• Da hat der große Waliser mit dem jahrtausende alten schönen Namen des Artus-Ritters "Sir Gareth" den Geschichtslosen von jenseits des großen Teiches aber mal so richtig übel in deren Fast Food gespuckt.

    Schocktherapie verabreicht wie einst von Asterix und Obelix.

    Immer wieder diese unerschrockenen Kelten, dieses heute noch Walisisch, Schottisch, Irisch, Manx, Kornisch, Bretonisch spechende Uralt-Volk.

    Ts, ts.

    Bayer 04 Leverkusen.
    Weil seit 1904 drin ist, was drauf steht.

  • Nur schnell noch zu den ÖR. Wie ich schon schrieb, sollten die ÖR sich aus der Live-Übertragung von Großsportveranstaltungen in Zukunft ausklinken.

    nur auf den Fußball bezogen wäre das in Ordnung. Aber für viele Randsportarten, die so schon kaum zur Geltung kommen, wäre dies wohl der Todesstoß, wenn dort dann auch noch die letze große Präsenz im ÖRR wegfällt

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • nur auf den Fußball bezogen wäre das in Ordnung. Aber für viele Randsportarten, die so schon kaum zur Geltung kommen, wäre dies wohl der Todesstoß, wenn dort dann auch noch die letze große Präsenz im ÖRR wegfällt

    Okay mein Fehler, hätte den Begriff "Großveranstaltung" konkretisieren sollen. Mit "Großveranstaltung" meine ich Fußball (EM, WM, Nations-League oder dieser dämliche "Tag der Amateure") und/oder Olympiaden (sowohl Winter als auch Sommer). Veranstaltungen wie Vier-Schanzen-Tournee (hat ja was von Tradition), Tour de France oder die Finals (in Berlin, sind ja deutsche Meisterschaften), meinetwegen auch den Davis Cup und/oder Weltcups diverser Wintersportarten (haben ja hohe Einschaltquoten) kann man ja übertragen (auch wenn ich mich dafür jetzt nicht sonderlich interessiere). Sie sind vielleicht in ihrer Sportart "Großveranstaltungen", im Vergleich zur Olympiade (oder eine Fußball-WM) eher "Kleinveranstaltungen". Kosten wahrscheinlich auch nur ein Bruchteil von dem und ziehen sich nicht über "mehrere" Wochen.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Bei Olympia gehe ich da nicht mit. Viele Sportarten haben halt nur alle 4 Jahre durch Olympia eine Präsenz, und nur deswegen wird die Sportart von vielen überhaupt professionell betrieben. Aber natürlich als Veranstaltung zwingend reformbedürftig

    w11 Liga2 2019/2020: Schwolow, Flekken - Sinkgraven, Sane, Zimmermann, Halstenberg, Torunarigha - Haberer, Duda, Sabitzer, Schmid, Serdar, Darida - Mateta, Weghorst, Finnbogason, Mamba

  • Nach Kapitänsbinden-Verbot: FIFA untersagt Belgien jetzt auch noch Trikot (rtl.de)


    Anscheinend ist jetzt auch das Wort "Love" zu politisch für die Fifa.

    Ich habe nur ein Bild von dem Trikot gesehen, da war das Wort Love im Inneren des Triktos am Nacken, da wo bei vielen Triktos die Größte steht..
    Also sogar unsichtbar!


    Was da abgeht ist schon Wahnsinn! Wenn man liest, dass der Präsident der FIFA bei der nächsten Wahl keinen Gegenkandidaten hat, sollte man sich wirklch Gedanken machen, ob eine Zusammenarbeit mit der FIFA noch tragbar ist.


    Weltmeisterschaften waren einst DAS Fussball Ereignis schlechthin. Nun läuft einem da ein Schauer über den Rücken.

    Und das ist unfassbar! Meiner Meinung nach schadet dies dem Fußball massiv und nachhaltig.

    Zitat (Reiner Calmund)

    Zitat

    "2000 Unterhaching, 2001 Daum, 2002 dreimal Zweiter, 2003 Abstiegskampf - da hätte ich auch mal einen schöpferischen Gongschlag vertragen können."

  • Ich frag mich ob die bei der FIFA das registrieren.

    Klar sie werden es niemals zugeben.

    Aber fallende Quoten, Frust und Ärger der Fans, halbleere Stadien teilweise, durchgehend Shitstorm, Ärger mit den Verbänden.

    Das müssen die doch merken, dass das ne absolute scheiß Idee war und sie das so nicht nochmal machen (können)

  • Weltmeisterschaften waren einst DAS Fussball Ereignis schlechthin. Nun läuft einem da ein Schauer über den Rücken.

    Und das ist unfassbar! Meiner Meinung nach schadet dies dem Fußball massiv und nachhaltig.

    Aus Sicht der Fans definitiv, aber darum geht es den Verbänden doch nicht. Die möchten sich selbst als Teil dieses Systems möglichst einfach finanziell absichern und das funktioniert momentan besser als je zuvor. Die Fernsehverträge sind entscheidend und da rollt der Rubel!

  • Ich frag mich ob die bei der FIFA das registrieren.

    Klar sie werden es niemals zugeben.

    Aber fallende Quoten, Frust und Ärger der Fans, halbleere Stadien teilweise, durchgehend Shitstorm, Ärger mit den Verbänden.

    Das müssen die doch merken, dass das ne absolute scheiß Idee war und sie das so nicht nochmal machen (können)

    Ich sach mal so, unter Blatter hätte ich diese Frage auch gestellt. Er war schon (angeblich) schlimm. Nicht ohne Grund sagte Havelange zu ihm, das er ein Monster erschaffen hätte. Aber bei ihm hatte ich das Gefühl er beides im Auge, die Entwicklung der Finanzen und der des Fußballs. Bei Infantino geht es nur um die Finanzen und da hat Fabi-SAVB Recht, solang der Rubel rollt ist für die alles super.


    Kleiner Nachtrag zur "One-Love" Binde: Wegen »One Love«-Entscheidung – Rewe beendet vorzeitig Zusammenarbeit mit DFB

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Wahrscheinlich bekomme ich gleich "Haue" im Forum, aber ich finde die Entscheidung der FIFA zur "OneLove"-Binde grundsätzlich richtig.

    Die Entscheidung zugunsten von Katar, die Rahmenbedingungen, die Menschenrechte dort, klimatisierte Stadien, der Termin - das ist alles mehr als nur kritikwürdig. Infantino, seine Rede, die willkürlichen Regeländerungen - geschenkt - alles mehr als einen Shitstorm wert.


    ABER - auf dem Platz will ich keine Politik. Heute der Westen mit OneLove, morgen irgendwer mit ProRussland oder pro Kurdistan, für Menschenrechte in China oder "Allah ist groß".... Das ist potentiell eine "can of worms". Wer entscheidet denn bei der Weltmeisterschaft, welche politischen oder moralischen Botschaften am Arm erlaubt und richtig sind? Der Respekt vor dem Sport und dem Gegner gebietet hier weltanschauliche Neutralität = "für 90+X Minuten" einfach mal still sein.

    Während des Spiels sollten die Spieler meiner Meinung nach unpolitisch sein und Fussball spielen. Das habe ich schon immer so gesehen und das ändert sich auch in Katar nicht.

    Drumherum, im Vorfeld, in der Berichterstattung - wenn es denn sein muss, meinetwegen - aber dann bitte mit Konsequenzen und nicht mit Gratismut, billiger Effekthascherei und Heucheln ohne Konsequenz.

    Wem es wirklich wichtig ist, der darf nicht übertragen und in letzter Konsequenz nicht hinfahren.
    Ich bin es leid, dass wir unsere Moralvorstellungen ständig in die Welt hinaus trompeten, wenn es billig ist - und wenn erforderlich machen wir doch unsere Geschäfte.
    Ausserdem gibt es in D genug zu kritisieren und zu tun. Die ständige Politisierung des Sports nervt mich sehr.

  • "Menschenrechte sind eine Weltanschauung und lediglich die (Qatars) Politik des Sportswashing ist akzeptabel."

    So kann man das natürlich auch sehen und FIFA sowie aktuelle als auch künftige, ähnlich orientierte Veranstalter happy machen.

    "Haue" (und weitaus mehr) gibts im gar nicht seltenen Fall der Fälle in Qatar.

    Sport war gestern...