Natürlich war das verdient. Die Mannschaft von (Xabi) Alonsix, dem majestätischen Trainer, hatte sich wieder mal die Füße wund geschossen, die AS Rom teilweise gnadenlos an die Wand gespielt, hohe Kunst am Ball und in der Spielorganisation gezeigt, vor allem dank Granik Xhaka und dem alles überragenden Weltmeister Exequiel Palacios. Aber sie hatten dieses verdammte Tor nicht getroffen. 32 Schüsse feuerten sie ab, aus besten Lagen. Mal flog der herausragende Mile Svilar dazwischen, mal fehlten Zentimeter oder irgendein italienisches Abwehrbein kam noch rechtzeitig angerauscht. Es war wirklich zum Mäuse melken. Wann hat man Xabi Alonso schonmal so oft die Arme zur Verzweiflung heben sehen?