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Wiederherstellung der staatlichen Souveränität der Ukraine in den Grenzen von 1991: FIFA, UEFA, DFB und Vereine in der Zwickmühle
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Zitat
Geltendes Völkerrecht: "Als ab Anfang der 1990er-Jahre Jugoslawien auseinanderfiel und Deutschland kräftig nachhalf – unter anderem durch die vorzeitige und absprachewidrige Anerkennung Sloweniens – und später dann beim Angriff auf Rest-Jugoslawien, hörte sich das noch ganz anders an."
Mir ist die Berichterstattung in den Massenmedien deutlich zu einseitig. Plötzlich, nach 77 (?) Jahren, kippen alle wieder um. Die Russen sind nun plötzlich wieder die Bösen und die amerikanischen Cowboys, die die Red Indians fast ausgerottet und ihnen ihren kompletten Lebensraum genommen haben, sind die Guten, im aktuellen Bezug sind die Ukrainer heiliger als der Papst, unantastbar und ausschließlich Opfer. Putin ist der ausschließliche Aggressor, die Russen alle kriegsfanatisch und pöse.
Sorry, aber da ist was faul. SO einseitig funktioniert die Welt nicht, das haben wir alle vom Kindergarten bis zum beruflichen Alltag verinnerlicht.
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Mir ist die Berichterstattung in den Massenmedien deutlich zu einseitig. Plötzlich, nach 77 (?) Jahren, kippen alle wieder um. Die Russen sind nun plötzlich wieder die Bösen und die amerikanischen Cowboys, die die Red Indians fast ausgerottet und ihnen ihren kompletten Lebensraum genommen haben, sind die Guten, im aktuellen Bezug sind die Ukrainer heiliger als der Papst, unantastbar und ausschließlich Opfer. Putin ist der ausschließliche Aggressor, die Russen alle kriegsfanatisch und pöse.
Sorry, aber da ist was faul. SO einseitig funktioniert die Welt nicht, das haben wir alle vom Kindergarten bis zum beruflichen Alltag verinnerlicht.
Also ich habe nur mitbekommen, dass russische Truppen auf ukrainischem Staatsgebiet sind. Die Begründung die dafür von Putin kundgetan wurden, und das ist wohl allen klar, sind doch mehr als hanebüchen.
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Mir ist die Berichterstattung in den Massenmedien deutlich zu einseitig. Plötzlich, nach 77 (?) Jahren, kippen alle wieder um. Die Russen sind nun plötzlich wieder die Bösen und die amerikanischen Cowboys, die die Red Indians fast ausgerottet und ihnen ihren kompletten Lebensraum genommen haben, sind die Guten, im aktuellen Bezug sind die Ukrainer heiliger als der Papst, unantastbar und ausschließlich Opfer. Putin ist der ausschließliche Aggressor, die Russen alle kriegsfanatisch und pöse.
Sorry, aber da ist was faul. SO einseitig funktioniert die Welt nicht, das haben wir alle vom Kindergarten bis zum beruflichen Alltag verinnerlicht.
Sehr guter Beitrag. Ich sehe es genauso.
Wirklich gefährlich finde ich unsere neue Politikergeneration, z. B. unsere junge Außenministerin, die ohne jegliches Know-how und ohne jegliche Erfahrung auf internationaler Bühne überraschenderweise auf diese Position gesetzt wurde. Hier wurde in den letzten Jahren und vor allem in den letzten Monaten seitens des Westens durch fehlenden Respekt, Ahnungslosigkeit und Dummheit und mit Unterstützung der bei uns in politischen Fragen mittlerweile komplett gleichgeschalteten Medien eine Spirale der Gewalt in Gang gesetzt, dass einem angst und bange wird. Das, was ich in diesen Stunden und Tagen zu diesem Thema hören und lesen muss, hat mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun.
Das ist meine Meinung und hier mein einziges Statement zu diesem Thema.
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Irgendjemand hatte im Corona-Thread gefragt, was diejenigen machen, wenn Corona "vorbei" ist. Hier ist das Ergebnis.
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Ist Corona vorbei?
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Russland marschiert in der Ukraine ein (übrigens nicht erst seit gestern), und irgendwie haben die USA daran Schuld. Schon bisschen irre.
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Russland marschiert in der Ukraine ein (übrigens nicht erst seit gestern), und irgendwie haben die USA daran Schuld. Schon bisschen irre.
Ja, wenn es keine logische Erklärung gibt, schieben wir einfach dem Ami wieder alles in die Schuhe. Damit kann man jeden Krieg erklären.
Klar, und wer Indianer fast ausgerottet hat, der kann nur Böse sein. Das zieht auch in tausend Jahren noch, und muss als Erklärung für alles herhalten.
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Russland marschiert in der Ukraine ein (übrigens nicht erst seit gestern), und irgendwie haben die USA daran Schuld. Schon bisschen irre.
Die USA hat (fast) überall ihre Finger im Spiel. Auch der Umsturz in der Ukraine wurde von der CIA gepusht.
Kuba ist ein souveräner Staat. Hat die USA in der Kuba-Krise nicht interessiert. Bei Grenada ebenfalls nicht. Da sind sie USA sogar einmarschiert. Es gibt zig weitere Beispiele für eine Mißachtung staatlicher Souveränität durch die USA.
Es war klar, dass Putin der Osterweiterung der NATO (entgegen den Zusagen in den 2+4 Verhandlungen) und der EU nicht tatenlos zusieht. Insbesondere, wenn es um die Ukraine geht. Kann mich an eine ältere Dokumentation von Scholl-Latour erinnern. Er hat das, was jetzt passiert ist, schon damals kommen sehen. Die Kiewer Rus ist das Großreich, aus dem Russland entstanden ist. Kiew ist das "Jerusalem des Ostens", Wladimir der Große hat dort die russisch-orthodoxe Kirche gegründet. Kiew gilt als "die Mutter aller russischen Städte" (diese Worte benutzte auch Putin in einer offiziellen Rede Mitte letzten Jahres). Doch das alles kann den Einmarsch weder entschuldigen, noch rechtfertigen.
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Kuba ist ein souveräner Staat. Hat die USA in der Kuba-Krise nicht interessiert. Bei Grenada ebenfalls nicht. Da sind sie USA sogar einmarschiert. Es gibt zig weitere Beispiele für eine Mißachtung staatlicher Souveränität durch die USA.
Diese Fakten bestreitet auch niemand.
Aber was hat das konkret mit den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine zu tun?
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Sehr guter Beitrag. Ich sehe es genauso.
Wirklich gefährlich finde ich unsere neue Politikergeneration, z. B. unsere junge Außenministerin, die ohne jegliches Know-how und ohne jegliche Erfahrung auf internationaler Bühne überraschenderweise auf diese Position gesetzt wurde. Hier wurde in den letzten Jahren und vor allem in den letzten Monaten seitens des Westens durch fehlenden Respekt, Ahnungslosigkeit und Dummheit und mit Unterstützung der bei uns in politischen Fragen mittlerweile komplett gleichgeschalteten Medien eine Spirale der Gewalt in Gang gesetzt, dass einem angst und bange wird. Das, was ich in diesen Stunden und Tagen zu diesem Thema hören und lesen muss, hat mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun.
Das ist meine Meinung und hier mein einziges Statement zu diesem Thema.
Um heutzutage Minister zu werden, braucht es keine Kompetenz. Da reicht es, wenn man mit Quast und Kleber umgehen kann, um Wahlplakate zu kleben. Gäbe es heute einen Deutschen Herbst, würde das ein Blutbad. Damals gab es Helmut Schmidt, Hans-Dietrich Genscher, "Ben Wisch". Politiker mit Kompetenz und Format. Und heute???
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Das Minsker Abkommen hat die Ukraine selbst nie eingehalten.
Die Russen sind seit 2014 militärisch in der Ukraine vertreten. Jetzt sind sie es auch "offiziell".
Mal sehen, was als nächstes kommt. Belarus und oder das Baltikum ?
Ausserdem soll an Genschers Zusage erinnert werden, Russland eben nicht die Nato vor die Haustüre zu stellen...
Im Gegenzug gab es die Wiedervereinigung.
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Puh...
Historisch gesehen ist das zwar alles nicht so einfach und klar mit der EU Osterweiterung wie uns das häufig verkauft wird und EU und USA haben durchaus ihren Anteil an der Grundsituation, aber das spielt hier aktuell keine rolle mehr. Man kann nicht so tun als hätten die letzten 40-60 Jahre nicht stattgefunden.
Die Argumentation von Putin aktuell ist in vielen Punkten auf einem Niveau von Hitler Deutschland, auch wenn die anderen natürlich keine Heiligen sind. Unsere Politiker machen da derzeit übrigens einen Job, auch wenn das nicht in das Weltbild des ein oder anderen passt.
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Diese Fakten bestreitet auch niemand.
Aber was hat das konkret mit den aktuellen Geschehnissen in der Ukraine zu tun?
Hätten die USA es zugelassen, wenn ein Grenzstaat der USA dem Warschauer Pakt beigetreten wäre? Und noch dazu ein Staat, in dem sich "die Mutter aller US-amerikanischen Städte" befindet?
Ich verabscheue Krieg. Aber die, die den Einmarsch jetzt verurteilen, haben in ihrer Geschichte schon mehrfach Vergleichbares getan. Auch wenn das Eine das Andere nicht besser macht.
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Das Minsker Abkommen hat die Ukraine selbst nie eingehalten.
Die Russen sind seit 2014 militärisch in der Ukraine vertreten. Jetzt sind sie es auch "offiziell".
Mal sehen, was als nächstes kommt. Belarus und oder das Baltikum ?
Ausserdem soll an Genschers Zusage erinnert werden, Russland eben nicht die Nato vor die Haustüre zu stellen...
Im Gegenzug gab es die Wiedervereinigung.
Äußerungen Putins wie die Bezeichnung Kiews als "Mutter der russischen Städte" lassen weiteres Unheil vermuten.
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Ist Corona vorbei?
Ist schon irgendwie lustig. Auf der einen Seite machst du den Allwissenden, auf der anderen Seite verstehst du die einfachsten Satzzeichen nicht.
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Hätten die USA es zugelassen, wenn ein Grenzstaat der USA dem Warschauer Pakt beigetreten wäre? Und noch dazu ein Staat, in dem sich "die Mutter aller US-amerikanischen Städte" befindet?
Ich verabscheue Krieg. Aber die, die den Einmarsch jetzt verurteilen, haben in ihrer Geschichte schon mehrfach Vergleichbares getan. Auch wenn das Eine das Andere nicht besser macht.
Mit dem kleinen Unterschied das sich die Menschen aus dem Warschauer Pakt aus den Fängen der Sowjetunion befreit haben. Man sollte die Geschichte schon ganz erzählen, und nicht einfach Fakten ignorieren.
Außerdem hat man Kuba vergessen, die zu Zeiten des Kalten Krieges vor der Haustür der USA existierte?! Auch das musste Amerika, wenn auch zähneknirschend akzeptieren. Aber wichtiger erscheint mir, in dem Zusammenhang, das nicht die Bevölkerung des Westens sich von ihrem System abgewandt hat, sondern der Osten hat sich nach Westen geöffnet. Keiner wurde mit der Pistole auf der Brust, in die NATO gezwungen.
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Ganz genau so ist es. Es halt schon einen Grund, wieso die Letten, Litauer, Esten usw. gern in die EU bzw. die NATO wollen.
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Sehr guter Beitrag. Ich sehe es genauso.
Wirklich gefährlich finde ich unsere neue Politikergeneration, z. B. unsere junge Außenministerin, die ohne jegliches Know-how und ohne jegliche Erfahrung auf internationaler Bühne überraschenderweise auf diese Position gesetzt wurde. Hier wurde in den letzten Jahren und vor allem in den letzten Monaten seitens des Westens durch fehlenden Respekt, Ahnungslosigkeit und Dummheit und mit Unterstützung der bei uns in politischen Fragen mittlerweile komplett gleichgeschalteten Medien eine Spirale der Gewalt in Gang gesetzt, dass einem angst und bange wird. Das, was ich in diesen Stunden und Tagen zu diesem Thema hören und lesen muss, hat mit seriösem Journalismus nichts mehr zu tun.
Das ist meine Meinung und hier mein einziges Statement zu diesem Thema.
ja, für alte säcke ist das eine junge ministerin.
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Leute, es ist ganz einfach. Die Ukraine ist ein unabhängiger Staat, seit 30 Jahren. Kein Teil von Russland. Vladimir Putin sieht das offenbar anders. Er ist bereit, diesen Zustand militärisch zu ändern. Wenn man diese Haltung akzeptiert, befindet man sich weltpolitisch wieder im 19. Jahrhundert und sollte dringend in die Ausrüstung der Bundeswehr investieren.
Das ganze Geschabbele drumrum von wegen USA und NATO und Kuba und wer hat wen früher mal und Sicherheitsinteressen und Gasleitungen und welche Schuhe hat eigentlich Baerbock an der Front getragen ist doch schei*egal. Fakt: Da lässt einer Panzer an der Grenze zu seinem seit Jahrzehnten unabhängigen europäischen Nachbarn aufmarschieren und verkündet im Staatsfernsehen, dass das eigentlich sein Land ist. Das hat in Europa zum letzten Mal in der Form, und sorry, jetzt kommt die Keule, Hitler gemacht (nein, nicht Stalin, nicht Mussolini, die sind einfach in Polen und Griechenland einmarschiert. Der letzte mit der "Das ist mein Land, gebt mir Teile davon ab und dann nehme ich den Rest auch noch", das war: Hitler). Ja, das sind die historischen Vergleichsdimensionen, auf diese Stufe hat sich Putin herabbegeben. Den Schuh muss er sich anziehen.
Und noch ein letztes Wort zu Putins tollen Kriegsgründen: Wer nicht will, dass sich seine Nachbarstaaten der NATO anschließen, hätte sie vielleicht nicht 40 Jahre lang besetzen sollen. NATÜRLICH wollen die osteuropäischen Staaten Schutz vor Russland, die wussten doch ganz genau, was mit ihnen passieren wird, sobald der Russe sich wieder stark fühlt: nämlich genau das (!), was jetzt gerade abgeht. Zu den "Volksrepubliken" und Putins "Friedensauftrag" sagen wir jetzt mal nichts, da lachen sich Tschetschenen, Georgier, Moldawier und Ukrainer schon zu lange tot drüber, über diesen alten russischen Witz von den dringend schutzbedürftigen Randgebieten ihrer ehemaligen Vasallenstaaten.
Aber mal ganz nebenbei: Was müssen wir hier die tiefe Politik diskutieren? Der Russe treibt Krieg in Europa mit Panzern und Gewalt, warum sollte man mit diesem Staat Fußballfeste feiern oder sich seinen Fußball vom Staatskonzern bezahlen lassen? Natürlich muss man sich gewisse Kontaktkanäle diplomatischer Natur offenhalten, aber zunächst mal muss es spürbare Antworten geben, und die fußballerischen Bande zu kappen ist nunmal ein höchst sichtbarer und symbolischer und gleichzeitig so gut wie kostenloser Schritt, den muss man natürlich sofort gehen.
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