Das ist schon recht befremdlich. Da wird eine andere Paarung genutzt um selbst Politik zu machen, denen die "Show" zu stehlen um gegen einen anderen Teilnehmer anzustimmen. Das widerspricht doch dem Charakter des Wettbewerbs.
nö.
Das ist schon recht befremdlich. Da wird eine andere Paarung genutzt um selbst Politik zu machen, denen die "Show" zu stehlen um gegen einen anderen Teilnehmer anzustimmen. Das widerspricht doch dem Charakter des Wettbewerbs.
nö.
nö. Man kann immer noch selber entscheiden, was man mit dem eigenen Stadion macht und was nicht. Es ist auch keine Seltenheit, dass Anfragen abgelehnt werden.
Der Charakter des Wettbewerbs wäre es im eigenen Stadion zu spielen bzw. dafür zu sorgen, dass das eigene Stadion die nötigen Bedingungen für den Wettbewerb erfüllt an dem man teilnehmen möchte.
Dem stimme ich zu. Sie können, müssen aber nicht ihr Stadion zur Verfügung stellen. Ich kann auch gut mit deren Begründung leben. Auch die Aktion von Freiburg fand ich (sogar eher) nachvollziehbar.
Was mich nur bei diesen "Pseudo-Aktionen" stört, ist die Doppelmoral. Pseudo und Doppelmoral dahingegen, das sie (wenn es darauf ankommt), dann doch gegen RB Leipzig antreten. Wenn ein Verein (Wirtschaftsunternehmen) der Meinung ist, RB Leipzig hat auf Grund seiner "Konstruktion" nichts im Profifußball zu suchen, dann sollten sie es auch komplett durchziehen. Sicherlich kann ich als "einfacher" Fan jetzt groß Reden schwingen, bin ja nicht verantwortlich für einen Verein, für Hunderte von Arbeitsplätze. Aber diese Aktionen finde ich auf Grund ihrer Wirkungslosigkeit sinnlos. Entweder sie ziehen es durch, sei es sportlich (treten nicht an), wirtschaftlich (keine Transfers) oder politisch (verändern die Regularien und schließen sämtliche Schlupflöcher). Ist aber nicht wirklich gewollt. Man wird antreten, könnte Punktabzug zur Folge haben. Man macht Transfers, könnten ja Millionen durch die Lappen gehen, man ist ja doch ein Wirtschaftsunternehmen. Und politisch ist es von der DFL auch nicht wirklich gewollt, schlecht für die Vermarktung.
Aber okay, ich hab eh mein Problem mit dieser, ich sach mal, Moraldiskussion im Fußball. Ob RB Leipzig, oder die WM in Katar. Auch hier, man müsse die WM boykottieren. All die Hochglanz Artikel und Berichte über Menschenrechtsverletzungen. Am Ende schieben die ÖR trotz alle dem der FIFA für Fernsehrechte Millionen in den Arsch. Da helfen auch keine sportinside-Berichte. Und sämtliche Zeitungen und Internetmedien berichten über die tollen oder nicht so tollen Spiele der Nationalmannschaft. Die Vereine stellen trotz alle dem die Spieler ab. Der Fan macht trotzdem die Glotze an und berichtet im Forum, das war eins der Besten Spiele die er in den letzten Jahren gesehen hat. Obwohl er vorher in sämtlichen Threads behauptet hat, das interessiere ihn nicht mehr.
Und weil man ja eh gegen die Kommerzialisierung des Fußballs sei, kauft man sich trotzdem neben dem SKY-Abo noch ein DAZN-Abo. Und weil es so schön ist und so wunderbar geklappt hat, kommt noch RTL+ dazu.
Kurz gesagt alles Pseudoaktionen um das eigene Klientel zu bedienen, die nicht wirklich verändern und auch keinen wirklich weh tun Das Spiel wird trotzdem statt finden. Halt nicht in Hamburg, dann halt in Lübeck.
Das Spiel wird trotzdem statt finden. Halt nicht in Hamburg, dann halt in Lübeck.
natürlich. Allein in Hamburg gibt es bestimmt 10 Stadien welche die nötigen Richtlinien erfüllen würden
Warum will Ottensen denn umziehen? Haben die so viele Fans? RB bringt ja nun da hoch nix mit.
Warum will Ottensen denn umziehen? Haben die so viele Fans? RB bringt ja nun da hoch nix mit.
sie müssen, weil sie nur einen Kunstrasen haben der im Pokal nicht zugelassen ist.
natürlich. Allein in Hamburg gibt es bestimmt 10 Stadien welche die nötigen Richtlinien erfüllen würden
Und? Was hat das dann gebracht? Am Status Quo hat sich nichts wirklich dadurch verändert. Außer Folklore und Imagepflege? St. Pauli kann sich als "Retter" des deutschen Fußballs aufspielen und wird von allen bejubelt (sollte jetzt NICHT abwerten klingen). Und man gibt Mintzlaff (respektive RB Leipzig) weiterhin hin die Bühne, um sich als das ungeliebte Schmuddelkind darzustellen (das wiederum soll abwertend klingen).
Und? Was hat das dann gebracht? Am Status Quo hat sich nichts wirklich dadurch verändert. Außer Folklore und Imagepflege? St. Pauli kann sich als "Retter" des deutschen Fußballs aufspielen und wird von allen bejubelt (sollte jetzt NICHT abwerten klingen). Und man gibt Mintzlaff (respektive RB Leipzig) weiterhin hin die Bühne, um sich als das ungeliebte Schmuddelkind darzustellen (das wiederum soll abwertend klingen).
St. Pauli kann ja auch nicht den DFB-Pokal auflösen. Sie haben aber in ihrem Rahmen gehandelt.
Was es bringt? Öffentlichkeit und Aufmerksamkeit. Was daran gut ist: auch Menschen, die vorher vielleicht nicht so sehr mit dem "Verein" RB Leipzig vertraut waren, werden sensibilisiert. Viel Symbolik natürlich, ähnlich wie die Stimmungsboykotts, die Union immer gegen RB macht.
Naja, wage ich zu bezweifeln, ob man dadurch zusätzlich Leute erreicht. Wie dem auch sei.
Selbst wenn RB dadurch nur eine Eintrittskarte oder ein Trikot weniger verkauft, hat sich die Entscheidung gelohnt.
Ich finde das total legitim. Wenn St. Pauli nicht will, dass Ottensen gegen Red Bull in ihrem Stadion spielen, ist das halt so.
Ottensen hat kein eigenes Stadion, dass für ein DFB-Pokal-Spiel geeignet ist - das ist ja wohl nicht das Problem von St. Pauli.
Du widersprichst dem Charakter des Wettbewerbs, wenn du meinst, dass Vereine ihre Stadien alles und jedem zur Verfügung stellen sollten.
Das habe ich doch nicht gesagt. Die Hamburger hätten einfach absagen können aus Gründen des Rasens oder weil sie an dem Tag ein öffentliches Picknick machen oder oder. Aber sich hinzustellen und zu sagen, nö wegen RB usw. ist schlicht unzulässig. Sie haben mit der DFB Pokal Paarung nix am Hut und nutzen dies aber um Politik zu machen. Das ist das was mich ärgert. Nicht mehr und nicht minder. Im übrigen hat uns das 2:2 damals die Meisterschaft gekostet dort. Schneiders Schutzhand führte zum lächerlichen 11er gegen uns. Daher sollen die da einfach die Klappe halten. Kann die net ab. Zumal die immer meinen, was besseres, was besonderes zu sein, wie die Freiburger. Aber machen das ganze Geschäft mit allen guten Und schlechtem auch mit und meinen nun den Robin Hud spielen zu wollen. Mal wieder... Nö, darauf gebe ich nix. Genauso verlogen wie Watzke und der BVB.
nö. Man kann immer noch selber entscheiden, was man mit dem eigenen Stadion macht und was nicht. Es ist auch keine Seltenheit, dass Anfragen abgelehnt werden.
Der Charakter des Wettbewerbs wäre es im eigenen Stadion zu spielen bzw. dafür zu sorgen, dass das eigene Stadion die nötigen Bedingungen für den Wettbewerb erfüllt an dem man teilnehmen möchte.
Zu Absatz 1:
Somit kann es natürlich zu gar keinem Spiel kommen wenn alle Vereine - und das wäre ihr gutes Recht - ihr Stadion nicht zur Verfügung stellen. Ein Tausch des Heimrechts in Runde eins ist nach meinen Informationen seitens des DFB nicht erlaubt.
Zu Absatz 2:
Dieser Satz ist eine einzige Unverschämtheit und entlarvt den Schreiberling als Schwätzer. Diese Diskussion um dieses Thema wird seit Jahren geführt und alle Informationen dazu sind bekannt. Ich verstehe die "gespielte" Dummheit hier nicht.
Wer ein DFB-Pokalspiel ausrichten muss, bekommt vom DFB per Email einen 80-seitigen Anforderungskatalog in sein Postfach geschickt. Da sind sogar die Abstände der Kleiderhaken sowie die Größe der Schiedsrichterkabine vorgeschrieben u.s.w.
Kaum ein Verein unterhalb der dritten Liga kann diese Forderungen erfüllen.
Es gab in 2017 im "Tagesspiegel" mal einen zusammenfassenden Artikel zu diesem Thema. Da kann sich jeder, der nicht zu faul zum Lesen ist, selber ein Bild machen...
Zu Absatz 1:
Somit kann es natürlich zu gar keinem Spiel kommen wenn alle Vereine - und das wäre ihr gutes Recht - ihr Stadion nicht zur Verfügung stellen. Ein Tausch des Heimrechts in Runde eins ist nach meinen Informationen seitens des DFB nicht erlaubt.
das stimmt schonmal nicht, da es wohl genügend Stadien gibt wo nicht ein Verein, sondern wohl die Stadt der Eigentümer ist.
zu2)
ja das stimmt, die Anforderungen sind leider zu hoch und meist ziemlicher unsinn. Jedoch muss man auch sehen, dass eine DFB Pokalteilnahme irrsinnig viel Geld für die kleinen Vereine im Verhältnis in die Kassen spült. Die Anforderung im Ligabetrieb sind ein viel größeres Problem für die Vereine unterhalb bzw. ab Liga 3.
Selbst wenn RB dadurch nur eine Eintrittskarte oder ein Trikot weniger verkauft, hat sich die Entscheidung gelohnt.
Über nicht verkaufte Tickets oder entgangene an den Mann gebrachte Trikots lacht RB genauso, wie über nicht vorhandene weil unerwünschte Mitgliedsbeiträge. Klar, der entgegengebrachte Hass nimmt sie mit und beschäftigt sie etwas. Zumal sie bei den Medien etwas aus dem Visier geraten sind. Aber der gemeine Fussballfan und Oldschool-Trainer vergisst es eben nicht…
St. Pauli hat aber hier speziell mehr ein Problem mit den Hamburgern als eh schon mit RB...
Hierbei handelt es sich auch um einen Mäzenenspielobjekt mit dubiosen Sponsoren und Gebaren...
Im übrigen hat uns das 2:2 damals die Meisterschaft gekostet dort. Schneiders Schutzhand führte zum lächerlichen 11er gegen uns. Daher sollen die da einfach die Klappe halten. Kann die net ab
Tolle Begründung und so nah an der Sache.
Kann das, was deine beiden Vorposter geschrieben haben, ansonsten nur unterschreiben. Die von dir geforderte Ausrede mit Picknick oder dergleichen wäre doch mehr als peinlich gewesen, daher finde ich das mehr als sinnvoll.
Selbst wenn es nur die von dir unterstellte Symbolpolitik ist.
Das habe ich doch nicht gesagt. Die Hamburger hätten einfach absagen können aus Gründen des Rasens oder weil sie an dem Tag ein öffentliches Picknick machen oder oder. Aber sich hinzustellen und zu sagen, nö wegen RB usw. ist schlicht unzulässig. Sie haben mit der DFB Pokal Paarung nix am Hut und nutzen dies aber um Politik zu machen. Das ist das was mich ärgert. Nicht mehr und nicht minder. Im übrigen hat uns das 2:2 damals die Meisterschaft gekostet dort. Schneiders Schutzhand führte zum lächerlichen 11er gegen uns. Daher sollen die da einfach die Klappe halten. Kann die net ab. Zumal die immer meinen, was besseres, was besonderes zu sein, wie die Freiburger. Aber machen das ganze Geschäft mit allen guten Und schlechtem auch mit und meinen nun den Robin Hud spielen zu wollen. Mal wieder... Nö, darauf gebe ich nix. Genauso verlogen wie Watzke und der BVB.
Du hast gesagt, dass das Handeln von Pauli nicht im Einklang mit dem Charakter des Wettbewerbs zu sehen sei. Dem habe ich widersprochen mit dem Hinweis darauf, dass genau solch ein Handeln Teil des Wettbewerbs ist.
Definition des Wortes Wettbewerb laut Duden:
Zitatetwas, woran mehrere Personen im Rahmen einer ganz bestimmten Aufgabenstellung, Zielsetzung in dem Bestreben teilnehmen, die beste Leistung zu erzielen, Sieger zu werden
Hier geht es also nicht um irgendwelche Befindlichkeiten, Regeln des DFB wurden auch nicht verletzt. Deine Vorschläge, weshalb St. Pauli das Stadion hätte sperren sollen, sind doch viel eher charakterlos, weil es Lügen sind.
Das, was St.Pauli hier macht, ist aufrichtig und gut. Leider geben immer noch viel zu viele Vereine auch in Freundschaftsspielen RB eine Bühne.
wenn ein bekannter mich fragt, ob er bei mir ne party feiern kann und nur spakken einladen will, da würd ich auch nein sagen. und zwar mit recht ... pfff dass das überhaupt hier negativ bewertet wird ist schon unfassbar.
Der Vergleich hinkt aber ziemlich. RB Leipzig ist ja kein Freundeskreis von Ottensen, sondern der zugeloste Gegner. Zu der Absage haben sie natürlich ihr volles Recht, es wirkt aber pseudomoralisch. Wenn wir der zugeloste Gegner wären, fänden wir das auch nicht so toll. Aber es ist ein typisches Sommerlochthema.
Aha. Und was macht es für Red Bull am Ende für einen Unterschied, ob sie am Millerntor, im Volkspark oder in einem anderen Stadion spielen?