 45 / 6 / 0 / 4 / 5 / 35:25), Bailey (6 / 28 / 0 / 0 / 1 / 1 / 13:18), Fox (11 / 57 / 7 / 0 / 0 / 2 / 19:31), Wyrick (5 / 40 / 5 / 1 / 0 / 2 / 18:47), Taylor (12 / 80 / 3 / 0 / 0 / 11:36).
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113280240 -
Die nächste Kostprobe
VON FRIEDRICH G STRAUCH
(RP) Wieder auf einen Playoff-Platz sind die Bayer Giants vorgerückt. Wahrscheinlich aber nur bis morgen, wenn Oldenburg sein Heimspiel gegen Gießen nachgeholt hat. Dennoch: Mit dem 85:72 (48:41)-Sieg in Paderborn wahrten die Leverkusener Basketballer ihre Chance auf einen Endrundenplatz. Jetzt können sie sich eine Woche lang in Ruhe auf ihr nächstes „Endspiel“ gegen Ludwigsburg vorbereiten. Übrigens: Ludwigsburg ist die Mannschaft, die Berlin mit 22 Punkten Differenz geschlagen hat.Vor ihrem nächsten Heimspiel gegen die Überraschungstruppe der Saison müssen die Leverkusener dennoch nicht in Ehrfurcht erstarren. Sie haben schließlich bereits das Hinspiel gewonnen und in Paderborn erneut eine eindrucksvolle Kostprobe ihrer derzeit außerordentlich guten Form geboten. Dabei wirkten die Giants selten so konzentriert wie in der Paderhalle des Bundesliga-Aufsteigers. Mit einer 12:3-Führung machten sie von Anfang an deutlich, wer das Sagen hat. Bester Mann in der überzeugenden Anfangsphase: Eric Taylor.
Doch bevor Taylor zum Topscorer avancieren konnte, machten die Schiedsrichter dem einen Strich durch die Rechnung. Sie lasteten dem Langen in der 17. Minute das zweite so genannte unsportliche Foul an, was automatisch den vorzeitigen Ausschluss bedeutete.
Doch das setzte erst recht Kräfte frei bei den Leverkusenern. „Die Disqualifikation von Taylor war sicherlich eine Schlüsselszene“, erklärte sich Bayer-Trainer Achim Kuczmann die weitere Entwicklung. „Die Mannschaft hielt zusammen und gab mit einer konzentrierten Leistung die richtige Antwort.“ Da die Leverkusener auch die beiden Paderborner Leistungsträger Gipson und Black gut unter Kontrolle hatten, zudem auch die klare Lufthoheit bei den Rebounds (49:34) und deutlich sicherer trafen (43 Prozent, Paderborn: 37), in der Verteidigung sehr gut den Ball führenden gegnerischen Spieler immer wieder gleich mit zwei Mann unter Druck setzten und auch ebenso konzentriert wie aggressiv aushalfen sowie im Angriff nur ganz selten ungeduldig wurden, geht dieser Sieg voll und ganz in Ordnung. Das war selbst die Meinung von Baskets-Coach Douglas Spredley: „Wir haben heute gegen eine bessere Mannschaft verloren. In dieser Form sind die Giants eindeutig ein Playoff-Kandidat, gegen den dann sicherlich niemand gerne spielen wird.“
Die Rechnung von Abteilungsleiter Otto Reintjes sieht so aus: „Wenn wir jetzt unsere nächsten beiden Heimspiele gegen Ludwigsburg und Nürnberg gewinnen, sind wir dur ch.“
Leverkusen: Woudstra 3, Geib 9, Goldsberry 6, Newson 14, Allen 19, Bailey 6, Fox 11, Wyrick 5, Taylor 12.
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Sollten die Giants die Playoff erreichen
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noch ist wirklich nichts entschieden
auch wenns zurzeit ganz gut aussieht
6 BONN 38:24
7 LEVERKUSEN 34:28
8 QUARKENBRÜCK 34:28
9 OLDENBURG 32:28
10 ULM 30:32
11 TÜBINGEN 30:32diese Mannschaften haben alle noch die Möglichkeit die Play Offs zu erreichen
hinzukommt, dass die Bayer Giants als nächstes gegen den Tabellenzweiten Ludwigsburg spielen
Ich hoffe dort können sie wieder eine gute Leistung abliefern und wieder wichtige Punkte holen
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Hoffen auf die Heimstärke
VON MICHAEL ZEIHEN, 19.04.07, 19:21h, AKTUALISIERT 19.04.07, 20:13h
Leverkusen - Die Spannung in der Basketball-Bundesliga wird immer größer und der Kampf um die Platzierungen härter. Drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde kann sich jetzt jede Niederlage für die Klubs zum Alptraum entwickeln. Sie könnte der Grund für das Verpassen der Playoffs oder eine schlechtere Platzierung sein, die mit einem schwereren Gegner in der ersten Playoff-Runde bestraft wird.
Daher wollen auch die Bayer Giants Leverkusen am liebsten ihr Restprogramm mit den Gegnern aus Ludwigsburg, Nürnberg (beide zu Hause) und Bamberg nur mit Erfolgen abschließen. Angesichts der hochkarätigen Widersacher aus Ludwigsburg und Bamberg alles andere als ein leichtes Unterfangen. Vielleicht vermag da aber die seit Dezember letzten Jahres wieder erwachte Heimstärke der Giants zu helfen. „Wir haben seit dieser Zeit kein Heimspiel mehr verloren und wollen das natürlich fortsetzen. Angst vor irgendeinem Gegner kennen wir nicht und brauchen wir auch nicht zu haben. Wir wissen ganz genau, dass wir in den Playoffs sind, wenn wir alle Spiele gewinnen“, so Trainer Achim Kuczmann.
Bereits am Sonntag (16 Uhr, Dopatka-Halle) erfolgt gegen Ludwigsburg die erste Nagelprobe. Die Schwaben sind die Überraschungsmannschaft der Liga und wurden daher aktuell auch von den Coaches der Bundesliga und ausgewählten Medienvertretern entsprechend gewürdigt: Trainer Silvano Poropat darf sich Trainer des Jahres nennen, Point Guard Jerry Green wurde zum wertvollsten Spieler (MVP) gewählt und Je´ Kel Foster (Newcomer des Jahres) erhielt ebenfalls eine Auszeichnung des Fachgremiums. All dies stellt die Klasse der Ludwigsburger unter Beweis, ist aber auch indirekt eine Auszeichnung für die Bayer Giants. Schließlich gelang es ihnen, den Schwaben die einzige Heimniederlage beizubringen. „Wir wissen also, dass wir dieses Team schlagen können und wollen dies mit Hilfe unserer tollen Fans am Sonntag wiederholen“, gibt sich Kuczmann selbstbewusst.
Personell kann der Bayer-Trainer aus dem Vollen schöpfen, auch wenn der eine oder andere seiner Akteure von kleineren Blessuren geplagt wird. „Angesichts unseres Ziels sind dieses Wehwehchen kein Hindernis für die Spieler. Die wollen allesamt in die Playoffs und lassen sich auch nicht vom Einsatz abhalten“, betont Kuczmann.
Wer dies als Zuschauer am Sonntag erleben und zugleich auch noch etwas Gutes tun will, kann sich bereits ab 15 Uhr in der Dopatka-Halle beim Deutschen Roten Kreuz zum Blutspenden einfinden. Die Giants belohnen diese Spende mit einem Gratis-Ticket zum Spiel gegen Ludwigsburg. Noch mal zum Thema Auszeichnung: Derrick Allen landete in der Kategorie bester Offensiv-Spieler auf dem dritten Rang, hinter Casey Jacobsen (Bamberg) und Julius Jenkins (Alba Berlin).
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1176113294963 -
Beste Referenzen
VON FRIEDRICH G. STRAUCH
(RP) Die starken Ludwigsburger heimsten vorab schon mal drei „Titel“ ein. Leverkusens Coach Achim Kuczmann setzt dem selbstbewusst eine sehr gute Serie und den Heimnimbus entgegen
Mit besten Empfehlungen: Der nächste Gegner der Bayer Giants, das Team aus Ludwigsburg, hat bislang eine prächtige Saison absolviert. Auf Platz zwei rangieren die Schwaben, sie haben gerade Spitzenreiter Berlin mit mehr als 20 Punkten geschlagen und – schon mal vorab – drei „Titel“ eingeheimst: Spielmacher Jerry Green wurde von Trainern und Medienvertretern zum wertvollsten Spieler der Liga gewählt. Ludwigsburgs Coach Silvanon Poropot ist „Trainer des Jahres“ und Je‘Kel Foster „Newcomer des Jahres“.Und diese Truppe stellt sich nun am Sonntag in der Dopatka-Halle vor (16 Uhr). Haben die Leverkusener da überhaupt Chancen? „Wir haben zuletzt sieben Heimspiele in Serie gewonnen“, entgegnet Leverkusens Trainer Achim Kuczmann. Außerdem siegten die Giants im Hinspiel mit 87:76. Kuczmann: „Wir vertrauen auf unseren Heimnimbus.“ Selbstbewusstsein ist auch deshalb angebracht, weil Bayers Korbjäger in den letzten Monaten mit neun Siegen bei elf Spielen sehr gute Referenzen vorzuweisen haben. „Mit uns muss man rechnen“, so Bayers Cheftrainer selbstsicher.
Gerade nach dem souveränen Sieg in Paderborn umso mehr, als die Leverkusener ebenso konzentriert wie diszipliniert zur Sache gingen. Sie hatten das Geschehen jederzeit unter Kontrolle, obwohl ihnen in Eric Taylor vorzeitig ein wichtiger Spieler fehlte. Die Schiedsrichter hatten zwei Fouls von Taylor als besonders unsportlich angesehen, was automatisch den Ausschluss bedeutete. Der Delinquent selbst: „Das war überhaupt nichts Besonderes. Ich wurde festgehalten und habe mich vielleicht mit einer zu auffallenden Geste befreien wollen. Das haben die Schiedsrichter völlig falsch bewertet.“ Die Leverkusener verstanden Taylors Rauswurf eher noch als Signal, nun erst recht zusammen zu halten. Dieser Gemeinschaftssinn ist es auch, der die Bayer-Truppe zunehmend auszeichnet. Ob sie nun bei dem schweren Restprogramm mit den beiden Heimspielen gegen Ludwigsburg und Nürnberg und der abschließenden Partie in Bamberg tatsächlich die Endrunde schaffen wird? Es ist jedenfalls eine Mannschaft zusammen gewachsen, die aus ihren (finanziellen) Möglichkeiten das Beste gemacht hat. So laufen bereits die Gespräche hinter den Kulissen, wie man mit dieser Truppe auch in die neue Saison gehen kann.
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Unglaublich, die Giants gewinnen nach einem 0:18 Start noch 95:87 gegen den Tabellenzweiten aus Ludwigsburg. Jetzt sieht es doch tatsächlich noch schwer nach dem Einzug in die Play Offs aus.
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Hab es im Live score mit erlebt, ich hab es eingeschaltet da stand es 7:21 ich dachte nur ojeee das ist doch ein anderer Brocken als die davor. jetzt haben wir doch gewonnen das ist super geil, evtl. spielen wir ja wenn wir ins play off kommen wieder gegen Ludwigsburg . Also wenn sie die leistung schon früher geboten hätten dann wären sie bestimmt oben mit dabei aber ich denke die haben sich jetzt erst richtig gefunden.
Tom!
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BAYER GIANTS nicht zu stoppen!
Die BAYER GIANTS Leverkusen feierten beim eindrucksvollen 95:87 gegen den Tabellenzweiten EnBW Ludwigsburg ihren achten Heimsieg in Folge und bleiben damit in 2007 auf eigenen Parkett weiter ungeschlagen. Dabei sah es noch in den Anfangsminuten nach einer klaren Niederlage aus. Topscorer der Gastgeber waren Derrick Allen und Gordon Geib mit je 22 Punkten. Ausschlaggebend für den Erfolg ist sicherlich auch die gute Trefferquote bei den Freiwürfen der GIANTS gewesen: von 33 Würfen fanden 29 ihr Ziel (88 Prozent).
Gleich zu Beginn der Partie zeigten die Gäste, warum sie in der BBL auf dem zweiten Tabellenplatz stehen. Jeder Fehler der GIANTS, und davon gab es in den Anfangsminuten reichlich, wurde eiskalt ausgenutzt, so dass es bereits nach vier Minuten 0:16 aus Sicht der Heimmannschaft stand. Was für ein Fehlstart!
Doch dann erwachten endlich auch die Gastgeber und verkürzten nach einem Fastbreak-Dunking und zwei erfolgreichen Freiwürfen von Eric Taylor auf 13:21 (7. Min.). Zudem ließ Coach Achim Kuczmann nach der Einwechslung von Gordon Geib zusammen mit John Goldsberry zwei Point Guards gleichzeitig spielen – eine Taktik, die funktionierte, denn so wurde der Druck auf den EnBW-Backcourt erhöht und der BAYER-Express kam endlich ins Rollen. Beim Stand von 18:27 endete schließlich das erste Viertel. Ein durchaus akzeptables Ergebnis, wenn man vom 0:16-Start absieht.
Von nun gestaltete sich die Partie relativ ausgeglichen, Leverkusen kam nach einem Dreipunktewurf von Taylor auf 32:37 heran (16. Min.) – nur noch fünf Zähler Abstand! Zwar agierten die Schwaben abgeklärt und konnten ihren Vorsprung dank der guten Trefferquote (63 Prozent) und der starken Vorstellung von Liga-MVP Jerry Green (bis dahin14 Zähler und sieben Assists) in die Halbzeit retten, doch von Minute zu Minute schien das Spiel mehr und mehr zu kippen.
Jared Newson sorgte mit zwei Freiwürfen für den 46:50-Pausenstand. Wer hätte nach dem katastrophalen Beginn gedacht, dass es schon zur Halbzeit wieder so eng werden würde? Als großer Vorteil für die Gastgeber erwies sich die Tatsache, dass auf Seiten der Ludwigsburger mit Michel Nascimento, Nate Harris und Nils Mittmann drei Forwards mit je drei persönlichen Fouls längere Zeit auf der Bank Platz nehmen mussten.
Als Leverkusen Mitte der zweiten Hälfte nach einer gelungenen Aktion von Newson erstmals mit 58:57 in Führung ging, wurde es richtig laut in der Wilhelm-Dopatka-Halle. Die GIANTS jetzt entschlossener und vor allem mit mehr Zug zum Korb. Jetzt ging es Schlag auf Schlag, fast nach jedem Angriff wechselte die Führung.
Leverkusen blieb weiter hungrig und setzte sich nach einem Dunk von Allen zu Beginn des Abschlussviertels mit acht Punkten ab (74:66, 31. Min.). Goldsberry legte mit einem Dreier aus der Ecke sogar noch einen drauf (79:68) – der Abstand wurde immer größer. Ludwigsburg antwortete zwar mit einem 10:0-Lauf (79:78, 36. Min.), doch die GIANTS ließen sich auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Die endgültige Entscheidung brachte ein Dreier von Geib, sowie ein Korbleger von John Goldsberry, der zusätzlich noch einen Bonus-Freiwurf versenkte (89:79). Am Ende feierten die GIANTS beim Duell zwischen den zwei offensivstärksten BBL-Teams verdientermaßen einen 95:87-Erfolg und festigen damit weiter ihren siebten Tabellenplatz und ihren Anspruch an der Play-off-Teilnahme.
Achim Kuczmann zeigte sich nach dem Sieg natürlich zufrieden und hob bei der Pressekonferenz vor allem die Leistung von Gordon Geib hervor: „Er hat heute den Unterschied gemacht. Gordon hat uns Energie von der Bank gegeben, das war ganz wichtig. Außerdem haben wir trotz der guten Vorstellung in der Offense auch gezeigt, dass wir in den entscheidenden Momentan auch stark verteidigen können. Ich bin stolz auf meine Mannschaft.“ Gleichzeitig warnte der Trainer jedoch, den nächsten Gegner zu unterschätzen. „Wir dürfen nicht den Fehler machen und jetzt schon an einen sicheren Sieg gegen Nürnberg glauben. Heute haben wir zwar einen großen Schritt in Richtung Play-offs gemacht, doch erst nach dem letzten Spieltag werden wir wissen, ob wir dabei sind oder nicht.“
Die Viertel im Überblick: 18:27, 28:23, 23:16, 26:21
Zuschauer: 2.850
Punkte für Leverkusen: Allen (22), Geib (22), Goldsberry (15), Taylor (12), Newson (10), Fox (9), Woudstra (4), Wyrick (1), Bailey, Welling, Goddek, Poiger
Punkte für Ludwigsburg: Green (19), Goljovic (17), Foster (11), Cukinas (8), Scott (8), Dourisseau (7), Harris (7), Mittmann (6), Ferreira (4), Davis
Das nächste Heimspiel der BAYER GIANTS findet am 4. Mai gegen die sellbytel Baskets Nürnberg statt (20 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle).
22.04.2007
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Oh wie ist das Schön!
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Leverkusen stoppt Ludwigsburg
ERSTELLT 22.04.07, 19:34h, AKTUALISIERT 22.04.07, 19:35h
Leverkusen - Rekordmeister Bayer Giants Leverkusen hat seinem siebenmaligen Titel-Nachfolger ALBA Berlin in der Basketball-Bundesliga zum vorzeitigen Gewinn der Hauptrunde verholfen. Während der Spitzenreiter aus der Hauptstadt (52:12 Punkte) am Sonntagabend einen 92:75- Pflichtsieg gegen die Skyliners Frankfurt feierte, verspielte Verfolger EnBW Ludwigsburg (46:18) seine letzte Chance auf Platz eins durch die 87:95-Niederlage in Leverkusen. Damit gehen die Berliner von der "Pole Position" in die am 20. Mai startenden Playoffs, in denen sie in allen Spielen bis zum Finale Heimrecht haben.
Ludwigsburg behauptete Platz zwei nur dank des Direktvergleichs mit den punktgleichen Brose Baskets Bamberg, die beim Absteiger BG Karlsruhe mit 97:76 gewannen. Titelverteidiger RheinEnergie Köln (42:22) leistete sich eine 66:73-Niederlage bei den Artland Dragons Quakenbrück und musste Rang vier sogar an die im Direktvergleich besseren Eisbären Bremerhaven (42:22) abgeben, die gegen die Paderborn Baskets mit 86:80 gewannen. Mit einem 66:65-Zittersieg gegen die Phantoms Braunschweig qualifizierten sich die Telekom Baskets Bonn als sechstes Team für die Playoffs.
Spannung bis zum Schluss herrscht im Kampf um die beiden letzten Playoff-Plätze, in dem neben Leverkusen und Quakenbrück (beide 36:28) auch die EWE Baskets Oldenburg (34:30) trotz der 89:98-Niederlage beim Konkurrenten Tigers Tübingen (32:32) gute Chancen haben. Auch Neuling ratiopharm Ulm (32:32) ist nach seinem 100:90-Sieg bei TBB Trier noch im Rennen. Trier verlor Rang 15 an die Gießen 46ers, die sich gegen Absteiger Baskets Nürnberg mit 78:55 durchsetzten.
Im Duell zweier stark ersatzgeschwächter Mannschaften blieben die Skyliners aus Frankfurt bis zur Halbzeit (39:38) an den "Albatrossen" dran, wurden aber im dritten Viertel (15:29) förmlich überrollt. Die 68:53-Führung brachten die Berliner mit Boumtje Boumtje (17), Jenkins (16), Owens (14) und Avery (14) als Topscorer im Schlussviertel locker über die Runden. Frankfurts beste Werfer waren Bauer (20) und Bryant (15).
Hochspannung herrschte in der Leverkusener Wilhelm-Dopatka-Halle, wo Ludwigsburg einen sensationellen 16:0-Start hinlegte und am Ende doch noch mit leeren Händen da stand. Mit zunehmender Dauer fand Leverkusen immer besser ins Spiel, während die Schwaben stark abbauten. In Allen (22), Geib (22), Goldsberry (15), Taylor (12) und Newson (10) hatte Bayer fünf zweistellig treffende Akteure, Ludwigsburg in Green (19), Goljovic (17) und Foster (11) nur deren drei.
Besser als Ludwigsburg machten es die Bamberger, die in Karlsruhe sogar mit 19:0 führten und diesen Vorsprung bis zum Ende verwalteten. Jacobsen (28) für die Franken und Kabba (31) für die Badener waren die Topscorer. Hess (20) und Caner Medley (16) waren Quakenbrücks maßgebliche Korbschützen gegen Köln (Mallet/15, Nadjfeji/13). Das bessere Teamwork verhalf Bremerhaven (Chubb/14, Jacobson/13) zum Erfolg gegen Paderborn (Gipson/28, Esterkamp/18). Conley (15) war Bonns Topscorer gegen Braunschweig (Tica/13). Das Duo Katic (31) und Moye (23) führte Tübingen zum Sieg gegen Oldenburg, das in Penigar (32) den herausragenden Korbschützen hatte. (dpa)
Bayer Giants Leverkusen - EnBW Ludwigsburg 95:87 (46:50)
Beste Werfer: Allen (22), Geib (22), Goldsberry (15), Taylor (12), Newson (10) für Leverkusen - Green (19), Goljovic (17), Foster (11) für Ludwigsburg - Zuschauer: 3000 (ausverkauft) (sid)
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1177226349723 -
Sport im Westen Sonntag, 22.04.2007, 21.45 - 22.00 Uhr
Bei Sport im Westen blicken wir am Sonntag zurück auf den 30. Spieltag der Fußball-Bundesliga. Außerdem werden Themen der Sendung der Auftritt des MSV Duisburg gegen Eintracht Braunschweig, das Basketballspiel Bayer Giants Leverkusen gegen EnBW Ludwigsburg und das Prestige-Duell der Handball-Bundesliga sein.
Bayer erwartet Ludwigsburg:
Im Kampf um die Play-Off-Plätze der Basketball-Bundesliga erwartet die Bayer Giants Leverkusen am Sonntag eine schwere Aufgabe. Ausgerechnet gegen den Tabellenzweiten EnBW Ludwigsburg muss das Team um Center Nate Fox antreten. Drei Spieltage vor Ende der Vorrunde liegen die Leverkusener punktgleich mit zwei weiteren Teams auf den Rängen Sieben bis Neun. Und nur die ersten Acht ziehen in die Play-Offs ein. -