Bayer Giants

  • Zitat

    Original von gstar82
    gerade jetzt wo man wieder erfolg hat , ist alles zu ende. Und nur weil Bayer trotzt Milliarden gewinn nicht in der lage ist 1 Millionen im Jahr zu zahlen. Mehr als traurig und irgendwo auch unverschämt den Verien so hängen zu lassen!!!!!


    Sehe ich ähnlich, gerade die Gründe dafür (Werbewert etc.) sind mir zu schwammig. Es muss doch wohl auch mehr zählen als das für den Bayer. :LEV16


    Aber wieder Klassespiel von den Giants gestern. :bayerapplaus


    Hab aber ne Frage wegen Nates Dopingfall, besteht die Gefahr, dass die gewonnenen Punkte gegen Frankfurt aberkannt werden oder betrifft die fällige Strafe nur den Spieler persönlich?

  • Zitat

    Original von Levsupporter80
    Hab aber ne Frage wegen Nates Dopingfall, besteht die Gefahr, dass die gewonnenen Punkte gegen Frankfurt aberkannt werden oder betrifft die fällige Strafe nur den Spieler persönlich?


    Frag mich nicht warum, aber die Punkte werden den Giants nicht aberkannt!

  • Sensationelle Trotzreaktion


    Die BAYER GIANTS Leverkusen sind in der Basketball Bundesliga derzeit nicht zu stoppen. Mit 95:74 konnten sich die Jungs von Achim Kuczmann am Freitagabend gegen die Telekom Baskets Bonn durchsetzen, für den Rekordmeister war es der achte Sieg in Serie. Ungeachtet der Suspendierung ihres Mannschaftskapitäns Nate Fox boten die Leverkusener in der mit 3.142 Zuschauern restlos ausverkauften Wilhelm-Dopatka-Halle über weite Strecken spektakulären Basketball mit zahlreichen sehenswerten Aktionen. GIANTS-Forward Brant Bailey avancierte mit 27 Zählern zum besten Punktesammler der Partie.


    Doch es war Ransford Brempong, der die ersten Ausrufezeichen im rheinischen Derby setzte. Der kanadische Nationalspieler war nach der Suspendierung von Nate Fox in die Startaufstellung der Bayer-Basketballer gerückt und rechtfertigte die Maßnahme seines Coaches bereits nach wenigen Minuten. Brempong stellte seinen Gegenspieler Ronald Burrell immer wieder vor große Probleme: Ob Punkte aus der Distanz oder krachende Dunkings - der unermüdlich arbeitende Center war oftmals nur durch Fouls zu stoppen. Und nach verhaltenem Beginn waren die Hausherren nach rund fünf Minuten in Fahrt gekommen. Ein Dreier des eingewechselten Gordon Geib erhöhte die GIANTS-Führung auf 19:13 (8. Minute), nach weiteren Punkten des überragenden Brempong endete das Viertel mit 21:18.


    Den zweiten Spielabschnitt eröffnete Leverkusens Tyron McCoy mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf, doch die ersten Minuten des Viertels waren geprägt von umstrittenen Pfiffen der Unparteiischen, die die Derby-Emotionen in beiden Fan-Lagern - aus Bonn waren rund 500 Baskets-Anhäger angereist - hochkochen ließen. Die GIANTS wussten diese Emotionen besser zu nutzen. Neben dem weiterhin überzeugenden Brempong, der auch in der Defensive mit tollen Aktionen glänzte, war es jetzt Bayer-Forward Brant Bailey der aufdrehte: Er war von der Bonner Verteidigung nicht mehr aufzuhalten und erzielte teils unmöglich scheinende Würfe. Die Baskets hingegen fanden gegen die Zonenverteidigung der GIANTS nie ihren Rhythmus, so dass es mit einem überraschend deutlichen 50:33 in die Halbzeitpause ging.


    Auch nach der Pause änderte sich nichts an den Kräfteverhältnissen, ganz im Gegenteil: Die Gastgeber spielten sich regelrecht in einen Rausch und trafen Würfe aus jeglicher Distanz und Position. Dabei gelang dem Leverkusener Aufbauspieler Zack Whiting mit einem No-Look-Pass auf Beckham Wyrick das optische Highlight des Viertels, das die Zuschauer von den Sitzen riss. Bonn plagten zu diesem Zeitpunkt erhebliche Foulprobleme: Mit Patrick Flomo und Ronald Burrell mussten gleich zwei Innenspieler auf der Bank Platz nehmen. Gegen die clever agierende Zonenverteidigung der GIANTS hatten es die Gäste somit weiterhin nicht leicht.


    Im letzten Spielabschnitt schien es, als würden die Baskets noch einmal angreifen wollen. Moussa Diagne war mit zwei Dreiern erfolgreich und konnte für sein Team verkürzen. Der nun ebenfalls treffsichere Brendan Winters fand jedoch seinerseits mit einem Dreipunktewurf die richtige Antwort und spätestens als Brant Bailey zwei weitere Würfe aus der Weitdistanz einnetzte, war das Spiel entschieden. So konnten mit Lucas Welling, Tom Spöler und Matthias Goddek auch die Youngster des GIANTS-Kaders ins Spielgeschehen eingreifen und sich mit Ausnahme von Lucas Welling in die Scorerliste eintragen.


    "Für Bonn war es heute sehr schwer, gegen uns zu spielen", gab Achim Kuczmann im Anschluss an die Partie zu Protokoll. "In unserer Umkleidekabine herrschte vor dem Spiel eine unglaublich emotionale Atmosphäre, die die Jungs auf dem Feld in pure Energie umgewandelt haben. Mit einer solchen Dreierquote (58 %) und einem solchen Reboundverhältnis (46:26) ist es fast schon unmöglich, ein Spiel zu verlieren. Es war eine tolle Leistung meiner Mannschaft."


    Ihr Sonderlob erhielten Brant Bailey und Ransford Brempong (18 Punkte, 12 Rebound, 5 Blocks) von Gäste-Trainer Michael Koch: "Brant Bailey und Ransford Brempong haben die Lücke, die Nate Fox hinterlassen hat, mit einer bärenstarken Leistung gefüllt. Wir haben unsererseits zu viele leichte Punkte am Korb abgegeben und nie unseren Rhythmus gefunden."


    Das nächste Spiel bestreiten die BAYER GIANTS am Ostermontag (24. März) bei ratiopharm Ulm. Diese Auswärtspartie wird von BBL.TV live und in voller Länge überträgen (ab 14:50 Uhr), und auch Radio Leverkusen meldet sich wie gewohnt live.


    Zuschauer: 3.142 (ausverkauft)


    Die Viertel im Überblick: 26:18, 24:15, 26:19, 19:22


    Punkte für die BAYER GIANTS: Bailey (27), Brempong (18), Winters (15), Taylor (9), McCoy (9), Wyrick (6), Geib (4), Whiting (4), Goddek (2), Spöler (1), Welling


    Punkte für die Telekom Baskets Bonn: Burrell (14), Diagne (14), Bowler (12), Basden (8), Flomo (6), Frazier (6), Strasser (6), Kruel (4), Kolodziejski (2), Davis (2)


    bayer-giants





    Energische Trotzreaktion


    VON MICHAEL ZEIHEN, 16.03.08, 20:29h


    Leverkusen - Dieser Tag, genauer gesagt: der 14. März 2008 wird in die Leverkusener Basketballgeschichte eingehen. Zuerst wird am Vormittag die Gründung der „Giants Düsseldorf GmbH“ verkündet, was zugleich das zwar erwartete, aber nun endgültig feststehende Aus des Bundesliga-Basketballs für Leverkusen bedeutet. Wenige Stunden später verbreitet sich eine aufgrund ihrer Aktualität und Unvorhersehbarkeit noch brisantere Meldung in Windeseile: Nate Fox, der Kapitän der Bayer Giants und bislang auch ihr bester Scorer, wurde am 2. März nach dem Spiel gegen die Skyliners Frankfurt einer routinemäßigen Dopingkontrolle unterzogen, die zum Entsetzen der Leverkusener den Wirkstoff THC (ein Wirkstoff von Marihuana und Haschisch) im Urin des Forwards nachwies. Wann Fox die Droge konsumiert hat, kann nicht genau nachvollzogen werden, soll letztlich aber auch egal sein (siehe Kommentar). Fakt ist, dass der US-Amerikaner sofort von der Anti-Doping-Komission des DBB vom Spielbetrieb suspendiert wurde, anschließend im Gespräch mit den Bayer-Verantwortlichen den Konsum zugab und daraufhin vom Trainings- und Spielbetrieb der Giants ausgeschlossen wurde. Welch ein unrühmlicher Abgang für einen der Leverkusener Publikumslieblinge.


    Wie sollte das Team nach dieser Hiobs-Botschaft am Freitagabend noch gegen die Telekom Baskets Bonn bestehen? Die Antwort: Mit einer fantastischen Leistung, die den Großteil der 3300 Zuschauer in der Dopatka-Halle immer wieder von den Sitzen riss. Bonn wurde mit 95:74 (50:33) nicht nur einfach geschlagen, die Gäste wurden demontiert - und das von Beginn an. Als hätte es die Fox-Geschichte gar nicht gegeben.


    Rans Brempong rückte in die Starting Five und sorgte von Anfang an für eine prächtige Stimmung bei den Giants-Fans. Elf Punkte im ersten Viertel, dazu noch zwei Blocks und einige Rebounds: Brempong war mehr als ein Ersatz für Nate Fox. Einen starken Start legte auch Center-Kollege Eric Taylor hin, der aber nach seinen ersten fünf Punkten vom vor allem zu Beginn schlechten Referee Toni Rodriguez schnell zwei merkwürdige Fouls angehängt bekam, die Coach Achim Kuczmann veranlassten, Taylor auf die Bank zu beordern. Für ihn kam Brant Bailey, der nach dem 26:18 (1. Viertel) regelrecht explodierte: 16 Zähler produzierte Bailey im zweiten Viertel, die Giants setzten sich weiter ab und konnten von den Baskets zu keinem Zeitpunkt kontrolliert werden. Zwischenzeitlich gab es immer wieder ein paar Schmankerl der Gastgeber zu bewundern: Monster-Blocks von Rans Brempong, Hammer-Assists von Zack Whiting, Breaks wie aus dem Lehrbuch, schön heraus gespielte Dreier (58 Prozent Trefferquote!); es lief rund bei den Gastgebern, die auch den Rebound dominierten (46 / 26). Da machte es fast gar nichts aus, dass die Giants zehn Ballverluste mehr als Bonn produzierten.


    Als sich der Vorsprung der 30-Punkte-Marke näherte (76:49, 30.Minute) reichte es den Telekom-Fans: „Wir woll'n euch kämpfen seh'n“ skandierten die Anhänger, was tatsächlich einen „Hallo-Wach-Effekt“ zur Folge hatte, der zum 78:59 (33.) führte. Das war's dann aber auch für die Baskets, anschließend gab's trotz des Fox-Schock fast nur noch strahlende Gesichter in der Dopatka-Halle sowie auf der anschließenden After Game-Party im Calcio. Hier fasste Svenja Rickert, die Marketing-Verantwortliche der Giants, treffend zusammen: „Was für ein Tag war das, und was für eine geile Mannschaft haben wir“, so die strahlende Rickert. Coach Kuczmann meinte: „In unserer Umkleidekabine herrschte vor dem Spiel eine unglaublich emotionale Atmosphäre, die die Jungs auf dem Feld in pure Energie umgewandelt haben. Es war eine tolle Leistung meiner Mannschaft.“ Man kann Rickert und Kuzcmann nur Recht geben.


    Giants: Bailey (27), Brempong (18 / 12 Rebounds), Winters (15), Mc Coy (9), Taylor (9), Wyrick (6), Geib (4), Whiting (4 / 9 Assists), Goddek (2), Spöler (1).

    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1203599430859

  • Titelthema kein Tabu


    VON FRIEDRICH G. STRAUCH


    Die hoch emotionalisierten Leverkusener Korbjäger reden nach dem grandiosen Sieg gegen Bonn auch von der Meisterschaft. Die Aufregung um den suspendierten Nate Fox sollte kein Alibi sein.


    So viel Aufregung war noch nie: Nach dem bewegenden 95:74-Sieg der Bayer Giants gegen die Telekom Baskets Bonn durfte Leverkusens Trainer Achim Kuczmann ruhig verraten, was sich vor dem Derby in der Kabine abgespielt hatte: „Es herrschte eine unglaublich emotionale Atmosphäre.“ Die Mannschaft wollte die Suspendierung ihres Kapitäns Nate Fox (wegen Doping-Vergehens) nicht als Vorwand für einen Durchhänger gelten lassen. Playmaker Zack Whiting meinte: „Nate hätte sich ja auch verletzen können, dann hätten wir auch ohne ihn auskommen müssen.“


    Nicht wie Domino-Steine


    Was so schockierende Nachrichten bewirken können, erklärte Bonns Coach Michael Koch an einem anderen Beispiel: „Wir haben es nach dem Handbruch von Winsome Frazier selbst erlebt, wie man den Ausfall eines Leistungsträgers durch eine Trotzreaktion ausgleichen kann.“ Eric Taylor, auf der Position der Langen unmittelbarer Kollege von Fox berichtete von der internen Aussprache: „Die Saison lief bislang so toll. Die Stimmung im Team ist einfach grandios. Wir wollten jetzt nicht wie die Dominosteine nacheinander umfallen.“


    Wäre der 21-Punkte-Sieg gegen Bonn nicht schon Anlass genug zum annähernd wiederhergestellten Seelenfrieden der Giants gewesen, sorgte die Nachricht von Quakenbrücks deutlicher Niederlage in Oldenburg für zusätzliches Entzücken. Damit teilen sich die Leverkusener punktgleich mit den Norddeutschen die ersten beiden Plätze in der Bundesliga. Eric Taylor sprach sogar ein Thema an, das bislang einfach als Tabu galt: „Natürlich haben wir das Zeug dazu, deutscher Meister zu werden. Andere Clubs verfügen vielleicht über bessere Spieler, aber wir sind einfach die bessere Mannschaft.“


    Das klingt vermessen, und vielleicht lässt sich diese Aussage Taylors auch nur als Überreaktion auf die sich überschlagenden Ereignisse am vergangenen Freitag werten. Trainer Achim Kuczman analysierte das lieber in seiner gewohnt rationalen Art: „Mit einer solchen Dreierquote und einem solchen Reboundverhalten ist es fast unmöglich, ein Spiel zu verlieren.“


    Elf von 19 Dreiern wurden verwandelt, eine unglaubliche Quote von 58 Prozent. 46 Rebounds angelten sich die Leverkusener, 20 mehr als die Bonner. Und so sollten die Leverkusener Korbjäger bei aller Hochstimmung über ihren spontanen Reflex auf die Entlassung von Nate Fox ganz nüchtern bedenken: solche Zahlen lassen sich nicht beliebig wiederholen. Die nächste Partie: Ostermontag in Ulm.


    RP ONLINE




    Dumm und schädlich


    ERSTELLT 17.03.08, 06:45h


    Nate Fox hat geraucht. So weit nicht schlimm. Aber Nate Fox hat Haschisch oder Marihuana geraucht. Und das als Profi-Sportler, der zum einen eine Vorbildfunktion für Kinder und Jugendliche hat, zum anderen aber auch als Kapitän der Mannschaft eine besondere Rolle im Teamgefüge besitzt. Mal ganz davon abgesehen, dass Fox wissen musste, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis er zu einer der routinemäßig durchgeführten Dopingkontrollen „eingeladen“ wird. Ob der Forward hoffte, der Konsum könne bei einer lange Zeit nach dem Rauchen durchgeführten Kontrolle nicht mehr nachgewiesen werden oder er beim „Kiffen“ überhaupt nicht nachdachte, kann nicht nachgewiesen werden. Auf jeden Fall war sein Verhalten dumm.


    Nachweisbar ist dagegen, dass Fox seiner Mannschaft einen Bärendienst erwiesen hat, auch wenn der Sieg gegen Bonn zunächst vermuten lässt, dass es auch ohne den Ex-Kapitän geht. Dies werden die Profis von Achim Kuzcmann zukünftig permanent unter Beweis stellen müssen. Ob dann die Trotzreaktion aus der Bonn-Partie weiterhin für Höhenflüge sorgt, bleibt zu bezweifeln.


    Fox wird den Giants mit seiner physischen Präsenz fehlen, zudem sind nicht immer Sahnetage von Brant Bailey oder Rans Brempong zu erwarten, dafür agierten beide bislang zu unkonstant. In den Playoffs kann sich die Reduzierung des Kaders nachhaltig bemerkbar machen, denn aus der bisherigen Neuner-Rotation wird nun eine Achter-Rotation, die in der kräftezehrenden Endrunde schnell zum Nachteil gereichen kann. Und so kann der Konsum vielleicht nur einer Zigarette den Giants nach einer bislang tollen Saison ernsthaften Schaden zufügen.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1203599431406

  • Giants-Fants buhen Dezernenten aus


    Die Leverkusener Fans der Profi-Basketballer sind mächtig sauer auf den Umzug der Bayer Giants nach Düsseldorf. Beim furiosen Spiel ihrer Mannschaft Freitag in der Dopatka-Halle protestierten sie teils stumm, teils mit lautstarken Buh-Rufen.


    Dies bekam auch Leverkusens Sportdezernent Marc Adomat zu spüren. Er wollte eigentlich vor der Partei gegen die Bonner fleißig Werbung für die stadtweite April-Putzaktion machen. Der Auftritt des Dezernenten ging in den Buh-Rufen des Publikums unter. Admac verstand, brach ab und setzte sich.


    Niemand hatte den Nerv, sich schöne Worte über mehr „bürgerschaftliches Engagement“ anzuhören. Die Fans hielten klagend „Urkunden“ hoch: „Geboren 1968, gestorben 2008“ stand da neben dem Giants-Zeichen drauf.


    RP ONLINE

  • Wenn man so die Spruchbänder der anderen Vereine liste bekommt man ja doch schon Gänsehaut .... :LEV15

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Guck mal den die letzten beiden Seiten durch meinte jetzt aktuell das von den Bonnern aus dem RP Artikel aus dem Post von unserem Spammer Grimaudino ;)

    "It is the quality of one’s convictions that determines success, not the number of followers" (Remus Lupin)

  • Vielleicht mal zu der Sache "1968 - 2008":
    Das war meine entworfene Choreo!
    Ich hab für den ganzen Ostblock diese Handzettel kopiert (250 Stück) und verteilt...dazu hatten wir das große 1968-2008 Plakat was ich ebenfalls gemacht hab (hat alles zusammen 3 Stunden gedauert)


    Die Bonner hatten zwei Plakate:


    "Trotz Rivalität und Anthipathie - Euch vergisst man nie"


    und


    " "Sportstadt" LEV - Eure Desinteresse nimmt Fans die Identität und uns einen Feind"


    Fotos von den Plakaten folgen!

  • Vielleicht kapieren Leute wie BigB durch Aktionen von anderen Fans,was es beseutet,dass es zukünftig kein Basketball made Lev mehr gibt.

    Kicker Manager Pro
    2010 Vizeweltmeister
    2010/2011 Qualifiziert für erste Liga
    2011/2012 Deutscher Meister
    2012/2013 Deutscher Meister
    2013/2014 Abstieg in Liga 2
    2014/2015 Ziel Aufstieg

  • Eine Woche mit Nachwirkung


    VON MICHAEL ZEIHEN, 22.03.08, 06:45h


    Auch in der Partie am Ostermontag bei ratiopharm Ulm wird Ransford Brempong in der Startformation stehen.


    Leverkusen - Es war in dieser Woche etwas ruhiger bei den Giants. Die Nachwirkungen des Ausscheidens von Nate Fox, der bei einer routinemäßigen Dopingkontrolle des Drogenkonsums überführt wurde, traten zum Vorschein. Fox, der noch in Leverkusen weilt, steht nach wie vor in Kontakt mit seinen mittlerweile ehemaligen Team-Kollegen, denen jetzt erst wohl richtig bewusst wurde, dass ihr ehemaliger Kapitän nie mehr mit ihnen auflaufen wird. Im Spiel gegen Bonn am letzten Freitag war diese Info für die Giants-Akteure noch zu frisch, um sie richtig verarbeiten zu können, waren sie doch erst am Morgen vor der Partie von Manager Otto Reintjes und Coach Achim Kuczmann unterrichtet worden.


    Kuczmann muss umdenken


    Auch Nate Fox hatte bei dieser Zusammenkunft vor einen Kollegen gesprochen, ihnen die Sachlage geschildert und sich in aller Form entschuldigt. „Bei allem Mist, den Nate da fabriziert hat; es ist ihm hoch anzurechnen, dass er vor die Mannschaft getreten ist“, erklärte Achim Kuczmann, der fortan auf seinen besten Scorer verzichten muss. Kuczmann ist sich bewusst, dass der Ausfall des Power-Forwards nicht immer so kompensiert werden kann, wie es gegen die Telekom Baskets Bonn der Fall war.


    Nicht nur in den Partien muss der Coach nun umdenken, auch im Training ist er zu Umstellungen gezwungen. „Dort, wie auch im Spiel, müssen nun auch mal die jungen Leute wie Tom Spöler in die Bresche springen, wenn es personell eng wird. Diesbezüglich habe ich auch keine Bedenken. In die Starting Five wird nun Rans Brempong aufrücken, der Rest ändert sich nicht, weil es sich bewährt hat, dass Brant Bailey, Tyron Mc Coy und Gordon Geib, von der Bank kommen und uns sehr viel Energie geben“, erklärt Kuczmann weiter.


    Man darf jetzt schon gespannt sein, ob die Giants am Ostermontag (15 Uhr) in Ulm zu einer ähnlichen Energieleistung fähig sind wie gegen Bonn. Ulm, das nach einer Niederlagenserie nun wieder erstarkt ist, gilt vor allem vor den enthusiastischen heimischen Fans als Macht, konnte am Mittwochabend aber ebenfalls bei der nach zweifacher Verlängerung erlittenen Niederlage im Pokal bei Alba Berlin nachhaltig überzeugen. „Das wird verdammt schwer, aber auch sehr reizvoll. Immerhin treffen die beiden besten Rebound-Teams der Liga aufeinander“, weist Leverkusens Trainer auf die Stärke der beiden Mannschaften hin. Dabei stellen die Ulmer die mit Abstand beste Offensiv-Rebound-Auswahl, die Giants-Defense ist also gewarnt. Da beide Mannschaften auch zu den besten Scoring-Teams der BBL zählen, ist eine korbreiche Begegnung zu erwarten, in der die Gastgeber dringender auf einen Sieg angewiesen sind, wenn sie doch noch auf den Playoff-Zug aufspringen wollen. Die Giants können eigentlich recht relaxed die Reise in die Donau-Stadt antreten, ihr Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Rang ist beruhigend groß.


    Etwas Interessantes am Rande aus Ulm: Dort wurde am vergangenen Freitag - just als in Leverkusen die Beantragung der Lizenz für Düsseldorf und das Aus für Nate Fox verkündet wurde - mit großer Mehrheit und Unterstützung der Kommunalpolitik der Bau einer über 6000 Zuschauer fassenden Multifunktionshalle für die Region Ulm und Neu-Ulm beschlossen, wobei nun eine europaweite Ausschreibung für Investoren erfolgt. Wäre die dortige Lokalpolitik diesen Schritt nicht gegangen, wären die Ulmer Basketballer womöglich zu einem Umzug gezwungen gewesen. Es geht also vieles mit der richtigen Unterstützung. Auch in Sachen Sponsor-Suche sind die Schwaben jetzt wieder optimistischer geworden, denn es gilt immer noch, ratiopharm, das sich ähnlich wie hier der Bayer Konzern zum Saisonende als Hauptsponsor zurückzieht, zu ersetzen. Mit einer neuen Arena fällt dies sicherlich leichter. Im Ulm hat der Profi-Basketball doch noch Zukunft. In Leverkusen nicht mehr.

    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1203599453390