Nico Schlotterbecks Gang zum Schiedsrichter bei der Szene mit den 12 Bayern auf dem Platz im Freiburger Bayern-Spiel ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass man besser erst die Konsequenzen seines Redens überdenkt, bevor man den Mund aufmacht.
Unterrichtet er, obwohl er weiß, dass der Gegner mit einem Mann zuviel spielt, den Schiedsrichter nämlich nicht; dann läuft das Spiel immer weiter und wird überhaupt nur dann unterbrochen/abgebrochen, falls irgenwann doch noch einem Offiziellen - und sei es im VAR-Keller - auffällt, dass da 11 gegen 12 spielen.
In jedem Fall ist der Tatbestand als solcher mit den Aufzeichnungen der Fernsehkameras festgehalten und somit auch im Nachhinein dingfest, mit allen Konsequenzen.
Man liest aktuell ja von viel Getue um die diesbezügliche "moralische" Haltung des SC Freiburg.
Zumal ja ausgerechnet der stets ach so geschundene, benachteiligte und bemitleidenswerte FC Bayern von einer 0:2-Wertung am grünen Tisch betroffen, und in dieser Saison schon wieder um jedwede Titelhoffnung betrogen wäre.
Liebe Verantworliche des SC Freiburg.
Seid doch bitte so christlich und legt keinen Einspruch ein.
Bei nächster Gelegenheit wird der dankbare FC Bayern euch dies ganz sicher vergelten.
Mit seinem Gebot der Nächstenliebe für den Rest der Fußball-Welt:
"Gebt uns, und euch wird genommen werden!"