[90Plus] Analyse: Dortmund mit (zu) viel Respekt vor Leverkusen

  • Sein Plan ging dahingehend voll auf – allerdings auf Kosten der Offensive. Kurz vor der Pause zeigte sich auch, warum der BVB so auftrat. Nach einem Ballgewinn sah es kurzzeitig so aus, als könnten die Gäste zur Abwechslung mal wieder einen Angriff starten, Ryerson machte sich auf den Weg nach vorne, um wieder für eine Überzahlsituation zu sorgen. Doch dann ging der Ball verloren, der Linksverteidiger fehlte hinten und die Gastgeber spielten ihre Stärken voll aus. Victor Boniface machte den Ball fest, Hofman spielte raus auf Frimpong, der nicht mehr einzufangen war und Wirtz bediente. Dieser nutzte einen Blackout von Marius Wolf zum vermeintlichen 1:1 aus. Einmal war ein wenig Platz da und sofort klingelte es. Dass der nigerianische Stürmer zuvor minimal im Abseits stand, war aus Dortmunder Sicht enorm glücklich.



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