Gerardo Seoane

  • Seoane kämpft mit den gleichn Problemen wie Bosz: Zu wenig verfügbare erfahrene Spieler, die jungen Talente zeigen extrem schwankende Leistungen. Wenns nicht läuft, brechen einfach zu viele vermeintlich etablierte Routinen zusammen. In den ersten Spielen dieser Saison waren die Spielverläufe äusserst vorteilhaft, denn wir gingen fast immer früh in Führung und vor allem Wirtz und Schick hatten einen starken Saisonstart. Wird das fragile Gebilde durch Verletzungen oder ein Formtief einzelner gestört, führt das zum Kollaps. Offensichtliche Probleme auf einzelnen Positionen sind angegangen worden, aber das Verhältnis zwischen Vollgastechnikern und Malochern im Kader insgesamt passt weiterhin nicht. Schränkt der Gegner unser starkes Umschaltspiel ein, fehlt ein effektiver Plan B. Wenig überraschend, denn der neue Trainer hatte wenig Vorbereitungszeit mit dem gesamten Team und in der Saison mit ihrer Terminhatz kann das offensichtlich nicht kompensiert werden.


    Dies ist durchaus ein entscheidender Punkt, da wir gerade zu Beginn der Saison unsere Stärken im Spiel nach vorn effektiv ausgespielt und effizient umgesetzt haben. Unser Kader ist für ein Vertikalspiel mit entsprechenden Tiefenläufen ausgelegt und die mit Führungen einhergehende Sicherheit lässt als Mannschaft deutlicher kompakter und entspannter verteidigen. Fallen nun einige Glieder in der Kette aus, braucht es nicht automatisch einen Plan B, es geht vielmehr darum, zu schauen, dass Plan A weiterhin funktioniert. Aussichtslos erscheint das Ganze insofern nicht.


    Was die Offensive angeht: Spieler wie Paulinho oder Adli müssten bspw. auf der richtigen Position eingesetzt und mit den richtigen Aufgaben belegt werden. Anstatt sie frühzeitig als tragende Säule zu denken gelänge deren Entwicklung zügiger, wenn sie sich in ein gewachsenes Gebilde einordnen und ihren Platz finden könnten. Dies ist aktuell nicht unbedingt der Fall. Im Gegensatz dazu isoliert es einen Diaby über rechts kommend, da inverse Flügelspieler primär auf Einzelaktionen ausgelegt sind und sich vom gesamtmannschaftlichen Gebilde automatisch ein Stück weit lösen, allein durch die Positionierung. So ist dessen Frust durchaus nachvollziehbar, er kann sich in der Folge auch nicht als echte Stütze herausbilden, das Aufbauspiel, Umschaltmomente und Pressing werden im Gesamten enorm beeinflusst dadurch. Alario ist als 9er auf Zuspiele angewiesen, er mag nicht überragend sein, ist dennoch durchaus in ein System integrierbar. Er tut sich leichter in einem 2er-Sturm, mit einem 11er an seiner Seite, der ihm mit zuarbeitet. Da unser Spiel aktuell ein anderes ist, wird er immer ein wenig isoliert sein, das ist die Folge. So gehen wir von Beginn an in die Spiele.


    Was die Abwehrreihe angeht: Wir haben durchaus vier potentielle Stammspieler für die Innenverteidigung und der Gedanke, alle möglichst gleichzeitig einzubauen (ähnlich wie verletzte Stammspieler zu früh einzusetzen), scheitern leider häufig. Die Dreierkette wirkt aktuell als ein solcher Versuch. Unser Kader kann die Dreikette hinten durchaus besetzen, die Positionierungen davor müssen jedoch auch dazu passen. Und da sich gerade unsere Zentrale aktuell durch Rotation auszeichnet, bietet sich dieses Vorgehen nicht zwingend an. Es gibt folglich durchaus ein paar Stellschrauben, die betätigt werden dürfen, Potential ist vorhanden. Spirit und Mentalität wären die andere Seite der Medaille, aber das trifft mglw. auch auf uns zu…

  • Mein Chef ist der beste Freund von einem Bundesliga Sportdirektor.


    Die haben sich Mal über den Jugendwahn unterhalten und dieser besagt Verein, hält den Markt der jungen Leute für maßlos überheizt.



    "Die Jungs sind mit 18 schon satt, weil Sie schon ihre mega Verträge abgeschlossen haben uns über social Media sich in Alltag ihre Portion Gottmodus abholen.
    Wie willst Du die zum echten arbeiten bringen und bei denen den Drang zur Weiterentwicklung in diesem Club bewegen?


    Früher müssten die sich beweisen, 1-2 Saisons Ehe sie den Profivertrag bekommen haben, aber heute?


    Haste da einen oder zwei, kein Problem, aber wenn Du Deine ganze Mannschaft auf diesem Konzept aufbaust, bekommst Du bei der ersten Krise ein großes Problem."



    Also alles weniger ein Trainer Problem als das normale Hausgemachte Bayer-Thema: falsche Strategie

  • Hälst Du einen Kimmich für satt? Einen Thomas Müller? Ronaldo?? Die haben zig-mal mehr Kohle, als sie in ihrem Leben ausgeben können. Trotzdem sind die hoch motiviert und voller Ehrgeiz.


    Junge Spieler sind nicht das Problem. Es müssen nur die Richtigen sein!

  • Erfolg in der ersten Saison? Hat Klopp beim BVB auch nicht gehabt. Ein Trainer muss seine Erfahrungen mit einer Mannschaft machen. Das war sogar beim großen Weisweiler so.


    Klopp wurde im ersten Jahr mit Dortmund 6. - davor 13.


    Mir gefällt die Entwicklung unter Seoane aktuell deshalb nicht, weil es eine "Überkompensation" ist. Statt ständig auf Ballbesitz zu gehen - was ich prinzipiell immer noch gut finde - gehen wir jetzt permanent auf Umschaltmomente. Unser Ballbesitzspiel und die Passquote sind grauenhaft geworden. Es ist die Vorstufe vom Schmidtschen Chaos-Fussball.
    Ich hoffe sehr, dass das nur eine Momentaufnahme ist, die dem Umbruch, der Belastung und den vielen Verletzten geschuldet ist.


    Ausserdem brauchen wir wir dringend noch einen zweiten wirklich guten MStürmer.


    Die Pleite gestern war mit Ansage. Der Trainer zahlt Lehrgeld. Außerdem hoffe Ich sehr, dass Simon erkennt, dass der Kader weiter umgebaut werden muss.


    Ich war nach dem Start nicht euphorisch und bin jetzt auch nicht totasl pessimistisch, wenn man sich nicht in die Tasche lügt. Wir haben gute, junge Spieler und viele Verletzte. Ruhig weiter arbeiten ist jetzt angesagt - und dann im Winter vielleicht noch 2 Spieler austauschen.

  • Du hast Klopp immerhin eine Saison Zeit gegeben!


    Abgerechnet wird am Ende des 34. Spieltags. Ich hoffe allerdings, dass Du nicht auch von unserem Coach erwartest, dass er unsere Platzierung um 7. Plätze verbessert.

  • Hälst Du einen Kimmich für satt? Einen Thomas Müller? Ronaldo?? Die haben zig-mal mehr Kohle, als sie in ihrem Leben ausgeben können. Trotzdem sind die hoch motiviert und voller Ehrgeiz. Oder solche "Mega-Talente" wie Selke.
    Junge Spieler sind nicht das Problem. Es müssen nur die Richtigen sein!


    Du antwortest nicht genau auf das, was LordFalcon schreibt. Ich sehe diese Gefahr schon lange. Ich habe selbst Auszubildende mit dieser Mentalität, verpütschert von den Eltern - reden nur davon, was sie bekommen können, wann sie Urlaub haben, noch bevor sie überhaupt angefangen haben zu arbeiten. Sich erstmal etwas zu verdienen, ist heute komplett "old school". Allen steht immer etwas zu. Da ich täglich mit Menschen in diesem Alter arbeite, weiß ich aber auch, wie unterschiedlich die Menschen sind.
    Deshalb stimmt es, dass man die richtigen finden muss;
    Aber es stimmt als Trend eben auch, was LordFalcon sagt. SM und das schnelle Geld sind Gift für die Weiterentwicklung. Die emotionale Instabilität und das fehlende Durchhaltevermögen vieler junger Menschen ist ein grosses Problem - nicht nur im Fussball. Überall geht es ganz schnell von übersteigerter Euphorie zu Frust oder Hass, wenn man mal kritisiert wird. Überhaupt wird Kritik grundsätzlich mit "der mag mich nicht" gleichgesetzt - siehe Demirbay und Bosz.
    Daum hat früher Ballack auf die Bank gesetzt, wenn er sich nicht reingehängt hat.


    Müller ist selbstmotiviert, wurde als Jugendlicher nicht gehyped, ist kein Megatalent, über 30 und das völlig falsche Beispiel. Kimmich ist genau so eine Ausnahme. Das Bayern-Beispiel, das unserer Situation entspricht ist Sane.
    Bei uns war z.B. Henrichs so einer, der sich nicht mehr weiterentwickelt hat.

  • Zitat

    Lasst euch mal überraschen.


    War ich gestern schon, in verschiedener Hinsicht. Wenn sich bsw. beim 0:2 drei Gegenspieler hintereinander im "Wer trifft das Hüttchen" versuchen können (und es standen in der Situation keine 16jährigen Milchbubis in unserer "Abwehr") dem fehlt einfach etwas Grundlegendes, man könnte es auch als fussballerische Intelligenz bezeichnen.

  • Dies ist durchaus ein entscheidender Punkt, da wir gerade zu Beginn der Saison unsere Stärken im Spiel nach vorn effektiv ausgespielt und effizient umgesetzt haben. Unser Kader ist für ein Vertikalspiel mit entsprechenden Tiefenläufen ausgelegt und die mit Führungen einhergehende Sicherheit lässt als Mannschaft deutlicher kompakter und entspannter verteidigen. Fallen nun einige Glieder in der Kette aus, braucht es nicht automatisch einen Plan B, es geht vielmehr darum, zu schauen, dass Plan A weiterhin funktioniert. Aussichtslos erscheint das Ganze insofern nicht.


    Was die Offensive angeht: Spieler wie Paulinho oder Adli müssten bspw. auf der richtigen Position eingesetzt und mit den richtigen Aufgaben belegt werden. Anstatt sie frühzeitig als tragende Säule zu denken gelänge deren Entwicklung zügiger, wenn sie sich in ein gewachsenes Gebilde einordnen und ihren Platz finden könnten. Dies ist aktuell nicht unbedingt der Fall. Im Gegensatz dazu isoliert es einen Diaby über rechts kommend, da inverse Flügelspieler primär auf Einzelaktionen ausgelegt sind und sich vom gesamtmannschaftlichen Gebilde automatisch ein Stück weit lösen, allein durch die Positionierung. So ist dessen Frust durchaus nachvollziehbar, er kann sich in der Folge auch nicht als echte Stütze herausbilden, das Aufbauspiel, Umschaltmomente und Pressing werden im Gesamten enorm beeinflusst dadurch. Alario ist als 9er auf Zuspiele angewiesen, er mag nicht überragend sein, ist dennoch durchaus in ein System integrierbar. Er tut sich leichter in einem 2er-Sturm, mit einem 11er an seiner Seite, der ihm mit zuarbeitet. Da unser Spiel aktuell ein anderes ist, wird er immer ein wenig isoliert sein, das ist die Folge. So gehen wir von Beginn an in die Spiele.


    Was die Abwehrreihe angeht: Wir haben durchaus vier potentielle Stammspieler für die Innenverteidigung und der Gedanke, alle möglichst gleichzeitig einzubauen (ähnlich wie verletzte Stammspieler zu früh einzusetzen), scheitern leider häufig. Die Dreierkette wirkt aktuell als ein solcher Versuch. Unser Kader kann die Dreikette hinten durchaus besetzen, die Positionierungen davor müssen jedoch auch dazu passen. Und da sich gerade unsere Zentrale aktuell durch Rotation auszeichnet, bietet sich dieses Vorgehen nicht zwingend an. Es gibt folglich durchaus ein paar Stellschrauben, die betätigt werden dürfen, Potential ist vorhanden. Spirit und Mentalität wären die andere Seite der Medaille, aber das trifft mglw. auch auf uns zu…

    Ich bin immer wieder beeindruckt von deinen Analysen, die tief ins Detail gehen und den Nagel immer wieder auf dem Kopf treffen. Da kann ich mit meinen Beiträgen analytisch nicht mithalten. Das hat alles wirklich Sinn und Verstand und man bekommt durch die gute und zum Glück unkomplizierte Analyse einen noch tiefergehenden Blick auf Kader und Spielideen, danke dafür.

  • Dies ist durchaus ein entscheidender Punkt, da wir gerade zu Beginn der Saison unsere Stärken im Spiel nach vorn effektiv ausgespielt und effizient umgesetzt haben.

    Und zwar fast ausnahmslos wenn wir recht früh in Führung gingen. Genau genommen gibts in der zugegeben kleinen Stichprobe dieser Saison noch keinen Nachweis, dass Bayer04 2021/22 in der Lage ist, nach einem Rückstand noch ein Spiel gegen die Konkurrenz in der Bundesliga zu drehen.
    Ausnahme war der Auftritt bei Union, wo wir allerdings innerhalb von 5 Minuten ausglichen. Läuft das Team längere Zeit einem Rueckstand hinterher, fehlen Führung, Struktur und vor allem auch eine für den Zuschauer erkennbare Überzeugung. Letzteres ist besonders bitter.

    Unser Kader ist für ein Vertikalspiel mit entsprechenden Tiefenläufen ausgelegt und die mit Führungen einhergehende Sicherheit lässt als Mannschaft deutlicher kompakter und entspannter verteidigen. Fallen nun einige Glieder in der Kette aus, braucht es nicht automatisch einen Plan B, es geht vielmehr darum, zu schauen, dass Plan A weiterhin funktioniert. Aussichtslos erscheint das Ganze insofern nicht.

    Da die Gegner genau das erkannt zu haben scheinen, unterbinden sie diese Aktionen inzwischen immer besser. Klappt offensichtlich besonders gut, wenn sie sich mit einer Führung im Rücken selbst etwas tiefer staffeln können. Es braucht einen alternativen Plan,um dann noch erfolgreich zu sein. Der kann nicht nur "hoffen auf Wirtz" heissen und ist aktuell nicht erkennbar.


    Für mich wirkt die Besetzung der Zentrale im Mittelfeld sehr entscheidend. Konnten wir Aranguiz aufbieten, der wenig spektakulär die Drecksarbeit verrichtete und die Löcher zuläuft, die seine zum Teil viel zu weit vorne herumturnenden Mitspieler öffnen, gabs in 9 Pflichtspielen 8 Siege und ein Unentschieden. In 6 Spielen ohne ihn 2 Siege und 4 Niederlagen. Bieten wir Demirbay im DM auf, sind die zentralen Räume ohne einen strategisch denkenden Staubsauger-Spielertypen wie Aranguiz oder den leider verletzten Baumgartlinger in der Defensive zu oft entblösst. Das klappt absolut nicht.

  • Gibt es irgendwas oder auch nur einen Spieler, was/der sich verbessert hat ?


    Wirtz, Schick, Bellarabi, lange Zeit auch Tah. Dass man das im Moment nicht sieht, da die Mannschaft in der Krise steckt, ist etwas anderes. Interessant ist dabei die ständige Wechselwirkung zwischen Krise und Verletzungen, die wir fast jede Saison haben. Erst fallen ein bis zwei wichtige Spieler aus, daraufhin bekommt die Mannschaft Probleme, infolgedessen fallen immer mehr aus. In einem Interview vor langer Zeit sagte Daum einmal, dass das auch ein unbewusster Prozess ist. Seiner Meinung nach wollen sich manche Spieler der höheren Verantwortung unter Schwierigkeiten entziehen, und da kommt eine Verletzung gerade recht. Natürlich nicht absichtlich, aber unbewusst in Kauf genommen. Zwar eine zweifelhafte These, aber schon interessant, dass es die Wechselwirkung tatsächlich gibt.

  • Hat die Mannschaft heute super eingestellt und top
    Aufgestellt :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus


    Auch was es gut in der zweiten Hälfte etwas tiefer zu stehen und zu kontern. Das hätte es bei Bosz nicht gegeben.


    Einziger Minuspunkt ist, das er Wirtz und Frimpong heute bei dem Spielstand mal hätte auswechseln können.


    Aber gut Wirtz macht dann das Vierte :bayerapplaus

    Du bist für uns die beste Mannschaft auf der Welt, deine Fans sind immer bei dir...Wenn hier ein Spiel beginnt, gibt es nur einen der gewinnt ... Bayer 04!

  • Durch solche Spiele wird deutlich, was Seoane dem Vorgänger Bosz voraus hat. Es mangelte auch in den anderen Spielen (KSC,SEvilla) nicht an Chancen, sondern an guter Verwertung.
    Solange man 8 Topchancen kreiert, kann man in jedem Spiel Punkte gewinnen. Auch die Kompaktheit der Mannschaft - welche gegen die Bayern nic ht vorhanden war - heute vorbildlich.
    Insofern waren die Niederlage kein Trainerfehler, sondern eher mangelnde Umsetzung der Spieler.

  • Durch solche Spiele wird deutlich, was Seoane dem Vorgänger Bosz voraus hat. Es mangelte auch in den anderen Spielen (KSC,SEvilla) nicht an Chancen, sondern an guter Verwertung.
    Solange man 8 Topchancen kreiert, kann man in jedem Spiel Punkte gewinnen. Auch die Kompaktheit der Mannschaft - welche gegen die Bayern nic ht vorhanden war - heute vorbildlich.
    Insofern waren die Niederlage kein Trainerfehler, sondern eher mangelnde Umsetzung der Spieler.


    Ich versuche das Wolfsburg Spiel auch zu verdrängen, gelingt mir aber offensichtlich noch nicht so gut wie dir :levz1


    Seoane hat sicherlich auch seinen Anteil an den Niederlagen, aber weder ist er bei Niederlagen der alleinige Sündenbock, noch ist er bei Siegen der geniale unantastbare Heiland.

  • Ich habe noch keinen Trainer erlebt der in der Einschätzung der Mannschaft das Wort "solidarisch" verwendet hat. Wenn das bei ihm verwendet wird, ist das immer ein positiver Kontext. Ich habe noch nicht gehört das das Wort "unsolidarisch" gefallen wäre. Das ist ja eher linkes Vokabular. So wie er da spricht klingt das sehr menschlich, nicht abgehoben. Ich mag das.

  • Ich versuche das Wolfsburg Spiel auch zu verdrängen, gelingt mir aber offensichtlich noch nicht so gut wie dir :levz1


    Seoane hat sicherlich auch seinen Anteil an den Niederlagen, aber weder ist er bei Niederlagen der alleinige Sündenbock, noch ist er bei Siegen der geniale unantastbare Heiland.

    Hab ic h mit keinem Wort geschrieben.
    Seoane hat aber in einigen Spielen der Punkteteilungen oder Niederlagen erwähnt, das die Spieler ("wir") das Konzept nicht umsetzen konnten...oder wollten.
    Wolfsburg habe ich nicht gesehen,nur gehört und Highlights. War aber doch jedem klar,das das wie gegen Hertha n ekliger Kick sein würde.

  • Haben jetzt gegen bayern, dortmund, wolfsburg verloren. Gladbach gewonnen, ok. Bin gespannt gegen leeipzig in 3 wochen ob wir gegen einen “groesseren” club mal was reissen koennen. Sonst stehen wir halt auch einfach aus gutem grund auf platz 5-6.

  • Haben jetzt gegen bayern, dortmund, wolfsburg verloren. Gladbach gewonnen, ok. Bin gespannt gegen leeipzig in 3 wochen ob wir gegen einen “groesseren” club mal was reissen koennen. Sonst stehen wir halt auch einfach aus gutem grund auf platz 5-6.

    Wir stehen auf Platz 6 weil wir nicht gegen Union, Köln und Hertha 3-fach gepunktet haben. Gegen die „Großen" kann man mal verlieren - aber gegen die sogenannten „Kleinen" sollte man schon gewinnen.