Ende 3. drittel stand 61:61
Bayer Giants
-
-
-
Knappe Minute noch Trier führt mit 6Punkten
-
och nee der Tag wird immer beschissener
-
Trier:Giants 92:83
-
92 : 83 verloren
15:28, 22:21, 24:12, 31:22
-
Wat fürn scheiß Tag. Im Stadion die absolute Grütze gesehen und dann rüber zu den Giants, und da auch in der 2. Halbzeit nur noch Kacke. Als ob die nicht Erster werden wollen
-
Pulver zu früh verschossen
ERSTELLT 04.04.08, 12:34h, AKTUALISIERT 04.04.08, 12:38h
Die Bayer Giants haben den Sprung auf den ersten Tabellenplatz verpasst. Die Mannschaft von Achim Kuczmann unterlag trotz eines Gala-Auftritts im ersten Viertel mit 83:92 beim abstiegsbedrohten TBB Trier. Bester Werfer beim Rekordmeister war Brendan Winters, dem sechs erfolgreiche Dreipunktewürfe und insgesamt 29 Punkte gelangen.
Die 2.200 TBB-Fans in der Arena Trier und rund 50 Giants-Fans beim „Public Viewing“ in der Leverkusener Wilhelm-Dopatka-Halle erlebten einen furiosen Beginn der Bayer-Basketballer, die regelrecht heiß liefen und aus der Distanz kaum zu stoppen waren. Beckham Wyrick, Brendan Winters und Zack Whiting versenkten in drei aufeinanderfolgenden Angriffen ihre Versuche von jenseits der 6,25-Meter-Linie. Und nach einer kurzen Pause war es erneut Giants-„Scharfschütze“ Brendan Winters, der mit zwei weiteren Dreiern den anfänglichen Vorsprung der Giants auf 22:8 erhöhte. Zum Ende des Viertels kamen weitere Punkte durch Eric Taylor und Rans Brempong, die am Brett erfolgreich waren hinzu, so dass es mit einem beruhigenden 15:28 in die Viertelpause ging.
Die erste Minute des zweiten Viertels war durch einige Unkonzentriertheiten der Bayer Giants geprägt, bis sich Brant Bailey ein Herz nahm und mit fünf Punkten in Folge die Gäste weiter in Front brachte (17:33, 12. Minute). TBB-Coach Defraigne sah sich zu einer weiteren Auszeit gezwungen und die kurze Unterbrechung schien den Gastgebern gut zu bekommen: Angeführt von einem nun überragenden Austen Rowland legte Trier einen 17:2-Lauf hin. Und während der Guard der Moselstädter scheinbar mühelos durch die Leverkusener Verteidigung wirbelte, fand bei den konsternierten Giants nun kein Wurf mehr sein Ziel. Mit einem krachenden Dunking von Triers wuchtigem Innenspieler Malik Benton verkürzten die Hausherren auf 34:38, einen Angriff später gar auf 37:38 (19. Minute). Kurz vor der Halbzeit beendete Beckham Wyrick die Durststrecke der Leverkusener mit einem erfolgreichen Dreipunktewurf, Brendan Winters zog mit zwei weiteren Dreiern nach. Der erste Sturmlauf der Hausherren konnte somit erfolgreich abgewehrt werden. Die Führung war dank der überragenden Vorstellung von Brendan Winters, der nach 20 Minuten bereits 23 Zähler auf seinem Konto hatte, zur Halbzeit auf 12 Punkte angewachsen.
Der Start in die zweite Spielhälfte verlief aus Sicht der Giants eher holprig. Zum einen hatten die Gäste mit Foulproblemen zu kämpfen - Brempong und Wyrick mussten mit je drei Fouls auf die Bank - zum anderen witterte Trier nun Morgenluft. Mit einem 7:0-Lauf zu Beginn des dritten Viertels verkürzten die Moselstädter den Abstand auf den Rekordmeister, bei dem nur noch wenig zusammenlief. Die Wurfquote aus der Distanz rutschte immer weiter in den Keller, in der Verteidigung bereitete den „Kuczmännern“ zudem das TBB-Duo Rowland/Benton weiter großes Kopfzerbrechen. So konnten die Trierer nach mehreren Anläufen in der 29. Minute zum ersten Mal in dieser Begegnung ausgleichen (57:57). Das ohnehin schon spannende Spiel wurde jetzt zum packenden Thriller.
Das Schlussviertel begann mit drei Freiwürfen für Tyron McCoy, der beim Wurfversuch jenseits der Dreierlinie gefoult worden war. Zwar konnten die GIATNS somit einen knappen Vorsprung behaupten, doch schon in der 32. Minute kam es erstmalig in dieser Partie zum Führungswechsel (68:66). Nach zwei erfolgreichen Dreipunktewürfen von Daniel Cage konnten sich die Gastgeber sogar weiter absetzen (73:66, 35. Minute). Für Leverkusen blieb der Trierer Korb indessen wie vernagelt. Erst nach fünf Minuten im vierten Viertel gelang Eric Taylor der erste Feldkorb für sein Team. Doch die Jungs von Achim Kuczmann steckten nicht auf und kämpften sich ins Spiel zurück. Ein Dreier von Bailey sorgte für den neuerlichen Ausgleich, zwei Freiwurftreffer von Eric Taylor bedeuteten die Gäste-Führung (73:75, 37. Minute). Aber auch Trier ließ jetzt nicht locker, das Traditionsduell blieb hart umkämpft. Die Vorentscheidung zugunsten der Heimmannschaft fiel schließlich zwei Minuten vor Schluss: Zunächst entschieden die Schiedsrichter auf ein zumindest fragwürdiges Foul gegen Brant Bailey. Als sich dieser über den Pfiff beschwerte, ließen die Unparteiischen ohne Vorwarnung sogleich ein technisches Foul folgen. Trier wusste die zugesprochenen Freiwürfe zu nutzen und setze sich mit 85:78 ab. Zwar konnte Beckham Wyrick mit einem Dreipunktewurf noch einmal verkürzen, den fünften Saisonsieg gab die Mannschaft von Yves Defraigne jedoch nicht mehr aus der Hand.
So sprach auch Achim Kuczmann auf der anschließenden Pressekonferenz von einem „absolut verdienten Sieg“ der Hausherren: „Trier hat nie aufgegeben und hat uns auch dank der Zuschauer niedergekämpft. Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben aber zu viele leichte Punkte zugelassen. Es gibt keinen Vorteil beim Spiel Zweiter gegen Vorletzter, kein Spiel ist von vornherein gewonnen. Das hat man heute gesehen.“
Bereits am Sonntag wollen sich die Bayer Giants für die Auswärtsniederlage rehabilitieren. Dann gastieren die New Yorker Phantoms Braunschweig in der Wilhelm-Dopatka-Halle (16 Uhr).
Punkte für die Bayer Giants: Winters (29), Bailey (19), Wyrick (10), Taylor (8), McCoy (6), Whiting (5), Brempong (4), Geib (2)
Punkte für TBB Trier: Benton (28), Rowland (21), Green (18), Gillingham (9), Cage (8), Phillips (6), Moore (2)
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207260056388 -
Starker Start, schwacher Schluss
VON MICHAEL ZEIHEN, 04.04.08, 19:39h
Leverkusen - Die zweite Auswärtsniederlage in Folge kassierten die Bayer Giants Leverkusen am Donnerstag in Trier beim 83:92 (49:37). Kurz nachdem die Leverkusener Fußballer im Uefa-Cup gegen Zenit St . Petersburg nach allen Regeln der Kunst vorgeführt worden waren, mussten die Anhänger des Bayer-Sports damit eine weitere Pleite hinnehmen. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Basketballer in Trier durchaus auch hätten gewinnen können und es einige Zeit auch danach aussah, während für Bernd Schneider und seine Kollegen gegen die russischen Gäste rein gar nichts zu holen war.
Die Giants legten in Trier fulminant los, führten im ersten Abschnitt zwischenzeitlich mit 16 Punkten, wobei vor allem Brendan Winters nicht zu bremsen war. 23 Zähler markierte der Flügel bis zur Pause. Nach dem Wechsel allerdings in eine ganz enge Deckung genommen, konnte Winters seine Sammlung nur noch um sechs Punkte erweitern. Trier setzte sich, angetrieben von den nur 2200 Zuschauern, immer besser in Szene. Dabei strapazierte besonders Center Michael-Malik Benton die Nerven der Gäste, denn immer wieder versenkte der Trierer am Korb der Giants seine Würfe. 22 Punkte aus der Nahdistanz sprechen Bände.
Bei den Leverkusenern ging dagegen nicht mehr viel. Die Hausherren lagen in der zweiten Hälfte schon mit acht Zählern vorne, ehe sich die Giants aufrappelten und wieder herankamen. Zwei Minuten vor dem Ende, Brant Bailey hatte gerade zum Remis getroffen, wertete Schiedsrichter Lauprecht eine Verteidigungsaktion von Bailey als Foul, was man auch als Offense-Foul des Trierer-Angreifers hätte werten können, da das Umgreifen eines Angreifers beim Verteidiger nicht erlaubt ist. Lauprecht sah dies jedoch anders und schob Brant Bailey, der auf das Umklammern seines Gegenspielers hinwies, direkt noch ein technisches Foul hinterher. In der Summe brachte dies Trier vier Freiwürfe und einen Einwurf an der Mittellinie ein, daraus entstand eine Fünf-Punkte-Führung für die Moselstädter, die den Vorsprung dann auch über die Zeit brachten. „Diese Entscheidungen waren unmöglich und haben das Spiel letztlich entschieden. Schade, denn nachdem wir den Trierer Vorsprung wettmachen konnten, hatten wir eigentlich ganz gute Chancen, das Spiel mit einem Erfolg zu beenden. Jetzt müssen wir das eben am Sonntag gegen Braunschweig nachholen“, berichtete Coach Achim Kuczmann, der für die nächste Begegnung (16 Uhr, Dopatka-Halle) erneut ein packendes Duell erwartet. „Braunschweig ist noch im Rennen um die Playoff-Plätze, verfügt über eine eingespielte und ausgeglichen besetzte Mannschaft, die ebenso wie wir Team-Basketball bevorzugt. Das wird eine harte Nuss für uns“, so Kuczmann zum kommenden Gegner.
Allerdings setzt der Leverkusener Coach auf die Heimstärke seines Teams. „Wir wollen unsere Bilanz zuhause natürlich ausbauen“, erklärte der Trainer. Ein Sieg über Braunschweig wäre sehr wichtig, wollen die Giants die Verfolger, die ebenfalls um das Heimrecht in der ersten Playoffrunde kämpfen, auf Distanz halten. Für einen Erfolg brauchen die Giants am Sonntag mehr als zwei treffsichere Akteure, wie es gegen Trier der Fall war.
Giants: Winters (29), Bailey (19), Wyrick (10), Taylor (8), McCoy (6), Whiting (5), Brempong (4), Geib (2).
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1206878703629Giants nur kurz meisterlich
VON FRIEDRICH G. STRAUCH
Nicht viel Zeit haben die Bayer Giants, um über Versäumtes in Trier (83:92) zu sinnieren. Dennoch müssen sie sich vor ihrer Partie gegen Braunschweig (Sonntag, 16 Uhr, Dopatka-Halle) darüber im Klaren sein, dass sie jeden Gegner in der Bundesliga ernst zu nehmen haben – und zwar über die volle Spielzeit. Ansonsten wird ihnen alles, was sie bislang erreicht haben, durch die Finger rinnen.
In Trier waren die Leverkusener erneut bei den Rebounds unterlegen. Und noch mal können sich die Giants so viele Fehlwürfe wie von Gordon Geib (ein Treffer bei sieben Versuchen), Tyron McCoy (1/10) und Zack Whiting (1/7) nicht leisten. Da kann Brendan Winters noch so sensationell gut treffen (sechs von sieben Dreiern in der ersten Halbzeit). „Mit den Werten von Geib, McCoy und Whiting kann man allein rechnerisch nicht bestehen“, betonte Basketball-Chef Otto Reintjes.
Reintjes‘ Fazit nach der siebten Niederlage in dieser Saison und der zweiten verspielten Chance, aus eigener Kraft an die Tabellenspitze zu rücken: „Im ersten Viertel haben wir wie ein Meister gespielt, danach wie ein Absteiger.“ Man konnte nach den Anfangsminuten in der Tat euphorisch werden, wie die Mannschaft auftrat. Natürlich wusste jeder, dass sich ein solches Niveau nicht über 40 Minuten durchhalten ließ. Aber dass Kuczmanns Truppe so beängstigend einbrach, dass weder Ransford Brempong, Eric Taylor noch Brant Bailey die Kreise des Trierer Centers Michael-Malik Benton stören konnten, das gab zu denken. Benton markierte 28 Punkte. Zudem angelte er sich elf Rebounds; seine drei Gegenspieler brachten es zusammen auf 15 Abprallbälle.
Wollen sich die Leverkusener ihre gute Ausgangsposition für die Playoffs in den restlichen sieben Begegnungen der regulären Runde nicht verspielen, müssen sich die Center bei den Rebounds besser positionieren, geschickter ihre Gegenspieler ausblocken und beherzter zupacken. Und: Ein Brendan Winters alleine macht’s in der Offensive nicht allein. Die Trierer ließen Bayers Scharfschützen in der zweiten Halbzeit kaum noch zum Wurf kommen.
Auch das haben die Leverkusener zu bedenken: Braunschweig kommt als Mannschaft, die noch dringend Siege für die Playoff-Teilnahme braucht. Ulm und Trier haben gezeigt, wie man den Giants den Schneid abkauft.
-
Bayer Giants Leverkusen - New Yorker Phantoms Braunschweig 83:80
(14:23, 27:28, 20:17, 22:12)
-
wasn das fürn scheiss name? alter schwede
-
-
Kleinster Giant ganz groß
VON MICHAEL ZEIHEN, 07.04.08, 06:45h
Mit seinem agilen Einsatz trägt Gordon Geib entscheidend zum Sieg der Leverkusener Bundesliga-Basketballer bei.
Leverkusen - Manchmal sind beim Basketball auch die Kleinen die Größten. Wobei „klein“ natürlich eine Definitionssache ist. So wird sicherlich so mancher klein gewachsene Mann neidisch auf die 1,80 Meter von Gordon Geib schauen. Auf dem Parkett dagegen wirkt auch dieses Maß oftmals sehr klein, wenn sich die meisten der anderen Akteure jenseits der zwei Meter tummeln. Umso bemerkenswerter ist die Entschlossenheit zu werten, wenn Spieler wie Gordon Geib mit Vehemenz unter den Korb ziehen, sich dort drehen und winden, um irgendwie den Ball an den Langen vorbei ins Ziel zu befördern. Leicht geht anders.
Beim 83:80 (41:51)-Zittersieg über Braunschweig waren es jedoch genau diese Aktionen von Gordon Geib oder (manchmal auch) Zack Whiting, die wichtige Impulse für eine Mannschaft gaben, die zeitweilig von einem Sieg so weit entfernt schien, wie die Bayer-Fußballer von der Meisterschaft.
Es waren nämlich die Gäste, die vor 2500 Zuschauern in der Wilhelm-Dopatka-Halle über weite Strecken das Spiel dominierten. Ruhig spulten sie ihre Angriffe herunter, wohl wissend, dass irgendwann einer ihrer Akteure frei sein würde. Dieser wurde dann auch oftmals gefunden, was vor allem in der ersten Hälfte zu einer Serie von Dreiern führte, die von den Giants nicht beantwortet werden konnte. Zeitweilig führte Braunschweig mit elf Zählern (31:42, 18. Minute), ehe die Leverkusener nach der deftigen Pausenansprache von Eric Taylor („Eric hat ein paar deutliche Worte abgelassen“, berichtete Coach Achim Kuczmann zufrieden grinsend) wie verwandelt aus der Kabine kamen. Endlich mussten auch die Gäste hart für ihre Würfe arbeiten, die durch die nun engere Verteidigung von Geib & Co. nur noch selten so frei wie in den ersten 20 Minuten waren. Die Folge: Braunschweigs Trefferquote sank mehr und mehr, während die Giants - Gordon Geib traf 6 / 6 aus dem Feld, darunter drei Dreier - ihre Quote in die Höhe schraubten. Dass es nicht schon vor der 37. Minute zum Führungswechsel reichte, lag unter anderem an den immer wieder eingestreuten Ballverlusten der Hausherren, wie auch an der an diesem Tag nicht vorhandenen Treffsicherheit der Herren McCoy und Winters. Beide fanden mit keinem ihrer Feldwürfe das Ziel.
Besser machten es da ihre Teamkollegen, auch wenn Brant Bailey dieses Mal unter seinen zuletzt erzielten Werten blieb, was sicherlich auch mit seiner längeren Anwesenheit auf der Bank zu tun hatte. Dafür sorgte Rans Brempong mit 17 Zählern für eine gute Ausbeute.
Zurück zum Spiel: 3:03 Minuten vor dem Ende erreichte der Lärmpegel in der Dopatka-Halle bedenkliche Ausmaße, als Zack Whiting - hatte mit sechs Assists und vier Ballverlusten Licht und Schatten in seinen Aktionen - mit einem verwandelten Freiwurf für die erste Führung seines Teams nach 30 Minuten, in denen die Gäste ununterbrochen vorne lagen. Ihren so hart erkämpften Vorsprung gaben die Leverkusener dann bis zum Ende nicht mehr ab. Zittern mussten die Zuschauer aber dennoch bis vier Sekunden vor Schluss, als Andrew Drewo einen letzten, verzweifelten Versuch unternahm, doch noch zum Ausgleich zu kommen. Doch der Ball ging daneben, Beckham Wyrick angelte sich den Rebound, und das war es dann endgültig.
„Wir waren am Anfang sehr von der Treffsicherheit Braunschweigs von der Dreierlinie überrascht, normalerweise hat diese Mannschaft die schlechteste Quote in der Liga. Das hat uns doch irritiert. Aber ein dickes Kompliment an die Jungs, wie sie sich wieder heran gearbeitet haben. Ein Sonderlob möchte ich mal an Beckham Wyrick geben, der sich immer voll in den Dienst des Teams stellt, sofort da ist, wenn man ihn braucht und sich in der Defense für keinen Job zu schade ist. Er ist unheimlich wichtig für uns, auch wenn das nicht immer so nach außen sichtbar ist“, stellte Achim Kuczmann fest. Dass er zudem auch mit seinem „Kleinen“ zufrieden war, bedarf keiner weiteren Erklärung.
Giants: Geib (17), Brempong (17 /9 Rebounds), Taylor (15 / 7 Rebounds), Bailey (14 / 7 Rebounds), Whiting (11), Wyrick (6), Winters (2), McCoy.
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1207478982654 -
Weiß zufälligerweise jemand wie dieses französische Lied, was beim letzten Spiel gespielt wurde heißt??
Man konnte eigtl immer nur Je suis verstehen.
Wäre wirklich klasse, wenn mir jemand helfen könnte, weil mit der Menge an Infos is das echt schwer das zu finden.
Danke schonmal! -
Ohne Furcht zum Angstgegner
So süß die „Flockes“ und „Knuts“ in den deutschen Zoos auch sein mögen - aus Sicht der BAYER GIANTS haben Eisbären mit Kuscheltieren nur sehr wenig gemeinsam. Schließlich sind die Eisbären aus Bremerhaven - am Sonntag nächster Gegner von Geib & Co. - seit ihrem Aufstieg in die Basketball Bundesliga im Jahr 2005 so etwas wie der Angstgegner des Deutschen Rekordmeisters.
Von insgesamt fünf Ligapartien gegen die Nordlichter konnten die Bayer-Basketballer lediglich eines gewinnen, wobei alle Vergleiche denkbar knapp ausfielen. Und auch in dieser Saison stellten die Eisbären ihre Raubtier-Mentalität einmal mehr unter Beweis: Die Jungs von Coach Sarunas Sakalauskas sind das einzige Team, das in dieser Spielzeit zwei Punkte in der Wilhelm-Dopatka-Halle erbeuten konnte. Mit 84:80 gewann Bremerhaven in der „Festung“ der BAYER GIANTS und neben dem aus Leverkusener Sicht ärgerlichen Ergebnis trug auch der Spielverlauf nicht gerade zur Entkräftigung der „Eisbären-Phobie“ bei. Die Hausherren waren über weite Strecken tonangebend, wiegten sich zwei Minuten vor Schluss angesichts einer Zehn-Punkte-Führung jedoch zu früh in Sicherheit und gaben den Sieg doch noch aus der Hand.
Wenn es also am Sonntag in der Stadthalle Bremerhaven zu einer weiteren Auflage des Nord-West-Duells kommt, sind die Rheinländer gewarnt. So hat auch der Leverkusener Chef-Trainer das Hinspiel noch nicht vergessen: „Wir haben gegen Bremerhaven noch etwas gut zu machen, die Jungs sind daher hoch motiviert und freuen sich auf das Spiel“, so Achim Kuczmann.
Dabei geht es für beide Mannschaften darum, ihre hartnäckigen Verfolger auf Distanz zu halten. Während die seit dem letzten Spieltag bereits für die Playoffs qualifizierten BAYER GIANTS (42:14) Platz zwei und damit auch das Polster auf Quakenbrück (40:16) und Bamberg (38:18) verteidigen wollen, kämpfen die Eisbären (30:26) mit aller Macht um den heiß begehrten achten Tabellenplatz. Die Konkurrenz aus Köln und Braunschweig (28:28) ist den Sakalauskas-Schützlingen dicht auf den Fersen und hofft natürlich auf einen Bremerhavenern Ausrutscher.
Zuletzt wurden diese Hoffnungen jedoch enttäuscht. Die Eisbären präsentieren sich in der entscheidenden Phase der Saison in bestechender Form und konnten ihre letzten drei Partien gegen Köln, Ulm und Trier allesamt für sich entscheiden.
Ein Blick auf den Kader zeigt deutlich auf, warum die Playoff-Ambitionen der Nordlichter, die sich seit ihrem Aufstieg bislang immer für die Endrunde qualifiziert haben, auch in diesem Jahr berechtigt sind: Mit Matt Haryasz verfügt Coach Sakalauskas über einen der besten Innenspieler der BBL, der mit 13,6 Punkten pro Partie bester Scorer und mit durchschnittlich 8 Rebounds auch bester Rebounder seiner Mannschaft ist. Unterstützung erhält Haryasz unter den Körben durch den im Februar nachverpflichteten US-Amerikaner Anthony Toliver, der ebenfalls zweistellig Punktet (12,6). Auch auf den Außenpositionen wird die GIANTS-Defense mit Nate Funk, Biran Brown und Zygimantas Jonusas alle Hände voll zu tun haben. „Bremerhaven verfügt über eine hervorragend besetzte Starting Five, die inzwischen sehr gut eingespielt ist“, zollt Achim Kuczmann dem Gegner Respekt. „Es wird sicherlich ein spannendes und hochklassiges Duell.“
Zwar plagte Tyron McCoy unter der Woche ein Magen-Darm-Infekt, sein Einsatz am Sonntag ist jedoch ebenso wenig gefährdet wie der von Eric Taylor, dem noch immer seine Wadenblessur aus dem Trier-Spiel zu schaffen macht.
Dass ein Sieg in der Stadthalle Bremerhaven keine „Mission impossible“ ist, zeigten Geib & Co. bei ihrem letzten Auftritt im hohen Norden: Im März vergangenen Jahres gewann der Rekordmeister wie gewohnt knapp mit 69:67. Gegen eine Wiederholung dieses Auswärtscoups hätten die GIANTS-Spieler und -Fans sicherlich nichts einzuwenden - dem Sympathiewert der knuddeligen Polarbären würde dies zumindest im Rheinland ebenfalls nicht schaden…
Radio Leverkusen berichtet live
Für alle Anhänger der BAYER GIANTS, die sich nicht auf den Weg nach Bremerhaven machen können, ist wie immer Radio Leverkusen zur Stelle. Sportreporter Christian Schulze meldet sich pünktlich zum Tipp-off ab 16:00 Uhr live aus der Stadthalle Bremerhaven.
-
@da1990
Kate Ryan - Libertine
glaub ich -
Kampf ums Heimrecht
VON LARS RICHTER, 11.04.08, 11:47h, AKTUALISIERT 11.04.08, 12:41h
Leverkusen - Ihr Minimalziel haben die Bayer Giants Leverkusen bereits sechs Spieltage vor Ende der regulären Saison erreicht, die Teilnahme an der Endrunde der Basketball-Bundesliga ist dem Team von Trainer Achim Kuczmann seit dem 83:80 am Sonntag gegen Braunschweig nicht mehr zu nehmen.
Ein schöner Erfolg, den ansonsten nur der finanziell großzügig alimentierte Top-Favorit Alba Berlin so früh im Jahr für sich in Anspruch nehmen darf. Um der schleichenden Gefahr der Selbstzufriedenheit zeitig entgegenzuwirken, hat die Mannschaft in den vergangenen Tagen neue Pläne entworfen. "Wir wollten die Playoffs erreichen - das haben wir geschafft", betont Kuczmann. "Jetzt haben wir uns vorgenommen, mindestens Vierter zu werden, um in der ersten Runde Heimrecht zu haben."
Gewiss ist das im chronisch ehrgeizigen Kreis der Spitzenklubs kein exklusiv formulierter Wunsch, doch speziell für den Rekordmeister ist dieses Anliegen in einer von wehmütigen Abschiedsgedanken begleiteten Spielzeit in doppelter Hinsicht von Bedeutung: Einerseits touchiert die Bilanz bei 14 Auftritten vor eigenem Publikum die Grenzen zur Makellosigkeit, lediglich die Eisbären Bremerhaven trübten am 9. Dezember 2007 beim 80:84 die Stimmung der ansonsten in der Wilhelm-Dopatka-Halle recht ausgelassen feiernden Besucher. Die beruhigende Gewissheit, sich in vertrauter Umgebung nur wenig Schwächen zu leisten, ist psychologisch ein gewiss wichtiger Vorteil für die entscheidenden Phase der Saison - doch bei weitem nicht die einzige Triebfeder der Giants.
Den Profis ist es ein Bedürfnis, ihren Fans vor dem im Sommer ultimativ besiegelten Ende des Bundesliga-Basketballs in Leverkusen noch einmal so viele Auftritte wie möglich zu bescheren. Ab Oktober spielen die Giants in Düsseldorf.
Gedanken an eine sechs Monate und 30 Kilometer entfernte Zukunft hat Kuczmann vorerst ausgeblendet, er konzentriert sich ausschließlich auf die unmittelbar bevorstehenden Aufgaben. Den nächsten Termin haben die Giants ja auch schon am Sonntag (16 Uhr) bei den Eisbären Bremerhaven. "Natürlich wird das eine schwere Aufgabe, immerhin sind sie die einzigen, die uns in der Hinrunde zuhause geschlagen haben", betont der Coach - "und seitdem haben sie sich nochmal verstärkt." Kuczmanns Respekt für den Gegner geht sogar so weit, dass er ihn als "eine der besten Mannschaften der Rückrunde bezeichnet." Die mit zuletzt fünf Siegen und fünf Niederlagen klassisch mittelmäßige Bilanz der Norddeutschen widerlegt diesen Eindruck zwar und weist stattdessen die Giants als das neben Oldenburg und Berlin (alle 8:2) formstärkste Ensemble aus, doch von Zahlen allein lässt sich Kuczmann bei seinen Prognosen nicht leiten. Um am Wochenende auf seine stärkste Formation zurückgreifen zu können, hat der Trainer dem grippegeschwächten Tyron McCoy sowie dem nach wie vor an einer Wadenblessur laborierenden Eric Taylor einige Trainingspausen gegönnt.
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207864860829 -
Perspektiven für den Leverkusener Basketball
ERSTELLT 11.04.08, 12:42h, AKTUALISIERT 11.04.08, 12:52h
Am 17. April sind alle Mitglieder der Basketball-Abteilung des TSV Bayer 04 Leverkusen zur diesjährigen Abteilungsversammlung in den VIP-Raum der Wilhelm-Dopatka-Halle eingeladen. Ab 18:30 Uhr wird der Vorstand der Basketball-Abteilung, bestehend aus Stefan Grunwald (Vorstandsmitglied Sparkasse Leverkusen), Wolfgang Sobich (Geschäftsführer EVL GmbH), Walter Hebbel (Geschäftsführer Hebbel GmbH) und Abteilungsleiter Otto Reintjes, den Jahresbericht vorlegen.Im Interview spricht der Abteilungsvorstand über das vergangene Jahr und die Perspektiven für den Leverkusener Basketball nach dem Umzug der Bundesliga-Mannschaft.
Für den Bundesliga-Basketball in Leverkusen wird das vergangene Jahr sicherlich als eines der bewegendsten in seiner 40-jährigen Geschichte eingehen. Was bleibt ihnen ganz besonders in Erinnerung?
Abteilungsvorstand: In erster Linie war dieses Jahr natürlich geprägt vom Kampf um den Erhalt des Bundesliga-Standortes Leverkusen mit den intensiven Bemühungen und Aktivitäten des Vorstandes sowie den sehr engagierten Initiativen der Fans. Aber natürlich waren da auch die zahlreichen sportlichen Highlights: die äußerst spannenden, attraktiven und emotionalen Spiele sowie die wahnsinnig tolle Atmosphäre in der Wilhelm-Dopatka-Halle. Auch die gelungenen Aktionen unserer Saisonkampagne „40 Jahre Rekordmeister“, in deren Rahmen wir zu jedem Heimspiel auf einen Meisterschafts- oder Pokalgewinn der Vereinshistorie zurückgeblickt haben, werden uns in positiver Erinnerung bleiben. Am Ende bleibt jedoch bekanntlich etwas wehmütig festzuhalten: Ein unglaubliches Stück Sportgeschichte und -tradition geht zu Ende.
Wie wird sich die Basketball-Abteilung in Zukunft aufstellen?
Abteilungsvorstand: Das wichtigste Signal - unabhängig von der Entwicklung in Düsseldorf - möchten wir als Abteilungsvorstand setzen: Wir werden uns geschlossen als Team zur Wiederwahl stellen und wollen mit diesem Schritt demonstrieren und unterstreichen, dass es mit Basketball beim TSV Bayer 04 Leverkusen positiv weitergeht. Der Schwerpunkt der zukünftigen Arbeit der Basketballabteilung wird im Jugendleistungsbereich, aber auch im Ausbau des Breitensportangebots liegen. Ebenso werden wir uns bemühen, das bestehende Schulprogramm fortzuführen. Die Aushängeschilder der Abteilung werden unsere Regionalligamannschaft und die U19 in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL) sein. Hier ist es unser Ziel, die Spieltermine in der Wilhelm-Dopatka-Halle zu organisieren. Wir werden in den nächsten Monaten eruieren, ob mit der Unterstützung von Sponsoren ein Aufstieg in die Pro B oder Pro A mittelfristig möglich sein wird. Um die Jugendarbeit auch weiterhin an die Bundesligamannschaft anzubinden, wurde darüber hinaus bereits ein Kooperationsvertrag zwischen der Düsseldorf Giants GmbH und dem TSV Bayer 04 Leverkusen abgeschlossen. (Bayer Giants)
http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1207864860915 -
Fox und Reyes-Napoles wegen Dopings gesperrt
Die beiden Basketball-Profis Nate Fox (Bayer Leverkusen) und Ermen Reyes-Napoles (Science City Jena) sind wegen Dopings für siebeneinhalb beziehungsweise sieben Monate gesperrt worden.
Diese Urteile fällte die Anti-Doping-Kommission des Deutschen Basketball Bundes (DBB) bei einer Sitzung in Leverkusen. Beiden Spielern war bei Routine-Untersuchungen nach Begegnungen des 22. Spieltages die verbotene Substanz Tetrahydrocannabinol, ein Wirkstoff von Haschisch beziehungsweise Marihuana, nachgewiesen worden. Die Akteure hatten bereits nach Bekanntwerten der positiven A-Probe ihre Schuld eingestanden und auf eine Öffnung der B-Probe verzichtet.
Fox, der von seinem Verein bis Saisonende ausgeschlossen wurde, war am 2. März nach der Partie der Leverkusener gegen die Skyliners Frankfurt positiv getestet worden. Reyes-Napoles überführten die Ermittler nach der Begegnung von Science City Jena gegen EnBW Ludwigsburg am 29. Februar. Die Sperre des 18 Jahre alten Nachwuchsspielers tritt rückwirkend mit dem Tag seiner Suspendierung am 19. März in Kraft. Fox ist seit dem 14. März gesperrt.
«Bei der Bemessung des Strafmaßes hat die Kommission berücksichtigt, dass sich beide Spieler dem Verfahren gestellt und Reue gezeigt haben», sagte der Vorsitzende der Anti-Doping- Kommission, Wolfgang Hilgert. Bei Reyes-Napoles habe die Kommission zudem das Alter des Spielers berücksichtigt und die Strafe deshalb einen halben Monat kürzer angesetzt als bei Fox. Hilgert machte jedoch deutlich, dass beide Spieler dem Ansehen des Basketballs sehr geschadet hätten.
Der Geschäftsführer der Basketball Bundesliga, Jan Pommer, nannte die beiden Urteile «mit Augenmaß gefällt». Auch er mahnte allerdings die Vorbildfunktion der Profis an. Während die Zukunft von Fox ungewiss ist, wollen die Science City Jena weiter mit Reyes-Napoles zusammenarbeiten. Man wolle diesem jungen Spieler die Zukunft nicht verbauen, hatte Jenas Manager Steffen Hausdörfer bereits vor der Verhandlung gesagt. «Wir werden versuchen, auch in Zukunft mit ihm zu planen.»
dpa, 12:03 Uhr
© 2008 Financial Times Deutschland -
Eisbären Bremerhaven- Bayer Giants Leverkusen 86:104
-
Zitat
Original von KingBerbo
Eisbären Bremerhaven- Bayer Giants Leverkusen 86:104
Tabelle
# Mannschaft Körbe Diff. Punkte
1. ALBA BERLIN 2405:2196 +209 46:12
2. Giants L'kusen 2421:2291 +130 44:14
3. Artland Dragons 2288:2096 +192 42:16
4. Brose Baskets 2149:1923 +226 38:20
5. EWE Baskets 2244:2149 +95 38:20
6. Telekom Baskets 2194:2131 +63 38:20
7. Dt. Bank SKY. 2260:2202 +58 38:22
8. Bremerhaven 2271:2251 +20 30:28
9. Köln 99ers 2283:2288 -5 30:28
10. NY'er Phantoms 2170:2189 -19 28:30
11. ratiopharm Ulm 2482:2488 -6 28:32
12. EnBW L'burg 2389:2400 -11 26:32
13. BG 74 Göttingen 2314:2390 -76 22:36
14. digibu Baskets 2294:2329 -35 22:36
15. LTi 46ers 2207:2388 -181 16:42
16. WALTER Tigers 2050:2245 -195 16:42
17. TBB Trier 2219:2428 -209 12:46
18. Science City Jena 2031:2287 -256 10:48 -
Sturm aus dem Westen
VON MICHAEL ZEIHEN, 14.04.08, 06:45h
Die Mannschaft von Achim Kuczmann führt ihren Gegner zeitweilig vor.
Leverkusen - Der Wetterdienst im Bundesland Bremen hatte für den Bereich Bremerhaven keine Warnung vor einen Sturm aus dem Westen der Republik herausgegeben. Hätte er aber besser mal gemacht. Denn nichts anderes als ein Orkan in Gestalt der Bayer Giants brach über die Eisbären Bremerhaven am Sonntagnachmittag herein. Und ehe sich die Gastgeber auf das Unwetter eingestellt hatten, waren die angerichteten Schäden bereits nicht mehr zu beheben. In Zahlen: Die Giants nahmen in Bremerhaven erfolgreich Revanche für die einzige Heimniederlage in dieser Spielzeit und demontierten die Gastgeber beim 104:86 (64:37) zeitweilig.
Beängstigende Trefferquote
In Erinnerung bleiben wird allen Beteiligten wohl vor allem die erste Hälfte, in der die Leverkusener beeindruckende 64 Punkte erzielten. Egal, wer von den Gästen auf den Korb des Gegners zielte, die Trefferquote war schon fast beängstigend hoch (60 Prozent, 17 / 12 Dreier!). Selbst nach den „nur“ 40 Zählern der Giants in den zweiten 20 Minuten lag die Quote am Ende noch bei stolzen 55 Prozent. Herausragend dabei insgesamt die Sicherheit aus der Distanz: Von 30 Versuchen jenseits der 6,25 Meter-Linie fanden gleich 17 ihr Ziel. So ist man nur schwer zu schlagen. Besonders beeindruckend in Bremerhaven fiel der Auftritt der Leverkusener als Mannschaft aus: Gleich sechs Akteure punkteten zweistellig, am erfolgreichsten agierte dabei Eric Taylor mit 23 Zählern und gleich zwölf Rebounds. Taylor kam dabei auf die starke Dreierquote von 6 / 4, ebenso wie Beckham Wyrick.
Eric Taylor war es auch, der sein Team in der ersten Hälfte mitriss. 21 Zähler, darunter 4 / 4 Dreier, sammelte der Center bis zur Pause. Eine bärenstarke Leistung. Wie im Rausch legten die anderen Leverkusener nach, so dass Coach Achim Kuczmann anschließend feststellte: „Das war die beste Hälfte, die wir in dieser Saison bislang gespielt haben. Besser geht es kaum noch.“ Klar war natürlich auch, dass es mit dem Schützenfest in dieser Form nach der Pause nicht weitergehen würde und dass Bremerhaven sich vor eigenem Publikum nicht einfach „abschlachten“ lassen würde. „In den ersten drei, vier Minuten lief es dann auch nicht gut für uns, nachdem wir dann aber den ersten Korb machen konnten, war der Bann gebrochen und Bremerhaven konnte anschließend nie näher als bis auf 15 Punkte verkürzen“, berichtete Trainer Kuczmann weiter. Zufrieden konnte der Coach auch mit anderen Zahlen aus der Statistik sein: Seine Jungs holten gegen die körperlich starken Gastgeber mehr Rebounds (37:31), produzierten eine hohe Anzahl Assists (21) und zeigten sich auch von der Freiwurflinie traumhaft sicher (86 Prozent).
Nate Fox weltweit gesperrt
Mit diesem Erfolg verteidigten die Giants den zweiten Tabellenplatz erfolgreich und können mit breiter Brust in die letzten noch ausstehenden Begegnungen gehen, bevor es ab Mitte Mai zum finalen Showdown in der Bayer-Basketball-Geschichte in Leverkusen kommt. Man mag es immer noch nicht glauben, dass eine derart erfolgreiche Arbeit, die von zahlreichen Fans heißblütig unterstützt wird, bald der Vergangenheit angehören wird.
Zum Thema Vergangenheit: Nate Fox, ehemaliger Kapitän der Giants, wurde von der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Basketball Bundes weltweit für siebeneinhalb Monate gesperrt. Die Sperre tritt rückwirkend ab dem Zeitpunkt seiner Suspendierung, dem 14. März, in Kraft. Zur neuen Saison könnte Fox also wieder für einen Klub in der BBL auflaufen.
Bayer Giants Leverkusen: Taylor (23), Winters (17), Bailey (15), Wyrick (14), Mc Coy (12), Brempong (11), Whiting (5), Spöler (4), Geib (1), Goddek.
http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1207479022991 -