Man kann auch nicht nur die Intensivzahlen vergleichen. Auch die normalen Fälle können wegen Isolation etc. viele Kapazitäten binden.
Meinungen zu Coronamaßnahmen im Fußballgeschäft
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Ernsthaft? Das sind die Fragen, die du dir da stellst? Ist das irgendwie relevant?
Ja! Denn die Anzahl der Intensivpatienten war in Deutschland am 1. November auf dem niedrigsten Stand seit Monaten. Liegen jetzt vielleicht mehr Menschen mit dem neuen Corona-Virus auf Station, aber nicht wegen!! COVID-19? Wie wird z.B. ein schwer Herzkranker im DVI-Register erfasst, der wegen seiner Herzerkrankung auf Intensiv liegt, aber positiv getestet? Relevant für die Entscheidung über einen Lock-Down können doch nur die Patienten sein, die wegen COVID-19 intensivmedizinisch behandelt werden müssen und nicht auch die, die zwar positiv sind, aber wegen anderer Krankheiten behandlungsbedürftig.
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Ja! Denn die Anzahl der Intensivpatienten war in Deutschland am 1. November auf dem niedrigsten Stand seit Monaten. Liegen jetzt vielleicht mehr Menschen mit dem neuen Corona-Virus auf Station, aber nicht wegen!! COVID-19? Wie wird z.B. ein schwer Herzkranker im DVI-Register erfasst, der wegen seiner Herzerkrankung auf Intensiv liegt, aber positiv getestet? Relevant für die Entscheidung über einen Lock-Down können doch nur die Patienten sein, die wegen COVID-19 intensivmedizinisch behandelt werden müssen und nicht auch die, die zwar positiv sind, aber wegen anderer Krankheiten behandlungsbedürftig.
Das Problem der hohen Infektionszahlen ist nicht heute akut, sonder in zwei Wochen und dann so weiter. Es geht nicht darum wie viele momentan auf der Intensivstation sind, sondern wie viele bei ungebremster Ausbreitung in ein paar Wochen dort behandelt werden müssen.
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Witzigerweise hat Corona-Willi genau das schon im März im damaligen Corona-Thread geschrieben:
"Wir sind heute da, wo Italien vor 2-3 Wochen war. In 2-3 Wochen sind wir da, wo Italien heute ist.
Wird die kritische Zahl der Infizierten erreicht, bricht das Gesundheitssystem durch die erforderliche Notfallversorgung zusammen. Das zeigt sich in Italien schon jetzt. Dann sterben die Menschen auch deshalb, weil sie keinen Platz mehr in der Notaufnahme haben."
Aber hey, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?!
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Witzigerweise hat Corona-Willi genau das schon im März im damaligen Corona-Thread geschrieben:
"Wir sind heute da, wo Italien vor 2-3 Wochen war. In 2-3 Wochen sind wir da, wo Italien heute ist.
Wird die kritische Zahl der Infizierten erreicht, bricht das Gesundheitssystem durch die erforderliche Notfallversorgung zusammen. Das zeigt sich in Italien schon jetzt. Dann sterben die Menschen auch deshalb, weil sie keinen Platz mehr in der Notaufnahme haben."
Aber hey, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?!
Alles anzeigenWitzigerweise hat Corona-Willi genau das schon im März im damaligen Corona-Thread geschrieben:
"Wir sind heute da, wo Italien vor 2-3 Wochen war. In 2-3 Wochen sind wir da, wo Italien heute ist.
Wird die kritische Zahl der Infizierten erreicht, bricht das Gesundheitssystem durch die erforderliche Notfallversorgung zusammen. Das zeigt sich in Italien schon jetzt. Dann sterben die Menschen auch deshalb, weil sie keinen Platz mehr in der Notaufnahme haben."
Aber hey, was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?!
Was gestern richtig war, kann heute falsch sein. Damals habe nicht nur ich das so prognostiziert. Die Prognose war falsch. Heute haben wir mehr Daten und sollten diese Daten nutzen, um richtige Entscheidungen zu treffen.
Nochmal: Diskutiere mit Fakten über die aktuelle Situation! Kannst Du das?
Ich bin kein Corona-Leugner. Doch die aktuellen Maßnahmen sind für mich - und nicht nur für mich - unplausibel. Das Problem ist, dass die Regierungsgläubigen jeder Diskussion ausweichen. Statt Fakten zu liefern, wird man als Aluhutträger bezeichnet oder es werden alte Kamellen ausgegraben. Leider funktioniert auch Politik seit Jahren so.
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Das Problem der hohen Infektionszahlen ist nicht heute akut, sonder in zwei Wochen und dann so weiter. Es geht nicht darum wie viele momentan auf der Intensivstation sind, sondern wie viele bei ungebremster Ausbreitung in ein paar Wochen dort behandelt werden müssen.
Jaja!!!! Deswegen sagte Söder bei Anne Will gestern zu Recht, dass der Infizierte von heute in zwei oder drei Wochen Patient ist. Also schauen wir, was in den Krankenhäusern passiert in den nächsten zwei bis drei Wochen. Okay?? Und wenn dann wieder nichts passiert (wie im Frühjahr), gehören Merkel, Söder und Drosten gefeuert. Denn zweimal darf man als Entscheidungsträger nicht so daneben liegen.
Und von einem Rückgang des Inzidenzwertes werde ich mich nicht blenden lassen. Der ist durch die Anzahl der Tests manipulierbar. Für mich ist entscheidend, was ab jetzt in den Krankenhäusern passiert.
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@Willibert Wenn man in der Verantwortung steht würde glaube ich jeder im Zweifel den sicheren Weg wählen, der ja beim ersten Mal funktioniert hat.
Und die damalige Prognose war nicht falsch wie man ja wiederholt an den Nachbarländern sieht.
Klar von außen betrachtet würde ich auch mehr wagen und offen lassen, aber wenn man in der Verantwortung steht kann ich gut verstehen das man es eben lieber so macht. -
@Willibert Wenn man in der Verantwortung steht würde glaube ich jeder im Zweifel den sicheren Weg wählen, der ja beim ersten Mal funktioniert hat.
Und die damalige Prognose war nicht falsch wie man ja wiederholt an den Nachbarländern sieht.
Klar von außen betrachtet würde ich auch mehr wagen und offen lassen, aber wenn man in der Verantwortung steht kann ich gut verstehen das man es eben lieber so macht.Man muss immer abwägen. Wie oft wollen wir noch auf Nummer sicher gehen? Wieviele Bremsmanöver verkraftet unsere Volkswirtschaft noch? Geld drucken und damit die verordnete Untätigkeit alimentieren, das geht nicht mehr lange gut.
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Wir erleben hier in Deutschland ein schönes Beispiel für "there is no glory in prevention". Wir kommen besser durch die Pandemie als die meisten anderen Länder und trotzdem oder gerade deshalb wird auch noch kritisiert, dass man zu viel unternimmt. Eigentlich Wahnsinn. In der Schweiz werden schon Leute von den Intensivstationen abgewiesen, in anderen Ländern geht der Trend auch dahin. Wir stehen noch gut da, weil hier vom Anfang an mehr getestet wurde und auch den Sommer über Regeln galten. Wer mal über die Grenze in die Nachbarländer gereist ist, versteht, warum die jetzt so schlecht aussehen.
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Wir erleben hier in Deutschland ein schönes Beispiel für "there is no glory in prevention". Wir kommen besser durch die Pandemie als die meisten anderen Länder und trotzdem oder gerade deshalb wird auch noch kritisiert, dass man zu viel unternimmt. Eigentlich Wahnsinn. In der Schweiz werden schon Leute von den Intensivstationen abgewiesen, in anderen Ländern geht der Trend auch dahin. Wir stehen noch gut da, weil hier vom Anfang an mehr getestet wurde und auch den Sommer über Regeln galten. Wer mal über die Grenze in die Nachbarländer gereist ist, versteht, warum die jetzt so schlecht aussehen.
Bitte bleibe bei den Fakten! Es ist genug Platz auf den Intensivstationen in der Schweiz. Es kann sein, dass vereinzelt Krankenhäuser ausgelastet sind, aber das ist keine Corona-Besonderheit. Ich selbst habe es bei einem Unfall im Bekanntenkreis vor Jahren erlebt, dass in der ortsnächsten Klinik für ihn kein Intensivbett frei war.
Keine falsche Panik durch falsche Fakten!
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Man muss immer abwägen. Wie oft wollen wir noch auf Nummer sicher gehen? Wieviele Bremsmanöver verkraftet unsere Volkswirtschaft noch? Geld drucken und damit die verordnete Untätigkeit alimentieren, das geht nicht mehr lange gut.
Nach den meisten Modellen sind frühe und harte Maßnahmen für alle deutlich günstiger als zu späte Maßnahmen -
Bitte bleibe bei den Fakten! Es ist genug Platz auf den Intensivstationen in der Schweiz. Es kann sein, dass vereinzelt Krankenhäuser ausgelastet sind, aber das ist keine Corona-Besonderheit. Ich selbst habe es bei einem Unfall im Bekanntenkreis vor Jahren erlebt, dass in der ortsnächsten Klinik für ihn kein Intensivbett frei war.
Keine falsche Panik durch falsche Fakten!
Gerne: https://www.zdf.de/nachrichten…nappheit-schweiz-100.html
Und die haben mehr Fälle als wir. Vor allem auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet.
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Meinungen zu Coronamaßnahmen im Fußballgeschäft
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Meinungen zu Coronamaßnahmen im Fußballgeschäft
Ohne die Relation lässt es sich aber nicht bewerten. Nur für sich könnte man fast alles erlauben, als Gesamtheit aber halt nicht -
Gerne: https://www.zdf.de/nachrichten…nappheit-schweiz-100.html
Und die haben mehr Fälle als wir. Vor allem auf die Gesamtbevölkerung umgerechnet.
Keine Zahlen über die Auslastung der Kliniken. Eine nichtssagende Aussage "erste Patienten mussten abgewiesen werden". Kleine Krankenhäuser in der Schweiz haben z.T. nur ein einziges!!! Intensivbett.
Wieviele Patienten auf Intensiv? Wieviele Betten frei. Keine Panikmache mit nichtssagenden Phrasen. Zahlen, Zahlen, Zahlen.
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Also schauen wir, was in den Krankenhäusern passiert in den nächsten zwei bis drei Wochen. Okay?? Und wenn dann wieder nichts passiert (wie im Frühjahr), gehören Merkel, Söder und Drosten gefeuert. Denn zweimal darf man als Entscheidungsträger nicht so daneben liegen.
Ich weiss jetzt nicht, was du mit danebenliegen meinst, aber aus meiner Sicht wurde bislang tatsächlich aus einer übergeordneten Perspektive nicht so sehr viel falsch gemacht: COVID-19 bedingte Sterblichkeit ist im internationalen Vergleich sehr gering und das haben wir zwar durch Massnahmen erkauft, die die Wirtschaft beeinträchtigen, aber da liegen wir im internationalen Vergleich im normalen Bereich (s.u.).
Wie oft wollen wir noch auf Nummer sicher gehen? Wieviele Bremsmanöver verkraftet unsere Volkswirtschaft noch? Geld drucken und damit die verordnete Untätigkeit alimentieren, das geht nicht mehr lange gut.
IDie Frage ist berechtigt, aber sind die wirtschaftlichen Rückschläge hier größer als anderswo? Wir gehen aktuell von einem Schrumpfen des BIP in Deutschland von 11.7% aus. In den USA sind es 9.5%, in Schweden 8.3%, in Dänemark 8.5%, in Italien, Frankreich, England und Spanien 17-22%. Ist Schweden mit dem angeblichen Sonderweg ökonomisch so viel besser bis hierhin durchgekommen? Oder die USA? Was die COVID-19 Toten angeht sicher nicht:
DEATHS/
100K POP. COUNTRY DEATHS IN TOTAL
124.32 San Marino 42
107.57 Peru 34,411
101.78 Belgium 11,625
97.40 Andorra 75
76.85 Bolivia 8,725
76.79 Spain 35,878
76.33 Brazil 159,884
75.85 Chile 14,207
74.16 Ecuador 12,67
72.71 Mexico 91,753
70.47 US 230,548
70.15 United Kingdom 46,645
69.68 Argentina 31,002
64.64 Panama 2,7
63.90 Italy 38,618
63.64 Colombia 31,598
58.31 Sweden 5,938
54.97 France 36,826
...
12.64 Germany 10,483
12.54 Austria 1,109
12.45 Turkey 10,252
12.44 Denmark 721 -
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Ich weiss jetzt nicht, was du mit danebenliegen meinst, aber aus meiner Sicht wurde bislang tatsächlich aus einer übergeordneten Perspektive nicht so sehr viel falsch gemacht: COVID-19 bedingte Sterblichkeit ist im internationalen Vergleich sehr gering und das haben wir zwar durch Massnahmen erkauft, die die Wirtschaft beeinträchtigen, aber da liegen wir im internationalen Vergleich im normalen Bereich (s.u.).
IDie Frage ist berechtigt, aber sind die wirtschaftlichen Rückschläge hier größer als anderswo? Wir gehen aktuell von einem Schrumpfen des BIP in Deutschland von 11.7% aus. In den USA sind es 9.5%, in Schweden 8.3%, in Dänemark 8.5%, in Italien, Frankreich, England und Spanien 17-22%. Ist Schweden mit dem angeblichen Sonderweg ökonomisch so viel besser bis hierhin durchgekommen? Oder die USA? Was die COVID-19 Toten angeht sicher nicht:
DEATHS/
100K POP. COUNTRY DEATHS IN TOTAL
124.32 San Marino 42
107.57 Peru 34,411
101.78 Belgium 11,625
97.40 Andorra 75
76.85 Bolivia 8,725
76.79 Spain 35,878
76.33 Brazil 159,884
75.85 Chile 14,207
74.16 Ecuador 12,67
72.71 Mexico 91,753
70.47 US 230,548
70.15 United Kingdom 46,645
69.68 Argentina 31,002
64.64 Panama 2,7
63.90 Italy 38,618
63.64 Colombia 31,598
58.31 Sweden 5,938
54.97 France 36,826
...
12.64 Germany 10,483
12.54 Austria 1,109
12.45 Turkey 10,252
12.44 Denmark 721Du sagst zu Recht bis "hierhin" durchgekommen. Abgerechnet wird dann, wenn die Sache durch ist und dann kann es sogar ein Vorteil gewesen sein, schnell durchzukommen und nicht mit häufigen Bremsmanövern.
Mich überzeugt das, was Streek sagt, deutlich mehr als das, was Drosten sagt.
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Von Streeck rücken allerdings derzeit sehr viele Leute ab. Er trägt auch nicht gerade dazu bei, Lösungen zu finden. Sein Positionspapier hat sehr schnell sehr viele Unterstützer verloren.
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Streek ist aber ein Fähnchen im Wind. Er hat schon sehr oft seine Meinungen gewechselt. Klar hört es sich dadurch immer toll an, weil es immer auf die aktuelle Lage angepasst ist. Noch im August/September hat er die jetzige Welle praktisch ausgeschlossen.
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Gleiches gilt für Kekulé. Sie mögen die Aufmerksamkeit und erzählen in der Regel das, was die Leute hören wollen. Deshalb sitzen sie in jeder Talkshow. Aber Lösungen können sie keine liefern.
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