Eine nur einminütige Anreise zum Europa-League-Heimspiel per Teambus hat nach Angaben des FK Bodö/Glimt unter anderem mit den Fernsehrechten zu tun gehabt. Der Grund für die gemeinsame Anreise per Bus sei gewesen, dass die TV-Rechteinhaber dies wollten, weil sie so bessere Fernsehbilder bekämen, teilte ein Sprecher des norwegischen Meisters auf dpa-Anfrage mit. Außerdem habe man dadurch eine bessere Kontrolle, da Teile des Gebiets vor dem Stadion abgesperrt seien.
Die Profis des Liga-Spitzenreiters waren zu ihrem Auftaktspiel in der Europa League gegen den FC Porto (3:2) auf einer absurd kurzen Strecke mit dem Bus angereist. Die Fahrt vom Sammlungspunkt zum Aspmyra-Stadion dauerte nur eine knappe Minute, ehe der Bus die etwa 220 Meter zurückgelegt hatte.