Den Satz finde ich ebenfalls unpassend. Meiner Meinung nach ausgesprochen überheblich. Der soll erstmal abliefern und das vorleben, was er da ausspuckt.
Das er es kann, hat er doch schon bei Union gezeigt. Ob er es hier auch kann…oder darf, ist eine ganz andere Geschichte. Wenn nicht, dann sollte man eventuell den Fehler weniger beim Spieler suchen. Aber neee…das kann auch nicht sein.
Ich seh den am Samstag schon vom Platz fliegen 
das würde implizieren, dass er auch aufläuft
Ich finde es gut, dass ein Spieler "den Mund so voll nimmt"!
Sonst beschweren sich immer alle hier, dass es die berühmte Komfortzone um die Bismarckstraße gibt. Vielleicht ist dies mal die richtige Herangehensweise!
Ob er es hier auch kann… darf, ist eine ganz andere Geschichte. Wenn nicht, dann sollte man eventuell den Fehler weniger beim Spieler suchen. Aber neee…das kann auch nicht sein.
Natürlich darf er. Bin mir sogar sehr sicher das er diese Worte und Aufgabe von den Vereinsverantwortlichen mitbekommen hat.
Den Satz finde ich ebenfalls unpassend. Meiner Meinung nach ausgesprochen überheblich. Der soll erstmal abliefern und das vorleben, was er da ausspuckt.
Vielleicht glaubt er ja auch an das entsprechende Verbesserungspotential, weil ihm von Völler/Rolfes/Seoane gesagt wurde, dass es das gibt? Klar, so was muss man nicht gleich im ersten Interview artikulieren. Aber hey, wir alle haben uns einen gewünscht, der voran geht. Und wenn er optimistisch ist, dass man das hinkriegt, dann macht er das ja eigentlich schon an seinen ersten Tagen. Gut so! Können wir gebrauchen!
Man sollte eher dankbar sein, dass solche Sätze fallen. An denen lassen sich die Leistungen der Mannschaft und des jeweiligen Spielers messen. Letzten Endes nimmt er sich selbst damit öffentlich in die Pflicht.
Es hat sich aufjedenfall was signifikant verändert beim Bayer und Veränderung ist gut 
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Ich finde es gut, dass ein Spieler "den Mund so voll nimmt"!
Sonst beschweren sich immer alle hier, dass es die berühmte Komfortzone um die Bismarckstraße gibt. Vielleicht ist dies mal die richtige Herangehensweise!
Es beschwert sich ja die andere Seite, das man den Mund nicht so voll nehmen sollte. Was ist für die andere Seite schlimmer? Das man eine stillschweigende Komfortzone besitzt? Oder, wenn man eine besitzt, über diese auch noch gesprochen wird?
Wenn er nach nur drei Tagen selbst zu der Einschätzung kommt, haben wir entweder ein Mentalitätsproblem wie es die Sportwelt noch nicht gesehen hat, oder er pisst übereilt seine neuen Mannschaftskameraden an ohne hier schon irgendein Standing zu haben. Wenn er nur nachgeplappert hat, was ihm Verantwortliche gesagt haben, ist es immer noch nicht clever und unter einer Führungspersönlichkeit stellt man sich ja im Fußball auch eher was anderes vor. So oder so unglücklicher Einstand. Falls es trotzdem was positives bewirkt, soll's mir recht sein.
Wenn er nach nur drei Tagen selbst zu der Einschätzung kommt, haben wir entweder ein Mentalitätsproblem wie es die Sportwelt noch nicht gesehen hat, oder er pisst übereilt seine neuen Mannschaftskameraden an ohne hier schon irgendein Standing zu haben. Wenn er nur nachgeplappert hat, was ihm Verantwortliche gesagt haben, ist es immer noch nicht clever und unter einer Führungspersönlichkeit stellt man sich ja im Fußball auch eher was anderes vor. So oder so unglücklicher Einstand. Falls es trotzdem was positives bewirkt, soll's mir recht sein.
Vielleicht wurde er auch damit überzeugt nach Leverkusen zu kommen. Rolfes wird ihm seine Perspektive und seine künftige Rolle bei uns aufgezeigt haben. Da wird auch die jetzige Situation in der Mannschaft diskutiert worden sein.
Und dass wir Probleme damit haben eine Siegermentalität aufzubauen hat jeder gesehen, der uns in den letzten 20 Jahren verfolgt hat.
Und dennoch spuckt man nicht bei einer Neueinstellung so große Töne. Gute Reaktion vom Trainer:
Zitat
Was für eine Reaktion vom Trainer? Die „großen Töne“ vom Andrich hören sich eher als Reaktion auf des Trainers Worte an!
ZitatIn einem Gespräch habe er den Ex-Unioner in die Pflicht genommen, hier maßgeblich "mit seiner physischen Wucht" und seiner Mentalität voranzugehen und das Team mitzunehmen.
ZitatIch glaube schon, dass ich mit meiner Art, wie ich auf dem Platz bin, der Mannschaft sehr weiterhelfen kann. Ich versuche schon, alle in ein Boot zu holen, dass alle füreinander da sind. Da ist hier, glaube ich, auf jeden Fall noch Verbesserungspotenzial. Aber das kriegen wir hin. Quelle
Gesagte Worte sind so formuliert, dass man sie nicht als Reaktion auf den Trainer sehen kann, sondern als Anmaßung. Lediglich die einleitenden Worte "Ich glaube schon..." kann man mit viel gutem Willen (den ich in diesem Fall nicht habe) auf Seoanes "in die Pflicht nehmen" beziehen. Alles Weitere sind "Ich" Sätze, also seine eigene Einschätzung seiner Person.
Anmaßend ist es definitiv, dass er den Bayer schlecht redet, indem er seinen Glauben äußert, hier sei noch Verbesserungspotential. Anmaßend deswegen, weil er im Nachsatz zitiert wird mit den Worten "Das kriegen wir hin". Er ist gerade neu im Team und seine Hauptaufgabe sollte es sein, seine Position, die ihm Seoane zugedacht hat, zu suchen, zu finden und auszuüben. Seine Hauptaufgabe ist es definitiv nicht, schon vor seinem ersten Einsatz damit zu prahlen, wie selbstherrlich er sich in dieser Rolle ansieht. Ich denke, wie gesagt, einem neuen Spieler steht es nicht zu, über die Mentalität beim Bayer zu urteilen und es steht ihm nicht zu, sich mit Worten wie "das kriegen wir schon hin" über seine teils langjährigen Mitspieler zu erheben.
Genau. Teils langjährige Mitspieler, die diese „Anmaßung“ immer wieder, Jahr für Jahr, bestätigt haben. Was möglich wäre hat die Mannschaft auch schon bewiesen, um es in der Rückrunde wieder und wieder gegen die Wand zu fahren. Wieviel Trainer können das beweisen?
Du versuchst hier einen neuen Spieler, der seine Finger in eine offensichtliche Wunde legt, in Misskredit zu bringen. Lass es lieber, und konzentrier dich auf die wahren Probleme im Team. Angefangen bei Weiser über Retsos zu anderen Spielern die in diesem Vakuum seit langer Zeit gefangen sind.
Gesagte Worte sind so formuliert, dass man sie nicht als Reaktion auf den Trainer sehen kann, sondern als Anmaßung. Lediglich die einleitenden Worte "Ich glaube schon..." kann man mit viel gutem Willen (den ich in diesem Fall nicht habe) auf Seoanes "in die Pflicht nehmen" beziehen. Alles Weitere sind "Ich" Sätze, also seine eigene Einschätzung seiner Person.
Anmaßend ist es definitiv, dass er den Bayer schlecht redet, indem er seinen Glauben äußert, hier sei noch Verbesserungspotential. Anmaßend deswegen, weil er im Nachsatz zitiert wird mit den Worten "Das kriegen wir hin". Er ist gerade neu im Team und seine Hauptaufgabe sollte es sein, seine Position, die ihm Seoane zugedacht hat, zu suchen, zu finden und auszuüben. Seine Hauptaufgabe ist es definitiv nicht, schon vor seinem ersten Einsatz damit zu prahlen, wie selbstherrlich er sich in dieser Rolle ansieht. Ich denke, wie gesagt, einem neuen Spieler steht es nicht zu, über die Mentalität beim Bayer zu urteilen und es steht ihm nicht zu, sich mit Worten wie "das kriegen wir schon hin" über seine teils langjährigen Mitspieler zu erheben.
Du hättest dich wahrscheinlich über die Plattitüde "ich will mit dem Bayer einen Titel holen" gefreut.
Man kann’s auch übertreiben Hartmut . Ganz ehrlich .
Genau. Teils langjährige Mitspieler, die diese „Anmaßung“ immer wieder, Jahr für Jahr, bestätigt haben. Was möglich wäre hat die Mannschaft auch schon bewiesen, um es in der Rückrunde wieder und wieder gegen die Wand zu fahren. Wieviel Trainer können das beweisen?
Du versuchst hier einen neuen Spieler, der seine Finger in eine offensichtliche Wunde legt, in Misskredit zu bringen. Lass es lieber, und konzentrier dich auf die wahren Probleme im Team. Angefangen bei Weiser über Retsos zu anderen Spielern die in diesem Vakuum seit langer Zeit gefangen sind.
Absolute Zustimmung.
Wenn er scheitert, und die Hater werden dann zahlreich und besserwisserich sein, dann ist es halt so.
Aber den Mund aufmachen, AUCH wenn er noch keine Minute gespielt hat, kann ich in dieser Situation deswegen verstehen, weil unser Mentalitätsproblen seit zig Jahren bekannt ist.
Auch außerhalb von Leverkusen.
Deswegen bekommt er von mir Kredit und ein klein wenig Vorschusslorbeeren..... und ich hoffe, er kann sie bestätigen... und vor allem, das Team mitreißen....... ein schmaler Grad für alle....
... aber ich wünsche/ erhoffe mir den Erfolg, denn nahezu Alle hier herbeisehnen....
Ich denke da anders. Zuletzt habe ich das Understatement gelobt. Früher schon konnte ich mich eher daran erfreuen, wenn ein Jürgen Klopp Jahr für Jahr gebetsmühlenartig wiederholt hatte, bevor wir über Titel reden müssen wir erstmal den Klassenerhalt schaffen. Und nein, ich würde mich nicht freuen wenn er käme und sagen würde, er würde mit dem Bayer Titel gewinnen wollen.
Die Komfortzone, die ich seit mehr als einer Dekade erlebe, ist es, hohe Ziele auszurufen (hier: Das kriegen wir hin) und immer neue Ausreden zu finden, warum das ursprüngliche Ziel ja doch nicht erreichbar ist. Mit Demut an eine Saison heranzugehen, würde genau diese Komfortzone relativieren. Es wird ja auch von jedem Trainer immer wieder erklärt, man würde nur auf das kommende Spiel schauen. Das ist für mich widersprüchlich. Entweder rufen wir hohe Ziele aus und lassen uns daran messen oder wir gehen mit Demut an die neue Saison ran und warten ab, was machbar ist. Seoane und Rolfes haben meiner Meinung nach einen richtigen Aufschlag dazu gemacht. Deswegen hatte ich das Understatement auch erwähnt.
Der Verein hat mit der Kampagne "Werkself" (2006/2007) Mentalität entwickelt und sich von seinem Ruf als Plastikclub längst emanzipiert. Wir haben ein hohes Ansehen und genießen Respekt. Bestes Beispiel zuletzt Effenberg im Doppelpass, der das angedichtete Attribut "graue Maus" entscheiden ablehnte. Ich mag übrigens unsere Hymne. Viele im Stadion singen sie ebenfalls mit. Hier im Forum ist sie bis heute nicht akzeptiert. Fragt sich, ob der Bayer ein Mentalitätsproblem hat oder ewig Gestrige.
Ich will - und das ist meine persönliche Meinung, die niemand teilen muss - keine Sprüche mehr hören. Maulaffen hatten wir genügend in der Zeit von 2006 bis heute. Auch ein Andrich kann bei uns binnen weniger Wochen untergehen, das wissen wir alle. Was Andrich will, kann er leisten - auch ohne große Worte. Sprücheklopfer haben sich dagegen bei uns nur selten durchgesetzt.
P.S. Ich war übrigens derjenige, der vergangene Saison geschrieben hatte, dass ich mich immer freue, wenn der Bayer spielt und auch immer hinter meiner Mannschaft stehe - auch wenn es mal nicht läuft. 
