Nicht ganz richtig!
Die Giants sind Kooperationspartner aber nicht Farmteam!
Am Montag treffen die Giants Leverkusen im Energydome (die Halle der Köln99ers) um 19:30 Uhr im WBV Pokal auf die 2.Mannschaft der Köln99ers!
Nicht ganz richtig!
Die Giants sind Kooperationspartner aber nicht Farmteam!
Am Montag treffen die Giants Leverkusen im Energydome (die Halle der Köln99ers) um 19:30 Uhr im WBV Pokal auf die 2.Mannschaft der Köln99ers!
ZitatOriginal von Bayer04King
Nicht ganz richtig!
Die Giants sind Kooperationspartner aber nicht Farmteam!
Ist mir klar, offizielle Farmteams gibt es auch gar nicht, soweit ich weiß. Im Endeffekt sind sie aber nichts anderes.
Standortbestimmung
Fünf Spiele erwarten Stephan Ruers und sein Team in den kommenden drei Tagen.
Die Ferien sind vorüber und der Alltag hat wieder angefangen. Auch bei den BAYER GIANTS Leverkusen neigt sich die Zeit der Vorbereitung langsam aber sicher dem Ende zu und die neue Saison steht vor der Tür. Höchste Zeit also zu sehen, wo man steht und womit man in der kommenden Spielzeit rechnen darf. Da kommt der Frank-Thalwitzer-Cup an diesem Wochenende wie gerufen, um die Form zu prüfen. "Das ist ein gut besetztes Turnier und wir freuen uns sehr darauf. Im letzten Jahr konnten wir es gewinnen, mal sehen wie es diesmal wird.", schaut Stephan Ruers voraus. Jedoch stellt der Coach der Regionalligatruppe dar, dass das Turnier dieses mal nicht höchste Priorität bei der Ruers-Truppe genießt: "Wir haben am 23.8. auch noch ein Pokalspiel gegen die Köln 99ers, welches wir nicht verlegen konnten. Das ist zwar ärgerlich, aber daran kann man nichts ändern. Diese Partie wollen wir unbedingt gewinnen, da wir im Pokal soweit wie möglich kommen wollen", resümiert der Giants-Trainer.
Somit treffen die GIANTS am Samstag morgen bereits um 10:30 Uhr auf den TuS 82 Opladen und nur eine Stunde später auf Capone Düsseldorf. Sicherlich stellen diese Partien keine unlösbaren Aufgaben dar, aber Ruers möchte nichts riskieren. "Wir werden unsere Kräfte gut einteilen und viel durchwechseln, damit wir für das Pokalspiel fit sind. Die Ergebnisse beim Thalwitzer-Cup sind für mich eher unwichtig, solange wir die Pokalaufgabe problemlos lösen", formuliert Ruers die Zielsetzung für die bevorstehenden Partien.
Wie bereits vermeldet müssen die Leverkusener auf ihren verletzten Aufbauspieler Matthias Goddek verzichten. Auch Mathis Mönninghoff und Martin Breunig, die immer noch mit der U16-Nationalmannschaft unterwegs sind, werden nicht mit von der Partie sein. Dafür wird Joshi Bender das Giants-Trikot tragen und das Team komplettieren.
Bevor es aber am Samstag zum Frank-Thalwitzer-Cup und danach zum Pokalspiel in Köln geht, wird die Ruers-Truppe noch zwei Testspiele absolvieren: Am heutigen Donnerstag um 20 Uhr in der Herbert-Grünewald-Halle gegen Langenfeld und am Freitag in Willich.
Fünf Spiele in drei Tagen warten also auf die Leverkusener. Man darf gespannt sein, wie sie sich bei ihren Auftritten präsentieren werden.
21.08.2008
http://www.bayer-giants-leverkusen.de/
Stark besetztes Turnier
Basketball in Leichlingen
Von Michael Zeihen, 21.08.08, 16:33h
Das Turnier um den Frank-Thalwitzer.Pokal findet mit einem luxemburgischem Team statt. Die Bayer Giants, Grevenbroich, TuS Opladen, Capone Düsseldorf, Königsdorf und der LTV komplettieren die Teilnehmerliste.
Leichlingen Die diesjährige Ausgabe des Basketball-Turniers um den Frank-Thalwitzer-Pokal des Leichlinger TV ist die wohl am besten besetzte Veranstaltung bislang. Organisator und LTV-Coach Björn Jakob ist es gelungen, durchweg sehr starke bis starke Mannschaften am 23. und 24. August nach Leichlingen zu locken. Angefangen beim luxemburgischen Vizemeister BC Musel Pikes, der vom Ex-Giants-Co-Trainer Frank Baum gecoacht wird, über den Erstregionalligisten Grevenbroich mit Coach Heimo Förster und deren Aufstiegskonkurrent, den Bayer Giants Leverkusen bis hin zu den Zweitregionalligisten TuS Königsdorf, Capone Düsseldorf und TuS 82 Opladen. Als klassentiefste Mannschaft treten die Gastgeber beim eigenen Turnier an.
„Es freut uns natürlich sehr, dass es uns als Oberligist Jahr für Jahr gelingt, höherklassige Mannschaften für unser Turnier zu gewinnen. In diesem Jahr haben wir wohl das beste Teilnehmerfeld überhaupt auf die Beine gestellt. Die Bayer Giants Leverkusen mit neuer Mannschaft, Grevenbroich in kompletter Besetzung, und besonders freuen wir uns über die Zusage der Luxemburger“, erklärt Jakob zufrieden. Es wird also spannend und sicherlich spektakulär in der Halle der Realschule abgehen, wenn die teilweise mit mehreren US-Amerikanern auflaufenden Teams aufeinandertreffen.
Dabei haben die hiesigen Klubs noch vor Saisonbeginn die Chance, bei den Konkurrenten einen nachhaltigen Eindruck ihres Leistungsvermögens zu hinterlassen. Besonders interessant ist das Duell zwischen den Bayer Giants und Grevenbroich: Beide Teams haben sich kräftig verstärkt und wollen in die Pro B aufsteigen. Allerdings muss Giants-Coach Stephan Ruers mindestens sechs Wochen auf Matthias Goddek verzichten, der sich eine Mikro-Fraktur am Lendenwirbel zuzog und erst einmal aus dem Verkehr gezogen ist. „Sein Ausfall reißt natürlich ein riesiges Loch, das kaum zu füllen sein wird“, meint Ruers und fährt fort: „Wir müssen zusehen, dass jeder ein Stück Verantwortung mehr als sonst übernimmt, um Matthias" Fehlen zu kompensieren. Hauptsache ist aber, dass er wieder vollkommen fit wird und voll belastbar ist.“
Gespannt sind die einheimischen Fans schon auf den Auftritt der Leverkusener US-Spieler Tim Hailey und Chris Martin, aber auch Center Moritz Thimm wird sicherlich eingehend beobachtet werden, schließlich sind auch seine alten Kumpels vom TuS 82 Opladen am Start.
Die 82er, die in diesem Jahr in Franz Luderich und Dieter Kuprella erstmals zwei Coaches an der Seitenlinie stehen haben, trafen in der Vorbereitung bereits zweimal auf Teams aus der 1. Regionalliga, zuletzt unterlagen die Opladener in Grevenbroich mit 39:78. Zu Gast in Leichlingen sind auch die Zweitliga-Basketballerinnen von Union Opladen. Der letztjährige Meister trifft am Samstag (20.15 Uhr) in einer Testpartie auf den Liga-Konkurrenten TSVE Bielefeld. „Wir wollen einfach ein paar Sachen ausprobieren, das Ergebnis dieses Spiels ist ohne Wert. Mir fehlen in Mayte Thimm und Kirsten Kröger meine beiden längsten Center, dazu ist Jacky Ciompala nicht mit dabei. Wir sind also nur mit einer Rumpfbesetzung in Leichlingen, aber diese wird sich voll reinhängen“, erzählt Union-Coach Markus Pohle.
GIANTS überrollen Langenfeld
Die BAYER GIANTS fuhren gegen Langenfeld einen weiteren Sieg ein und bleiben ungeschlagen.
In Peking bestaunen derzeit alle Basketballbegeisterten das "Redeem-Team" aus den USA, das beim olympischen Turnier jeden Gegner verzweifeln lässt und bisher jedes Spiel mit mindestens 20 Punkten Unterschied für sich entscheidet. Die BAYER GIANTS Leverkusen sind zwar nicht mit Kobe und Co. zu vergleichen, aber die gestrige Begegnung gegen den Oberligisten Langenfeld konnte man, aufgrund des Endresultates, durchaus mit der Dominanz der US-Amerikaner vergleichen. 126:51 leuchtete nach dem vierten Spielabschnitt auf der Anzeigetafel auf. "Man hat den Klassenunterschied schon sehr deutlich gespürt", äußert sich Stephan Ruers nach der Partie und fügte hinzu: "Wir haben natürlich qualitativ ganz andere Spieler und Möglichkeiten als die Langenfelder.“ Tatsächlich konnte jeder der rund 50 Zuschauer in der Halle bereits nach den ersten Minuten erkennen, dass die Gäste aus Langenfeld keinerlei Chancen haben würden. Die Ruers-Truppe begann mit einer starken Defensive und hielt die hohe Intensität in der Verteidigung bis zum Ende der Partie aufrecht. Im Angriff spielte sie clever und mit einer guten Mischung zwischen Geduld und Tempobasketball. Einfache Punkte durch Fast-Breaks und offene Würfe hatten zur Halbzeitpause eine 58:24-Führung zur Folge, die die GIANTS im dritten und vierten Viertel weiter ausbauen konnten. Insgesamt waren die Leverkusener 14 mal aus der Distanz erfolgreich, was einen deutlichen Fortschritt zu den anderen Partien bedeutete.
"Wir wollten die Systeme laufen, Chris integrieren und unser Zusammenspiel auf dem Feld verbessern. Das ist uns gelungen.", zieht Coach Ruers nach dem Sieg Bilanz. Erfreut war er vor allem darüber, dass jeder seiner Schützlinge eine "zufriedenstellende Leistung ablieferte. Ich wollte viel rotieren und jedem Spielzeit geben. Wir haben am Wochenende drei Spiele innerhalb von sechs Stunden, da muss jeder mal spielen und wir müssen unsere Kräfte gut einteilen", erklärte Ruers seine vielen Wechsel.
"Jetzt konzentrieren wir uns auf das Spiel gegen Willich und auf die Pokalbegegnung am Samstag gegen die Köln 99ers. Wir sind heiß auf dieses Spiel und wollen unbedingt gewinnen", formuliert Ruers das Ziel. Gegen Köln wird er dann auch wieder auf Lucas Welling zurückgreifen können, der wieder zum Team gestoßen ist und die Qualität des Kaders noch einmal hebt.
Für die GIANTS spielten: Haley (15 Punkte), Schlensker (16), Martin (24), Hartmann (10), Spöler T. (18), Spöler B. (5), Welling N. (9), Brauer, Thimm (8), Kruchen (4), Bender (9) und Wiczlek (8).
22.08.2008
Eine Runde weiter
Tom Spöler war beim Sieg über die Köln 99ers mit 17 Punkten Top-Scorer seines Teams.
Die BAYER GIANTS Leverkusen haben mit einem Sieg über die Köln 99ers die nächste Runde im Pokal erreicht. Stephan Ruers` Mannschaft setzte sich im Energiedome mit 88:56 deutlich durch und ließ zu keinem Zeitpunkt der Partie Zweifel daran aufkommen, dass sie mit einem Erfolg in den Pokalwettbewerb starten wollten. "Das Spiel gegen Köln hat höchste Priorität bei uns gehabt und das haben wir auch gezeigt. Wir haben ein sehr ordentliches Spiel gemacht und verdient gewonnen.", äußert sich Ruers über die Partie. Bereits im ersten Viertel legten die Giganten den Grundstein für eine erfolgreiche Partie. "Wir sind sehr gut gestartet und haben nach den ersten zehn Minuten mit 30:12 geführt. Da war die Partie im Prinzip schon gegessen.", so der Coach. Zur Halbzeit betrug der Vorsprung dann glatte 20 Punkte (47:27), welchen die Hausherren nicht mehr verringern konnten. Im Gegenteil: Die GIANTS spielten weiter hoch motiviert und zogen auf 30 Zähler davon. "Wir konnten viel durchwechseln und unsere Intensität aufrecht erhalten", beschreibt Stephan Ruers.
Sowohl in der Verteidigung, als auch im Angriff waren die Leverkusener den Gastgebern überlegen. Besonders auf Tom Spöler und Chris Martin konnte sich das Ruers-Team in der Offensive verlassen. Beide trafen sicher und erzielten zusammen 30 Punkte. Das Ziel - die nächste Runde im Pokal zu erreichen - ist also erreicht.
Somit kann sich die Ruers-Truppe nun voll und ganz auf das bevorstehende Halbfinale beim Frank-Thalwitzer-Cup konzentrieren. Gewinnt das Team am morgigen Sonntag um kurz nach 10 Uhr, so würde sie danach Finale das Finale bestreiten. "Mal sehen was uns morgen so gelingen wird.", blickt Ruers in die Zukunft.
Für die GIANTS spielten: Schlensker (2 Punkte), Brauer, N. Welling (10), Wilczek, Thimm (9), Bender (6), Hartmann (6), L. Welling (8), B. Spöler (6), T. Spöler (17), Haley (11) und Martin (13).
23.08.2008
Mit Neuzugang ins Trainingslager
Zwar blickten einige GIANTS-Akteure noch etwas verschlafen drein, pünktlich waren sie dennoch alle. Und um 8:30 Uhr setzte sich der Mannschaftsbus der Düsseldorfer Basketballer in Richtung Den Helder in Bewegung. Vier Tage lang haben Achim Kuczmann und Hansi Gand nun Zeit, ihr neu formiertes Team kennen zu lernen und sich ein exaktes Bild vom Leistungsstand ihrer Schützlinge zu machen.
Während viele der US-Boys wohl zum ersten Mal in ihrem Leben die Nordseeküste erblicken, ist das Trainingslager im Norden Hollands für Chef-Trainer Kuczmann ein altbewährtes Erfolgsrezept: Drei Jahre hintereinander startete die Saisonvorbereitung der GIANTS Leverkusen unter seiner Regie in Den Helder, zwei Mal erreichte das Team in der darauf folgenden Saison die Play-offs, nur einmal scheiterte man knapp.
Ein gutes Omen auch für die Premierensaison in der Landeshauptstadt? "Ich bin nicht wirklich abergläubisch", so Kuczmann, der ganz rationale Gründe für die bewährte Wahl aufführt: "Wir kennen uns hier bestens aus, müssen uns also nicht erst zurecht finden und können so die Zeit optimal nutzen." Zudem liege das Sporthotel in schöner, abgelegener Lage am Wasser, so dass nach den intensiven Trainingseinheiten lange Spaziergänge am Strand eine tolle Ablenkung böten.
Die Ziele des viertägigen Trainingscamps sind schnell formuliert: "In erster Linie geht es um das Teambuilding", so Kuczmann. Taktisch stehen Grundlagen in Angriff und Verteidigung auf dem Programm, die am Wochenende bei einem Turnier in Rhöndorf sogleich unter Wettkampfbedingungen getestet werden können.
Fred Peete verstärkt den Backcourt
Rund vier Wochen vor dem Saisonauftakt gegen die Köln 99ers begrüßen die GIANTS Düsseldorf einen neuen Spieler in ihren Reihen. Mit der Verpflichtung des 23-jährigen US-Amerikaners Fred Peete reagiert der Bundesligist auf den verletzungsbedingten Ausfall von Matthias Goddek.
Peete kommt von der New Mexico State University an den Rhein und ist auf den Positionen eins bis drei einsetzbar. 10,8 Punkte, 4,1 Assists, 4,7 Rebounds und 1,5 Steals; dazu eine Dreierquote von 37 Prozent - die Statistiken aus der letzten Saison mit den „Aggies“ aus New Mexico unterstreichen die Vielseitigkeit des 1,96 m großen Combo-Guards.
Für einige Düsseldorfer Spieler ist Fred Peete übrigens kein Unbekannter. So haben sich Brendan Winters, Logan Kosmalski sowie T.J. Carter und Todd Hendley in diesem Sommer mit Fred Peete in einem Trainingscamp in Atlanta fit gehalten - nun trifft man sich in Düsseldorf wieder.
Fred, der das Trikot mit der Nummer 12 tragen wird, reiste bereits heute morgen mit der Mannschaft ins Trainingslager.
Steckbrief Fred Peete:
Geburtstag: 13.10.1984
Nationalität: USA
Position: Guard
Größe: 193 cm
Gewicht: 90 kg
Letzte Vereine (von neu nach alt): New Mexiko State, Kansas State
26.08.2008 http://www.bayer-giants-leverkusen.de/
27.08.2008, fmRall
Giants gegen Giants
Nicht nur für Gordon Geib wird es bestimmt ein besonders interessanter Test: Der Nationalspieler kehrt mit seiner neuen Mannschaft Giants Düsseldorf nach Leverkusen zurück und trifft dabei auf das Regionalligateam der Bayer Giants.
Den 3. September sollten sich alle Sportfans in Leverkusen und Umgebung schon jetzt vormerken. Dann kommt es in der altehrwürdigen Wilhelm-Dopatka-Halle zum ultimativen Showdown der rheinischen Riesen: Um 19:30 Uhr treffen die Bayer Giants Leverkusen in einem Freundschaftsspiel auf die Giants aus Düsseldorf. Für das Regionalligateam der Leverkusener Giants ist der Vergleich mit dem rheinischen Nachbarn die Generalprobe für den offiziellen Saisonstart am 6. September.
Die neu formierten Giants aus der Landeshauptstadt bestreiten bei ihrer Rückkehr nach Leverkusen das erst dritte Spiel ihrer Vorbereitungsphase. Neben dem Wiedersehen mit dem Erfolgsduo Kuczmann/Gnad - beide Trainer waren mit der Deutschen Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen in Peking tätig - kann sich die Leverkusener Basketball-Gemeinde auf zahlreiche Akteure aus der Vorsaison freuen: So kehren in Gordon Geib, Brendan Winters, Brant Bailey, Matthias Goddek, Tom Spöler und Ben Spöler immerhin sechs Spieler aus dem Vorjahreskader an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Allerdings kann Goddek verletzungsbedingt nur zuschauen.
Die Höhe der Eintrittspreise für das Basketball-Highlight orientiert sich an den zukünftigen Preisen für die Partien des Leverkusener Regionalliga-Teams: Erwachsene zahlen sechs Euro, ermäßigte Tickets gibt es bereits für drei Euro. Die Eintrittskarten für das „Duell der Giganten“ werden ausschließlich an der Abendkasse angeboten.
Gut vorbereitet in die neue Saison
Bayer GIANTS verlieren gegen Düsseldorf 93:70
Mit großer Vorfreude und Spannung war es erwartet worden - Das Duell der Giganten zwischen den BAYER GIANTS Leverkusen und den Giants Düsseldorf.
Knapp 700 Zuschauer fanden den Weg in die Wilhelm-Dopatka-Halle, um sich die Partie zwischen dem Regionalligisten und dem Bundesligisten aus der Landeshauptstadt anzuschauen. "Das war ein DFB-Pokalspiel. Wir waren der Underdog und konnten nur gewinnen", äußert sich Stephan Ruers nach dem Spiel. In der Tat durfte man auf dem Papier von einem deutlichen Klassenunterschied ausgehen, jedoch sah das auf dem Spielfeld anders aus. Die BAYER GIANTS begannen sehr stark, zeigten keinerlei Zurückhaltung und suchten immer wieder den Weg zum Korb. Zudem verteidigte die Ruers-Truppe sehr diszipliniert und ließ kaum einfach Punkte zu. "Natürlich haben die Düsseldorfer mehr individuelle Klasse als wir, jedoch konnten wir dies, besonders in der ersten Halbzeit, durch eine starke Teamleistung kompensieren", nennt der Coach das Erfolgsrezept seines Teams in der Verteidigung. Nach dem ersten Viertel stand es 25:24 für die Hausherren, was zu Augenreiben bei so manchem Zuschauer führte.
Im zweiten Viertel erhöhte der Erstligist dann die Intensität in der Verteidigung und lief mehr Fast-Breaks, was eine Führung der Gäste zur Folge hatte. Doch die Leverkusener steckten nicht auf, hielten weiterhin munter mit und hielten den Rückstand bei knapp zehn Punkten, was auch am Halbzeitstand von 43:52 aus Sicht der Gastgeber zu erkennen war. "Wir haben durchrotiert und relativ viel gewechselt. Es war für mich wichtig zu sehen, wie das Team reagiert, wenn wir ohne unsere beiden Amerikaner oder ohne Tom und Ben spielen. Das Resultat war einfach nur gut.", freut sich Stepahn Ruers und fügt hinzu: "Es hat keinen Bruch in unserem Spiel gegeben, obwohl wir so häufig gewechselt haben. Eine äußerst positive Nachricht und für die kommende Saison sehr wichtig."
Nach der Halbzeitpause schaltete Achim Kuczmanns Mannschaft in der Offensive und Defensive nochmal einen Gang höher und erspielte sich eine 20-Punkte-Führung, die bis zum Ende der Partie anhielt. Doch die BAYER GIANTS gaben sich nicht geschlagen und blieben ihrer Linie treu. "Man hatte das Gefühl, dass wir im dritten Viertel den Anschluss verlieren und die Düsseldorfer die Differenz auf 30 oder 40 Punkte erhöhen würden. Aber wir haben nicht locker gelassen und den Abstand bei knappen 20 gehalten.", formuliert Coach-Ruers.
Mit einem 72:53-Rückstand starteten die Ruers-Schützlinge in den letzten Spielabschnitt, der ähnlich wie der dritte an die Gäste ging. "Wir wollten das letzte Viertel nochmal gewinnen, aber da hatten die Düsseldorfer verständlicher Weise etwas dagegen.", schildert der Bayer-Headcoach das Ziel seines Teams für den finalen Spielabschnitt. Letztlich mussten sich die Gastgeber mit einer 70:93-Niederlage abgeben, die aber keine wirkliche war: "Jeder hatte gedacht, dass wir mit 40 Punkten untergehen und keine Chance haben würden. Doch das haben wir widerlegt. Wir haben eine ansehnliche Leistung geboten und uns sehr gut präsentiert. Das war beste Werbung in eigener Sache", fasst ein zufriedener Stephan Ruers abschließend zusammen.
Besonders erfreulich waren die Leistungen von "Big Ben" und "Tom Cat" Spöler. Die beiden Doppellizenzakteure nutzten ihre Chance gegen die Teamkollegen aus dem Bundesligaklub und konnten im direkten Eins-Gegen-Eins überzeugen und zeigten, dass sie mit den Erstligaspielern durchaus mithalten können. Auch die Aufbauspieler Tim Haley und Mathis Mönninghoff zeigten eine beeindruckende Leistung. Haley spielte clever, abgebrüht und war zweitbester Scorer seines Teams. Mönninghoff begeisterte, wenn man bedenkt, dass er mit seinen 16 Jahren den Ball ohne Probleme gegen Matt Lottich und Gordon Geib nach vorne brachte und sich dabei keinerlei Blöße gab.
Den durch diese Partie entstandenen positiven Schwung wollen die GIANTS nun mit in die neue Saison nehmen und bereits am Samstag um 18 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle den ersten Sieg einfahren. "Das wird alles andere als eine leichte Aufgabe für uns werden. Salzkotten hat uns in der zurückliegenden Saison zweimal geschlagen und sind mit Doppellizenzakteuren ausgestattet. Nichts desto trotz wollen wir aber unser Bestes geben und mit einem Sieg in die Saison starten.“, blickt Ruers auf die kommende Partie.
"Hoffentlich haben wir dann wieder unsere tollen Fans im Rücken, die uns anfeuern und zur Bestleistung antreiben werden", hofft der Coach.
Eins ist klar: Nach der gegen die Giants Düsseldorf gezeigten Leistung haben die BAYER GIANTS Leverkusen jegliche Unterstützung verdient.
Für die BAYER GIANTS spielten: Brauer (3), T. Spöler (17), Wilczek (6), B. Spöler (9), Schlensker, Haley (14), Thimm (2), Kruchen (2), Hartmann (1), Mönninghoff (4), Martin (9), Breunig (1) und N. Welling (2).
Arbeiter und Angreifer
Von Michael Zeihen, 04.09.08, 16:15h
Am Wochenende starten die Bundesliga-Klubs mit ambitionierten Plänen in die Saison. Die Giants streben mit zwei Amerikanern und einem jungen Kader den Aufstieg in die Pro B an.
Leverkusen Chris Martin könnte durchaus der Künstlername eines Schlagersängers sein. Ist er aber nicht. Denn Chris Martin ist ein Basketballer, steht in dieser Saison im Kader der Bayer Giants Leverkusen und soll mit seinem Können wesentlich dazu beitragen, dass die Giants im ersten Nach-Bundesliga-Jahr in der Regionalliga nicht nur eine (sehr) gute Rolle, sondern wenn möglich auch um den Aufstieg mitspielen sollen. Neben Martin holten Manager Otto Reintjes und Coach Stephan Ruers noch einen weiteren US-Boy: Tim Haley. Haley soll als Point Guard nicht nur der Haupt-Regisseur der neuen Giants sein, er soll auch punkten. In der Vorbereitung gelang dies zwischenzeitlich schon sehr gut, nicht zu übersehen waren aber auch die noch vorhandenen Abstimmungsprobleme zwischen dem zuweilen noch recht eigensinnigen Aufbau und anderen Akteuren.
Chris Martin findet als Forward mittlerweile mehr und mehr seine Rolle. Als harter Arbeiter in der Defense und schneller Angreifer wird Martin sicher für reichlich Alarm beim Gegner sorgen, doch alleine können Haley und Martin das angestrebte Ziel sicher nicht erreichen. Müssen Sie auch nicht, verfügen die Leverkusener doch über einen großen und mit einer guten Mischung aus ein paar erfahrenen und vielen jüngeren Spielern bestehenden Kader. Hier stehen insbesondere die Spöler-Zwillinge und Matthias Goddek im Fokus, wobei Goddek wegen einer Mikrofraktur im Lendenwirbel beim Saisonauftakt erst einmal passen muss.
Einen Haken gibt es jedoch: Die drei Spieler besitzen eine Doppellizenz, die das Trio auch für den Bundesligisten Giants Düsseldorf verfügbar macht. „Ich denke, wir werden uns da schon einigen. In der letzten Saison hat es ja sehr gut funktioniert, ich hoffe, es wird auch jetzt ähnlich gut laufen“, setzt Stephan Ruers auf eine gute Kooperation zwischen den beiden Klubs. Muss er auch, denn es wäre für die Leverkusener und ihre Pläne alles andere als förderlich, wenn die Leistungsträger der Regionalliga-Truppe häufiger nach Düsseldorf beordert würden, um dort mehr oder weniger komplett auf der Bank zu sitzen, während sie in Leverkusen dringend auf dem Feld benötigt würden.
Ansonsten gilt es für Stephan Ruers, aus dem neu zusammengestellten Personal alsbald ein geschlossenes Team werden zu lassen, das mit seinem zweifellos vorhandenen Talent und dem breit aufgestellten Kader tatsächlich den Aufstieg in die Pro-B-Liga anpeilen kann.
Was die Truppe leisten kann, deutete sie zuletzt am Mittwochabend in der Partie gegen die Giants Düsseldorf an. Die Leverkusener boten dem ebenfalls neu sortierten Bundesligisten vor allem im ersten Viertel hervorragend Paroli, führten sogar mit 25:24, ehe es am Ende doch noch die erwartete - aber nicht überaus deutliche - Niederlage gab. Mit 70:93 (43:52) setzte sich Düsseldorf durch, versäumte es dabei aber, nachhaltig Werbung für sich zu betreiben. Dies gelang den Bayer Giants vor 600 Zuschauern besser, wobei vor allem Tom Spöler zu glänzen vermochte.
Sehr erfrischend waren auch die Auftritte der beiden erst 16-Jährigen Jugendnationalspieler Mathis Mönninghoff und Martin Breunig, die ohne Scheu gegen die Profis auftraten. „Man hat gesehen, dass uns unser ausgeglichene Kader enorm weiterhilft. Das werden wir auch in der Saison nutzen und ich glaube, dass es nicht viele Teams in der Liga gibt, die so tief besetzt sind wie wir“, erklärt der Bayer-Coach.
Ihren ersten Meisterschafts-Auftritt vor heimischer Kulisse haben die neuen Giants am Samstag (18 Uhr) in der Wilhelm-Dopatka-Halle. Erwartet wird BB Salzkotten, sicherlich eines der besseren Teams der Regionalliga. Die Basketball-Fans werden sich nun an Namen wie Salzkotten, Dortmund, Iserlohn und Wulfen gewöhnen müssen. ALBA Berlin, die Telekom Baskets Bonn oder die Skyliners aus Frankfurt sind Vergangenheit. Chris Martin dürfte das egal sein, er ist neu in Leverkusen und hat keinen Bezug zur Historie des Klubs.
Kader: Matthias Goddek, Tom Spöler, Ben Spöler, Lucas Welling, Nicolas Welling, Tim Haley, Chris Martin, Moritz Thimm, Joshua Bender, Mathis Mönninghoff, Marvin Kruchen, Raphael Wilzcek, Max Brauer, Martin Schlensker, Martin Breunig.
Einstimmung auf den Alltag
VON SEBASTIAN LAULE
Trotz des 70:93 (43:52) gegen den Bundesligisten aus Düsseldorf zeigte sich Bayer-Trainer Stephan Ruers sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams. Die Leverkusener und die Opladener starten morgen in die Meisterschaft.
Der eine oder andere der 700 Zuschauer wurde schon ein wenig nostalgisch. „Mit der sechs, Gordon Geib, mit der sieben, Brendan Winters …“ Da wurden Erinnerungen an Bundesligazeiten wach. Nun gab es in der Dopatka-Halle zumindest ein kleines Wiedersehen mit einigen der alten Helden. Beim Duell der Giants unterlagen die Regionalliga-Riesen denen der Bundesliga mit 70:93 (43:53), Bayer- Trainer Stephan Ruers war dennoch keineswegs enttäuscht. „Das war eine starke Leistung von uns“, lobte Ruers, „insgesamt war es für die Zuschauer ein tolles Spiel.“
Herzenssache
Die Fans erfreuten sich neben dem munteren Spiel der Leverkusener freilich auch an der Rückkehr von Bailey, Geib und Winters sowie dem Wiedersehen mit Trainer Achim Kuczmann und dessen Assistenten Hansi Gnad. Gleichwohl machten sie deutlich, für wen ihr Herz schlägt und dass die Übernahme einer Bundesligalizenz nicht automatisch auch für die Anhänger eines Vereins gilt. „Bayer Giants ein Leben lang“, schallte es immer wieder durchs weite Rund. Ein Brant Bailey mit blau-weißem Düsseldorfer Emblem ist eben doch ein anderer als der mit Bayerkreuz auf der Brust.
Die Einschätzung „Die Nummer eins am Rhein sind wir“ stimmte zumindest anfangs, das erste Viertel entschieden die Gastgeber mit 25:24 tatsächlich für sich. Das lag vor allem an Tom und Ben Spöler, die mit Doppellizenz ausgestattet sind. Sie demonstrierten ihre Ausnahmestellung im Ruers-Team ebenso wie Tim Haley im Aufbau und der erst 16-jährige Mathis Mönninghoff. „Großartig, wie er gegen Gordon Geib verteidigt hat, da sieht man sein Talent“, lobte der Coach seinen Rückkehrer von der gerade beendeten U16-EM. Bis zur Halbzeit war kein Klassenunterschied zu erkennen, dann schalteten die Gäste aus der Landeshauptstadt einen Gang höher. „Dass sie individuell mehr Klasse haben als wir war klar, aber das konnten wir über weite Strecken mit unserer Teamleistung kompensieren“, freute sich Ruers. Diese Leistung muss seine Mannschaft aber auch morgen abrufen, wenn gegen Salzkotten der Regionalliga-Alltag wartet (18 Uhr, Dopatka-Halle). „Das wird kein Spaziergang, die haben auch Doppellizenzspieler aus Paderborn“, mahnt der Coach die Gäste nicht zu unterschätzen.
Bayer: Brauer (3), T. Spöler (17), Wilczek (6), B. Spöler (9), Schlensker, Haley (14), Thimm (2), Kruchen (2), Hartmann (1), Mönninghoff (4), Martin (9), Breunig (1), N. Welling (2).
Sa., 06.09.2008 18:00 Uhr RL Bayer Giants - BB Salzkotten 103:59 (49:31)
Start nach Maß
Die BAYER GIANTS Leverkusen sind mit einem überzeugenden 103:59-Sieg über BB Salzkotten in die Saison 2008/2009 gestartet. Vor rund 300 Zuschauern in der Wilhelm-Dopatka-Halle zeigte die Ruers-Truppe eine sehr starke Leistung und ließ zu keiner Zeit des Spiels Zweifel an einem Heimsieg aufkommen. "Wir wollten von Anfang an zeigen wer der Herr im Haus ist und das ist uns dann ja auch gelungen.", zeigt sich Coach Ruers nach dem Erfolg zufrieden.
Die Leverkusener begannen mit einer hohen Intensität in der Verteidigung und ließen weder einfach Punkte, noch Schnellangriffe der Gäste zu. In der Offensive fanden die Bayer-Mannen erst nach einigen Minuten ihren Rhythmus und führten zum Ende des ersten Viertels, dank eines guten Teamplays, verdient mit 26:20.
Bereits nach drei gespielten Minuten im zweiten Quator war die Führung der Giganten auf 36:25 angewachsen und es kündigte sich eine kleine Vorentscheidung an. "Wir haben viel durch gewechselt, wodurch wir die Intensität in der Defensive aufrecht erhalten und unseren Leistungsträgern immer wieder Pausen gönnen konnten. Diese Tiefe des Kaders war sicherlich einer der Kackpunkte im heutigen Spiel.", beschreibt Stephan Ruers. Tatsächlich wiesen die Gäste aus Salkotten erhebliche Probleme mit der Bayer-Defensive auf und lagen zur Halbzeitpause mit 49:31 zurück. Diese Führung der Hausherren war das Resultat aus einer dominanten Verteidigungsleistung und einer starken Wurfausbeute.
Das dritte Viertel glich dem vorhergegangenen in fast allen Belangen: Die GIANTS verteidigten mit hohem Druck und die ließen sich im Angriff auch durch eine Zonenverteidigung der Gäste nicht aus dem Konzept bringen. Geduldig wurde der Ball solange durch die eigenen Reihen gepasst, bis ein Akteur entweder völlig frei an der Drei-Punkte-Linie stand oder zwei einfach Punkte am Brett erzielt werden konnten.
Besonders das US-Duo Tim Haley und Chris Martin machte in der Offensive auf sich aufmerksam. Haley erreichte mit 11 Punkten und 11 Assists ebenso wie Martin, 29 Punkte, 11 Rebounds und einer Wurfquote von 79%, ein Double-Double. "Die beiden haben heute wirklich hervorragend gespielt.", kennt Coach Ruers die Leistung seiner beiden US-Boys an, erinnert aber auch daran, dass "die Beiden das Spiel nicht alleine gewonnen haben. Wir haben als Team gewonnen und die beiden hatten dabei einfach gute Stats. Dieser Meinung waren auch die Fans in der Halle: „Das ist ein richtig gutes Team hier und es macht Spass ihnen zu zuschauen", äußerte sich ein Bayer-Fan nach der Partie zufrieden.
Das letzte Viertel spielten die Bayer-Jungs dann abgezockt und diszipliniert nach hause und ließen sich in den letzten zwei Minuten des Spiels mit „Standing Ovations“ feiern. "Das hat wirklich Spass gemacht vor dieser Kulisse zu spielen. Vielleicht kommen ja beim nächsten Mal noch ein paar Zuschauer mehr.", freute sich Ben Spöler über den Zuschauerzuspruch.
Nach dem gelungenen Start gilt es nun, sich für den nächsten Prüfstein zu wappnen: "Das Spiel war eine schöne Momentaufnahme, aber auch anderen Teams haben deutliche Erfolge am ersten Spieltag einfahren können. Wir müssen nun gegen Bielefeld nachlegen und den zweiten Sieg einfahren. Wir wollen keine Partie in unserer Halle verlieren.", nennt Coach Ruers die Zielsetzung seiner Mannschaft. Der TSVE Bielefeld verlor im Übrigen sein Auftaktmatch bei Bayer Uerdingen mit 52:80. Ein Sieg für die GIANTS sollte also möglich sein.
Für die BAYER GIANTS spielten: Brauer (14 Punkte), T. Spöler (6), Wilczek (6), L. Welling (1), B. Spöler (13), Schlensker, Haley (11, 11Assists), Thimm (5), Hartmann (5), Mönninghoff (11), Martin (29, 11 Rebounds) und N. Welling (3).
07.09.2008
Guter Einstand der neuen Giants
Von Michael Zeihen, 07.09.08, 22:09h
Die Leverkusener Regionalligisten schlagen Salzkotten deutlich mit 105:59.
Bayer Giants Leverkusen - BB Salzkotten 103:59 (49:31). Die Giants haben in der ersten Regionalliga gleich eine Duftmarke gesetzt: Vor 300 begeisterten Fans fegten sie die Gäste aus Ostwestfalen mit einem Kantersieg aus der Halle. Nur in den ersten drei Minuten taten sich die Leverkusener schwer (0:5), doch dann kam die Angriffsmaschinerie der Ruers-Crew immer besser in Schwung. Verbunden mit einer enorm starken und aggressiven Verteidigung wurde Salzkotten schon zu einem frühen Zeitpunkt die Hoffnung auf einen Erfolg genommen. Spätestens kurz nach dem Wechsel, als die Giants auf 66:35 davon gezogen waren, stand der Sieger der Partie eindeutig fest.
Überragend aufseiten der Hausherren: Chris Martin. Der Neue kam am Ende auf 29 Punkte und elf Rebounds, agierte dabei nahezu makellos. Stark präsentierten sich auch Tim Haley (elf Punkte und elf Assists) sowie Youngster Mathis Mönninghoff, der mit seinen 16 Jahren wie ein alter Hase auf dem Parkett agierte und als Aufbau sogar einen Break nach einem uneigennützigen Abspiel von Chris Martin mit einem Dunking abschloss. „Das war heute rundum gelungen. Jeder hat seine Einsatzzeit bekommen, und so konnten wir permanent Druck auf den Gegner aufbauen“, meinte Bayer-Coach Ruers zufrieden.
Bayer Giants: Martin (29), Brauer (14), Spöler, B. (13), Haley (11), Mönninghoff (11), Wilzcek (6), Spöler, T. (6), Hartmann (5), Thimm (4), Welling, N. (3), Welling, L. (1), Schlensker.
Spannung und Selbstvertrauen
Von Michael Zeihen, 11.09.08, 16:06h
Die Basketballer der Giants gehen als Favorit in das Duell mit Bielefeld, der LTV erwartet die Köln 99ers. Der TuS 82 Opladen will gegen Meckenheim den ersten Saisonsieg feiern.
Leverkusen Zwei Heimspiele zum Saisonauftakt - die Rahmenbedingungen, um Fans zu gewinnen, sind für die Bayer Giants Leverkusen in der 1. Basketball-Regionalliga fast perfekt. Ihren ersten Auftritt nutzten die Spieler von Stephan Ruers zu einem 103:59-Kantersieg gegen Salzkotten, nun soll am Sonntag (16 Uhr, Wilhelm-Dopatka-Halle) der nächste Triumph folgen. Gegner TSVE Bielefeld bezog im Gegensatz zu den Giants am ersten Spieltag eine herbe Niederlage und wenn es nach Matthias Goddek, dem noch verletzten Leistungsträger der Leverkusener geht, soll Bielefeld am Sonntag das gleiche Schicksal nochmal ereilen. „Wir gewinnen deutlich“, prognostiziert Goddek. Auch Coach Ruers hofft auf einen Sieg, bemüht sich aber, keine Höhenflüge zuzulassen. „Wir werden nicht den Fehler begehen und Bielefeld unterschätzen, auch wenn diese Mannschaft personell nicht mehr so stark wie in der vergangenen Saison zu sein scheint.“
Dafür sind die Bayer-Basketballer aber umso besser besetzt und können sich am Sonntag eigentlich nur selbst schlagen. Aber das wird wohl eher nicht passieren.
......
Bayer Giants - TSVE Bielefeld 93:63 (42:28)
Herr Heinz :
Bitte denken Sie an den Elfen-Fred..........
GIANTS bewahren weiße Weste
93:63 siegten die BAYER GIANTS gegen TSVE Bielefeld.
Auf dem Weg zu einem bestimmten Ziel tauchen gerne mal einige Stolpersteine auf, die einem in die Quere kommen können und für Schwierigkeiten sorgen können. Auf ihrem Weg nach oben haben sich die BAYER GIANTS Leverkusen nicht aufhalten lassen: Im Spiel gegen den TSVE Bielefeld fuhren die Bayer-Basketballer einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg ein.
Mit 93:63 gelang der Ruers-Truppe nach 40 Minuten Spielzeit ein deutlicher Erfolg, über den Pro-B-Absteiger. "Das war ein richtig gutes Spiel, in dem wir zu keiner Zeit die Kontrolle über das Geschehen verloren haben", zeigt sich Coach-Ruers nach der Partie zufrieden.
Die GIANTS legten den Grundstein für ihren zweiten Saisonsieg bereits im ersten Viertel, das sie mit 20-10-Führung beendeten. Erst nach vier gespielten Minuten gelangen den Gästen ihre ersten Punkte aus dem Feld, was ein Zeichen für die wieder einmal sehr hohe Intensität in der Defensive der Bayer-Boys war.
Im zweiten Viertel spielten die Bielefelder besser mit und konnten sich über einige gelungene Aktionen freuen. Unbeeindruckt davon die Ruers-Crew: Im Angriff spielte sie den Ball immer wieder so lange herum, bis ein Akteur völlig frei und ungedeckt zum Sprungwurf oder Korbleger hochgehen konnte. Trotz einiger fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen und ein wenig Wurfpech aus der Distanz gingen die Leverkusener mit einer 42-28-Führung im Rücken in die Halbzeitpause.
Hoch motiviert kamen die Bayer-Jungs aus der Kabine zurück auf das Feld, um im dritten Spielabschnitt noch einmal voll anzugreifen. "Wir haben ja gesagt, dass wir jedes unserer Heimspiele gewinnen wollen. Die 14-Punkte-Führung war noch nicht sicher genug, weshalb wir nochmal richtig Gas geben wollten", schildert Stephan Ruers. In der Tat bauten die GIANTS-Akteure ihren Vorsprung weiter aus und gewannen das dritte Viertel mit 25:13. Im letzten Spielabschnitt ließen die Hausherren dann nichts mehr anbrennen und fuhren schlussendlich einen ungefährdeten Sieg ein.
Auffällig war wieder einmal die Rotation beim Team um Headcoach Stephan Ruers, der alle zwölf Akteure zum Einsatz kommen ließ: "Es ist schön zu sehen, dass jeder Spieler bereit ist Verantwortung zu übernehmen und wir somit jedem unserer Spieler Pausen gönnen können. Das könnte noch eine ganz entscheidender Aspekt in der langen Saison werden."
Bereits am Mittwochabend, Anpfiff ist um 20 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle, werden die BAYER GIANTS ihren ersten Härtetest haben. "Mit Dortmund werden wir auf eine Mannschaft treffen, die ganz oben mitspielen kann und bei der Vergabe der ersten drei Plätze ein Wörtchen mit reden wird", vermutet Assitant-Coach Mustafa Shukoor. Wir werden sehen wie die Bayer-Mannen sich in dieser Partie präsentieren werden.
Für Leverkusen spielten: Brauer (6 Punkte), T. Spöler (9, 10 Rebounds), Wilczek (6), B. Spöler (8), Schlensker, Haley (16, 10 Assists), Thimm, Hartmann (5), Mönninghoff (14), Martin (20, 11 Rebounds), Breunig und N. Welling (9).
15.09.2008
http://www.bayer-giants-leverkusen.de/
Bayer Giants Leverkusen - TSVE Bielefeld 93:63 (42:28).
Mathis Mönninghoff musste nach dem Spiel ran: Gefordert von den Fans, stimmte das erst 16-Jährige Talent die „Uffta“ an und erledigte diese Aufgabe ebenso bravourös wie zuvor seinen Job auf dem Feld. Da wächst ein Akteur heran, an dem die Bayer Giants noch viel Freude haben werden. Freude hatten die 400 Zuschauer in der Dopatka-Halle auch am Spiel ihres Teams, denn das beherrschte die Bielefelder Gäste fast nach Belieben. Coach Stephan Ruers ließ fleißig durchwechseln und setzte in beiden Hälften alle zwölf Akteure ein, ohne dass dies dem Spielfluss schadete. „Immer wenn Bielefeld eine gute Aktion hatte, konnten die Fans sicher sein, dass wir eine mindestens genau so gute Aktion kreierten. Ich denke, wir haben heute wieder eine ordentliche Leistung gezeigt“, meinte Ruers, dessen Jungs nach zehn Minuten schon mit 20:10 vorne lagen. Nach einem etwas nachlässigen zweiten Viertel schlugen die Leverkusener dann nach der Pause wieder konzentrierter zu, und so war die Begegnung spätestens in der 30. Minute beim 67:41 entschieden.
Am Mittwochabend (20.15 Uhr, Dopatka-Halle) geht's für die Ruers-Crew nahtlos weiter: Im SV Dortmund-Derne kommt ein Gegner anderen Kalibers. Derne hat nach der herben Auftaktpleite gegen Grevenbroich seinen US-Aufbau ausgetauscht und prompt reichte es am Wochenende zu einem Sieg. „Das ist eine andere Hausnummer, und ich bin gespannt, wie wir uns gegen diese Truppe aus der Affäre ziehen“, blickt Stephan Ruers der Partie schon mit Vorfreude entgegen.
Bayer Giants: Martin (20), Haley (16), Mönninghoff (14), N. Welling (9), T. Spöler (9), B. Spöler (8), Brauer (6), Wilczek (6), Hartmann (5), Thimm, Schlensker, Breunig.
Bereit für die nächste Prüfung!
Stephan Ruers zeigte sich zufrieden nach dem 103:66-Erfolg seiner BAYER GIANTS über Dortmund. Nun folgen zwei Auswärtsspiele.
"Auswärtssiege sind schön, Auswärtssiege sind schön!" - Mit diesen Sprechchören eröffneten die rund zehn mitgereisten Dortmund-Fans die gestrige Partie zwischen den BAYER GIANTS Leverkusen und dem SVD 49 Dortmund. Knappe 30 Minuten später war von eben dieses Fans aber kaum noch ein Ton zu vernehmen. Denn die Gäste aus dem "Pott" mussten sich mit 103:66 geschlagen geben und einsehen, dass die BAYER GIANTS eine Liga über ihnen spielten.
Dabei hatte die Ruers-Truppe zu Beginn des Spiels einige Probleme und fand nicht richtig ihren Rhythmus. Vor allem die Wurfqoute aus der Distanz ließ zu wünschen übrig und in der sonst so starken Defensive taten sich teilweise größere Löcher auf, die den Gästen aus Dortmund einfache Punkte ermöglichten. Nichts desto trotz gingen die Giganten nach den ersten zehn Minuten mit einer Führung (20:16) in die Viertelpause.
"Dann haben wir angefangen das umzusetzen, was wir uns vorgenommen hatten", schildert Coach-Ruers das Geschehen nach dem ersten Spielabschnitt. Die Bayer-Boys fanden immer besser in die Partie: Im Angriff fanden die Distanzwürfe der GIANTS endlich ihren Weg in den Korb und in der Verteidigung war die Intensität so hoch, dass die Dortmunder zu schlechten Würfen gezwungen waren und diese meistens auch nicht verwerten konnten. "Wir haben unsere Würfe getroffen und die eben nicht. Das hat den Hauptausschlag für unsere höhere Führung gegeben", sieht Stephan Ruers, der Cheftrainer der Leverkusener, den Grund für die 51:29-Halbzeitführung seines Teams. Der Ehrlichkeit halber muss man aber dazu sagen, dass die "Ruhpottler" in so mancher Situation einfach kein Wurfglück hatten.
Im dritten Viertel legten die Männer mit dem Bayerkreuz auf dem Bauch den Grundstein für den Erfolg: Eine teilweise sagenhafte Offensivleistung bescherte den Mannen aus der Farbenstadt eine 82:49-Führung zum Ende des dritten Quators. Dazu verhinderte eine solide Verteidigung leichte Punkte und offene Würfe der Gäste, bei denen allmählich auch die Kraft schwand. Nur neun Akteure waren in die Wilhelm-Dopatka-Halle gekommen, was sich in den letzten beiden Spielabschnitten deutlich bemerkbar machte.
Vor allem in den letzten zehn Spielminuten zeigte sich der Vorteil eines tiefen Kaders: "Unser großer Kader hat sich mal wieder positiv auf das Spiel ausgewirkt, da wir unseren Leistungsträgern genug Verschnaufpausen geben konnten. Man kann kaum betonen, welche Wichtigkeit diese Tiefe im Laufe der Saison haben wird", äußert sich Ruers über seinen Kader. Die Dortmunder versuchten mit einer Zonenverteidigung den Leverkusenern noch einmal beizukommen, doch auch dies hielt die Gastgeber nicht davon ab, das Viertel mit 21:17 zu gewinnen und den Endstand von 103:66 herzustellen.
Mitentscheidend war auch, dass die Bayer-Talente nach 40 Minuten Spielzeit lediglich zehn Turnovers produziert hatten.
Nun beginnt erstmal eine kleine Auswärts-Tournee für die Bayer-Basketballer: Am kommenden Montag sind sie zu Gast bei Fast-Break Leverkusen, wo das Pokalspiel um den Einzug in die dritte Runde stattfinden wird. Und dann geht es am Samstag den 27. September zur BG Hagen, wo die Ruers-Schützlinge ihr ersten Saison-Auswärtsspiel haben werden. Die Krönung wird steigt dann am 08. Oktober wenn die GIANTS bei ihrem "Homecoming" BSG Grevenbroich gegenüberstehen werden. "Wir denken von Spiel zu Spiel. Keiner denkt jetzt über die Partie im Oktober nach, sondern wir konzentrieren uns voll und ganz auf das Pokalspiel gegen Fast-Break", betont der Bayer-Coach.
Zum Stadtderby gegen den Landesligisten (Montag, 22. September um 20 Uhr in der Heinrich-Lübkestraße) erhoffen sich die Leverkusener auch die Unterstützung ihrer Fans, die gestern in der mit ca. 280 Besuchern gefüllten Halle wieder für eine tolle Stimmung sorgten und so ihren Teil zum Erfolg des Teams beitrugen. "Danke an unsere Fans, die haben uns wieder einmal super angefeuert", findet auch Stephan Ruers.
Für die BAYER GIANTS spielten: Brauer, T. Spöler (15), Wilczek (15, fünf Dreier), B. Spöler (8), Schlensker, Haley (16, 10 Assists), Thimm (6), Hartmann (2), Martin (19, 15 Rebounds), Mönninghoff (13), Breunig (3) und N. Welling (6).
18.09.2008
Feuertaufe bestanden!
Chris Martin überragte beim 102:92-Auswärtserfolg der BAYER GIANTS Leverkusen bei der BG Hagen mit einem Triple-Double.
In ihrem ersten Auswärtsspiel in dieser Spielzeit haben die BAYER GIANTS Leverkusen den vierten Saisonsieg eingefahren: Mit 102:92 setzten sich die Giganten in einer qualitativ hochkarätigen Partie gegen die BG Hagen durch. "Das war ein sehr sehr gutes Basketballspiel, mit zwei sehr guten Mannschaften", äußert sich Stephan Ruers nach dem Spiel und fügt hinzu, dass "der Gegner uns heute Alles abverlangt hat."
Die Bayer-Boys erwischten den besseren Start in die Partie und führten nach den ersten zehn Minuten mit 14 Punkten. "Wir sind gut in die Partie gekommen und konnten uns relativ schnell absetzen. Aber dann sind die Hagener im zweiten Viertel immer näher herangekommen", schildert Kapitän Lucas Welling, der aufgrund einer ausgekugelten Schulter nur 30 Sekunden spielen konnte, das Geschehen auf dem Platz.
Für wahr: Die Heimmannschaft konnte einen Gang hoch schalten und den Rückstand fast komplett aufholen - die Bayer-Führung schmolz auf 57:52 zusammen. "Wir haben den Vorsprung unnötig verspielt und den Gegner dadurch wieder zurück ins Spiel gebracht", ärgert sich Center Moritz Thimm.
Das dritte Quarter gestaltete sich ausgeglichen: Keines der beiden Teams konnte sich absetzten oder die alleinige Kontrolle über das Spiel an sich reißen. Dennoch hatte man das Gefühl, dass die Partie für die Ruers-Truppe noch nicht in trockenen Tüchern war. Zu diesem komischen Gefühl gesellten sich zwei Technische-Fouls gegen die Mannen aus der Farbenstadt. "Das war die Krönung einer haarsträubenden Schiedsrichterleistung. Auf beiden Seiten wurden Entscheidungen getroffen, die keiner der Trainer nachvollziehen konnte", findet Bayer-Coach Steaphan Ruers.
Dann begann das letzte Viertel und eine spannende Endphase: Die Leverkusener lagen plötzlich mit acht Punkten zurück (72:80) und liefen Gefahr, ihre erste Saisonniederlage einstecken zu müssen. Doch dann gelang unseren Jungs ein unglaublicher Zwischenspurt – innerhalb von vier Minuten spielten sich die GIANTS, resultierend aus einem 18:0-Run, eine 90:80-Führung heraus. "Selbst die beiden Auszeiten der Hagener haben uns nicht aufgehalten. Wir haben in dieser Phase eine bärenstarke Defensive gespielt und konnten dadurch einfache Punkte erzielen. Das war die Entscheidung des Spiels", weiß Stephan Ruers um die Wichtigkeit dieses Runs. In der Tat schaukelten die Bayer-Profis die Partie erfolgreich nach Hause und feierten den 102:92-Auswärtssieg.
Mitentscheidend war in diesem Abschnitt vor allem das US-Duo der GIANTS: Chris Martin erzielte sein erstes Triple-Double der Saison und Tim Haley sein drittes Double-Double im vierten Spiel. "Die haben wirklich bärenstark gespielt", lobte der Kapitän die beiden US-Boys nach der Partie.
"Das heute Spiel hat gezeigt, dass wir eine sehr ordentliche Mannschaft sind und auch dann eine Partie gewinnen können, wenn wir mal nicht mit 20 oder 30 Punkten führen", schildert Stephan Ruers zufrieden, erkennt aber auch an, dass "wir gegen eine tolle Hagener Mannschaft gespielt haben und um unseren Sieg schwer kämpfen mussten. Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass jeder Akteur meines Teams heute seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat. Auch die, die nicht richtig in die Partie gefunden haben oder nicht gespielt haben."
"Wir sind glücklich, dass wir einen weiteren Erfolg einfahren konnten und bereiten uns von nun an auf die Spitzenbegegnung gegen BSG Grevenbroich am 08.10., 20 Uhr, in der Wilhelm-Dopatka-Halle vor", beschreibt Lucas Welling die kommende Zeit.
Dann erhoffen sich die Giganten eine gut gefüllte Halle, mit der gewohnt guten Stimmung und Unterstützung ihrer Fans. Moritz Thimm ist gespannt, „ob es dann auch zu einem Sieg reichen wird.“
Für die BAYER GIANTS spielten: Brauer (5 Punkte), T. Spöler (9), Wilczek, L. Welling (2), Schlensker, Haley (22, 10 Assist, 6 Steals), Thimm (5), Hartmann, Mönninghoff (19), Martin (39, 10 Rebounds, 10 Steals), Breunig und N. Welling (2).
27.09.2008
Zwei Hüpfer auf dem Sprung
VON SEBASTIAN LAULE
Die Bayer Giants stehen nach vier Spieltagen an der Tabellenspitze der Basketball-Regionalliga. Daran haben in Martin Breunig und vor allem Mathis Mönninghoff auch zwei U16-Nationalspieler aus der eigenen Jugend ihren Anteil.
Wie Selbstvertrauen aussieht, demonstrierte Mathis Mönninghoff kürzlich im WBV-Pokal gegen Fast Break. Nach einem krachenden Slamdunk hing der Blondschopf beinahe lässig mit nur einer Hand am Korb, als ob er fragen wollte: „Glaubt ihr, das war schon alles?“ Wohl kaum. Denn Mönninghoff, vor zwei Jahren aus Ibbenbüren nach Leverkusen gewechselt, ist ein echter Rohdiamant. Mit 16 Jahren startete er in dieser Saison aus Bayers Jugendbereich mit 14,2 Punkten im Schnitt bereits zum Leistungsträger im Regionalligateam durch. Doch damit ist er nicht das einzige Küken beim Tabellenführer. In dem nur einen Monat älteren Martin Breunig steht ein weiteres großes Talent im Kader der Giants.
Um die Fähigkeiten der beiden Leverkusener weiß auch der Deutsche Basketball-Bund (DBB). Im August reisten beide zur U16-Europameisterschaft nach Sarajevo, wo Deutschland ungeschlagen den Aufstieg in die A-Gruppe schaffte. „Eine tolle Erfahrung, die jeden weiter bringt“, waren sich die Jungs einig. Für Mönninghoff geht es Ende Oktober in Heidelberg beim Sichtungscamp des kommenden U18-Auswahlteams weiter. Martin Breunig muss damit noch etwas warten, bekommt auf Vereinsebene aber ausreichend Chancen zur Empfehlung. Wie sein Altersgenosse tanzt er in dieser Spielzeit mit Bayers U18, der Reserve der Giants in der Oberliga, Nachwuchs-Bundesliga (NBBL) und Regionalliga gleich auf vier Hochzeiten. Besonders letzteres erfüllt ihn mit Stolz. „Damit hatte ich vor der Saison noch gar nicht gerechnet“, meint der Forward.
Beide Jungstars formulieren mit dem Titelgewinn in NBBL und der Regionalliga forsche Ziele, das verlangt aber auch entsprechendes Training. Vier Einheiten stehen pro Woche auf dem Programm, dazu kommen noch Extraschichten im Laufen und im Kraftraum. „Da fällt man abends meistens müde ins Bett“, sagt Breunig. Die Bundesliga ist das erklärte Fernziel, trotzdem gilt die Konzentration nicht nur dem Sport, beide wollen auf jeden Fall ihr Abitur schaffen. „Jeder braucht ein zweites Standbein, ein guter Schulabschluss ist wichtig“, betont Mönninghoff.
Sportlich stehen die beiden Hüpfer in naher Zukunft vor dem großen Sprung, davon ist ihr Trainer Stephan Ruers überzeugt, auch wenn es bei Mönninghoff noch einen Tick schneller geht. „Er trifft im Spiel die richtigen Entscheidungen und gibt immer 100 Prozent“, lobt der Coach, der den Youngster aber auch erst am Anfang der Entwicklung sieht: „Mathis sollte nächstes Jahr in die Bundesliga wechseln, auf seiner Position ist er der kommende Nationalspieler.“ Für Martin Breunig, der sich vor fünf Jahren erstmals das Bayer-Trikot überstreifte, scheint der Weg dahin länger, gleichwohl bescheinigt sein Trainer auch ihm das nötige Talent. „Wir werden ihn behutsam aufbauen, er muss noch viel lernen, aber auch seine Entwicklung verläuft rasant.“
Respekt Giants für die bisherige Saison ! Bald gibt es wieder BBL Basketball wenn es wieter so gut läuft ( Hoffe ich zumindestens ) !
Verdient hätte es diese Mannschaft auf jedenfall ! Die Giants sind nun einmal deutscher Rekordmeister und der Basketballklub in Deutschland ! Und das wird auch immer so bleiben egal in welcher Liga sie Spiele ! Obwohl sie natürlich in die erste Liga gehören !
Hi !
Was aber wieder die Frage nach der Finanzierung aufwirft... nur sollte jetzt soviel Zeit sein, das die Verantwortlichen mehr aus dem Hut zaubern als in einer anderen Stadt abzuwandern...
Cu.
ZitatAlles anzeigenOriginal von TheBlind
Hi !
Was aber wieder die Frage nach der Finanzierung aufwirft... nur sollte jetzt soviel Zeit sein, das die Verantwortlichen mehr aus dem Hut zaubern als in einer anderen Stadt abzuwandern...
Cu.