ZitatAber das 2:0 / unser neckbraker
...but so what from.
Wenn du unter Beobachtung stehst als Kandidat für einen längerfristigen Top Job, musste halt mehr als nur Durchschnitt liefern.
Wird u.U. zur Abwicklung in der Art "Kossounou die 2." führen.
Eine von den beiden schrägen Nummern gestern könnte auch die letztlich Entscheidende zu viel gewesen sein, fürchte ich.
der Fehler darf natürlich nicht passieren. Das ist für mich aber nicht der Punkt der mich am meisten stört. Gerade an Tagen wo es nicht läuft, brauchen wir einen Keeper der den Abwehrspielern von hinten auch mal Anweisungen geben kann. Glaube das 1:0 fällt mit Lukas nicht unbedingt, da er von hinten besser auf die Verteidiger einwirkt und diese auch pushen kann.
Und natürlich ist es (auch) ein Stück weit arrogant, wenn man meint, in so einer Situation (nach so einem Bock) das ganze noch „spielerisch“ lösen zu können.
Unsicherheit wäre es, wenn er den Ball nervös ins Aus gekloppt hätte.
Glaube ihm ging's mehr um den Punkt der Zögerlichkeit. Dass er einfach viel zu lange wartete und dann nur noch diese Option hatte. Auch gegen Köln war das ja eine Szene, bei der ich ihm weder Arroganz noch Qualität unterstellen würde.
Gibt bei solchen Unsicherheiten den Typen "schnell weg damit" und den Typen "ohje, was mach ich jetzt. Scheiße, zu spät".
Ich sag mal so: wär die Fummel-Nr. auch noch in die Buxe gegangen, läg schon heute auf der Geschäftsstelle ein Abschiedsbrief für Mai '25 mit dem Hinweis > "hat sich stets bemüht...".
Glaube ihm ging's mehr um den Punkt der Zögerlichkeit. Dass er einfach viel zu lange wartete und dann nur noch diese Option hatte. Auch gegen Köln war das ja eine Szene, bei der ich ihm weder Arroganz noch Qualität unterstellen würde.
Gibt bei solchen Unsicherheiten den Typen "schnell weg damit" und den Typen "ohje, was mach ich jetzt. Scheiße, zu spät".
Genau so sieht es aus. Das schrieb ich schon bei der damaligen Szene. Was nach außen hin nach Arroganz/Selbstüberschätzung aussieht, ist innerlich einfach komplette Verunsicherung/Hilflosigkeit.
Wird also weiter gehen, das muntere Wechselspielchen.
