das macht nunmal jeder neue Trainer der in einer Krise ein Team übernimmt. Fokus auf die Basics
Ich hab das nicht bewertet, höchstens die Aussage von tah.
das macht nunmal jeder neue Trainer der in einer Krise ein Team übernimmt. Fokus auf die Basics
Ich hab das nicht bewertet, höchstens die Aussage von tah.
Möchte mich nicht selbst zitieren (wie manch anderer hier): Hatte gestern geschrieben, dass ich beim Training war und Sinkgraven und Sertdemir positiv aufgefallen sind. Heute steht im Kicker, dass Sinkgraven am Samstag wohl gesetzt ist.
Wenn es so sein sollte, fände ich das gut. In einer 3er-Kette (mit drei IV) kann er sich gut einfügen und seine beiden größten Schwächen, mMn sein Stellungsspiel und sein Zweikampfverhalten, könnten von dem zusätzlichen IV (wahrscheinlich Tapsoba) ausgebügelt werden. Wie gesagt, im Training war er extrem flink und wendig. Man merkte ihm an, dass er früher OM war.
Dann müsste Zertdemir ja auch spielen.
Wie krank ist das denn, wenn erst explizit darauf hingewiesen werden muss, dass das mantrahaft zu wiederholende Pensum an Basics selbstredend unverzichtbarer Bestandteil der tagtäglichen Trainingseinheiten im Profisport sein muss?
Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, um ein Beispiel aus dem Tennissport zu nennen, ein Boris Becker oder eine Steffi Graf hätten jemals ein Turnier gewonnen, wenn sie nicht eisern ihre täglichen Übungen mit Aufschlägen, Returns etc. pp absolviert hätten?
Solcherlei peinliche Thematisierung provoziert bei körperlich aktiven Profis in Künstlerberufen herablassend hämische Lachanfälle.
Tänzer üben auch täglich stundenlang und sehr schweißtreibend.
Aber eben nicht nur ihr aktuelles Programm.
Sondern auch die Grundschritte, Standardfiguren usw. stets auf Neue, wenn's sein muss bis zum Erbrechen.
Auch Solisten und/oder Orchestermusiker wie etwa jene der Berliner Philharmoniker üben jeden Tag viele Stunden.
Natürlich ihre auf dem Programm stehenden Konzerte, Sinfonien usw.
Aber eben auch wieder und wieder Tonleitern, Technikübungen für ihr Instrument, und und und.
Man müsste wiehern, wenn es nicht so zum heulen wäre.
Ich finde die Aussage eher dahin gehend befremdlich, dass es man allen zeigt: Hey, wir sind so schlecht, wir kriegen nix hin, also üben wir die Dinge, die in der E Jugend beigebracht werden...
Sehr befremdlich.
Kann man ja machen, aber dann bitte anders kommunizieren!
Alles anzeigenWie krank ist das denn, wenn erst explizit darauf hingewiesen werden muss, dass das mantrahaft zu wiederholende Pensum an Basics selbstredend unverzichtbarer Bestandteil der tagtäglichen Trainingseinheiten im Profisport sein muss?
Es glaubt doch wohl niemand ernsthaft, um ein Beispiel aus dem Tennissport zu nennen, ein Boris Becker oder eine Steffi Graf hätten jemals ein Turnier gewonnen, wenn sie nicht eisern ihre täglichen Übungen mit Aufschlägen, Returns etc. pp absolviert hätten?
Solcherlei peinliche Thematisierung provoziert bei körperlich aktiven Profis in Künstlerberufen herablassend hämische Lachanfälle.
Tänzer üben auch täglich stundenlang und sehr schweißtreibend.
Aber eben nicht nur ihr aktuelles Programm.
Sondern auch die Grundschritte, Standardfiguren usw. stets auf Neue, wenn's sein muss bis zum Erbrechen.
Auch Solisten und/oder Orchestermusiker wie etwa jene der Berliner Philharmoniker üben jeden Tag viele Stunden.
Natürlich ihre auf dem Programm stehenden Konzerte, Sinfonien usw.
Aber eben auch wieder und wieder Tonleitern, Technikübungen für ihr Instrument, und und und.
Man müsste wiehern, wenn es nicht so zum heulen wäre.
Hier wird zum einen Einzelsport mit Mannschaftssport verwechselt; also der übliche Äpfel vs Birnen-Vergleich.
Zum anderen dürfte ein einzelner Orchesterspieler, z.B. ein Geiger oder Klavierspieler mit Sicherheit hochkant aus der "Orchester-Mannschaft" fliegen, wenn er sein Instrument nicht beherrscht.
Scheinbar übt der Dirigent Alonso mit seinem Geiger erst einmal Geige spielen, damit die Aufführung am Samstag nicht wieder ein Reinfall wird...
Hier wird zum einen Einzelsport mit Mannschaftssport verwechselt; also der übliche Äpfel vs Birnen-Vergleich.
Zum anderen dürfte ein einzelner Orchesterspieler, z.B. ein Geiger oder Klavierspieler mit Sicherheit hochkant aus der "Orchester-Mannschaft" fliegen, wenn er sein Instrument nicht beherrscht.
Scheinbar übt der Dirigent Alonso mit seinem Geiger erst einmal Geige spielen, damit die Aufführung am Samstag nicht wieder ein Reinfall wird...
Also die Einzelübungen Einwurf über 35 m und Elfmeter (okay, hier braucht es 2) usw. darf gerne jeder Interessierte üben. Auch das Kopfballpendel hängt sonntags bereit. Und für den Torwart liegt das Regelbuch aus.
Möchte mich nicht selbst zitieren (wie manch anderer hier): Hatte gestern geschrieben, dass ich beim Training war und Sinkgraven und Sertdemir positiv aufgefallen sind. Heute steht im Kicker, dass Sinkgraven am Samstag wohl gesetzt ist.
Wenn es so sein sollte, fände ich das gut. In einer 3er-Kette (mit drei IV) kann er sich gut einfügen und seine beiden größten Schwächen, mMn sein Stellungsspiel und sein Zweikampfverhalten, könnten von dem zusätzlichen IV (wahrscheinlich Tapsoba) ausgebügelt werden. Wie gesagt, im Training war er extrem flink und wendig. Man merkte ihm an, dass er früher OM war.
Du hast recht. Sinkgraven war gut.
Alles anzeigenDie Spiele bisher unter Alonso würde ich persönlich so einordnen:
Gegen Schalke ein sehr überzeugender und souveräner Auftritt. Das neue Pressing hat gefruchtet und auch der Angriff mit 3 er Ketten System war variabel und erfolgreich. Ist aber natürlich bei dem Gegner sehr fraglich wie aussagekräftig die Leistung letztendlich war.
Das Spiel gegen Porto stimmt mich (zumindest auf die Spielidee unseres neuen Trainers bezogen) paradoxerweise trotz 0:3 auch eher positiv. Porto wurde durch unser Anlaufverhalten über weite Strecken völlig dominiert und auch in diesem Spiel haben wir finde ich genug Chancen kreiert. Die Niederlage ist am Ende auf individuelles Versagen in Offensive und Defensive zurückzuführen, was halt leider bei einer solchen Krise (wie wir gerade wöchentlich erfahren) öfter vorkommt. Ich finde es aber nicht sinnvoll dafür einen neuen Trainer verantwortlich zu machen.
Das Frankfurt Spiel war natürlich katastrophal in jeder Hinsicht. Was mich sehr besorgt ist einerseits, dass von der versprochenen neuen Intensität die zur DNA der Mannschaft gehören soll, nichts mehr zu sehen war (5km weniger Laufleistung!) und andererseits dass unser Anlaufverhalten im neuen 3-4-2-1 auch in der ersten Halbzeit, wo wir an sich ja noch in unserer Grundordnung standen, überhaupt nicht funktioniert hat. Wir sind Frankfurts 3er Kette so angelaufen wie die 4er Ketten unserer vorherigen Gegner, was zur Folge hatte, dass Diaby, schick und paulinho zu dritt 4 Frankfurter anlaufen mussten (die 3 IVs und einen tieferen 6er) und diese dazu hinter unseren Flügelspieler immer einen freien Mitspieler in Form ihrer "Wingbacks" hatten. Frimpong und Bakker standen viel zu tief um die bei ihrer Ballannahme zu stören und kamen erst raus als der Ball schon bei ihnen war, sodass dann neue Räume auf waren. So war unser "Pressing" völlig wirkungslos und einfach überspielbar und dass das in der kompletten ersten Hälfte von Alonso nicht korrigiert wurde und dann in der zweiten Halbzeit einfach für völliges Chaos fallen gelassen wurde, bereitet mir wirklich Sorgen.
Dazu kommt dass wir im neuen System ohne zentralen Offensivspieler außer schick wirklich ausschließlich über den flügel angreifen können und ich nicht das Gefühl habe, dass die Seite auf der frimpong und diaby nicht stehen, das Zeug dazu hat ohne Unterstützung aus der Mitte gegen gute Abwehrreihen Chancen zu kreieren.
Ich bin deswegen wirklich gespannt auf das Spiel gegen einen "mittelstarken" Gegner wie Wolfsburg, um zu sehen ob unser fehlerhaftes Anlaufen ein einmaliger Fehler war und ob wir auch gegen Mannschaften, die nicht Schalke sind, regelmäßig zu Chancen kommen, die nicht nur auf die individuelle Klasse von frimpong und diaby zurückzuführen sind.
@FanLEV
Viel Glück bei der Trainerschein-Prüfung. Du wirst sie garantiert bestehen.
Interessante Entwicklung. Ich fand ihn anfangs eigentlich ganz gut. Leider hat er dann in Verbindung mit seinen Verletzungen den Faden verloren. In der Viererkette bei Seoane hat er mit überhaupt nicht gefallen.
Interessante Entwicklung. Ich fand ihn anfangs eigentlich ganz gut. Leider hat er dann in Verbindung mit seinen Verletzungen den Faden verloren. In der Viererkette bei Seoane hat er mit überhaupt nicht gefallen.
Der ist, genau wie Weiser, mehr Mittelfeldspieler als Verteidiger.
Ich war am Sonntag mit meinem Sohn da. Die besten waren Sinkgraven und Sertdemir. Kein Witz.
Adli und Kossonou auch im Training wie auf dem Platz.
Ansonsten hat man nur Lomb gehört.
Trainerneuling halt..
Der ist, genau wie Weiser, mehr Mittelfeldspieler als Verteidiger.
das kommt dabei heraus, wenn mal als lv und rv keine lv und rv verpflichtet.
das kommt dabei heraus, wenn mal als lv und rv keine lv und rv verpflichtet.
Tja, ambivalent ist nur dann gut, wenn die Jungs hauptsächlich für ihre Stammposition eingeplant sind.
Also die Einzelübungen Einwurf über 35 m und Elfmeter (okay, hier braucht es 2) usw. darf gerne jeder Interessierte üben. Auch das Kopfballpendel hängt sonntags bereit. Und für den Torwart liegt das Regelbuch aus.
@Mutti M
Morgen hauen wir richtig auf die Pauke. Den Wölfen bringen wir Flötentöne bei. So wahr mir Fa-Gott helfe!
Wirkt auch schon ratlos…
Mit seiner Erfahrung im Trainergeschäft und vor allem dort, wo wir gerade feststecken, wird er uns raus holen!
Boah ...
Absoluter Offenbarungseid die Offensive in der zweiten Hälfte.
Joa. Überzeugt mich vorne und hinten nicht.