Wiederherstellung der staatlichen Souveränität der Ukraine in den Grenzen von 1991: FIFA, UEFA, DFB und Vereine in der Zwickmühle

  • Wenn wir die Leute der Ukraine nicht aufnehmen, wer sonst?

    Sollen sie nach Russland oder Belarus fliehen?

    Seit 2014 tobt in der Ost-Ukraine ein blutiger Bürgerkrieg bei dem über 10.000 Menschen starben. Viele Ukrainer fliehen vor der Gewalt in ihrem Land nach Russland. Dort kommen sie zumeist privat unter. Besonders schwierig ist die Situation für Familien, alte und behinderte Menschen.


    Bis heute bestimmt die mit dem Konflikt einhergehende Gewalt den Alltag der Menschen in der Ost-Ukraine, was viele Menschen zur Flucht veranlasste. Die meisten flohen nicht Richtung Westen in die europäischen Staaten, sondern nach Russland. Nach Angaben des UN-Flüchtlingswerkes machten sich seit 2014 über eine Million Ukrainer auf den Weg in das benachbarte Land. Inoffiziell, schätzt der Leiter der Caritas-Flüchtlingshilfe in Rostow, dürften es weit mehr als doppelt so viele sein.

    Die Flüchtlinge kamen häufig mit nicht mehr als mit dem an, was sie tragen konnten. Viele haben für die Fahrt in das sichere Nachbarland ihre letzten Ersparnisse aufgebraucht. Viele kamen nahe der Grenze bei Verwandten, in Gastfamilien oder in Camps unter. Aber nach August 2015 hielten sich schon so viele Flüchtlinge in der Region Rostow auf, dass die Neuankömmlinge nach Wolgograd weitergeschickt wurden. In Rostow gab es schlichtweg keinerlei Kapazitäten zur Unterbringung mehr.

    >>>Caritas


    Mir fällt immer wieder auf, wie schlecht die deutsche Bevölkerung über verschiedenste Themen informiert ist. Es ist erschreckend. Im Grunde müssten die GEZ-Gebühren komplett ausgesetzt werden.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Schulung:


    Der Historiker und Friedensforscher Dr. Ganser sprach am 10. Mai 2015 in Berlin über den Putsch der USA in der Ukraine 2014, den er als illegal einstuft. Für den Putsch verantwortlich ist gemäss Ganser US-Präsident Barack Obama.

    Dieser Putsch von Obama führte acht Jahre später, am 24.02.2022, zur Invasion der Ukraine durch Russlands Präsident Vladimir Putin. Was erneut illegal war.


    Um zu beweisen, dass die USA für den Putsch verantwortlich sind zitiert Ganser in seinem Vortrag den früheren CIA-Mitarbeiter Ray McGovern, der über den Putsch vom 20.02.2014 in der Ukraine sagt: „Es war ein vom Westen gesponserter Putsch, es gibt kaum Zweifel daran.“

    Der zentrale Beweis für die Beteiligung der USA ist ein abgehörtes Telefonat zwischen der US-Spitzendiplomatin Victoria Nuland und Geoffrey Pyatt, dem US-Botschafter in der Ukraine, das diese kurz vor dem Putsch am 7.2.14 führten. Nuland war als stellvertretende Aussenministerin eine hochrangige Mitarbeiterin von Präsident Obama. Nuland sagte im Telefongespräch, wer in der Ukraine nach dem Putsch die neue Regierung bilden sollte. „Ich denke nicht, dass Klitsch Teil der neuen Regierung sein sollte, ich glaube das ist nicht nötig und keine gute Idee“, so Nuland. "Ich denke Jazenjuk ist der richtige Mann, er hat die notwendige Erfahrung in Wirtschaft und Politik.“


    Tatsächlich wurde Arsenij Jazenjuk nach dem Putsch Premierminister in der Ukraine. Dies beweist, dass Victoria Nuland für die USA den Putsch plante und durchführte.

    Bank Ki Moon von der UN „könnte helfen das wasserfest zu machen, und weißt du was, fuck the EU“, sagte Nuland im abgehörten Gespräch wörtlich, was bei Bundeskanzlerin Angela Merkel zu einiger Empörung führte.

    Die politischen Maidanführer gingen in der US-Botschaft ein und aus und holten sich dort ihre Befehle und auch ihre Bezahlung. Im Dezember 2013, zwei Monate vor dem Putsch, hatte Nuland in einem Vortrag erklärt: „Wir haben mehr als 5 Milliarden Dollar investiert, um der Ukraine zu helfen Wohlstand, Sicherheit und Demokratie zu garantieren.“


    Ganser erklärt, dass es seit vielen Jahren ein Ziel der USA ist, die gute Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland oder sogar eine Freundschaft zwischen diesen zwei Ländern zu verhindern. Er zitiert den US-Amerikaner George Friedman vom Think Tank STRATFOR, der 2015 in einem Vortrag in Chicago sagte: „Das Hauptinteresse der USA, für das wir immer wieder Krieg geführt haben - im Ersten und Zweiten Weltkrieg und auch im Kalten Krieg – waren die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse besteht darin, sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“


    Ganser ruft in seinem Fazit dazu auf, die eigene Medienkompetenz zu stärken, und nicht blind alles zu glauben, was im Fernsehen und den Zeitungen dargeboten wird.



    Vortrag:

    >>>Ukraine 2014, ein illegaler Putsch (Berlin 10.5.2015)

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Nur mal ein kleiner Punkt zudem ich mir von Beginn an des Krieges Gedanken mache, wenn ich hier immer wieder lesen, ist das die NATO den Angriff provoziert hat, weil sie sich ausdehnt.


    Im Falle der Ukraine ist die Sache doch gar umgekehrt?

    Die Ukraine selbst wollte der Nato beitreten und die Nato-Länder haben abgelehnt, weil sie eben Russland nicht provozieren wollen.

    Außerdem, weil die Ukraine nicht als "stabiler Partner" galt.

    Seit dem Regierungswechsel in der Ukraine hat sich das Land nach und nach aber stabilisiert. Korruption hat abgenommen und demokratische System wurde zunehmend stärker.

    Und SIE wollten immer noch in die Nato und waren auf guten Weg ein wirklicher Beitrittskandidat zu werden.


    Es wird oft dargestellt als wäre die NATO auf die Ukraine zugekommen und hätte sie ständig gebeten der NATO beizutreten. Quasi schon angefleht und genötigt.

    In der Realität war es doch sogar der umgekehrte Fall, oder nicht?

    Die Ukraine wollte in die NATO, aber viele westliche Staaten waren dagegen.

    Nur durch die Entwicklung, die das Land genommen hat und die reale Bedrohung von Russland, ist die Ablehnung in den letzten Jahren schwächer geworden.

    Hätte Russland sich nicht eingemischt und das Land nicht destabilisiert (schon vor der Spezial-Operation), wäre ein Beitritt in den nächsten Jahren realistischer geworden. Dies sehe ich auch für den Grund der Spezial-Operation an. Man hatte Angst, die Ukraine an den "Westen" zu verlieren.


    Meine Meinung ist, dass die Ukraine den Beitritt wollte und nicht die NATO.

    Die Ukraine hat sich von Russland bedroht gefühlt und wollte sich lieber den westlichen Ländern anschließen.


    Oder wie seht ihr das?

    Ich behaupte mal, dass in den nächsten 50 Jahren die Ukraine niemals Russland angegriffen hätte. Vor allem nicht, wenn man der NATO beigetreten wäre.


    Hier beschäftigen sich ja einige mit dem Thema. Würde mich über sachliche Antworten freuen. Auch gegensätzliche Meinungen gerne, solange sie mit Fakten erklärt werden.

  • Die mehr als 1 Millionen Menschen, die in Kiew demonstriert haben, waren alle vom CIA.


    Alle!

  • Die Ukraine selbst wollte

    Wer ist "die Ukraine"?


    Seit dem Regierungswechsel in der Ukraine hat sich das Land nach und nach aber stabilisiert. Korruption hat abgenommen und demokratische System wurde zunehmend stärker.

    Seit 2014 tobt in der Ukraine ein Bürgerkrieg.

    Im Jahre 2012 - zwei Jahre vor 2014 - fand eine Fußballeuropameisterschaft mit Millionen von europäischen Fans u.a. in der Ukraine statt.
    2009 wurde eines der für mich schönsten Stadien Europas in einer phänomenalen Eröffnungsfeier eingeweiht: die Donbassarena in Donetzk.

    >>>Eröffnungszeremonie

    >>>Donbass Arena UEFA Euro 2012


    Und dann:

    >>>Zerstörungen Donbass Arena


    Die hatten in Donezk auch einen entsprechenden Flughafen, über den viele Fans eingeflogen wurden:

    >>>Donezk Airport - Then und now


    Woher hast Du Deine Informationen, dass die Ukraine sich "stabilisiert" haben soll und Korruption abgenommen hätte? Bitte links einfügen.


    Die Ukraine ist massiv im Ausland mit 125,7 Milliarden US-Dollar (2020) verschuldet und am Rande der Zahlungsunfähigkeit gegenüber ihren Gläubigern.


    In diesem Jahr werden sich die Schuldendienstkosten voraussichtlich auf etwa 6,2 Milliarden Dollar belaufen. Das sind etwa 12 Prozent der staatlichen Haushaltsausgaben.

    >>>berliner zeitung


    Der Krieg könnte somit ein letzter Ausweg sein, die Auslandsschulden erlassen zu bekommen.


    Oder wie seht ihr das?

    Ich behaupte mal, dass in den nächsten 50 Jahren die Ukraine niemals Russland angegriffen hätte.

    Ich behaupte, dass Afghanistan in den nächsten 200 Jahren die Bundesrepublik Deutschland nicht angegriffen hätte. Dennoch wurde das Land 20 Jahre lang u.a. von der deutschen Bundeswehr militärisch besetzt und ein Krieg gegen dortige Einwohner geführt und verloren. Afghanistan hat der BRD nie den Krieg erklärt, dennoch sahen sich die Deutschen von den Afghanen bedroht.

    Warum?

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Seit dem Regierungswechsel in der Ukraine hat sich das Land nach und nach aber stabilisiert. Korruption hat abgenommen und demokratische System wurde zunehmend stärker.

    Oberflächliches Gesülze in dem der eigene Wunsch die Realität sein soll.


    Ukraine 2019:


    Der Sieg von Wolodymyr Selensky bei der Präsidentschaftswahl in der Ukraine ist vor allem eins: eine klatschende Ohrfeige für den bisherigen Amtsinhaber Petro Poroschenko. Dieser hat sich seine Abwahl redlich verdient. Vor allem bei zwei Problemen - der durchdringenden Korruption und der Dominanz der ukrainischen Wirtschaft, Politik und Medien durch einige wenige Oligarchen - versagte Poroschenko oder hintertrieb entsprechende Reformen gar bewusst. Kein Wunder: Schließlich war Poroschenko selbst ein Oligarch. Davon haben die Ukrainer genug. Alles, nur nicht noch mehr Poroschenko, das war die zentrale Botschaft dieser Wahl.


    Doch Wolodymyr Selenskys kometenhafter Aufstieg ist ebenfalls Ausdruck des kranken ukrainischen Systems: Er war nur möglich, weil ukrainische Medien von Oligarchen dominiert werden, die bestimmen, wer in ihre Fernsehsender kommt - und wer nicht. Ex-Verteidigungsminister Anatolij Grizenko zum Beispiel, der ebenfalls Präsidentschaftskandidat war und seit Jahren glaubwürdig für Korruptionsbekämpfung und gegen die Interessen der Oligarchen auftrat, kann ein Lied davon singen: Er kam jahrelang praktisch nicht ins Fernsehen und bekam in einem Land, in dem sich 85 Prozent der Bevölkerung ausschließlich über das Fernsehen informieren, nie eine nationale Bühne. Das Gleiche gilt für echte Reformparteien, die es in der Ukraine immer wieder gibt, über die aber in den Oligarchensendern kaum berichtet wird und die auch deshalb kaum je über den Rang von Kleinparteien hinauskommen.


    >>>SZ


    Wer ist der Oligarch hinter Selensky?


    >>>Selenskys gefürchteter Helfer


    >>>Selenskys Oligarch Connection

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Caminos ()

  • Sie nennen sich Squad303: Das ist eine Gruppe internationaler Programmierer und sie wollen, dass Russinnen und Russen die Wahrheit über den Krieg erfahren. Dafür haben sie ein Tool entwickelt, mit dem jeder Nachrichten an russische Kontakte senden kann.

    swr3.de

  • Du kannst doch selber lesen, so lang ist der Beitrag nicht.


    SMS, E-Mail, Whatsapp.


    Signal, Telegram sollen folgen.

    Das war ironisch gemeint. SMS ist wie Postkarten schicken. Es gibt kein schnelleres und sichereres Kommunikationsmittel zwischen Alice und Bob als (natürlich verschlüsselte) E-Mails und jeder verfügt darüber. Doch gibt es, aber dann wird es technisch sehr aufwendig.

  • Landwirtschaftsminister von Baden-Württemberg Peter Hauk hat sich für einen Einfuhrstopp von Gas und Öl aus Russland ausgesprochen. Etwas Frieren sei angesichts des Krieges zumutbar, so der CDU-Politiker.


    Hauk hält es für die deutsche Bevölkerung zumutbar, wenn sie auch mal etwas frieren müsste, so der Minister.


    "15 Grad im Winter hält man mit Pullover aus. Daran stirbt niemand."

    >>>swr

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)