Meinungen zu Coronamaßnahmen im Fußballgeschäft

  • Diese Regierung verursacht ein Chaos nach dem anderen, selbst ihr eigener Haussender - das ZDF - agiert immer kritischer. Allein die kleine Diskussion nur um die Inzidenzzahlen, die u.a. Reisen verhindern, Besuche von Fußballspielen untersagen u.s.w. ("...ist alles nicht so schlimm": Triplevize) und weitere Einschränkungen vorsehen zeigt, dass diese Beamten und ihre beratenden Weißkittel sich von der Lebensrealität der eigenen Bevölkerung weit, sehr weit entfernt haben. Anscheinend rumort es selbst in deren Reihen massiv; wie an dem Beispiel dieses dämlichen Beherbungsverbotes deutlich wird.


    Hier geht es zum Beitrag "Berlin direkt" vom 11.10.2020 - direkt aus der ZDF-Mediathek (schönen Gruß nach Indonesien :LEV19 )


    >>>Berlin direkt - 11.10.2020

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Inzidenz klingt seriös. Ist es aber nicht. Eine Stadt, die doppelt so viel testet wie eine andere, hat bei gleicher Infektionsrate den zweifachen Wert. Solange man nicht berücksichtigt, wie viel getestet wird, kann man das in die Tonne kloppen. Ähnlich die fehlende Validierung. Test ist positiv, doch wird er wiederholt? Nein, das geschieht sehr oft nicht. Also schleppt man die vielen falsch Positiven - die es unstreitig gibt - mit.


    Es ist und bleibt ein Evidenzdesaster. Ich habe das Gefühl, dass die politisch Verantwortlichen an einer verlässlichen Datenbasis gar nicht interessiert sind. Ein Söder steuert mit seinen Verbotsorgien auf die absolute Mehrheit zu. Warum sollte er dann damit aufhören?

  • Ähnlich die fehlende Validierung. Test ist positiv, doch wird er wiederholt? Nein, das geschieht sehr oft nicht. Also schleppt man die vielen falsch Positiven - die es unstreitig gibt - mit.

    Was das betrifft, muss ich die Stadt Leverkusen ausdrücklich in Schutz nehmen.
    Weil ich mir sicher sein kann, dass LEV sich glücklich schätzen darf, mit dem medizinischen Dienst der Stadt und Dr.Oehler als dessen Verantwortlichem diesbezüglich die gründlichste und gewissenhafteste Arbeit abgeliefert zu bekommen, wie man sie sich besser nicht wünschen könnte.


    Dieses nehme ich nicht nur deshalb in Anspruch, beurteilen zu können, weil ich diese Gewissenhaftigkeit schon vor Jahren im Rahmen einer Umgebungsuntersuchung plus regelmäßiger Nachuntersuchungen habe kennenlernen "dürfen".
    Aber mehr noch ganz aktuell, weil "Dank" unserer unsäglichen Landesregierung, welche unsere leidgeprüften Kinder und Jugendlichen nach Ende der Sommerferien zum hochinfektionsriskanten Präsenzunterrricht verdonnerte, an der Schule unseres Jüngsten inzwischen bereits zum zweiten mal binnen 4 Wochen Corona-Tests in jeweils vielfacher Schülerzahl absolviert werden mussten.
    Alle diese Tests, gleich ob positiv oder negativ, erfolgten in zweifacher Ausfertigung und mit dem gebotenen weitest möglichen zeitlichen Abstand.


    Was uns alle nun interessieren sollte, weil es ein wenn auch noch so kleines Stück an zusätzlichen Informationen bedeutete:
    Welche gegenteiligen Beispiele für die Stadt LEV kannst du aus persönlicher Erfahrung nennen?
    Welche Städte und/oder Landkreise kannst du nennen, von denen du aufgrund persönlicher Kontakte weißt, dass dort nicht auf einem zweiten Test bestanden wird?

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Die DPA hatte dazu bei großen Laboren angefragt. Als Antwort erhielt sie einmal die Auskunft, nicht jeder Test werde durch einen zweiten Test validiert und einmal wurde angegeben, die Spezifität sei so hoch, dass kein zweiter Test erforderlich sei.


    Es mag sein, dass bei Schülern und Lehrern auf einen zweiten Test zur Validierung geachtet wird, aber ein zweiter Test ist noch lange nicht üblich.


    Weiteres Beispiel: In einer Kleinstadt mit 60.000 Einwohnern werden normalerweise gut 100 Menschen pro Tag getestet. Dann stellt man fest, dass an einer großen privaten Feier ein Infizierter teilgenommen hat. Das Gesundheitsamt jagt nach Denjenigen, die an der Feier teilgenommen haben, und in der Stadt werden wegen dieser Feier plötzlich statt gut 100 Personen 300 oder 400 Personen an einem Tag getestet. Welchen Menschen mit gesundem Menschenverstand wundert es, dass nach dieser Testorgie die Zahlen steigen und die Stadt zum Hotspot wird.

  • In der Regel ist es deutschlandweit so, dass bei normalen Krankheitssymptomen ein Test gemacht wird und bei möglichem Kontakt zu Corona Infizierten zwei Tests.

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba


  • Ab wann wird von einer "Welle" gesprochen?


    Doch erst wenn in jeder fünften Patientenprobe Influenzaviren nachgewiesen werden und die sogenannte Positivenrate bei etwa 20 Prozent liegt, beginnt der Zeitraum, der als Grippewelle bezeichnet wird. Laut RKI beginnt diese in der Regel im Januar und dauert drei bis vier Monate an. Anfang Oktober wurden im Vergleich zur Vorwoche zwar mehr Arztbesuche wegen akuten Atemwegserkrankungen registriert, dennoch liegt die Gesamtrate dieser Erkrankungen derzeit sogar leicht unter den Vorjahreswerten.


    >>>rnd


    Die 2. Welle ist erst dann da, wenn Klopapier knapp wird.... :D

  • Du, ich war am Mittwoch einkaufen und habe mir vereinzelt die Einkaufskörbe meiner Mitmenschen angeschaut. Da waren vereinzelt 4x 8Rollen Toilettenpapier in den Wagen zu beobachten, hauptsächlich bei Frauen. Die ersten Hamsterkäufe laufen bereits. Ist ja auch kein Wunder...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Also schleppt man die vielen falsch Positiven - die es unstreitig gibt - mit.


    Ja aber reagiert die Politik nicht gänzlich falsch, so wie das in der Sendung "Berlin direkt" angesprochen wurde? Solange doch das Gesundheitssystem nicht betroffen ist, braucht es doch keine Maßnahmen; die somit in keinster Weise rechtlich legitimiert sind. Ist es nicht sogar positiv, dass eine "Durchseuchung" schneller vorankommt ohne enorme Hospitalisierungen? Wieso verhindert die Politik mit ihren Maßnahmen eine Herdenimmunität?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Zitat von Täglicher Lagebericht des RKI vom 19.10.2020

    • Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten. Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert.

    In Ordnung, dann kommen wir diesem Aufruf mal nach und engagieren uns in unserer Sache (hier = Profifußball).


    Ein positiver Aspekt der andauernden Pandemie liegt darin, dass sowohl die Experten der Virologie als auch wir nahezu täglich neu hinzulernen.
    Von daher werden alle Lösungsansätze, so auch mein folgender, sich im Laufe der Zeit naturgemäß abwandeln, da sie auf den Erkenntnissen Stand heute basieren.


    Z.Zt. dürfen wir davon ausgehen, dass Menschenansammlungen unter freiem Himmel, ausdrücklich auch jene durch tausendfache Besuche von Fußballspielen, sich hinsichtlich des Infektionsgeschehens als überwiegend unbedenklich erwiesen haben, wenn die erarbeiteten Hygienenemaßnahmen konsequent eingehalten werden.
    Was sich in den Stadien über Kontrollen der Ordnungsdienste hinaus durch diszipliniertes Verhalten der Stadionbesucher sicherstellen lässt, und genau dies ist offensichtlich und erfreulicherweise so gut wie überall der Fall.


    Der aktuellen Aufstellung der COVID-19-Fälle nach Altersgruppen und Geschlecht ist zu entnehmen, dass der Kontakt mit Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren beiderlei Geschlechts hinsichtlich einer möglichen Infektion ein vielfach geringeres Risiko in sich birgt, als der Kontakt mit Personen aller anderen Altersgruppen beiderlei Geschlechts.
    Als Katalysator für die insbesondere flächenhafte Ausbreitung des Virus hat sich der Aufenthalt größerer Gruppen von Erwachsenen in geschlossen Räumen erwiesen.


    Die aus all diesen (und weiteren) Erkenntnissen abzuleitende Kernfrage für den Profifußball lautet nun:
    Was ist zu tun, um einer erneuten Unterbrechung des Spielbetriebes im Profifußball oder gar einem endgültigen Abbruch der Saison samt der sich daraus ergebenden Konsequenzen vorzubeugen?


    Bevor wir diese Frage beantworten, müssen wir uns vergegenwärtigen, wo die meisten jener Fußballfans, welche Spiele ihrer Teams gern zusammen mit Gleichgesinnten live schauen möchten, dieses während des gerade beginnenden Winterhalbjahres tun werden.
    Wenn die zulässige Zuschauerzahl in den Stadien auf nur wenige Tausend beschränkt wird, fällt die Option Stadion für die meisten schon mal weg, und eine Beschränkung auf wenige Hundert Zuschauer verdrängt auch die Letzten dahin, wo sich erwartungsgemäß größere Fangruppen die Spiele anschauen, nämlich in jene Gaststätten und Kneipen, in welchen man die Spiele via Live-TV verfolgen kann.


    Der Politiker als solcher wird in Zeiten wie diesen am ehesten dazu neigen, solche Besuche zu unterbinden, indem die Kneipen geschlossen werden müssen.
    Das jedoch vertreibt unzählbare kleinere wie auch größere Grüppchen von Fußballfans unvermeidlich vor die Fernseher ihrer Privatwohnungen.
    Genau diese (Privatwohnungen) jedoch gelten mittlerweile als größte Infektionsfallen schlechthin.
    Die derzeit verordnete politische Gegenmaßnahme lautet "wenige Personen aus höchstens zwei Hausständen".
    Aberwitzig weil zur Wirkungslosigkeit verurteilt, denn wer bitteschön wollte Millionen Haushalte daraufhin kontrollieren, ob dort (längst nicht nur bei Fußballübertragungen) Personen aus mehr als zwei Hausständen zusammenhocken?


    Alle bis hierhin ausgeführten Aspekte berücksichtigend, schaut der von mir entworfene Lösungsansatz zur Rettung des Profifußballs Stand heute daher folgendermaßen aus.


    Die Saison wird wie geplant durchgezogen, egal, was kommt.
    Als Live-Fußball in den Stadien.
    In ausverkauften Stadien.
    Nur Sitzplätze.
    Die Erwachsenen sitzen jeder für sich einzeln und auf Lücke.
    Jeder Erwachsene darf nur in Begleitung von mindestens einem Kind oder Jugendlichen unter 15 Jahre ins Stadion; unter der Auflage, dass zwischen zwei einzeln plazierten Erwachsenen jeweils mindestens ein Kind oder Jugendlicher unter 15 Jahre sitzen muss.
    Wer keine Kinder oder Jugendlichen unter 15 Jahre beibringen kann, muss entweder mit einem zusätzlichen fremden Kind/Jugendlichen neben sich vorlieb nehmen, oder einen preisreduzierten Platz links oder rechts von sich bezahlen, aber unbesetzt lassen.


    Keine Live-Video- und/oder Audioübertragungen von Fußballspielen.
    TV- und/oder Rundfunk-Gerätschaften in den Stadien dürfen nur zum Zweck der Aufzeichnung betrieben werden.
    Kappung digitaler und analoger Technik zur Kommunikation und Übertragung in den Stadien und in deren näherer Umgebung in einem für die jeweiligen Spiele zu definierenden Zeitraum.
    Keine Entschädigungen aus Steuergeldern für die betroffenen Vereine/Fußballer, Medien und Rechteinhaber.


    So weit meine unter der Prämisse der absoluten Priorität der Eindämmung der Pandemie angestellten Überlegungen zu einem Lösungsansatz, welcher die durch den Profifußball bedingte infektionsbeschleunigende Grüppchenbildung in geschlossenen Räumen von Privathaushalten ein Stück weit eindämmen helfen könnte.
    Natürlich bedeutete das dramatische wirtschaftliche Verluste für die "Vereine", insbesondere für deren Spieler.
    Wie jedoch wollte man diese veritablen Nachteile gegen das unvermeidliche finanzielle Chaos im Falle eines etwaigen Saisonabbruchs abwägen?


    Wäre im Gegenzug doch selbst im so Gott will nicht eintretenden Corona-worst-case eine halbwegs kakulierbare Grundversorgung für diese Saison gesichert.
    Um last but not least diesen Fakt nicht zu vernachlässigen:
    Unzählige Millionen Menschen in der arbeitenden Bevölkerung unseres Landes hätten nur zu gern wenigstens diese Gewissheit...

  • Der "Bergische Löwe" hat viel zu viel an Medien aus den Öffis konsumiert, die an Drogen angelehnt psychoseähnliche Zustände auslösen...


    Passauer Studie über Corona-Berichterstattung von ARD und ZDF sorgt für lebhafte Diskussion
    Was erzählen uns Medien über unsere Vorstellungen von der Welt? Welche Bilder transportieren sie vom Menschen, von der Gesellschaft, von Wirklichkeit – und was geschieht, wenn diese Wirklichkeit erschüttert wird?


    Solche Fragen beschäftigen die Kulturwissenschaftler PD Dr. Dennis Gräf und Dr. Martin Hennig von der Universität Passau seit jeher. In ihrer jüngsten Studie „Die Verengung der Welt“ richtet sich ihre Forschung erstmals auf die mediale Konstruktion Deutschlands in der Covid-19-Pandemie: In einer wissenschaftlichen Analyse der Sendungen „ARD Extra – Die Coronalage“ und „ZDF Spezial“ haben sie gezeigt, wie journalistische Formate Weltbilder aufbauen – und medienübergreifend eine lebhafte Diskussion über Aufgabe und Selbstverständnis des Krisenjournalismus ausgelöst.


    Zwei Monate lang, von Mitte März bis Mitte Mai 2020, haben Gräf und Hennig mehr als 90 Ausgaben der beiden Sondersendungen untersucht – im Hinblick auf Faktoren wie Aufbau und Konzeption, Informationsgehalt, Auswahl der Themen und Personen, verwendete Rhetorik und audiovisuelle Inszenierung. Dabei gelangen die beiden Autoren über die Krisenberichterstattung der beiden öffentlich-rechtlichen Sender zu einer Reihe von Schlussfolgerungen, die sie unter dem Begriff „Verengung der Welt“ zusammenfassen:

    Krisenerhaltung durch Rhetorik der Krise:

    Die Krise ist zum einen Thema der Sendungen, zum anderen auch das leitende erzählerische Muster, das durch eine sich wiederholende krisenhafte Bildsprache verstärkt wird. Die aus den jeweiligen Themen resultierenden Problemstellungen würden „auf der Inszenierungsebene im Zusammenspiel zu einer vollständig negativen Weltsicht übersteigert, die kein primär inhaltliches, sondern ein rhetorisches Phänomen bildet“ – und zugleich die Legitimation für weitere Sondersendungen in dichter Taktung liefere.


    Dominanz des Leistungsprinzips:
    Gerade in der Darstellung der Auswirkungen auf private Familiensituationen wird ein Leistungsideal betont, das um außerfamiliäre Werte wie Produktivität, Effizienz und Pflichterfüllung kreist. „Das Familienleben in der Krise verkommt so zur Nicht-Zeit, die schon darüber abgewertet ist, dass sie nicht den üblichen gesellschaftlichen Maximen folgt“, resümiert die Studie.


    Teilweise Fiktionalisierungsstrategien:
    Unter diesem Begriff fassen die beiden Forscher ästhetische Prinzipien zusammen, die „auf die Bildwelten apokalyptischer Endzeiterzählungen verweisen“ – z.B. Bilder verwaister Orte und Geschäfte oder das „aus Virenthrillern gespeiste Motiv des zeitlichen Wettlaufs um die Entwicklung eines Impfstoffes“. Am Beispiel eines ZDF-Beitrags über die Situation in New York zeigt die Analyse im Detail auf, wie mit Inszenierungsstrategien gearbeitet wurde, die üblicherweise nicht in Dokumentationen, sondern eher in Hollywood-Blockbustern zu finden sind.


    Insgesamt stellen Gräf und Hennig auf Grundlage der untersuchten Kriterien eine Tendenz der Sondersendungen „zur Affirmation der staatlichen Maßnahmen“ fest, eine tiefergehende Kritik an den von der Politik getroffenen Maßnahmen bleibe aus. „Wir sagen damit nicht, dass diese Sendungen staatshörig sind, es werden ja durchaus kritische Fragen gestellt“, so Hennig. Die grundsätzliche Annahme, dass die Maßnahmen verhältnismäßig, angemessen und zielführend seien, würde jedoch nur selten hinterfragt.


    >>>Universität Passau

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Quoted from "Täglicher Lagebericht des RKI vom 19.10.2020"
    • Aktuell ist ein beschleunigter Anstieg der Übertragungen in der Bevölkerung in Deutschland zu beobachten. Daher wird dringend appelliert, dass sich die gesamte Bevölkerung für den Infektionsschutz engagiert.


    Jaja, eine Unverschämtheit reiht sich an die Nächste. Es gibt nur noch einen Virus auf diesem Planeten und es gibt sowieso nur noch eine Todesursache. Alle anderen Todesfälle hat man achselzuckend zur Kenntnis zu nehmen. Schaut man in das "Divi-Register" verdient dieser Sars CoV 2 in keinster Weise diese mediale und politische Aufmerksamkeit sowie die massiven Schäden, die bereits entstanden sind.


    Derzeit sind auf Intensivstationen offiziell 880 Covid-19 Fälle in Behandlung.
    21.318 Intensivbetten sind mit anderen Patienten belegt.
    Freie Kapazitäten 8866; hinzu kommt eine Notfallreserve von 12.354 = 21.220


    >>>Divi-Intensivregister


    Denen ihr Problem sind nicht fehlende Geräte oder Bettenkapazitäten sondern die Personalkürzungen in den letzten Jahren, die aufgrund von Kostengründen durch gefeierte Prozeßoptimierer durchgeführt worden sind. Kapitalismus olé. Die Bevölkerung darf nun diese systemimmanenten "Fehl"entscheidungen über die traumatisierenden Ausnahmezustände und permanenter psychischer Verunsicherung ausbaden. Dies betrifft natürlich noch eine Unmenge an weiteren Problembereichen wie Schulen, Straßenabu, öffentlicher Nah- und Fernverkehr u.s.w. Die Substanz wird immer weiter abgeschmolzen, Energien werden nur noch in Pyramidenprojekten wie Flughäfen und Bahnhöfe versenkt. Ähnlichkeiten zu real existierenden Fußballunternehmen sind rein zufällig...

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)