Victor Boniface

  • Mal abgesehen von grundsätzlichen Überlegungen zu Intelligenz, Vorbildverhalten und Charakter:

    Wenn der sich bei so einer Aktion die Ohren abfährt oder wegen Unfall vor Gericht muss fehlt uns (dauerhaft) ein Stürmer und es könnte sein Karriereende sein. Schon allein deshalb dämliche Aktion.

  • Wobei das gefährliche hier eher die Handynutzung ist. 140 statt 120 machen bestimmt nicht so wenige, aber dabei das Handy in der Hand zu haben und Aufstellungen zu lesen, ist schon sehr gefährlich. Ich beobachte übrigens immer wieder, dass Menschen in den modernsten Autos während der Fahrt mit dem Handy rumhantieren, dabei haben diese doch die Möglichkeit, das Handy mit dem Display im Auto zu verbinden. Völlig unverständlich.

    Stimme dir zu. Völlig unverständlich und ist mir auch ein Rätsel.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Suspendieren, obwohl man ihn eigentlich braucht, wäre eine Reaktion. Da er aber verletzt ist, scheidet das aus.

    Ich sehe da leider keine sinnvolle Sofortmaßnahme.

    Mmh. Frage ist das überhaupt Arbeitsrechtlich erlaubt? Selbst wenn er nicht verletzt wäre. Die Aktion ist dumm aber Privat. Frag nur. Denke da an Gerichtsverfahren Riemann Bochum oder der Mainzer Spieler. Inwieweit darf ein Arbeitgeber ins Privatleben eingreifen und er hat mit seinem Verhalten nicht direkt Bayer geschadet.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Mal ganz abgesehen davon, dass diese Aktion richtig dämlich ist, sollte man dennoch im Hinterkopf behalten, dass der nen neues vollausgestattetes premiumfahrzeug bewegt und keinen Ford Fiesta von 1993.


    Das soll keinesfalls als Entschuldigung dienen, aber die Dinger können inzwischen ja quasi schon von Schimpansen sicher durch den Verkehr bewegt werden.


    Diese Tatsache gepaart mit seinem jugendlichen Leichtsinn machen es zwar nicht besser aber ein Stück weit erklärbar.

  • Hört auf zu heulen. Handy am Steuer hat früher auch niemanden interessiert und er fuhr 140, nicht 200. Wer mit 140 kmh sein Handy nicht während der Fahrt bedienen kann ist schwul.

    Wir schlugen Juuuuuve,Baaarceloona und die Tüüürken sowieso...Liveeerpool und ManUnited, und in Glaaasgow war'n wir schon...

  • Hört auf zu heulen. Handy am Steuer hat früher auch niemanden interessiert und er fuhr 140, nicht 200. Wer mit 140 kmh sein Handy nicht während der Fahrt bedienen kann ist schwul.

    Au weia. Was genau hat das jetzt mit der sexuellen Ausrichtung zu tun?


    Soll das witzig sein, oder wieder zu tief ins Glas geschaut?

  • Mmh. Frage ist das überhaupt Arbeitsrechtlich erlaubt? Selbst wenn er nicht verletzt wäre. Die Aktion ist dumm aber Privat. Frag nur. Denke da an Gerichtsverfahren Riemann Bochum oder der Mainzer Spieler. Inwieweit darf ein Arbeitgeber ins Privatleben eingreifen und er hat mit seinem Verhalten nicht direkt Bayer geschadet.


    Für ein Spiel - nicht generell. Ich meinte auch nicht, ihm das Gehalt zu kürzen - sondern einfach mal einen Klapps auf die Finger - “Junge so geht das nicht - das ist gefährlich und unprofessionell ” und dann geht es mit Fokus auf Fussball weiter.


    Natürlich ist das eine negative Aussenwirkung. Nimm das Beispiel mit dem Wolfsburger, der den Regenbogen nicht signieren wollte. Da geht es nur um eine politische Haltung und einen unpassenden Spruch und er wird suspendiert.

    Aber es ist nichts passiert und deshalb sollte man es jetzt nicht grösser machen, als es ist.


    Vidal ist jahrelang ohne Führerschein gefahren - aber da hat man das noch nicht auf Insta gepostet. 🤣🤣

  • 1)

    Hört auf zu heulen. Handy am Steuer hat früher auch niemanden interessiert und er fuhr 140, nicht 200. Wer mit 140 kmh sein Handy nicht während der Fahrt bedienen kann ist schwul.

    1) 20km/h zu schnell fahren

    Würde ich behaupten, haben hier fast alle gemacht. Sei es unabsichtlich oder absichtlich. Geringste vergehen.


    2) Handynutzung während fahren.

    Haben hier garantiert auch schon die meisten gemacht.

    Hier würde ich jedoch differenzieren. Mal kurz Navi anmachen oder telefonieren, ist etwas anderes als Sozial-Media durchzuschauen. Während Telefonieren hat man wenigstens die Augen auf der Straße. Aber wenn man auf Social Media sich Kommentare durchliest oder gar noch antwortet, ist der Fokus nicht mehr auf der Straße. Sowas geht gar nicht.


    3) Vorbildfunkton

    Selbst wenn man es nicht schlimm findet, ist es aber einfach blöd das ganze noch zu filmen und hochzuladen. Wenn man ihm nachweisen kann, dass er währenddessen die Kontrolle über Fahrzeug verliert oder anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet, wird das zu einer Straftat - "Gefährdung des Straßenverkehrs". Dazu muss nicht mal ein Unfall passieren.


    PS: Ich forder aber von unserer Seite keine Strafe. Jedoch ins Gespräch mit ihm gehen.

  • Natürlich ist das eine negative Aussenwirkung. Nimm das Beispiel mit dem Wolfsburger, der den Regenbogen nicht signieren wollte. Da geht es nur um eine politische Haltung und einen unpassenden Spruch und er wird suspendiert.

    Aber es ist nichts passiert und deshalb sollte man es jetzt nicht grösser machen, als es ist.

    Ist nicht vergleichbar. Das war im Rahmen einer Signierstunde, also während der Arbeitszeit als Spieler vom VfB Wolfsburg. Das hier war Privat in seinen Privatfahrzeug in der Freizeit. Genauso wie die homophobe Aussage von Nmecha privat war, auch wenn er sie öffentlich getätigt hatte. Riemann war wiederum während der Arbeitszeit in der Kabine.Auch wenn Fußballer ein "öffentliches" Leben haben, so sind sie nicht 24 Stunde Angestellte des Vereins.

    Wenn die Menschen nur über das sprächen, was sie begreifen, dann würde es sehr still auf der Welt sein. (Albert Einstein)
    Ich bin zu alt, um von der Angst vor dummen Menschen beherrscht zu werden. (Charlie Skinner)

  • Hört auf zu heulen. Handy am Steuer hat früher auch niemanden interessiert und er fuhr 140, nicht 200. Wer mit 140 kmh sein Handy nicht während der Fahrt bedienen kann ist schwul.

    Abgesehen davon, dass wahrscheinlich fast jeder mal was gemacht hat, was er nicht durfte oder sollte, legt man bei einer Geschwindigkeit von 140 km/h knapp 39m/s zurück.


    2 sek Blindfahrt plus Reaktionsweg sind dann etwa 120m zusätzlicher Abstand zum Vordermann, wenn das sicher sein soll.


    Seit ich ein Head-Up Display habe, das mir meine Geschwindigkeit und die Kurzform des Navis einblendet, merke ich erst, wie lange man nicht auf die Fahrbahn schaut, wenn man am Navi rumtippt oder einen Podcast auf dem Display sucht.

    Das Telefon fasse ich auf der Autobahn nicht mehr an.


    Das geht alles hunderte Male gut, bis es einmal schief geht, weil man sich sicher fühlt und etwas passiert.


    Sprüche wie oben sind einfach nur bodenlos dumm. Das hat auch nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun.

  • Ist nicht vergleichbar. Das war im Rahmen einer Signierstunde, also während der Arbeitszeit als Spieler vom VfB Wolfsburg. Das hier war Privat in seinen Privatfahrzeug in der Freizeit. Genauso wie die homophobe Aussage von Nmecha privat war, auch wenn er sie öffentlich getätigt hatte. Riemann war wiederum während der Arbeitszeit in der Kabine.Auch wenn Fußballer ein "öffentliches" Leben haben, so sind sie nicht 24 Stunde Angestellte des Vereins.

    Ich darf alles vergleichen. Ausserdem habe ich doch gesagt, dass ich nicht das Beispiel Riemann meine. Du brauchst nichts kritisieren, was ich nicht behauptet habe. Im Grunde sind wir uns doch einig.

    Ersetzte suspendieren durch einmal nicht in den Kader nehmen.


    Profifussballer haben keine reine Privatsphäre und wenn es gepostet und von ihm selbst geliked wird, ist es öffentlich. Und dazu unfassbar unreflektiert und dumm.


    Ich bin mir sicher, dass Profiverträge eine Art Klausel hinsichtlich des Auftretens/Verhaltens in der Öffentlichkeit haben.