Play-offs in der Bundesliga: Was spricht dafür, was dagegen?
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Mit Müll warst nicht du gemeint..
Allgemein geht mir das Geheule über die superstarken Überbayern auf den Keks..
Kleine doofe Rechnung
Mann verliert alle Spiele in einer Saison gegen die ersten 3 Mannschaften,
Gewinnt aber alles andere Macht 28x3 84 Punkte
Das würde in denn letzten 10 Jahren zu 6,5 Meisterschaften reichen.
Das meine ich mit Konstanz
Ich muss sagen, das mich diese Rechnung beeindruckt. So habe ich das noch nie gesehen.
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Pro Meisterschafts-Playoffs angelehnt an das Format, wie es von 1948 bis 1963 gespielt wurde.
D.h., Abschaffung der Bundesliga und statt dessen Punktspielbetrieb in nach regionaler Zugehörigkeit zu bildenden 4 Ersten Ligen A bis D à jeweils 18 Vereinen.
Die Zugehörigkeit zu diesen Ligen wird auf Grundlage der Leistungen der letzten Jahre ermittelt (so war 1963 das Verfahren bei Bildung der Bundesliga);
plus absolvierten Spielen im Profifußball, plus derzeitigem Ranking in den Ewigen Tabellen, fairerweise incl. jener der ehemaligen DDR.
In der uns interessierenden Ersten Liga West wären demnach folgende Vereine auf jeden Fall gesetzt:
Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen, Schalke 04, 1.FC Köln, Arminia Bielefeld, VfL Bochum, Fortuna Düsseldorf und SC Paderborn;
Weitere Kandidaten z.B. MSV Duisburg, Preußen Münster, KFC Uerdingen, Rot-Weiß Essen, Fortuna Köln, Wuppertaler SV, Rot-Weiß Oberhausen oder Alemannia Aachen.
Die am Saisonende in den Ligen A bis D jeweils auf den Plätzen 1 bis 4 abschließenden Vereine ermitteln den Deutschen Meister in k.o.-Runden ohne Rückspiele.
Die Anzahl der Vereine, welche eine Chance auf den Meistertitel haben, entspricht mit 16 somit der Anzahl jener Bundesligisten, welche am Saisonende nicht direkt absteigen.
Die Achtelfinalspiele erfolgen im Komplettkreuzverfahren.
Das Heimrecht haben dabei der 4. der A-Liga gegen den 1. der C-Liga (AF 1), der 4. der B-Liga gegen den 1. der D-Liga (AF 2), der 4. der C-Liga gegen den 1. der A-Liga (AF 3) und der 4. der D-Liga gegen den 1. der B-Liga (AF 4);
sowie der 3. der A-Liga gegen den 2. der D-Liga (AF 5), der 3. der B-Liga gegen den 2. der C-Liga (AF 6), der 3. der C-Liga gegen den 2. der B-Liga (AF 7) und der 3. der D-Liga gegen den 2. der A-Liga (AF 8).
Im VF spielt der Sieger aus AF 8 gegen den Sieger aus AF 1, Sieger AF 7 gegen Sieger AF 2, Sieger AF 6 gegen Sieger AF 3, Sieger AF 5 gegen Sieger AF 4.
Hier haben im AF ggf. siegreiche 4. und/oder 3. erneut Heimrecht, wobei ein siegreicher 4. auch in einem etwaigen VF gegen einen siegreichen 3. Heimrecht hat.
Diese absteigende Rangfolge des Heimrechts gilt incl. siegreicher 2. auch im HF.
Das Finale wird auf neutralem Boden ausgetragen.
Die Grundidee hinter diesem Vorschlag besteht darin, dem Profifußball eine vorbildhafte, nachzuahmende Vorreiterrolle zuzuweisen, indem er (der Profifußball) eine dem fortschreitenden Klimawandel gerecht werdende, auf Nachhaltigkeit abzielende Reduzierung der ausufernden Fernmobilität großer Menschenmengen zu bewirken sucht.
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Das klingt so, als würde es den Nachhaltigkeitstest bestehen, weil Reisetätigkeit von Verein und Fan reduziert werden. Irre ich mich?
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Die Grundidee hinter diesem Vorschlag besteht darin, dem Profifußball eine vorbildhafte, nachzuahmende Vorreiterrolle zuzuweisen, indem er (der Profifußball) eine dem fortschreitenden Klimawandel gerecht werdende, auf Nachhaltigkeit abzielende Reduzierung der ausufernden Fernmobilität großer Menschenmengen zu bewirken sucht.
Finde ich gut, nur muss irgendeiner den Profis erzählen, das sie noch einen Zusatz-Job (just over broke) brauchen werden. Ich denke nicht, dass Sponsoren dafür Schlange stehen werden. Hier könnte vielleicht das Bayer-Werk einspringen oder man könnte auch den guten, alten Staatsamateur ala DDR wieder einführen, nur muss dann der Staat noch ein paar bunte Zettel ( = Geld) mehr drucken. Ob 5% Inflation oder 10% Inflation spielt dann sowieso keine Rolle mehr - Hauptsache der Ball rollt = Betäubung der Idioten über Unterhaltung...
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Das klingt so, als würde es den Nachhaltigkeitstest bestehen, weil Reisetätigkeit von Verein und Fan reduziert werden. Irre ich mich?
Wieso irren?
Das siehst du imho im Prinzip völlig richtig, wobei die Messlatten künftiger Anforderungen von Nachhaltigkeitstests für konkrete Fälle wie diesen schwerlich absehbar sind.
Seit Jahrzehnten leisten die per motorbetriebener Mobilität (Flugzeug, Bus, PKW, Krad) anreisenden Besucher von Spielen des (nicht nur deutschen) Profifußballs mit ihren zurückgelegten Strecken von mehreren Hundert Millionen Kilometern pro Saison ihren ganz persönlichen "Beitrag" zu Umweltbelastung und Klimawandel.
Der Umstieg von fossilen Brennstoffen auf z.B. E- oder H-Mobilität ändert nichts daran, dass das Ausmaß der nicht nur die menschliche Gesundheit angreifenden, sondern auch den Klimawandel enorm beeinflussenden Feinstaubbelastung durch Brems- und Reifenabrieb sowie die Aufwirbelungen des Staubes, der bereits auf der Fahrbahn liegt, unverändert an die Länge der zurückgelegten Strecken gekoppelt bleiben wird.
Denn die verheerende klimaverändernde Wirkung des permanent in der Atmosphäre schwebenden Feinstaubes ist insbesondere jenen unzähligen Myriaden Feinstpartikeln zuzurechnen, welche aufgrund ihrer sich aus der dunklen Färbung des Kautschuk- und Kunststoffabriebs der Reifen und Bremsscheiben ergebenden thermischen Absorptionswirkung den Treibhauseffekt wortwörtlich anheizen.
Eine Saison, bei der bis auf die wenigen längeren Anreisen zu den PlayOffs aufwändigere Anreisen bewusst grundsätzlich unterbleiben und der Besuch der Punktspiele gleich ob als Heim- oder Auswärtsspiel bequem und in zumutbarer Zeit zum weitaus überwiegenden Teil mit dem ÖPNV, mit dem Fahrrad und/oder sogar zu Fuß bewerkstelligt wird, wirkt dieser Problematik auch in einem vergleichsweisen Kleinod wie dem Profifußball effektiv entgegen.
Diesem (Profifußball) steht es zumal angesichts seiner ihn immer weiter von der Fanbase entfremdenden, auf Dauer selbstzerstörenden finanziellen Exzesse gut zu Gesicht, sich früher als andere vorausschauend und klug zurückzunehmen und Vereine wie Fans auf bestmöglich nachhaltig-klima"freundliche" Wettbewerbsformate einzuschwören.
Schließlich sind sich spätestens seit der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 Ahr-, Erft-, Wupper- und Dhünn-Anrainer wie wir noch mehr als alle anderen darüber im klaren, dass die uns immer häufiger und immer heftiger ereilende Troika der Klimawandelfolgen (Dürren, Stürme, Flutkatastrophen) in allen Lebensbereichen zum Umdenken, sprich in den Verzicht zwingt.
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Diesem (Profifußball) steht es zumal angesichts seiner ihn immer weiter von der Fanbase entfremdenden, auf Dauer selbstzerstörenden finanziellen Exzesse gut zu Gesicht, sich früher als andere vorausschauend und klug zurückzunehmen und Vereine wie Fans auf bestmöglich nachhaltig-klima"freundliche" Wettbewerbsformate einzuschwören.
Schließlich sind sich spätestens seit der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 Ahr-, Erft-, Wupper- und Dhünn-Anrainer wie wir noch mehr als alle anderen darüber im klaren, dass die uns immer häufiger und immer heftiger ereilende Troika der Klimawandelfolgen (Dürren, Stürme, Flutkatastrophen) in allen Lebensbereichen zum Umdenken, sprich in den Verzicht zwingt.
Naja, der klimafreundlichste Wettbewerb ist der, der gar nicht stattfindet - ähnlich einem Auto, das gar nicht erst gebaut werden muss.
Wegen mir können wir uns alle am Samstag auch wieder auf den kaum noch vorhandenen Bolzplätzen treffen und unsere eigenen Strassen-Ligen spielen.
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Eine Saison, bei der bis auf die wenigen längeren Anreisen zu den PlayOffs aufwändigere Anreisen bewusst grundsätzlich unterbleiben und der Besuch der Punktspiele gleich ob als Heim- oder Auswärtsspiel bequem und in zumutbarer Zeit zum weitaus überwiegenden Teil mit dem ÖPNV, mit dem Fahrrad und/oder sogar zu Fuß bewerkstelligt wird, wirkt dieser Problematik auch in einem vergleichsweisen Kleinod wie dem Profifußball effektiv entgegen.
Das ist unverantwortlich. Profifussball mit Zuschauern sollte aus Sicht des Gesundheitsschutzes komplett verboten werden! Es gibt neueste Studien dazu!
Die Spiele im Profifußball erhöhen einer Studie zufolge die Zahl der Gewaltdelikte in den jeweiligen Städten um gut ein Fünftel. Über einen Zeitraum von viereinhalb Jahren ermittelten Forscher des Münchner Ifo-Instituts in einer am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung 38.268 einfache Körperverletzungen im Zusammenhang mit Fußballspielen der ersten bis dritten Liga. Dies seien 21,5 Prozent mehr Gewalttaten, als an den jeweiligen Wochentagen üblicherweise zu erwarten seien.
Den Ifo-Forschern zufolge verursachten die Taten Kosten in Höhe von rund 194 Millionen Euro bei der Polizei, den Staatsanwaltschaften, den Gerichten, durch Verdienstausfall und Krankenbehandlungen. Dies entspreche jährlich rund 44 Millionen Euro.
Jeder Besucher eines Fußballspiels ist somit ein egoistischer, gewaltbereiter und asozialer Schläger!
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