Andrea Natali

  • OK, dieses "darum" mit dem zugehörigen "Ätschibätschi" hatte ich dann offenbar nicht verstanden. Ein "Feiern" kann ich bei dem Beitrag von Ansteff nicht erkennen. Vielmehr schließt er eine gute Entwicklung nicht aus.

    Transfermarkt, FB und Co. lese ich, was Fußball angeht, gar nicht (mehr), da zuwenig Ahnung für zuviel Meinung.

    Seis drum. Er ist 16 und die ganze Welt steht ihm auch mit 17, 18, 19 oder 20 noch offen - sogar die Bundesliga.

  • Das ist mir wahrlich entgangen. Liegt aber möglicherweise auch daran, daß ich auf derartige "Expertise" selten etwas gebe. Da der Knabe erst 16 Jahre alt ist, könnte das theoretisch aber durchaus noch aufgehen mit der "Rakete a la Müller", oder?

    Ich meine mich aber auch an Schlagzeilen erinnern zu können, dass wir ein Riesentalent geschnappt haben und dass die Erwartungen sehr hoch waren.

    Das kann ja noch passieren, aber man hat dabei auch öfter daneben gelegen. Zum Beispiel wurde seinerzeit Schreck höher gehandelt als Havertz.

  • Ich meine mich aber auch an Schlagzeilen erinnern zu können, dass wir ein Riesentalent geschnappt haben und dass die Erwartungen sehr hoch waren.

    Das kann ja noch passieren, aber man hat dabei auch öfter daneben gelegen. Zum Beispiel wurde seinerzeit Schreck höher gehandelt als Havertz.

    Ich zitiere (kopiere) mal aus dem Kicker v. 08.07.24 und denke, damit ist dann alles gesagt. Welche Rückschlüsse auch immer Träumer daraus gezogen haben...


    Für den Trainingsauftakt der Profis ist Innenverteidiger Andrea Natali gleich fest eingeplant. Er soll sich dort zeigen, beweisen, vor Xabi Alonsos Augen vorspielen und auch danach immer wieder an den Einheiten des Double-Siegers teilnehmen. Das ist der klar kommunizierte Plan mit dem 16-jährigen und viel umworbenen italienischen Top-Talent, das in diesem Sommer aus der U 18 des FC Barcelona zur Werkself gewechselt ist und - im Optimalfall - auf lange Sicht bei den Profis eine Rolle spielen soll.

    "Er bringt die Eigenschaften mit, die man heutzutage als Innenverteidiger benötigt", sagt Bayers Geschäftsführer Simon Rolfes zum kicker - wohl wissend, dass der Weg in die erste Mannschaft sehr weit ist und die Erfolgschance nie seriös prognostiziert werden kann. Der kürzlich gekrönte U-17-Europameister habe "einen guten Aufbau, ein gutes Passspiel, ein gutes Spielverständnis, eine gute Technik, das Defensivverhalten und die Körperlichkeit, wobei sich die körperlichen Voraussetzungen natürlich nach und nach weiterentwickeln müssen".

    Natali soll in der U 19 Spielpraxis sammeln

    Die Ruhe und die Zeit dafür, die werde er erhalten. "Am Ende", so Rolfes, "ist er noch ein ganz junger Kerl, kann in allen Bereichen dazulernen." Schließlich sei man mit 16 Jahren kein fertiger Spieler. Logisch. Die Spielpraxis soll sich die 1,86 Meter lange Defensivkraft, für die Bayer nur rund 100.000 Euro Ausbildungsentschädigung bezahlen musste, derweil in der U 19 holen. In der neuen Nachwuchsliga und in der Youth League.