Bayer Giants

  • DAS Spitzenspiel!


    Die BAYER GIANTS Leverkusen wollen am kommenden Mittwoch, mit ihren Fans im Rücken, den fünften Sieg in Folge einfahren.


    Horst Schlemmer hat in diesen Tagen einiges zu tun: Der Chefreporter des Grevenbroicher-Tagesblattes ist ständig unterwegs, um Neuigkeiten über das bevorstehende Auswärtsspiel der BSG Grevenbroich bei den BAYER GIANTS Leverkusen zu sammeln.


    Am kommenden Mittwoch den 08. Oktober empfängt die Ruers-Truppe um 20 Uhr den Tabellenzweiten der Regionalliga-West in der Wilhelm-Dopatka-Halle und will den fünften Saisonsieg im fünften Spiel einfahren. Doch ebenso wie die GIANTS, sind auch die Grevenbroicher in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und wollen nach der Tabellenführung greifen. "Das wird ein ganz ganz wichtiges Spiel für beide Mannschaften. Der Sieger untermauert seine Ansprüche für den Aufstieg und kann sich im direkten Vergleich einen Vorteil erspielen", denkt der Kapitän der Leverkusener Mannschaft Lucas Welling, der, nach seiner Schulterverletzung gegen Hagen, am Mittwoch wieder auflaufen wird.


    Dabei werden die Bayer-Boys auf Verteidigungsspezialist Martin Schlensker verzichten müssen, da sich der Flügel-Spieler im Training zwei Rippen brach und somit am Mittwoch nur verletzt zu schauen kann. Auch Matthias Goddek wird nicht mit von der Partie sein. Zwar hat er seine Verletzung auskuriert, doch er befindet sich nun in der Rehabilitationsphase und kann daher gegen die Elefanten noch nicht mitwirken. Ungewiss ist der Einsatz von Big Ben Spöler, der aufgrund muskulärer Probleme nicht mittrainieren konnte. "Das ist natürlich alles andere als vorteilhaft für uns, denn gerade in diesem Spiel könnte die Tiefe des Kaders von großer Bedeutung sein", vermutet der Co-Trainer der GIANTS, Mustafar Shukoor und begegnet dem Gegner mit Respekt: "Wir wissen, dass dieses Grevenbroicher Team sehr gut ist und seit mehreren Jahren zusammenspielt. Solche Gegner darf man nie unterschätzen, erstrecht nicht Grevenbroich. Die sind sicherlich eines der drei besten Teams der Liga." Diesen Aspekt sieht der Assistant-Coach der Leverkusener als möglichen Nachteil.


    In der Tat spielt die Förster-Truppe seit einiger Zeit mit dem gleichen Kern an Akteuren zusammen und verstärkte sich vor dieser Saison noch einmal. Eine dieser Verstärkungen ist auch Alexander Schreiber, der im letzten Jahr noch für die BAYER GIANTS auf Korbjagd ging. Überhaupt werden eingefleischte Fans des Leverkusener Basketball so manchen Akteur der Konstantin Elephants wiedererkennen. Andreas Fabian, Alexander Schreiber, Timo Verwimp und Sasa Zivanovic zum Beispiel spielten allesamt für TSV Mannschaften und werden am kommenden Mittwoch sicherlich besonders motiviert sein.


    Doch auch die Bayer-Boys werden vor Motivation nur so strotzen: "Wir wollen jedes unserer Heimspiele gewinnen", äußert sich Head-Coach Stephan Ruers und fügt hinzu: "Wir sind es unseren Fans schuldig, dass wir bei jedem Heimspiel Vollgas geben und auch für sie gewinnen." Doch auch er blickt dem Topspiel gegen die BSG mit Vorsicht entgegen: "Die haben Spieler mit Zweitliga-Erfahrung und zwei richtig starke US-Amerikaner. In Leichlingen bei der Saisonvorbereitung haben sie uns geschlagen und gezeigt, was sie können. Das wird also kein Kinderspiel, sondern das vielleicht härteste und beste Heimspiel in dieser Saison."


    Vor allem einen "Elephant" sieht der Bayer-Coach als möglicherweise entscheidenden Spieler: "Matthias Wojdyla ist sicherlich einer der Besten bei den Grevenbroichern und aus meiner Sicht einer ihrer Schlüsselspieler. Das hat er beim Pokal in Leichlingen unterstrichen."


    Dieses Spiel wird jedoch keineswegs lediglich auf dem Feld entschieden, sondern auch auf den Tribünen: Die BSG Grevenbroich wird mit vielen Fans nach Leverkusen kommen und ihre Mannschaft lautstark antreiben. Bereits bei ihrem letzten Auswärtspiel in Uerdingen reisten 100 Fans mit, die ihren Teil zum Elephants-Sieg beitrugen. Es wird also auch auf die Bayer-Fans ankommen, das Duell auf den Tribünen zu gewinnen. "Das Team wird sein Bestes auf dem Feld geben und genauso müssen die Fans auf den Tribünen mitziehen. Sonst machen die Grevenbroicher die Partie zu einem Heimspiel und das darf nicht passieren", denkt Stephan Ruers und wünscht sich, dass "mehr Leverkusener zu hören sein werden, als Gästefans."


    Die bisherigen Spiele haben gezeigt, dass auf die Bayer-Supporter Verlass ist und zu keiner Zeit die Unterstützung der Fans aussetzt. "Auf unsere Fans ist Verlass!"


    Wenn dann das Team auch noch mitmacht, könnte es ein auf und neben dem Platz ein erfolgreiches Spitzenspiel werden. Deshalb noch einmal der Aufruf der BAYER GIANTS Leverkusen an alle Fans und Basketball-Interessierten: Am Mittwochabend um 20 Uhr habt Ihr einen Termin in der Wilhelm-Dopatka-Halle, den ihr auf jeden Fall wahrnehmen solltet, da dies die vielleicht beste Begegnung der Spielzeit 2008/09 in eigener Halle sein wird.


    Von den Rahmenbedingungen her ist also alles bereit für "das Spiel der Spiele" zwischen den BAYER GIANTS Leverkusen und der BSG Grevenbroich.


    Und wer weiß, vielleicht muss Horst Schlemmer nach dieser Begegnung über eine Niederlage seiner Mannschaft berichten.


    03.10.2008


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Kleiner Aufruf:


    Morgen treffen die Bayer Giants Leverkusen auf die Konstantin Grevenbroich Elephants um 19:30 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle aufeinander!


    Wir Fans selber haben ein gewisses Freikartenkontigent auf dem Neulandfest verteilt und wie ich gehört habe, haben ALLE Bayer-04-Club Mitglieder FREIEN EINTRITT!


    Die Bayer Giants sind derzeit Tabellenzweiter, Grevenbroich ist Dritter (da Wulfen derzeit ein Spiel mehr hat).


    Aus Grevenbroich werden wohl 100 Zuschauer erwartet! Es wäre sehr wichtig und toll wenn einige von euch den Weg in die Dopatka Halle finden würden! Ich denke das es ein wirkliches Spitzenspiel werden kann!


    Wenn wir wirklich die 1000-Zuschauer-Marke knacken würden wäre das mehr als nur genial!

  • Youngster fiebern Spitzenspiel entgegen


    Ein Spitzenspiel jagt das nächste - dies gilt zumindest für die Doppellizenzspieler der GIANTS Düsseldorf. Ben und Tom Spöler sowie Matthias Goddek empfangen mit dem Leverkusener Kooperationspartner, den BAYER GIANTS Leverkusen, die BSG Grevenbroich zum Top-Spiel in der ersten Regionalliga. Ab 20 Uhr stehen sich die bislang noch ungeschlagenen Teams in der Wilhelm-Dopatka-Halle gegenüber.


    Das Düsseldorfer Trio wird dabei allerdings dezimiert an den Start gehen. Ausgeschlossen ist schon jetzt der Einsatz von Matthias Goddek, der sich nach der Mikrofraktur eines Lendenwirbels noch in der Reha befindet. Der letztjährige Topscorer der Leverkusener Regionalligamannschaft hätte sein Comeback natürlich gerne bei dem morgigen Spitzenspiel gegeben: "Ich wäre sehr gerne dabei, vor allem auch deshalb, weil ich bei Grevenbroichs Coach Heimo Förster derzeit meine berufliche Ausbildung absolviere." Doch der 22-Jährige ist Profi genug, um zu wissen, dass "ein zu früher Einstieg mich womöglich um Monate zurückwerfen könnte".


    Fraglich bleibt zudem der Einsatz von Ben Spöler. Das Center-Talent hatte sich vor rund zwei Wochen eine Zerrung im Oberschenkel zugezogen, die ihn seitdem außer Gefecht gesetzt hat. Ob Ben am Mittwochabend zum Einsatz kommt, wird erst kurz vor dem Spiel entschieden.


    "Motiviert und konzentriert", so beschreibt Bens Zwillingsbruder Tom seinen Gemütszustand kurz vor dem Gipfeltreffen in der Regionalliga, erwartet aber auch einen ebenso gut eingestellten Gegner: "Gegen Grevenbroich wird es sicherlich nicht einfach. Doch wir wollen uns oben festsetzen und dafür müssen wir unser Heimspiel gewinnen." Mit seinen bisherigen Leistungen im Leverkusener Trikot zeigt sich Tom bislang zufrieden, weiß aber auch, dass "da auf jeden Fall noch Luft nach oben ist."


    Unter den rund 600 Zuschauern, die die Leverkusener am Mittwochabend in der Wilhelm-Dopatka-erwarten, werden voraussichtlich auch alle Akteure der GIANTS Düsseldorf zu finden sein. Zumindest hat jeder der Spieler von Achim Kuczmann ein Ticket für das Spitzenspiel geordert, um die Mannschaftskollegen von den Rängen zu unterstützen.


    07.10.2008


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de





    Freier Eintritt für Bayer 04-Clubmitglieder


    Schlagerspiel der Basketball-Regionalliga


    Spitzenspiel in der Wilhelm-Dopatka-Halle: Am kommenden Mittwoch, den 08. Oktober, empfangen die BAYER GIANTS Leverkusen um 20 Uhr mit der BSG Grevenbroich den Tabellenzweiten der Regionalliga-West und wollen im fünften Spiel den fünften Saisonsieg einfahren.


    Bayer Giants vs. BSG Grevenbroich


    Nach dem Umzug der Bundesliga-Mannschaft nach Düsseldorf, ist es den Verantwortlichen gelungen ein junges, ambitioniertes Team für die Regionalliga-Saison zusammenzustellen. Neben den hoffnungsvollen Nachwuchstalenten Mathis Mönninghoff und Martin Breuning (beide 16 Jahre alt) und erfahrenen Spielern aus der eigenen Jugend ergänzen zwei US-Amerikaner den Kader von Coach Stephan Ruers. Zudem kommen auch die Doppellizenzspieler Matthias Goddek, Tom und Ben Spöler zum Einsatz, die allesamt auch im Bundesligakader der GIANTS Düsseldorf stehen.


    Freier Eintritt gegen Vorlage der Club-Mitgliedskarte


    Das Spiel der beiden noch ungeschlagenen Kontrahenten wird jedoch nicht nur auf dem Feld entschieden, sondern auch auf den Tribünen: Die BSG Grevenbroich wird mit vielen Fans nach Leverkusen kommen, die ihre Mannschaft lautstark antreiben. Nun sind also auch die Bayer-Fans gefordert, ihr Basketball-Team zu unterstützen. Daher haben die BAYER GIANTS für alle Mitglieder des Bayer 04 Clubs ein tolles Angebot vorbereitet: Unter Vorlage der Mitgliedskarte erhalten alle Club-Mitglieder freien Eintritt zum Schlagerspiel der ersten Regionalliga!


    Trainer Stephan Ruers sieht der Begegnung voller Optimismus und Kampfgeist entgegen: "Wir wollen jedes unserer Heimspiele gewinnen, schließlich sind wir es unseren Fans schuldig, dass wir bei jedem Heimspiel Vollgas geben!"


    Ein Termin, den man nicht verpassen sollte: BAYER GIANTS Leverkusen vs. BSG Grevenbroich am Mittwoch, 8. Oktober um 20 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle! Weitere Infos zu den BAYER GIANTS finden Sie auf http://www.bayer-giants-leverkusen.de.


    club.bayer04.de

  • Den Giants steht ein Knüller ins Haus


    VON SEBASTIAN LAULE


    In vier Saisonspielen hat die Offensivabteilung der Bayer Giants im Schnitt 100 Punkte in der Basketball-Regionalliga erzielt. Ein imposanter Wert, der vor allem durch die Ausgeglichenheit des Kaders zustande kam. Ärgerlich aus Sicht der Leverkusener, dass ausgerechnet vor dem Spitzenspiel am Mittwoch gegen die Grevenbroich Elephants (Wilhelm-Dopatka-Halle, 20 Uhr) nicht alle Akteure an Bord sein werden.


    In Martin Schlensker (Rippenbruch) fehlt ein zuverlässiger Defensivspezialist, Ben Spöler (muskuläre Probleme) konnte eine Woche nicht trainieren. „Wir müssen abwarten, vielleicht wird er noch rechtzeitig fit“, sagt Trainer Stephan Ruers.


    Aber auch ohne „Big Ben“ geht der Coach des Regionalligisten das Gipfeltreffen der noch ungeschlagenen Teams auf den Plätzen zwei und drei mit großen Erwartungen an. „Alle Jungs, die dabei sind, haben bewiesen, dass auf sie zu 100 Prozent Verlass ist. Bei so einem Spiel entscheidet die Tagesform“, erklärt der Coach. Lucas Welling steht nach seiner Schulterblessur wieder zur Verfügung, für Matthias Goddek kommt die Partie nach seiner Langzeitverletzung noch zu früh. Die Gefahr, dass die Giants angesichts des eigenen Höhenfluges die Gäste unterschätzen werden, besteht kaum, immerhin setzte es in der Vorbereitung beim Turnier in Leichlingen gegen die Elephants, angeführt vom starken Matthias Wojdyla, eine Niederlage. Gecoacht werden die Grevenbroicher im übrigen von Bayers Ex-Proficoach Heimo Förster.


    Dennoch gehen die Leverkusener die Sache optimistisch an. „Das wird für uns das Spiel des Jahres“, meint Routinier Moritz Thimm. Viel Verantwortung liegt dafür auf den Schultern der beiden US-Boys Tim Haley und Chris Martin, die sich zuletzt in überragender Form präsentiert haben. „In Grevenbroich zu punkten ist ganz schwer. Eine Pleite zu Hause wäre für den Rest der Saison daher eine große Hypothek“, betont Ruers.


    RP ONLINE

  • Werde mit ein paar anderen Leuten vor Ort sein! :LEV19

    "Mir blieb nichts anderes übrig, als den Ball rein zu schießen. Ich hätte 80 Meter wieder zurücklaufen müssen." L. Bender nach seinem EM-Tor gegen Dänemark


    "Er war einer der größten Dirigenten den der deutsche Fußball je hatte." M. Sammer über Toni Kroos

  • Ich war gestern da. War ein ordentliches Spiel der Giants. Gute Stimmung auf den Rängen und gut besucht waren diese auch.


    Aber was mir als "Laie" aufgefallen ist. Wenn man die Freiwürfe trifft, geht man gestern als Sieger vom Platz. (komischer Satz :LEV18)


    Da fällt mir noch wat anders ein.


    Wenn ich gestern die "Fankurve" von unseren Giants sehe, das ist traurig. Nicht die Leute die da stehen, die verdienen Respekt, geben das ganze Spiel über Vollgas. Nur sind leider zu wenige.


    Deswegen kam mir die Idee....!!!


    Kann man nicht mal geschlossen mit ein paar Hunderten "Aktiven" aus dem CBlock der BayArena zum Basketball gehen?! Man trifft sich vorher wie beim Fussball und geht dann geschlossen in die Halle. Vllt. sogar mit David als Anheizer. Dann macht man es sich irgendwo in der Halle bequem und peitscht unsere Jungs nach vorne. Denn man hat gestern gesehen, das wenn Teams aus der Umgebung kommen (wie die Elephants gestern), dann gehen unsere Kurve in der Halle schnell unter. :LEV16


    Wenn jmd. keine Lust hat Eintritt zu zahlen. Gestern kam man mit Clubkarte/Jahreskarte um sonst rein.


    Vllt kann man das ja mal ins Auge fassen!? Vllt. zum nächsten Spitzenspiel..... :LEV3

    "Mir blieb nichts anderes übrig, als den Ball rein zu schießen. Ich hätte 80 Meter wieder zurücklaufen müssen." L. Bender nach seinem EM-Tor gegen Dänemark


    "Er war einer der größten Dirigenten den der deutsche Fußball je hatte." M. Sammer über Toni Kroos

  • Ich bin der Meinung, wer unsere Bakettballer sehen möchte kann dafür auch ein paar Euronen investieren. Das Gleiche gilt für die Hanballerinnen. Sind wir denn immer nur auf Freikarten angewiesen?
    Und zu dem Punkt überschaubare Anzahl der Fans. Das ist natürlich nicht gerade toll, allerdings bringt es wenig mit Dutzenden Leuten vom Fußball dort aufzutauchen und unser Ding durchzuziehen.
    Vor einigen Jahren gab es das ein oder andere Mal einen etwas größeren Haufen von Fußballeuten. Genau das ist allerdings nicht gut angekommen bei den Baskettballfans.

  • Gutgemeinte Idee, aber es wäre schön, wenn wir beim Fußball mal so viele auswärts wären. :LEV8

    Unser Bier:Pils - Unser Nachbar:Pfälzer - Unser Verein:SVB
    BAYER 04-FANS SÜDWEST-DEUTSCHLAND


    Fcl. BAYER-POWER RHEIN-NAHE 2000

  • Rheinländer


    ich würde auch etwas dafür investieren. habe das mit den freikarten nur erwähnt, weil andere leute vllt nix zahlen wollen. :levz1
    und "ding durchziehen" meinte ich auch ich. mann kan sich doch vllt zu den fans in der fankurve der dopatka halle stellen und diese unterstützen.


    Gässje


    ich glaube die dopatka halle ist näher als manches auswärtsspeil :D

    "Mir blieb nichts anderes übrig, als den Ball rein zu schießen. Ich hätte 80 Meter wieder zurücklaufen müssen." L. Bender nach seinem EM-Tor gegen Dänemark


    "Er war einer der größten Dirigenten den der deutsche Fußball je hatte." M. Sammer über Toni Kroos

  • Krimi ohne Happy-End


    Die BAYER GIANTS Leverkusen mussten am gestrigen Mittwochabend ihre erste Saisonniederlage hinnehmen: Vor 1500 Zuschauern verlor Stephan Ruers` Mannschaft in einem wirklichen "Basketballkrimi" gegen die BSG Elephants Grevenbroich mit 73:78.


    Bereits im ersten Viertel wurde deutlich, dass keines der beiden Teams mit einem deutlichen Erfolg das Parkett als Sieger verlassen würde. Gute Verteidigungsleistungen und nicht genutzte Chancen auf beiden Seiten waren der Grund für wenig Punkte: 16:15 führten die GIANTS, als das Horn zur Viertelpause erklang. "Was wir heute im Angriff alles daneben geworfen haben war ja wirklich schlimm", äußert sich Coach Stephan Ruers nach dem Spiel und fuhr fort: "Nicht die Distanzwürfe haben mich gestört, sondern viel mehr unsere Freiwurfquote." Eben diese scheinbar leicht zu erreichenden Punkte von der Linie sollten im weiteren Verlauf der Partie noch eine entscheidende Rolle spielen.


    Doch zunächst folgte der zweite Spielabschnitt: Die Bayer-Boys wollten mit einer Führung in die Halbzeitpause gehen und setzen alles daran, ein kleines Polster herauszuspielen. Doch die Gäste von der anderen Rheinseite hatten verständlicherweise etwas dagegen und ließen keinen deutlichen Rückstand zu - was einen Halbzeitstand von 35:32 zu Gunsten der Giganten zur Folge hatte. Auffällig: Beide Teams wiesen schlechte Quoten aus der Distanz vor, weshalb mehr und mehr der Weg zum Korb gesucht wurde. "Es ist einfach nichts von draußen reingefallen und so mussten wir mehr am Korb spielen", schildert Centerspieler Moritz Thimm. Stephan Ruers zog aus dem ausgeprägten Innenspiel Bilanz und wies daraufhin, dass "wir unter dem Korb nicht so einen Brecher haben, wie Gevenbroich."


    Gemeint waren zwei Akteure der Gäste, die im dritten Viertel das Heft in die Hand nahmen: Timo Verwimp und Sasa Zivanovic waren unter dem Korb einfach nicht zu stoppen. "Wir haben versucht mit unserer Small-Ball-Variante Gas zu geben und kein Setplay zu zulassen. Doch im Gegensatz zur ersten Halbzeit ist uns das im dritten und vierten Viertel nicht mehr gelungen", fasst Ruers zusammen. Dazu kam, dass sich die Trefferquote außerhalb der Zone nicht verbesserte. Das Resultat: Eine 54:53-Führung für die Gäste, deren 100 mitgereisten Fans für super Stimmung im "Gästeblock" sorgten.


    Doch angepeitscht von den eigenen Fans wollten die Giganten nun im entscheidenden Spielabschnitt die Wende schaffen - wobei sie jedoch zeitweise auf Playmaker Tim Haley verzichten mussten, der aufgrund seiner vier persönlichen Fouls auf der Bank verweilen musste. "Das war natürlich ärgerlich und nicht von Vorteil für uns, aber wir haben das Beste daraus gemacht und hatten unsere Chancen", so der Head Coach nach dem Spiel. Tatsächlich: Die Möglichkeiten in Führung zu gehen und diese auszubauen hatten die GIANTS, doch eine "miserable Quote von der Freiwurflinie ließ keine Führung zu. Wenn wir nur 42% von der Freiwurflinie schießen, dann können wir auch kein enges Spiel gewinnen." Dazu kam, dass die Elephants bei 25 Freiwürfen lediglich acht verweigerten. Somit halfen auch die taktischen Fouls in der Schlussphase des Spiels keine Wirkung mehr, sollte man denken.


    Doch zehn Sekunden vor Ende der Partie hatten die Bayer-Jungs nochmals eine Chance: Beim Stand von 71:74 wurden der Ruers-Truppe drei Freiwürfe zugesprochen. Doch an diesem Tag trafen die Leverkusener einfach keine Freiwürfe - nur ein Wurf fiel durch die Reuse und verkürzte den Rückstand auf 72:74. Nun traten die Gäste, nach einem Foul der GIANTS, den Weg an die Linie an und mussten ihr Nervenkostüm zeigen - 72:75 aus Sicht der Bayer-Boys und Freiwürfe für Tim Haley. Er verkürzte auf 73:75, worauf ein taktisches Foul folgte, das die Elephants wieder an die Linie schickte. Beim Stand von 73:76 und noch drei zu spielenden Sekunden prallte der zweite Freiwurf der Gäste vom Ring ab. Aber die Leverkusener konnten den Rebound nicht sichern und so hing ein Elephant am Ball, was zu Grevenbroicher Ballbesitz führte. Zwei Sekunden vor Schluss gab es also noch einmal zwei Schuss für den Gegner. Diesmal verwandelte Chris Rodgers beide Freiwürfe und stellte den 73:78-Endstand her. Somit verließ das Ruers-Rudel erstmals in dieser Saison als Verlierer den Platz. "Wenn wir aus dem Feld, vor allem aber von der Freiwurflinie, normal getroffen hätten, dann wäre das Spiel sicherlich anders ausgegangen. Aber jetzt können wir nichts mehr daran ändern", schildert Stephan Ruers und weist daraufhin, "dass wir uns jetzt auf die am Samstag, Tipp-Off 19 Uhr, anstehenden Aufgabe in Uerdingen konzentrieren müssen. Das wird erneut keine leichte Aufgabe werden."


    Schade war, dass beiden Teams nicht auf jeden ihrer Spieler zurückgreifen konnten. Während die GIANTS auf Matthias Goddek, Ben Spöler und Martin Schlensker verzichten mussten, fehlte bei den Gästen aus Grevenbroich der US-Amerikaner Chris Wooldrige.


    Nichts desto trotz bekamen die Zuschauer in der gut gefüllten Wilhelm-Dopatka-Halle ein hochklassiges Match zwischen zwei wirklichen Spitzenmannschaften dieser Liga zu sehen, bei der alles dabei war: Spektakuläre Aktionen, taktische Finessen, körperliches Spiel und große Emotionen. "Die Zuschauer haben unglaublich mitgezogen heute und hätten es verdient gehabt, dass wir für sie gewinnen", freut sich Coach Ruers und bedauert aber gleichzeitig, "dass wir es diesmal leider nicht geschafft haben."


    Nun konzentrieren sich die Leverkusener voll und ganz auf die nächste Prüfung in Uerdingen: "Das war jetzt ein Spiel, welches wir verloren haben. Aber wir dürfen jetzt nicht die Köpfe hängen lassen, sondern müssen weiter Gas geben und in Uerdingen gewinnen. Und dann gewinnen wir hoffentlich unser nächstes Heimspiel wieder vor so einer super Kulisse, wie sie es gestern war. Danke nochmals an die Fans!"


    Für die GIANTS spielten: Brauer (4 Punkte), T. Spöler (16), Wilczek (3), L. Welling (2), Haley (11), Thimm, Kruchen, Hartmann (3), Mönninghoff (8), Martin (24), Breunig und N. Welling (2).


    09.10.2008


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de




    Nervenflattern vor vollen Rängen


    Von Michael Zeihen, 09.10.08, 16:37h, aktualisiert 09.10.08, 16:39h


    Bayer Giants Leverkusen unterliegen Grevenbroich vor 1500 Zuschauern knapp mit 73:78. Die Gastgeber scheitern vor allem an ihrer miserablen Trefferquote.


    Leverkusen Welch eine Kulisse für ein Basketball-Regionalligaspiel: 1500 Zuschauer pilgerten am Mittwochabend in die Wilhelm-Dopatka-Halle, doch nur eine Minderheit verließ knapp zwei Stunden später bestens gelaunt die Spielstätte. 200 Fans der Konstantin Elephants aus Grevenbroich freuten sich über den verdienten 78:73 (32:75)-Sieg ihres Teams über die Bayer Giants Leverkusen. Der Rest der stattlichen Kulisse wirkte doch überwiegend bedröppelt ob der vermeidbaren Pleite im Top-Duell der beiden bislang ungeschlagenen Mannschaften.


    Die Partie verlief über die kompletten 40 Minuten sehr eng und intensiv, bis zum letzten Viertel betrug der größte Vorsprung eines Teams magere sechs Pünktchen (23:17, 43:37). Lange Zeit lagen die Gastgeber vorne, obwohl diese in der Offense nun wirklich keinen guten Tag erwischt hatten.


    Immer wieder wurde der Wurf aus der Distanz gesucht, anstatt häufiger den Weg zum Korb zu suchen. Die Wurfquote von jenseits der Dreipunkte-Linie war miserabel, im Verhältnis jedoch noch schlechter gestaltete sich aber die Trefferquote von der Freiwurflinie. Der vermeintlich einfachste Wurf entpuppte sich für die nervlich scheinbar überbelasteten Giants als hohe Hürde: Von 26 Versuchen landeten blamable elf im Korb der Grevenbroicher. „So wird's natürlich schwer, ein so intensiv geführtes Spiel zu gewinnen“, stellte anschließend ein enttäuschter Bayer-Coach Stephan Ruers fest.


    Aufseiten seines Teams konnte noch am ehesten Chris Martin überzeugen, auch wenn der US-Boy einige schlechte Aktionen hatte. Ordentlich agierte auch noch Mathis Mönninghoff, der am Ende ruhig länger auf dem Parkett hätte stehen können, denn der Youngster versenkte nicht nur zwei Dreier, sondern zeigte auch noch Zug zum Korb. „Ich habe Mathis nicht mehr gebracht, weil er mir in der Defense noch nicht stabil genug ist. Dafür sollte Max Brauer ran, aber Max hat seine Sache auch nicht so gemacht, wie ich es mir erhofft hatte“, erklärte Ruers nach der ersten Saisonniederlage. Brauer hatte zehn Sekunden vor der Schluss-Sirene die Chance, mit drei Freiwürfen zum 74:74 auszugleichen, versenkte jedoch nur einen Wurf. Ärgerlich für die Giants, letztlich aber symptomatisch für das ganze Spiel.


    Mehr erhofft hatte sich der Coach sicherlich auch von Aufbau Tim Haley, der dieses Mal doch deutlich unter seinen Möglichkeiten blieb und mit einigen hektischen Aktionen nicht wirklich Ruhe ins Spiel seines Teams brachte. Dagegen wirkten die Gäste aus Grevenbroich in der von Freiwürfen dominierten Schlussphase abgeklärter.


    Abgeklärtheit müssen die Leverkusener bereits am Wochenende wieder an den Tag legen, wenn bei Bayer Uerdingen die nächste Herausforderung wartet. „Uerdingen hat eine sehr starke erste Fünf, da müssen wir schon sehr achtgeben“, warnte Giants-Coach Ruers vor Leichtsinn beim Werksduell.


    Bayer Giants: Martin (24), T. Spöler (16), Haley (11), Mönninghoff (8), Brauer (4), Wilczak (3), Hartmann (3), L. Welling (2), N. Welling (2), Thimm, Kruchen.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660664413

  • Giants kämpfen sich zum Erfolg


    Von Michael Zeihen, 12.10.08, 18:57h


    Regionalliga-Basketballer siegen drei Tage nach dem Rückschlag gegen Grevenbroich in Uerdingen 81:70. Bester Werfer im Team von Stephan Ruers ist Martin mit 19 Punkten.


    Leverkusen Nach der Niederlage vom Mittwoch gegen Grevenbroich hatte es Giants-Coach Stephan Ruers als eine seiner Hauptaufgaben angesehen, dieses Misserfolgserlebnis aus den Köpfen seiner jungen Truppe zeitnah zu verbannen, um so vor der nächsten schweren Aufgabe bei Bayer Uerdingen gewappnet zu sein. Dies scheint gelungen, denn die Giants setzten sich in Uerdingen mit 81:70 (44:37 ) durch.


    Jedoch ist dieser Erfolg keinesfalls als souverän einzuordnen, denn die Gäste mussten bis zum Ende hart für diese zwei Pluspunkte kämpfen. Zwar lagen sie einige Male in dieser Begegnung bereits recht deutlich vorn (21:12, 29:21), doch schlichen sich immer wieder Phasen ein, in denen es für die Leverkusener alles andere als rund lief. Schlechte Würfe, Unkonzentriertheiten in der Defense; so wurde der Gegner aufgebaut und war beim 61:61 zum Ende des dritten Viertels wieder auf Augenhöhe. Jetzt folgten aber fünf hoch konzentrierte Minuten der Truppe von Stephan Ruers, die eine 76:63-Führung mit sich brachten.


    Und das sollte die Entscheidung sein, denn diesen Vorsprung verteidigten die Giants bis zum Ende.


    „Ein schweres Stück Arbeit liegt hinter uns. Aber wir sind für unsere Leistung belohnt worden und haben einen wichtigen Erfolg eingefahren“, erklärte Stephan Ruers und fuhr fort: „Nach der knappen Niederlage gegen Grevenbroich wollten wir unbedingt wieder siegen. Und solche Spiele darfst du nicht unterschätzen, denn auch diese muss man erstmal gewinnen.“


    Giants: Brauer (2), T. Spöler (17), Wilczek, L.Welling (6), Haley (7), Thimm(7), Kruchen, Hartmann, Mönninghoff (8), Martin (19), Breunig,. Welling (15).


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660675296



    Sieg beim Namensvetter


    Die BAYER GIANTS Leverkusen haben mit einem Erfolg beim SC Bayer 05 Uerdingen den Sprung zurück in die Erfolgsspur geschafft: Dabei war der 81:70-Auswärtssieg keineswegs ein einfacher, denn die Gäste aus Leverkusen hatten eine harte Nuss zu knacken, die sich zu keinem Zeitpunkt der Partie geschlagen geben wollte und bis zum Ende erbitterten Widerstand lieferte.


    Dies wurde bereits im ersten Viertel klar: In der mit 150 Zuschauern gefüllten Halle lagen die Hausherren zunächst in Front und die Ruers-Truppe musste früh einsehen, dass ein schweres Stück Arbeit vor ihnen liegt. "Wir wussten, dass es schwer werden würde einen Sieg einzufahren", äußerte sich Teamcaptain Lucas Welling. Nach anfänglichen Problemen fanden die Bayer-Boys aus Leverkusen immer besser ins Spiel und konnten, dank eines 9:0-Zwischenspurts, eine 21:12-Führung heraus spielen. Doch die Hausherren steckten nicht auf und verkürzten bis zur Viertelpause auf 19:24 aus ihrer Sicht. "Das war total überflüssig, dieses kleine Polster noch zu verspielen und nur mit fünf Punkten Vorsprung in das zweite Viertel zu starten", meint Tom Spöler im Anschluss an die Partie.


    Den besseren Start in das zweite Quarter erwischten die GIANTS: Durch einfach Punkte am Brett und eine ordentliche Defensive führten sie mit 29:21. Dann aber begann eine Phase, die den rund 15 Giganten-Anhängern, die wiedereinmal super Stimmung machten, und dem Ruers-Team überhaupt gar nicht gefiel. Die Schiedsrichter lieferten eine katastrophale und zum Teil haarsträubende Leistung ab, die kaum ein GIANT nachvollziehen konnte. Viel schmerzlicher war aber, dass die Gastgeber aus Uerdingen zur selben Zeit einen Run hatten und aus allen Lagen zu treffen schienen - so war es auch kein Wunder, dass sie den Rückstand aufholten und die Giganten ein Unentschieden auf der Anzeigetafel erblickten. "Wir haben in der Offensive ein wenig den Kopf verloren und nicht mehr so geordnet gespielt wie zuvor", begründet Matthias Goddek, der ebenso wie Ben Spöler und Martin Schlensker verletzt zu schauen musste. Dazu kam, dass die Uerdinger eine unangenehme Zonenverteidigung spielten und die Giganten aus der Distanz unsicher trafen. Nichts desto trotz resultierte aus einem Zwischenspurt vor der Pause eine 44:37-Führung für die Mannen aus der Farbenstadt.


    Der dritte Spielabschnitt war kein guter für die Ruers-Truppe: Im Angriff verlor man mehr und mehr den Rhythmus und in der Defensive taten sich Lücken auf, die die Uerdinger nutzten. So war es kein Wunder, dass der Vorsprung dahin schmolz und die Partie zum Ende des dritten Viertels ausgeglichen war.


    61:61-Gleichstand - Der letzte Spielabschnitt sollte die Entscheidung bringen. Nun war Einsatz, Courage und Cleverness gefragt und die GIANTS bewiesen, dass sie über diese Dinge verfügen. "Wir wollten dieses Spiel um jeden Preis gewinnen und haben nur dieses Ziel vor Augen gehabt", schildert Mathis Mönninghoff. Fünf Minuten vor dem Erklingen der Schlusssirene führte das Ruers-Rudel mit 76:63 und diese Führung sollte bis zum Ende anhalten. "Wir haben in dieser Partie mehrmals einen Vorsprung wieder hergegeben. Im letzten Viertel wollten wir diesen Fehler nicht noch einmal begehn. Mit Erfolg", freute sich Nicolas Welling. 81:70 gewannen die GIANTS schließlich gegen einen unangenehmen Gegner, der starke Paroli bot. "Ein schweres Stück Arbeit liegt hinter uns. Aber wir sind für unsere Leistung belohnt worden und haben einen wichtigen Erfolg eingefahren", beschreibt Stephan Ruers und fährt fort: "Nach der knappen Niederlage gegen Grevenbroich wollten wir unbedingt wieder siegen. Und solche Spiele darfst du nicht unterschätzen, denn auch diese muss man erstmal gewinnen."


    Fakt ist, dass die GIANTS eine ordentliche Leistung zeigten, wobei sie sich vor allem an der Freiwurflinie ganz anders präsentierten als in der jüngsten Vergangenheit: 20 von 27 Freiwürfen fanden ihren Weg in den Korb. Jedoch gibt es immer noch Baustellen im Spiel der Bayer-Boys, die "wir nun im Training verbessern müssen", meint auch Co-Trainer Mustafar Shukoor. Weiter ist er der Meinung: "Am Samstag müssen wir gegen den BBV Hagen eine ordentliche Leistung zeigen und uns verbessert zeigen." Der Head-Coach sieht das ähnlich: "Wir müssen uns von Spiel zu Spiel steigern und uns kontinuierlich verbessern", äußert sich Stephan Ruers.


    Hoffentlich werden die Giganten dann am Samstag, um 17 Uhr in Hagen einen weiteren Sieg einfahren und weiteres Selbstvertrauen tanken.


    Für die GIANTS spielten: Brauer ( 2 Punkte), T. Spöler (17), Wilczek (0), L.Welling (6), Haley (7), Thimm(7), Kruchen (0), Hartmann(0), Mönninghoff (8), Martin (19), Breunig (0) und N. Welling (15).


    12.10.2008


    http://www.bayer-giants-leverkusen.de

  • Die ehemaligen Bundesliga-Rivalen


    Von Michael Zeihen, 16.10.08, 17:37h


    Die Basketballer der Giants müssen im Auswärtsspiel gegen BBV Hagen auf Tom Spöler verzichten.


    Mit großem Respekt begeben sich die Bayer Giants am Samstag auf ihre Auswärtsfahrt zur Partie gegen BBV Hagen. Schließlich verfügen die Gastgeber über ein sehr starkes Team, aus dem drei Spieler herausragen: Center Bastian Kordjaka, der bereits vor einigen Jahren in der Bundesliga bei Brandt Hagen aktiv war, sein Positions-Kollege Chris Harris und Aufbau Andrew Olson, der als Regisseur und Scorer gleichermaßen glänzt. „Da kommt viel und harte Arbeit auf uns zu“, ahnt Bayer-Coach Stephan Ruers vor dem Duell der beiden ehemaligen Bundesliga-Rivalen. Was die Aufgabe der Leverkusener sicher nicht erleichtern wird, ist das Fehlen von Tom Spöler, der zeitgleich mit der Bundesliga-Truppe der Giants Düsseldorf gegen Ludwigsburg antritt. Da müssen vor allem die anderen Center-Kollegen in die Bresche springen, so wie es Nicolas Welling unlängst beim Erfolg in Uerdingen bereits vormachte. „Wenn Nicolas diese Leistung wiederholen kann und es schafft, Kordjaka zu neutralisieren, dann wäre uns schon sehr geholfen“, so Ruers.
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    http://www.leverkusener-anzeig…ikel.jsp?id=1218660692242



    Auf zu den Zwiebäcken


    Stephan Ruers hat momentan, aufgrund der Verletzungssorgen bei den BAYER GIANTS, tiefe Sorgenfalten auf der Stirn.


    Welcher Leverkusener Basketballfan erinnert sich nicht an die teilweise legendären Duelle zwischen den "Riesen vom Rhein" und Brandt Hagen. Nachdem beide Teams aufgrund finanzieller "Probleme" ihren Ausstieg aus der ersten Basketball-Bundesliga bekannt geben mussten, treffen sie nun in der ersten Regionallliga wieder auf einander.


    An diesem Samstag, 18. Oktober, empfängt der BBV Hagen die BAYER GIANTS Leverkusen. "Das wird sicherlich kein leichtes Spiel", vermutet Bayer-Coach Stephan Ruers vor der Partie gegen die Zwiebäcke und blickt dabei sorgenvoll auf seine Spieler: "Wir werden versuchen das Beste aus der Situation zu machen, aber das wird verdammt schwer." Grund für die Sorgenfalten auf Rurs` Stirn sind seine verletzten Akteure: Matthias Goddek hat in dieser Woche zum ersten mal seit mehreren Monaten wieder einen Ball in der Hand gehalten und kann, ebenso wie Ben Spöler, der an seiner Muskelverletzung zu knabbern hat, nicht am Geschehen teilnehmen. Darüber hinaus fehlt weiterhin Martin Schlensker, der nach seinem Rippenbruch noch nicht zurück ist. Auch Tom Spöler wird sehr wahrscheinlich nicht mit von der Partie sein, da er mit den Düsseldorf Giants gegen Ludwigsburg spielt. "Dazu kommt, dass Nicolas Welling und Moritz Thimm ebenfalls nicht fit sind und so haben wir ein großes Loch auf der Centerposition", schlussfolgert der Coach.


    Doch wer die GIANTS kennt weiß, dass sie nichts desto trotz alles daran setzten werden, um einen Sieg einzufahren. "Wir wollen natürlich gewinnen, gar keine Frage. Aber die Bedingungen könnten kaum schlechter sein", äußert sich Ruers mit ein wenig Sarkasmus.


    Tipp-Off ist um 17 Uhr und auch dieses Mal "freuen wir uns natürlich über Unterstützung von den Zuschauerrängen, die wir am Samstag vielleicht mehr als sonst brauchen werden."


    16.10.2008


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  • Talentschmiede in Leverkusen lebt noch!


    Basketball-Jugendarbeit in Leverkusen ist Tradition und wird, trotz der Zwangsabwanderung des Erstliga-Teams, weitergeführt.


    Vor rund sechs Monaten stand die definitive Entscheidung fest: Erstligabasketball in Leverkusen wird es zukünftig erst einmal nicht mehr geben! Ein Paukenschlag für die gesamte Stadt Leverkusen und den deutschen Basketball. Eine 40 Jahre lange Erfolgsgeschichte, in der der Rekordmeister der Basketballbundesliga 14 Meisterschaften holte und 10 mal Deutscher Pokalsieger wurde, neigte sich dem Ende zu. Das Profiteam spielt nun in Düsseldorf, da in Leverkusen kein "großer Geldgeber" gefunden werden konnte.


    Doch eines ist geblieben: Die Nachwuchsförderung im Leverkusener Basketball wird weitergeführt, unabhängig vom Umzug der Bundesliga-Mannschaft nach Düsseldorf. Denn diese wird durch den Hauptsponsor Bayer weiterhin finanziell unterstützt. „Wir sind noch da und die jungen Basketballer hier bei uns im Verein haben immer noch eine gute Perspektive in Leverkusen. Nicht zuletzt durch die Koalition mit der Bundesliga-Mannschaft in Düsseldorf, aber auch durch das NBBL-Team und die anderen Jugendmannschaften“, äußert sich Abteilungsleiter Otto Reintjes über die Förderung junger Spieler.


    Bundesjugendlager bringt positive Stimmung


    Stellvertretend für die erfolgreiche Jugendarbeit in Leverkusen sind zum Beispiel die jüngsten Ernennungen der U16-Jugendspieler des TSV: Tim Unterluggauer, Kai Behrmann und Michael Kuczmann sind allesamt für ein Camp des DBB gesichtet und nominiert wurden. Dazu kommt mit Moritz Krume, der auf die Ersatzliste geschrieben wurde, der vierte im Bunde. "Das ist ein gutes und sehr erfreuliches Zeichen für uns. Unsere Jugendarbeit ist immer noch nennenswert, was nicht zuletzt daran deutlich wird, dass wir mit die meisten Spieler für dieses Camp stellen", meint Katrin Hering, Vereins-Trainerin der vier Auserwählten.Die vier Bayer-Talente haben nun die Chance sich bei dem im Winter satt findenden Camp für die U16-Nationalmannschaft zu empfehlen.


    Ein deutliches Zeichen also, dass Jugendarbeit in Leverkusen groß geschrieben wird und einen großen Stellenwert hat. Die besten Beispiele sind wohl die Spöler-Zwillinge und Matthias Goddek. Diese drei haben den Sprung aus der Jugendmannschaft des TSV in die erste Bundesliga geschafft. Auf dem besten Weg dorthin zu kommen ist auch Mathis Mönninghoff: bei der letzten Europameisterschaft war er einer der Leistungsträger der deutschen Jugend-Auswahl und glänzt hierzulande sowohl in der NBBL-Mannschaft, als auch im ersten Team der BAYER GIANTS Leverkusen. "In ihm steckt eine Menge Potential. Wir werden in Zukunft noch eine Menge Spass an ihm haben", freut sich Stephan Ruers, Coach der BAYER GIANTS.


    Und wer weiß, vielleicht sehen wir einen unserer vier Auserwählten auch irgendwann in der Bundesliga wieder...


    16.10.2008


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  • Energischer Zwischenspurt bringt die Wende


    Von Michael Zeihen, 19.10.08, 22:12h


    Die Regionalliga-Basketballer der Giants entscheiden die Partie erst im letzten Viertel. Beim Sieg über Hagen kann vor allem Mathis Mönninghoff überzeugen.


    BBV Hagen - Bayer Giants Lever kusen 72:86 (44:44). Die Bayer Giants mussten in Hagen hart für ihren Erfolg arbeiten. Ganz hart. Zwar setzten sich die Gäste am Ende recht deutlich durch, doch es bedurfte eines sehr energischen Zwischenspurts, um im letzten Viertel noch auf die Siegerstraße zu gelangen. Die Gastgeber hatten im Schlussabschnitt (33. Minute) noch mit 66:58 vorne gelegen, ehe Giants-Coach Stephan Ruers taktische Änderungen vornahm und Youngster Mathis Mönninghoff in den folgenden vier Minuten das Heft in die Hand nahm.


    Imponierende Leistung


    Sein Team legte einen 18:0-Lauf hin, davon markierte der erst 16-Jährige alleine 13 (vier Dreier). „Das war schon imponierend, was Mathis in dieser Phase gezeigt hat“, lobte Stephan Ruers seinen talentierten Aufbauspieler. Neben Mönninghoff überzeugte Chris Martin am nachhaltigsten, obwohl der US-Boy in der 10. Minute einen heftigen Pferdekuss abbekam. „Da müssen wir uns beim Physio Florian Happ bedanken, dass er Chris so schnell wieder hinbekommen hat. Wenn Chris ausgefallen wäre, hätte es sicher nicht so gut für uns ausgesehen“, erklärte Ruers weiter.


    Am Donnerstag steht in der Dopatka-Halle bereits die nächste Partie der Giants statt. Ab 20 Uhr versucht NOMA Iserlohn, das ebenfalls erst mit einer Niederlage belastet ist, im Spitzenspiel der Regionalliga die Punkte aus Leverkusen zu entführen. „Das wird sehr schwer, denn Iserlohn ist für mich ein unbeschriebenes Blatt. Ich weiß derzeit nur, dass dieses Team über einen starken US-Forward sowie einen ebenso guten Brett-Spieler verfügt. Da müssen wir aufpassen“, so Ruers.


    Bayer Giants: Martin (24), T. Spöler (17), Mönninghoff (15), Haley (13), Wilzcek (5), Hartmann (5), Brauer (3), Thimm (2), L. Welling (2), N. Welling, Breunig.


    http://www.ksta.de/jks/artikel.jsp?id=1218660703761

  • Schlussspurt rettet Auswärtssieg


    Die deutsche Bahn ist wie viele Menschen wissen nicht gerade das zuverlässigste Verkehrsmittel, wenn es um Pünktlichkeit geht. Doch am vergangenen Wochenende erwies sich die Eisenbahn als besonders praktisch: Die Fans der BAYER GIANTS Leverkusen reisten zum Auswärtsspiel gegen den BBV Hagen mit der Bahn an. "Wir wollten in keinen Stau geraten, also sind wir lieber genüsslich mit der Bahn gefahren", zeigten sich die knapp 20 Bayer-Anhänger erfreut. Diese Freude vergrößerte sich, als sie nach 40 mitreißenden Minuten einen weiteren Sieg ihrer Mannschaft zelebrieren konnten.


    Mit einem 86:72-Auswärtserfolg fuhren die Bayer-Boys den sechsten Sieg im siebten Spiel ein. Dabei fiel die Entscheidung erst im letzten Spielabschnitt. "Die ersten zwei Viertel verliefen weites gehend ausgeglichen und keines der beiden Teams konnte sich absetzen", äußert sich Coach Ruers nach der Partie, was sich auch im 44:44-Halbzeitstand wieder spiegelte.


    In den zehn Spielminuten nach der Pause begann dann eine kleine Durststrecke für die Ruers-Truppe. "Der Korb war wie vernagelt für uns. Kaum ein Ball ist noch reingefallen, obwohl wir uns immer wieder freie Würfe erspielten." Die Heimmannschaft konnte sich in dieser Zeit eine 58:49-Führung erspielen die, aufgrund das Wurfpech der Leverkusener, bis zur 33. Spielminute hielt. Doch beim Stand von 66:58 für die Gastgeber und noch sieben zu spielenden Minuten sorgte ein Pfiff der Schiedsrichter für Empörung bei den GIANTS: "Sie haben Chris Martin ein unsportliches Foul angehangen, das keinesfalls eines war. Aber für uns war das wie ein Wachrütteln bzw. eine Initialzündung", merkt Ruers an. Und tatsächlich, die Bayer-Truppe spielte auf einmal wie in einem Rausch und legte einen 18:0-Lauf aufs Parkett. "Wir haben richtig gut verteidigt und haben vorne vier Dreier getroffen." Besonders Rafael Wilczek, Mathis Mönninghoff und Tom Spöler waren in dieser Phase von entscheidender Bedeutung. Wilczek spielte eine hervorragende Defense gegen den gegnerischen Aufbauspieler und verdiente sich dadurch ein Extra-Lob des Coaches: "Raffa hat ihm soviel Druck gemacht, dass der kaum noch etwas auf die Reihe bekommen hat und keine Ordnung in das Spiel der Hagener bringen konnte." Im Angriff waren Mathis Mönninghoff und Tom Spöler die beiden Akteure, die alle 18 Punkte erzielten. "Mathis hat dann auch noch einen Dreier mit Foul getroffen, also ein Vier-Punkte-Spiel. Das war enorm wichtig", freute sich Head-Coach Ruers und war sichtbar erleichtert.


    In den letzten Minuten spielten die Giganten die Uhr herunter und fuhren schließlich den 14-Punkte-Erfolg ein. "Wir haben große Moral bewiesen und gezeigt, dass wir nie aufgeben und das Zeug dazu haben, immer zurückzukommen", sagte Tom Spöler nach der Partie.


    Doch diese Moral ist auch von Nöten: Denn bereits im nächsten Spiel gegen die Iserlohn Kanguroos erwartet die GIANTS eine weitere schwere Aufgabe. Dies sieht auch Coach Ruers so: "Die Zeit der leichten Spiele ist vorbei. Jedes Team in dieser Liga hat sich mittlerweile gefunden und spielt guten Basketball. Und Iserlohn verfügt über gute Spieler, vor allem ihr US-Amerikanischer Flügelspieler ist brannt gefährlich." Punktgleich mit den GIANTS schielen die Iserlohner auf den alleinigen zweiten Platz und werden alles daran setzten, diesen an sich zu reißen.


    Dabei werden die Leverkusener aber ein Wörtchen mit zureden haben: Tipp-Off ist am Donnerstag, 23.Oktober, um 20 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle. "Wir wollen zu Hause gewinnen und unseren treuen Fans einen schönen Abend bereiten", schildert Stephan Ruers.


    Für die GIANTS spielten: Brauer (3 Punkte), T. Spöler (17), Wilczek (5), L. Welling (2), Haley (13), Thimm (2), Hartmann (5), Mönninghoff (15), Martin (24), Breunig und N. Welling.
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    20.10.2008
    bayer-giants-leverkusen.de

  • Tom Spöler – Mann des Abends


    VON SEBASTIAN LAULE


    Der Mann des Abends wirkte gleichermaßen erschöpft wie glücklich. Tom Spöler, der hoch gewachsene Rotschopf der Bayer Giants, war immer zur Stelle. Hinten verteidigte er im Verbund mit den Wellings Iserlohns Scharfschützen Fletcher Walters, vorne bewies er Nervenstärke. Mit 20 Punkten (neun im letzten Viertel) trug der 20-Jährige erheblich zum 93:82 (54:51) der Leverkusener Korbjäger über den Zweitligaabsteiger aus dem Sauerland bei.


    Mit zwei Dreiern binnen einer Minute sorgte Spöler im Schlussabschnitt für die Vorentscheidung, wollte seinen Anteil am Erfolg jedoch nicht überbewerten. „Die Schüsse waren so gut rausgespielt, die hätte doch jeder getroffen“, meinte er bescheiden. Dieser Erfolg hätte sich trotz eines 15-Punkte-Vorsprungs zwischendurch beinahe noch verflüchtigt. „Das war ja nicht gegen irgendwen, in so einem Spiel können einem schon die Nerven flattern“, meinte Spöler entschuldigend.


    Mit dem Sieg über Iserlohn etabliert sich Bayer endgültig im Kreis der Spitzenmannschaften der Regionalliga. „Das waren heute zwei Teams auf Augenhöhe, wir konnten am Ende noch einmal zulegen und haben deshalb die Punkte behalten“, freute sich Trainer Stephan Ruers über den big point.


    Spektakulär fiel wieder der Auftritt von Chris Martin aus. Der unverwüstliche Topscorer, dessen Einsatz lange auf der Kippe stand, ließ sich auch von einer klaffenden Platzwunde in Folge eines Ellbogenchecks nicht abhalten und wurde dafür von den 400 Fans in der Dopatka-Halle lautstark gefeiert. Giants: Goddek (3), T. Spöler (20), Wilczek (3), L. Welling (10), B. Spöler (9), Haley (11), Thimm (7), Hartmann (3), Mönninghoff (3), Martin (22), N. Welling (2), Brauer


    RP ONLINE



    Sieg im Spiel um Platz zwei


    Aus Sicht der BAYER GIANTS Leverkusen kann das Wochenende nun beginnen: Mit einem 93:82-Arbeitssieg am gestrigen Donnerstag haben die Leverkusener Basketballer den siebten Erfolg im achten Spiel eingefahren und sind nun alleiniger Tabellenzweiter.


    Um die zwei Punkte in der Tabelle mussten die Bayer-Boys erneut hart kämpfen und lange zittern. Grund dafür waren die Kangaroos aus Iserlohn. "Jeder hier in der Halle konnte sehen, dass zwei sehr gute Mannschaften auf dem Feld standen, die sich gegenseitig eine Menge abverlangt haben" ,äußerte sich Stephan Ruers nach der Partie und fügte hinzu: "Das war ein unglaublich intensives Spiel, das bis zur Mitte des vierten Viertels keinen Sieger hatte."


    In der Tat verliefen die ersten drei Spielperioden sehr ausgeglichen. Die beiden Teams spielten, besonders in den beiden Vierteln vor der Halbzeitpause, munter auf und konzentrierten sich vor allem auf die Offensive. Zum Ende des ersten Spielabschnittes stand es 29:29-Gleichstand und zur Pause führten die GIANTS mit 54:51.


    Im Viertel nach der Pause fiel hauptsächlich auf, dass die Intensität innerhalb der Partie minütlich zu nahm. Die Schiedsrichter, welche teilweise zu wünschen übrig ließen, jedoch keine der beiden Mannschaften bevorzugten, hatten in dieser Phase eine Menge zu tun. Und dies sollte sich auch im vierten Viertel nicht ändern.


    Die letzten zehn Minuten des Spiels verliefen zunächst etwas zerfahren. Erst nach knapp zwei Minuten traf Tom Spöler einen Dreier und brachte sein Team mit 74:72 in Front. Im Angriff danach gelang ihm ein zweiter Dreier und zum ersten Mal hatte man das Gefühl, dass nun die Wende kommen würde. "Das war natürlich ein super Start ins letzte Quarter, mit dem der Gegner erst einmal umgehen muss", meint der Bayer-Coach. Die GIANTS legten einen Run auf das Parkett, der eine 83:72-Führung mit sich brachte. Doch dann folgte eine Schrecksekunde - Chris Martin musste mit einer Platzwunde auf die Bank und am Rande des Spielfeldes behandelt werden. "Kurzer Schock für uns alle, aber der Junge ist ja aus gutem Holz geschnitzt und konnte, dank unserer medizinischen Abteilung, kurz danach wieder mitwirken", freute sich Ruers. Der Bayer-Coach sah zudem, dass die Iserlohner im Angriff keinen Wurf mehr trafen und seine Truppe bis drei Minuten vor Ende der Partie mit 87:72 in Führung lag. Dies gaben die Bayer-Jungs nicht mehr her und verließen schlussendlich mit 93:82 als Sieger das Feld.


    "Wenn du in den letzten Minuten eines Spiels einen 16:0-Run hinlegst, kann der Gegner normalerweise nicht mehr heran kommen", nennt der Bayer-Coach den Grund für den Sieg, weist aber auch darauf hin, "dass wir das gesamte Spiel über eine bescheidene Freiwurfquote hatten. Aber die letzten sechs Freiwürfe haben wir allesamt getroffen und nicht zuletzt dadurch den Sieg perfekt gemacht."


    Zudem zeigte sich das Ruers-Rudel besonders in der zweiten Hälfte der Partie sehr verteidigungsstark. "Die beiden Amerikaner haben in der ersten Halbzeit munter aufgespielt, aber in der zweiten war nicht mehr all zu viel von ihnen zu sehen", sieht auch Ruers die Verteidigung als mit entscheidend an.


    Die nächste Prüfung steht am 2. November gegen NVV Lions Mönchengladbach an. "Das wird wieder eine schwierige Partie werden, aber es ist nicht unmöglich dort zu gewinnen."


    Für die GIANTS spielten: Goddek (3 Punkte), Brauer, T. Spöler (20), Wilczek (3), L. Welling (10), B. Spöler (9), Haley (11), Thimm (7), Hartmann (3), Mönninghoff (3), Martin (22) und N. Welling.


    24.10.2008


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  • Hoffen auf den Hexenkessel


    Für das Duell gegen Wulfen erhoffen sich die BAYER GIANTS den kochenden Hexenkessel.


    "Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!" Diese zugegebenermaßen alte Fußballweisheit trifft auch auf die BAYER GIANTS Leverkusen zu. Nach dem Erfolg über NOMA Iserlohn haben die Giganten des Rheins den zweiten Tabellenplatz gefestigt. Nur die Schwelmer Baskets sind in der Tabelle vor den Riesen zu finden, jedoch hat das Team aus Schwelm ein Spiel weniger bestritten.


    Hinter dem Ruers-Rudel hat sich ein Trio gebildet, zu welchem unter anderem der BSV Wulfen gehört. Lediglich ein Sieg bzw. eine Niederlage trennt die GIANTS von diesem Grüppchen, dass alles daran setzten wird, um an den Bayer-Boys vorbeizuziehen.


    So kommt es am Freitag gegen Wulfen, den 7. November, um 20 Uhr in der Wilhelm-Dopatka-Halle, zu einer weiteren Spitzenbegegnung in der bisherigen Saison. "Das wird ein unglaublich wichtiges Spiel für uns, dass wir auf jeden Fall gewinnen wollen", äußert sich Bayer-Coach Stephan Ruers über das bevorstehende Topduell und nimmt vorweg, dass "das gesamte Team eine couragierte und überzeugende Leistung ablegen muss, um nachher als Sieger dastehen zu können."


    Ein ganz wichtiger Part wird in diesem Match den Fans der Bayer-Boys zu kommen, denn "mit unseren Fans im Rücken können wir Unmögliches möglich machen", meint Ruers und führt aus: "In den vergangenen Spielen konnte man sehen, dass wir mit Hilfe der Zuschauer jeden Gegner schlagen können. Die gegnerischen Mannschaften sind einfach beeindruckt, wenn sie gegen zwölf Spieler und lautstarke Tribünen spielen müssen."


    Somit laden die Leverkusener Basketballer jeden Leverkusener ein, sich dieses Topduell anzuschauen."Wir wollen den Hexenkessel wieder zum Leben erwecken und mit Hilfe der Zuschauer nach dem ersten Tabellenplatz schielen", schildert Abteilungsleiter Otto Reintjes. In der Tat könnte dem Ruers-Rudel die Tabellenführung gehören, wenn man gegen Wulfen einen Sieg einfahren und die Schwelmer Baskets gleichzeitig verlieren würden.


    Der Coach warnt jedoch vor dem Gegner: "Wulfen steht nicht umsonst da oben. Die haben eine qualitativ hochwertige Mannschaft, gegen die man einen Fehler auf keinen Fall begehen darf - sie zu unterschätzen."


    Giganten in der Höhle des Löwen


    Zuvor müssen die GIANTS jedoch am Sonntag, den 2. November nach Mönchengladbach zu den Lions fahren und dort ihr Auswärtsspiel gegen den Tabellen-Achten bestreiten. "Ein unangenehmes Team, dass an einem guten Tag jede Mannschaft schlagen kann." Dies bewiesen die Lions in der Partie gegen Grevenbroich, als sie sich mit nur einem Punkt geschlagen geben mussten. "Aber ich vertraue meiner Mannschaft absolut und wir wollen mit einem Sieg im Gepäck zurück in die Dopatka-Halle kommen", stellt Ruers klar. Dabei kann sich der Coach mit fast allen Akteuren auf den Weg in die Höhle der Löwen begeben. Verzichten müssen die Bayer-Jungs aber auf Martin Schlensker und Mathis Mönninghoff. Schlensker hat immer noch mit seinem Rippenbruch zu kämpfen und "ist noch nicht fit genug für harten Körperkontakt." Mathis ist an diesem Wochenende mit der Nationalmannschaft unterwegs.


    Nichts desto trotz steht außer Frage, dass die Ruers-Truppe "einen Sieg erlangen will." Sollte in Mönchenladbach ein Sieg eingefahren werden, würde dies eine sehr gute Ausgangsposition für das Duell der GIANTS gegen Wulfen bedeuten, da der Sprung auf den ersten Tabellenplatz möglich wäre. Aber nicht der Konjunktiv, sondern die Spieler entscheiden im Sport.....


    30.10.2008


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