Das liegt aber eher an individuellen Egoismen als an der Taktik. 60-70min läuft alles defensiv sehr gut. Dann gibt es wieder Phasen wo mindestens 2-3 Leute aus der Offensive die Arbeit gegen den Ball verweigern, wodurch ein großes Loch vor der Abwehr entsteht.
Gerardo Seoane
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Das liegt aber eher an individuellen Egoismen als an der Taktik. 60-70min läuft alles defensiv sehr gut. Dann gibt es wieder Phasen wo mindestens 2-3 Leute aus der Offensive die Arbeit gegen den Ball verweigern, wodurch ein großes Loch vor der Abwehr entsteht.
Spräche dann im Zweifel aber nicht unbedingt für die Arbeit des Trainers, sofern da kein konditionelles Problem vorliegt. Das leichtfertige Herschenken bester Ausgangspositionen zieht sich nun schon seit Wochen durch ohne erkennbare Abhilfe.
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Das liegt aber eher an individuellen Egoismen als an der Taktik. 60-70min läuft alles defensiv sehr gut. Dann gibt es wieder Phasen wo mindestens 2-3 Leute aus der Offensive die Arbeit gegen den Ball verweigern, wodurch ein großes Loch vor der Abwehr entsteht.
Uns würde ein Spielertyp wie Thomas Müller gut tun, der die ganze Zeit die Mitspieler dirigiert, wenn die gedanklich mal wieder abwesend sind.
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Wann war noch das letzte Bundesligaspiel zu NULL? Wie viele gab es davon insgesamt?
Die Defensive sollte er ganz bald hinkriegen, sonst ist er kein guter Trainer. Es kann nicht sein, dass wir da eine Bilanz wie ein Absteiger haben.Attacke Gerry! CL ist Pflicht in dieser Saison bei der Leistung der Konkurrenz.
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Seoane muss sich auch an seinem Vorgänger messen lassen, sonst war der Trainerwechsel für die Katz.
Der einzige Grund warum wir dieses Jahr noch im Rennen um die CL sind ist, dass unfassbar viele Topteams stark schwächen. Trotzdem zeigt der Trend bei uns klar nach unten, wenn man sich anschaut wie viele Punkte Vorsprung wir schon wieder verspielt haben.
Da du die Saison 2019/2020 schlecht redest: ich bin mal gespannt ob es Seoane schafft, mehr als 63 Punkte zu holen. Ich tippe mal auf 51-53 Punkte.
Mir ging es nur darum, dass man nicht jede Gelegenheit nutzen muss, eine riesige und sehr einseitige Abhandlung zu Bosz zu schreiben. Ich habe auch nicht geschrieben, dass unter ihm alles schlecht war und aktuell alles gut ist. Man hätte bestimmt nicht so lange mit der Beurlaubung gewartet, wenn man nicht lange zufrieden gewesen wäre. Es waren immerhin zum Schluss 14 (!) Bundesligaspiele in Serie mit nur 12 Punkten plus Pokalaus gegen Essen und ein EL-Aus gegen Bern. Das war schon eine sehr lange Negativserie und nicht zu vergleichen mit der aktuellen. Bei 2019/20 waren es trotz sehr guter Punktzahl bei einem top besetzten Kader einzelne Spiele, in denen etwas hergeschenkt wurde, ein generelles Problem der Mannschaft, egal unter welchem Trainer. Derzeit befinden wir uns in jeder Hinsicht im Umbruch, und solange die GF der Meinung ist, dass das langfristig in die richtige Richtung führt, sollte man den Weg so weiter gehen. Es wurde hier ja schon oft genug Hoffenheim als Beispiel erwähnt. -
Uns würde ein Spielertyp wie Thomas Müller gut tun, der die ganze Zeit die Mitspieler dirigiert, wenn die gedanklich mal wieder abwesend sind.
Uns würde vieles gut tun. Aber mit der Mannschaft, die wir haben, muss es möglich sein, weniger Gegentore als Bielefeld, Bochum oder die Trottel von der anderen Rheinseite zu kassieren.
Das liegt aber eher an individuellen Egoismen als an der Taktik. 60-70min läuft alles defensiv sehr gut. Dann gibt es wieder Phasen wo mindestens 2-3 Leute aus der Offensive die Arbeit gegen den Ball verweigern, wodurch ein großes Loch vor der Abwehr entsteht.
Obs an den Offensivspielern oder denen im DM liegt, müsste man genauer analysieren. Vermutlich eine Kombination von allem. Es ist aber in der Tat auffällig, wie oft zentral vor unserer Abwehr bei Gegentoren die große Leere herrschte. Ebenso auffällig ist es, wie viele einfache Gegentore wir nach Standards kassieren. Und zuguterletzt sind wir mit nur 6 eigenen Toren nach Standards echt ineffizient (Freiburg hat davon 15!). Das sind Punkte, die man nicht nur den Spielern sondern auch dem Trainer anlasten muss, denn an solchen Themen sollte er mit den Jungs arbeiten können.
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Pflichtprogramm CL für Gerry? Trotz der schwächelnden Konkurrenz sehe ich es nicht als Pflicht, diese Saison die CL zu erreichen. Wir sind aktuell immer noch im Umbruch. Unter Peter Bosz war es Pflicht die Königsklasse zu erreichen. Mit dem Kader, was er zur Verfügung hatte, war das zu wenig.
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Pflichtprogramm CL für Gerry? Trotz der schwächelnden Konkurrenz sehe ich es nicht als Pflicht, diese Saison die CL zu erreichen. Wir sind aktuell immer noch im Umbruch. Unter Peter Bosz war es Pflicht die Königsklasse zu erreichen. Mit dem Kader, was er zur Verfügung hatte, war das zu wenig.
Wo war denn der Kader von Bosz bitte so viel besser?Wir haben dieses Jahr einen Schick in Weltklasse-Form, der letztes Jahr noch teilweise Mitläufer war. Wirtz hat sich dieses Jahr überragend weiterentwickelt. Diaby hat einen riesigen Schritt nach vorne gemacht, was Scorer angeht. Frimpong ist für mich inzwischen der beste RV der Liga und musste sich letztes Jahr aber noch an das Niveau gewöhnen. Auf LV sind wir mit Hincapie/Bakker deutlich besser besetzt als mit Slap-Stick-Wendell/Sinkgraven.
Lediglich Adli vs Bailey sehe ich als Downgrade. Der Verlust der Bender-Zwillinge schmerzt natürlich, aber wenn man ehrlich ist, war insbesonder L.Bender eigentlich nur noch verletzt.
Sehe den aktuellen Kader daher individuell sogar deutlich stärker an, als letztes Jahr. Daher ist das für mich eine Systemfrage und die beginnt und endet halt mein Trainer. -
Und die verbesserte Form einzelner Spieler, die schon letzte und vorletzte Saison im Kader waren, haben nichts mit dem Trainer zu tun?
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Unser Mindesthaltbarkeitsdatum für Trainer liegt im Durchschnitt bei 3 Jahren. Diese Zeit sollte man Gerry auch mindestens geben. Meiner Meinung nach, sollte man mit ihm definitiv länger planen. Es kann nicht sein, das wir ständig Trainer verbrennen. Hoffenheim hat es richtig vorgemacht.
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Uns würde vieles gut tun. Aber mit der Mannschaft, die wir haben, muss es möglich sein, weniger Gegentore als Bielefeld, Bochum oder die Trottel von der anderen Rheinseite zu kassieren.
Obs an den Offensivspielern oder denen im DM liegt, müsste man genauer analysieren. Vermutlich eine Kombination von allem. Es ist aber in der Tat auffällig, wie oft zentral vor unserer Abwehr bei Gegentoren die große Leere herrschte. Ebenso auffällig ist es, wie viele einfache Gegentore wir nach Standards kassieren. Und zuguterletzt sind wir mit nur 6 eigenen Toren nach Standards echt ineffizient (Freiburg hat davon 15!). Das sind Punkte, die man nicht nur den Spielern sondern auch dem Trainer anlasten muss, denn an solchen Themen sollte er mit den Jungs arbeiten können.
zumTeil gehören auch die Verteidiger dazu, weil sie nicht immer konsequent nachschieben und so die Abstände zwischen den Mannschaftsteilen zu groß werden. -
Noch eine Statistik zum Thema pressen und erfolgreiches Anlaufen:
Was ist das Problem? Leverkusen hat die zweit wenigsten Balleroberungen im offensiven Drittel (471 an der Zahl, nur Hertha hat mit 429 noch weniger) und im mittleren Drittel (genau 1099, nur Freiburg hat mit 1095 noch weniger). Bei der Anzahl erfolgreicher Pressversuche (Anzahl der Male, bei denen die Mannschaft nach fünf Sekunden Druckausübung in den Ballbesitz gelang) ist Leverkusen ebenfalls weit unten, auf dem 15 Platz.
Was heißt das konrekt? Diese Statistiken sind natürlich nur im Kontext der Spielweise interessant, aber Seoane versucht ja schon teilweise die Mannschaft hoch anlaufen zu lassen und schnelle Ballgewinne zu provozieren. Dies gelingt aber bisher nicht gut und dementsprechend kommen die Gegner immer wieder in gefährliche Situationen.
Wie löst man das Problem? Das Anlauf- und Pressingverhalten muss besser werden und genauer abgestimmt. Nach Ballverlust muss sofort die Gier auf den Wiedergewinn des Balles aufkommen und kein stehen bleiben. Das ist denke ich ein großer Schlüssel zu weniger Gegentoren.
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Er will halt RS kopieren...nur gelingt ihm das nicht. Es ist auch kein Wunder. Die Spieler mögen keinen Ping Pong.
Sie haben es die letzten drei Saisons deutlich besser gelöst, hatten zu Hauf Ballgewinne und lange auch den Ball. So konnten gar nicht viele Gegentore entstehen da der Gegner kaum den Ball hatten.
Merkwürdig auch, die beste Saison, gemessen an den Gegentoren war ja die letzte und das lag nicht am Übergangstrainer^^.Wie ich schon schrieb, haben wir kein Pressing. Es ist lächerlich wenn wir mit einem oder zwei Spieler versuchend as zu spielen.
Danach kann der Gegner auf unsere Abwehrkette zulaufen ohne Kontakt. Die Abwehr sieht dann richtig überall aus nur sind das genau die Spieler die vor einem Jahr noch besser als der BVB und Bayern waren in Sachen Gegentore.Dieser Trainer ist in allem so weit schlechter wie der Trainer den hier viele ja ganz schnell vom Hof haben wollten. Sie verkennen nicht wie gut ein gewisses stures Konzept für uns als Club und dem Kader waren.
In der NFL gibt es auch super Teams aber wenn Verletzungen passieren, ist halt auch mal schnell die Playoffs passe. Aber da wird nicht der Trainer gefeuert wenn er den Kader in allen relevanten Stats besser machte wenn er alle zur Verfügung hat.Wir generieren Aktuell keine Umschaltmomente. Das ist ein Trugschluß. Wir haben wenn den Ball am eigenen 16er und laufen dann zum Kontern los, das machen wir so 10 mal im Spiel und 9 davon sich grausam lächerlich ausgespielt.
Es gibt manchmal so Phasen da spielen wir ähnlich wie vor einem Jahr. Ballbesitz, hohe Paßgenauigkeit, Dauerdruck und komplette Kontrolle. Das dauert mal so 5 oder 10 min. Genau dann sind wir auch immer am stärksten. Es fällt dabei nicht immer ein Tor aber du merkst sofort, das Team hat Sicherheit, es legt sich den Gegner zurecht usw.Wir sind vor einem Jahr nicht am System gescheitert, an Plan A der auch Plan B war. Das hatte ganz andere Gründe. Heute, das ist nur rudimentär irgendwas von Fußball. Ping Pong, wild und ohne Handschrift und Kontern kann jeder.
Wir stehen noch in Schlagdistanz aber nur weil unsere Spieler besser sind als die meisten Gegner. Mental und Spielerisch werden wir fast immer geschlagen.Sorry aber nee das ist einfach nicht tragbar.
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Dieser Trainer ist in allem so weit schlechter wie der Trainer den hier viele ja ganz schnell vom Hof haben wollten. Sie verkennen nicht wie gut ein gewisses stures Konzept für uns als Club und dem Kader waren.
In der NFL gibt es auch super Teams aber wenn Verletzungen passieren, ist halt auch mal schnell die Playoffs passe. Aber da wird nicht der Trainer gefeuert wenn er den Kader in allen relevanten Stats besser machte wenn er alle zur Verfügung hat.
Sorry, aber diesen Müll kann ich langsam nicht mehr lesen.Unser aktueller Trainer war letztes Jahr mit einem Low Budget Team aus Bern in der Lage, deinen Welttrainer Peter Bosz vorzuführen und aus der EL zu werfen. Wenn man sich unsere Aufstellungen nochmal anschaut lag es sicher nicht daran, dass wir nur mit A-Jugendlichen aufgelaufen sind.
Das unser Pressingverhalten aktuell quasi nicht existent ist steht auf einem anderen Blatt, man sollte Seoane aber trotzdem noch etwas Zeit geben bevor man ihm zum Teufel jagt. Wie schon geschrieben liegt es mMn. nicht am Trainer, wenn bei uns gefühlt seit einem Jahrzehnt immer wieder die gleichen Probleme auftauchen und die gleichen Fehler gemacht werden.
Wenn Bosz alle Spieler so viel besser macht frage ich mich, warum Patrick Schick erst diese Saison richtig explodiert ist wo Bosz doch gar nicht mehr da ist?
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Das kann man doch nicht ernst nehmen. Eine Negativserie von 14 Bundesligaspielen plus Pokal und EL ist "ganz schnell vom Hof jagen", während ein nicht reagieren bei vier bzw. 5 (inklusiv dem nicht relevanten EL-Spiel) sieglosen Spielen ein unendlicher Kredit ist. Übrigens standen wir in der ersten Saison unter dem erwähnten RS nach dem 18.Spieltag mit der gleichen Punktzahl (29) auf Platz 6.
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Da sollte mal wieder der Ghostwriter vom Stammtischtrainer ran.
Abgesehen davon, daß man den Quatsch über den Egotrainer nicht mehr hören kann, liest sich das Ganze dermaßen grausam.
Also, Unbekannter, leg los! -
Er will halt RS kopieren...nur gelingt ihm das nicht. Es ist auch kein Wunder. Die Spieler mögen keinen Ping Pong.
Sie haben es die letzten drei Saisons deutlich besser gelöst, hatten zu Hauf Ballgewinne und lange auch den Ball. So konnten gar nicht viele Gegentore entstehen da der Gegner kaum den Ball hatten.
Merkwürdig auch, die beste Saison, gemessen an den Gegentoren war ja die letzte und das lag nicht am Übergangstrainer^^.
Wie verblendet kann eine einzelne Person sein? Entweder willst Du das nicht sehen, oder Du kannst es nicht. Bosz ist hier, genau wie in Dortmund an sich selbst gescheitert. Viele haben sich über ihn gefreut, am Ende saß der ein Sturkopf auf der Bank den niemand (bis auf ein Kasper im Forum) mehr hier haben wollte. Der geht dann nach Frankreich zu Lyon...die stehen mit ihm 22 Punkte hinter dem Tabellenführer auf Platz 11...nochmal zum Mitschreiben...Platz 11, 19 Spiele, 25 Punkte. Fas ist eine Bankrotterklärung für ihn und er arbeitet schon wieder auf Bewährung. Sein Ende hier und seine Arbeit bei Lyon scheinst Du bei deinem gewichse hier ja regelmäßig vergessen.
Dich nimmt hier was das betrifft eh keiner Ernst...lass es doch und lass die Gedanken in deinen feuchten Träumen über ihn -
Bei allem Unsinn in ST Posting: es ist schon auffällig, wie viel besser die Mannschaft auftritt, wenn sie frühe Ballgewinne hat und das Spiel mit Ballbesitz kontrollieren kann. Passt auch zu den Ergebnissen bisher, denn gegen Gegner mit vergleichsweise höherer Ballsicherheit haben wir in der Hinrunde viel zu wenig geholt.
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In der Historie waren wir bzw. unsere Trainer mit ihren Teams immer durch das Agieren im Verbund erfolgreich, egal ob Offensiv- oder Defensivbewegungen. Funktionieren Bewegungen im Kollektiv, passen unterm Strich die Resultate. Entstehen Lücken und wird die mannschaftliche Geschlossenheit brüchig, stehen recht schnell die einzelnen Mannschaftsteile unter Beobachtung: die offensiven Unterschiedsspieler zünden nicht mehr, im Mittelfeld fehlen Lenker und Denker, die Innenverteidigung gleicht einem Hühnerhaufen und der Torwart scheint aus einer Schülermannschaft. Gleichzeitig operieren die einzelnen Mannschaftsteile dabei jedoch selbst als Einzelverbund und durchaus lässt sich auch darauf ein Blick werfen. Beispielsweise zeichnet sich eine funktionierende Innenverteidigung im Bezug auf eine Vierkette durch einen 5er und einen 4er aus, wobei ersterer den Kopf bildet und führt, zweiterer den Companion gibt. Aktuell haben wir mit Tah einen 4er, der aber die Funktion als 5er erfüllen soll, was übergangsweise funktionieren, kann, dabei dennoch nicht überstrapaziert werden sollte, da er dadurch schnell unter Beschuss gerät; gemessen und gespiegelt von zwischenzeitlich ordentlichen Auftritten entstehen entsprechende Erwartungen dahingehend, die auf Strecke kaum zu erfüllen sind. Durch strukturelle Begebenheiten erkaufen wir uns folglich zusätzliche Baustellen, die die Arbeit im Verbund zusätzlich erschweren. Glücklicherweise lassen sich diese Dinge durchaus angehen, ein Stück weit unterstützen diese Belange natürlich entsprechende Transferentscheidungen...
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Die Mannschaft ist aktuell so unglaublich weit weg von einer cleveren Reife und der Fähigkeit Spiele einfach souverän und sicher zu Ende zu spielen und den Sack zu zu machen. Das muss sich am dringlichsten ändern mMn. Die Jungs haben es diese Saison ja schon häufiger gut gemacht bis zur 60./70. Min oder teilweise sogar noch länger, aber nach Führungen müssen wir das häufiger einfach souveräner zu Ende bringen.
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