Klimawandel: Afrika-Cup 2023 in den Winter 2024 verschoben

  • sportschau.de:

    "Der ursprünglich für Sommer 2023 geplante Fußball-Afrika-Cup in der Elfenbeinküste ist in den Januar und Februar des folgenden Jahres verlegt worden.

    Dies gab Patrice Motsepe, Präsident des afrikanischen Fußball-Verbands (CAF), am Sonntag (03.07.2022) bekannt. Als Grund für die neue Terminierung nannte er die im Sommer vorliegenden klimatischen Bedingungen im Gastgeberland.

    'Wir wollen nicht das Risiko eingehen, ein Turnier in einer Sintflut abzuhalten. Das wäre nicht gut für den afrikanischen Fußball und dessen Image', sagte Motsepe."


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    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • 2018 wurde entschieden, dass das Turnier 2023 in der Elfenbeinküste stattfinden soll. Und erst 4 Jahre später, ein Jahr vor Turnierstart fällt auf, dass der geplante Termin in der Regenzeit liegt? :wacko:

  • naja. Die Idee das Tunier in den Sommer zu verlegen, war ja nicht weil sie dachten, das wäre der heiße Scheiß. Man ist ledeglich den europäischen Vereinen entgegekommen, weil die immer rumgeheult haben, dass das Tunier im Januar statt fand. Demnach liegt die Schuld eher bei den Eutopäer. Letzten Monat war es mit die schlimmsten Überschwemmungen, bei denen in einem der Spielorte Menschen starben.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • 2018 wurde entschieden, dass das Turnier 2023 in der Elfenbeinküste stattfinden soll. Und erst 4 Jahre später, ein Jahr vor Turnierstart fällt auf, dass der geplante Termin in der Regenzeit liegt? :wacko:

    War das denn hirnbefreiten FIFA Funktionären bei der Vergabe nach Katar anders. Die haben doch erstmal (natürlich nach der gekauften Wahl) Machbarkeitsstudien durchführen müssen um zu der Erkenntnis zu kommen, dass es im Sommer aufgrund der Temperaturen nicht möglich ist :LEV11

  • naja. Die Idee das Tunier in den Sommer zu verlegen, war ja nicht weil sie dachten, das wäre der heiße Scheiß. Man ist ledeglich den europäischen Vereinen entgegekommen, weil die immer rumgeheult haben, dass das Tunier im Januar statt fand. Demnach liegt die Schuld eher bei den Eutopäer. Letzten Monat war es mit die schlimmsten Überschwemmungen, bei denen in einem der Spielorte Menschen starben.

    Aber die Terminierung des Turniers in den Sommer liegt ja noch weiter zurück. Das wurde 2017 entschieden. Und 2018 war dann klar, dass das Turnier im Sommer in der Elfenbeinküste stattfinden soll. Mein alter Diercke aus der Schulzeit zeigt schon extreme Niederschlagsmengen dort im Juni/Juli. Das kann denen doch nicht erst 4 Jahre später als potenzielles Problem auffallen!

  • War das denn hirnbefreiten FIFA Funktionären bei der Vergabe nach Katar anders. Die haben doch erstmal (natürlich nach der gekauften Wahl) Machbarkeitsstudien durchführen müssen um zu der Erkenntnis zu kommen, dass es im Sommer aufgrund der Temperaturen nicht möglich ist :LEV11

    Dass sie es überhaupt geprüft haben, ist für die FIFA schon eine bemerkenswerte Höchstleistung, und die Entscheidung zur Verlegung in den Winter dann "nur" 5 Jahre nach der Vergabe zu treffen ein historischer Kraftakt. Die habens echt drauf...

  • Nein, das wussten sie schon vorher, weswegen das Tunier auch immer im Januar statt fand. Wie gesagt man ist den Europäer entgegen gekommen. Nach den letzten Überschwemmungen, hat man halt gesagt: "Scheißt auf den Wunsch der Europäer, das Wetter lässt es nicht zu."

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
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  • Nein, das wussten sie schon vorher, weswegen das Tunier auch immer im Januar statt fand. Wie gesagt man ist den Europäer entgegen gekommen.

    Man hat sich dem internationalen Rahmenterminkalender angepasst, was den europäischen Arbeitgebern entgegenkommt, aber sicher auch den afrikanischen Spielern, da sie leichter unterkommen, wenn eine möglich Abstellung im laufenden Spielbetrieb entfällt. Wenn die gängige Praxis dann aber so aussieht, dass man das Turnier trotzdem recht kurzfristig wieder in den Winter schiebt, weil man es wider besseren Wissens in ein Land vergeben hat, in dem das Fussballspielen im Sommer nicht möglich ist, hätte man sich die Umterminierung in den Sommer auch gleich sparen können.


    2025 findet das Turnier in Guinea statt. Da regnet es laut Klimadiagramm im Sommer sogar noch mehr als in der Ivory Coast. Was man dann wohl 2024 völlig überrascht feststellt...

  • Aber die Terminierung des Turniers in den Sommer liegt ja noch weiter zurück. Das wurde 2017 entschieden. Und 2018 war dann klar, dass das Turnier im Sommer in der Elfenbeinküste stattfinden soll. Mein alter Diercke aus der Schulzeit zeigt schon extreme Niederschlagsmengen dort im Juni/Juli. Das kann denen doch nicht erst 4 Jahre später als potenzielles Problem auffallen!

    Ansteff, vielleicht haben die wie ich einen alten Diercke von 1961. Da steht über Regenmengen an der Elfenbeinküste nichts drin...

  • Demnach liegt die Schuld eher bei den Eutopäer.

    Ich glaube das sollte "Utopäer" heissen, da die aus Utopia stammen. :LEV19


    Nebenbei ist die Behauptung "Klimawandel" im Zusammernhang mit der Elfenbeinküste/ Feuchtsavanne Westafrikas durch den Politclown und Agitator für Propaganda "Bergischer Löwe" mehr als albern.



    Tiefseeströmungen beeinflussen Klima in Westafrika

    Forscher aus Deutschland und den USA haben beobachtet wie tiefe Strömungen das Oberflächenwasser des tropischen Atlantiks beeinflussen und wie sich das Klima an Land dadurch ändert. Die Oberflächentemperatur des Ozeans ist ein bedeutender Faktor für die Niederschlagsschwankungen in Westafrika und der Wissenschaft schon lange bekannt. 3000 Meter unten im Ozean entscheiden die Tiefseeströmungen wieviel es an Land regnet. Dies haben die Wissenschaftler im Wissenschaftsjournal "Nature" beschrieben.


    >>>westafrikaportal


    Hinzu kommt noch das Zusammenspiel von diversen Passatwinden, Vegetation u.s.w.

    So ganz genau weiß das "die" Wissenschaft - auch wenn die in ihrer Arroganz so tut als ob - auch nicht.



    „Beim Weggehen aber sagte ich zu mir: ‚Verglichen mit diesem Menschen bin ich doch weiser. Wahrscheinlich weiß ja keiner von uns beiden etwas Rechtes; aber dieser glaubt, etwas zu wissen, obwohl er es nicht weiß; ich dagegen weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nicht, etwas zu wissen. Um diesen kleinen Unterschied bin ich also offenbar weiser, dass ich eben das, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube.‘ Von da ging ich zu einem anderen, den man für noch weiser hält als jenen. Dort bekam ich genau denselben Eindruck und machte mich auch bei diesem und dann noch bei vielen anderen unbeliebt. Daraufhin fuhr ich nun der Reihe nach fort und merkte dabei mit Betrübnis und Erschrecken, dass ich mir immer mehr Feinde machte..."


    Zitat aus: "Platon - Apologie des Sokrates"

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Caminos


    Eine Bitte meinerseits. Hör bitte auf mich verkürzt und aus dem Zusammenhang zu zitieren und diese aus dem Kontext gerissen Zitate als Aufhänger für deine gequierlte Scheiße zu missbrauchen. Nebenbei hätte das den ekelhaften Beigeschmack einer Konversation mit dir, die ich gern vermeiden würde. Danke, kein Bock mich jedesmal nach dem Forumsbesuch zu duschen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

    Einmal editiert, zuletzt von Tapeworm ()

  • Man hat sich dem internationalen Rahmenterminkalender angepasst, was den europäischen Arbeitgebern entgegenkommt, aber sicher auch den afrikanischen Spielern, da sie leichter unterkommen, wenn eine möglich Abstellung im laufenden Spielbetrieb entfällt. Wenn die gängige Praxis dann aber so aussieht, dass man das Turnier trotzdem recht kurzfristig wieder in den Winter schiebt, weil man es wider besseren Wissens in ein Land vergeben hat, in dem das Fussballspielen im Sommer nicht möglich ist, hätte man sich die Umterminierung in den Sommer auch gleich sparen können.


    2025 findet das Turnier in Guinea statt. Da regnet es laut Klimadiagramm im Sommer sogar noch mehr als in der Ivory Coast. Was man dann wohl 2024 völlig überrascht feststellt...

    Geh davon auch das wird verschoben und es bleibt alles beim Alten. Der Afrika Cup wird im europäischen Winter statt finden.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Ansteff, Tapeworm, Laudi ff.


    Das seht ihr völlig richtig:

    Die Problematik der sich durch die Klimakrise zuspitzenden Katastrophen-Sommer in der Elfenbeinküste war bereits 2017/2018 mehr als "nur" absehbar.


    So wurde in einer auf der Homepage der ivorischen Regierung http://www.gouv.ci am 12.07.2017 veröffentlichten offiziellen Verlautbarung explizit darauf verwiesen, dass die Elfenbeinküste unter den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern Rang 147 von 178 einnimmt;

    mit allen negativen Folgen, welche der Klimawandel für die Forstwirtschaft, die Landwirtschaft und die Ernährungssicherheit der Elfenbeinküste nach sich zieht:


    "Le pays classé 147ème sur 178 parmi les plus vulnérables au changement climatique, a-t-il relevé, souffre à l’instar de nombreux autres pays en Afrique et dans le monde, des effets négatifs du changement climatique avec des conséquences néfastes dans le secteur forestier, agricole et sur la sécurité alimentaire."


    zur kompletten Verlautbarung ---> klick


    Anlässlich der Bonner Klimakonferenz zitierte die Tagesschau im Rahmen eines Beitrages über die Folgen des Klimawandels den ivorischen Chef der Delegation der Elfenbeinküste, Abé Delfin Ochou, am 10.11.2017 folgendermaßen:


    "Bei uns im Norden breitet sich die Dürre aus, weil kein Regen kommt. In anderen Landesteilen nehmen die Überschwemmungen zu. Wenn man aus einem Land kommt, in dem der Wohlstand von der Landwirtschaft abhängt, von der Fischerei, und das alles nicht mehr genug abwirft, dann verarmt die Bevölkerung. Natürlich hat Migration auch mit Klimawandel zu tun. Wenn unsere Jugend nicht mehr genug zum Leben hat, ist die Versuchung groß, dass sie in die Länder geht, die man bei uns 'El Dorado' nennt."


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    Es braucht also niemand so zu tun, als seien die jetzt, anno 2022, also 5 Jahre später, als Begründung für die Verschiebung des Afrika-Cups angeführten, an Intensität und Folgenschwere zunehmenden Überschwemmungen in der Elfenbeinküste gleichsam Folgen höherer Gewalt, die nicht vorhersehbar gewesen seien.


    Unabhängig von der Termin-Problematik des Afrika-Cups darf man davon ausgehen, dass der ebenfalls seit langem bekannte, durch den Klimawandel verursachte Migrationsdruck im gleichen Maße alle Jahre wieder auf's Neue "überraschend" daherkommen wird, wie die auch in Mitteleuropa immer heftiger ausufernden Stürme, Flutwellen, Waldbrände & Co.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Naja, was hier immer wieder unterschlagen wird sind die segensreichen Wirkungen der ach so tollen Marktwirtschaft mit ihrem Erschaffen von sogenannten "Reichtümern" in aller Welt. Das die Elfenbeinküste in den letzten 60 Jahren durch Verstätterung, Intensivierung der Landwirtschaft sowie die Abholzung von 90 (!) - nochmal 90 (!) % ihres eigenen Waldbestandes sich in eine ökologische katastrophale Lage gebracht hat, wird nie erwähnt.

    Somit erscheinen "Naturkatastrophen" verheerender zu sei als sie eigentlich sind und der Ausdruck des "menschengemachten" Klimawandels erscheint in einem ganz anderen Licht. Nicht die Natur rückt dem Menschen auf die Pelle sondern umgekehrt und dann gibt es halt blutige Nasen.


    2 Minuten "Arte" reichen : >>>Die Elfenbeinküste kämpft gegen Waldrodung


    40% der Bevölkerung in der Elfenbeinküste leben in Armut. Dort brodelt es. Von dieser kapitalistischen menschengemachten "Naturkatastrophe" wird mit dem medialen Klimawandelgetöse und der darauf "wegerklärten" Migrationsbewegung nur abgelenkt.


    >>>In der Bevölkerung der Elfenbeinküste brodelt es


    Der "Bergische Löwe" ist ein politischer Ideologe und Realitätsleugner.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Ach Caminos Kleiner Tipp: Wenn du annähernd glaubhaft rüber kommen willst, halte dich an deine eigene Worte. Abgesehen das ich, laut dir, ein faschistischer Philippine sei, hast du auf meinem ersten Einwand das ich keine Kommunikation mit dir führen möchte, geantwortet, Zitat:

    Zitat

    "Geht mir ja genauso ... weil ich an Deinen meist polemischen und beleidigt-eingebildeten Antworten ohnehin nicht Interessiert bin. Ich erwarte von einem "Dietmar-Hopp-Fanboy" auch wirklich nicht viel anderes.

    Geh Du Deinen Weg, ich gehe den Meinen."

    Also, geh' doch einfach deinen Weg, nur ohne mich. Danke

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Letztens gab es im ZDF eine Frau in Somalia zu sehen, die ich bewundere. Sie war mit ihrem kränksten der zwölf Kinder über 100 km gewandert zu einer Notklinik, weil ihr Kind am verhungern ist. In Somalia gibt es leider eine Dürre seit längerem. So stellen wir uns mal vor wir retten alle zwölf Kinder vor dem verhungern. Wenn diese Kinder groß sind, bekommt diese wieder zwölf Nachkommen. Keine gute Idee?