Bundesliga 23/24 - 19. Spieltag: Bayer 04 Leverkusen - Bor. Mönchengladbach: 0:0 (Samstag, 27.01.2024, 18:30 Uhr; BayArena)

  • Scheiß auf Proteste!


    Es wird sich eh nichts ändern. Um wirklich zu protestieren, dürfte man gar nicht ins Stadion gehen. Und das für Wochen!


    Da unterstütze ich lieber meinen Verein auf dem Weg zur ersten deutschen Meisterschaft, denn die interessiert mich viel mehr als der DFB!! ;)

  • Völliger Schwachsinn ..


    Kann man mit Spruchband und Co. Seine Meinung dazu kundtun und einfach den Verein von der ersten Sekunde an unterstützen..?


    War ich froh das man sich im Heimspiel gegen Frankfurt nicht an dem Protest beteiligt hat..

  • Der „zweite Anlauf“, der ab Ende Oktober 2023 so richtig an Fahrt aufgenommen hat, sieht weiterhin die Gründung einer Tochterfirma durch die DFL vor, die die audiovisuellen Medienrechte der DFL vermarkten soll. Eine Beteiligung des Investors soll jetzt bei sechs bis neun Prozent liegen, wodurch der Investor im Gegenzug in eben dieser Höhe an Erlösen der Tochterfirma beteiligt werden soll. Der MediaCo. soll hingegen eine einmalige Summe in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro zufließen. Anders als beim „ersten Versuch“ soll der durch den Investor eingebrachte Betrag von bis zu einer Milliarde Euro nun zu etwa 60 % in gemeinsame Projekte der Digitalisierung, zu 10 % in die Förderung der Auslandsvermarktung und zu den verbleibenden 30 % in einen Topf fließen, aus dem die nach Abschluss des Geschäfts fälligen Zahlungen an den Investor fünf Jahre lang ausgeglichen werden können. Das gesamte Vorhaben fußt dabei einzig und allein auf der Annahme, dass mit diesen Investitionen sowie dem vermeintlichen Know-how des Investors signifikant höhere Mehreinnahmen generiert werden können, die die fälligen Zahlungen an den Investor abdecken und darüber hinaus noch die Kassen der Klubs klingeln lassen sollen.


    Wie bereits beim „ersten Anlauf“ herrscht jedoch Unklarheit darüber, ob und inwieweit der Investor Einflussmöglichkeiten in den Gremien der MediaCo. erhält. Der Ligaverband wird zwar nicht müde zu betonen, dass sich an der Entscheidungshoheit über Anstoßzeiten oder Austragungsorte nichts ändern werde, lässt aber weiterhin offen, ob der mögliche Investor ein Mitglied in der Geschäftsführung der Tochtergesellschaft stellen wird oder in welchem Umfang Vetorechte in den Gremien der Gesellschaft eingeräumt werden. In beiden Fällen bekäme der Investor Instrumente an die Hand, um Druck auf die DFL auszuüben und seine Interessen im Sinne einer besseren Vermarktung – und der damit für ihn verbundenen Gewinnsteigerung – durchzusetzen.

    >>>nein-zu investoren


    Ich würde einigen Kleingeistern es wirklich von Herzen gönnen, wenn sie demnächst ihren "Verein"= Kapitalgesellschaft an einem Montagabend mal in Saudi-Arabien oder mal in Florida zum Ligaspiel begleiten dürfen... :LEV19

    Geht der "deal" schief, d.h. die anvisierten Mehreinnahmen kommen nicht, zahlt die Liga an den Investor die "Dividenden".


    Das französische Pendant der DFL, die Ligue de Football Professionel (LFP), ging im Jahr 2022 einen ähnlichen Deal mit der Investorenfirma CVC ein und veräußerte 13 Prozent der Anteile einer neu gegründeten Tochtergesellschaft, die die Liga seitdem insbesondere bei den TV-Rechten vermarktet. CVC stellte der LFP im Gegenzug 1,5 Milliarden Euro zur Verfügung und ist dafür dauerhaft mit 13 Prozent an den Vermarktungserlösen beteiligt.


    Die genaue Betrachtung dieses französischen Deals zeigt: Das Geschäft mit dem Investor bleibt eine Wette auf die Zukunft. Dort ist der Plan des Ligaverbandes – die Medienerlöse durch die Beteiligung des Investors signifikant zu steigern – nicht aufgegangen: Jetzt liegt es an den finanziell ähnlich schwer gebeutelten Vereinen, die versprochenen, weil einkalkulierten Erlöse an den Investor zu leisten. Auch wenn die DFL beabsichtigt, ausfallende Erlöse zunächst durch einen Topf auszugleichen, kann es nach dem Ende des fünfjährigen Ausgleichszeitraums hierzulande zu einem vergleichbaren Szenario kommen. Ein zu diesem Zeitpunkt weiterhin bestehender oder gar noch größerer Finanzierungsbedarf müsste dann durch eine Binnen- oder Fremdfinanzierung aufgebracht werden, was die DFL zum jetzigen Zeitpunkt ablehnt.

    "Vieles wünscht sich der Mensch und doch bedarf er nur wenig." (J.W.Goethe)

  • Dieser sog. Protest gerade heute ist doch eine Farce. Die Mannschaft spielt die beste Saison ever, ist ersatzgeschwächt, Xabi bittet um den 12. Mann und die NK12 ruft zum Stimmungsboykott in den ersten 12 Minuten auf. Was bringt das???


    Fanszenen wie Dortmund sind ja ganz vorne dabei wenns ums Protestieren gegen Investoreneinstieg bei der DFL geht. Mit der Kapitalerhöhung ihrer AG an der Börse nach/während Corona haben sie offenbar weniger Probleme gehabt...

  • Laut Flashscore fehlen definitiv:


    Itakura

    Kramer

    Omlin

    Plea

    Reitz

    Ullrich

    Wolf

    Cvancara


    Fraglich:


    Friedrich

    Jantschke

    Kone

    Siebatcheu

    Wöber



    Wenn die Daten nur ansatzweise stimmen, trifft es Gladbach ziemlich hart...Hätte nichts dagegen :LEV6