Bernd Schneider

  • Ja watt is denn hier Los? Der Bernd schießt ein Tor und keine Sau interessierts oder wie? :LEV16
    Da bin ich mal ein paar tage nicht hier und dann sowas....tz tz tz tz :LEV18

  • Zitat

    Original von Buli
    Ja watt is denn hier Los? Der Bernd schießt ein Tor und keine Sau interessierts oder wie? :LEV16
    Da bin ich mal ein paar tage nicht hier und dann sowas....tz tz tz tz :LEV18



    ...wo warste denn ooch so lange??? :D


    Heute fand ich Schnix wieder recht gut, vorallem der eine Pass auf Simon ---> Zunge schnaltz!!!


  • Ich hab so viel gearbeitet, daß ich keine Zeit mehr hatte.... :LEV16
    Ich fand den Bernd auch gut heute! Nicht überragend, aber gut!

  • Quelle: http://rwe.bayer04.de/wm/de/default.asp


    „Schnix“ und sein großes Ziel

    Er ist mittlerweile auch schon einer der dienstältesten Bayer 04-Spieler: Seit 1999 kickt Bernd Schneider für Leverkusen. Seit vielen Jahren ist er Führungsspieler, war zwischenzeitlich Kapitän und genießt auch bei den Fans einen ausgezeichneten Ruf. Kein Wunder, dass er sich pudelwohl in Leverkusen fühlt. „Ich kann mir sehr gut vorstellen, noch ein paar Jahre hier zu bleiben“, sagt der Mann, dessen Spielwitz, Ideenreichtum und technische Brillanz ihm seit dem WM-Finale von 2002 gegen die Selecao den Spitznamen „weißer Brasilianer“ eingebracht hat.


    Vielseitig einsetzbar
    Spieler mit solchen Fähigkeiten sind in der Regel vielseitig einsetzbar. So auch Bernd Schneider. Im vergangenen Jahr, beim Spiel um Platz drei des Confederation-Cups zwischen Deutschland und Mexiko durfte er sich als linker Verteidiger probieren. Dank seiner überragenden technischen Klasse und Übersicht löste der 31-jährige Thüringer auch diese ungewohnte Rolle mit Bravour.


    Defensiv viel dazugelernt
    Nicht nur bei Jürgen Klinsmann, sondern vor allem bei Bayer 04 ist Bernd Schneider dank seiner Flexibilität nicht mehr wegzudenken. Auch in der Saison 2004/05 kam „Schnix“, wie er bei Freunden und Bekannten heißt, bedingt durch das leidige Verletzungspech in der Hintermannschaft, wieder des öfteren als rechten Verteidiger zum Einsatz. „Bei Klaus Augenthaler, der ja selber früher Abwehrspieler war, habe ich defensiv viel dazugelernt“, sagt Schneider, der bei Bayer 04 seine siebte Saison abschließt.


    Ein paar Tore mehr dürften es sein
    Im WM-Jahr hat der Computer- und Pferde-Fan seine stolze Bilanz auf 248 Bundesligaspiele ausgebaut. Vier Treffer sind ihm in dieser Saison geglückt. „Das mit den Toren ist sicher noch verbesserungsfähig“. sagt Schneider, der Freistoßspezialist. Freistöße in Tornähe hat es zuletzt leider selten gegeben. Sonst hätte er sich vielleicht öfter in der Torschützenliste wieder gefunden.


    In der Nationalmannschaft hat es Schneider bislang auf 61 Länderspiele gebracht. Sein bis dato einziges Tor erzielte er übrigens bei der WM 2002 im ersten Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien. In der 90. Minute schoss Schneider das Tor zum 8:0-Endstand – es war ein Freistoß.


    Wir haben das Zeug zum Weltmeister
    Nun freut er sich auf seine zweite WM-Teilnahme. Einen kleinen Vorgeschmack auf die Stimmung gab’s bereits im vergangenen Jahr beim Confederation-Cup „Der Confed-Cup war ein großes Erlebnis. Die Stimmung in den Stadien war super und wir haben mit unseren Leistungen einige Kritiker Lügen gestraft“, erzählt Schneider. Ähnliches erhofft sich der Allrounder nun auch bei der WM im eigenen Land. Sein Optimismus jedenfalls ist ziemlich groß. „Wir wollen Weltmeister werden, und wir haben auch das Zeug dazu.“


    Zur Person Bernd Schneider

    Position : Mittelfeld
    Rückennummer : 25
    Geburtsdatum : 17.11.1973
    Nationalität : Deutschland
    Größe : 1,76 m
    Gewicht : 74 kg
    Bei Bayer 04 seit : 1999
    Bisherige Vereine : Eintracht Frankfurt, Carl Zeiss Jena,
    Aufbau Jena
    Bundesliga-Spiele : 248
    Bundesliga-Tore : 33
    Länderspiele : 61
    Länderspieltore : 1

    "Wenn du mit Bayer den Titel holst, dann schreibst du Geschichte. Das ist etwas für die Ewigkeit."

  • 15.05.2006


    Saisonziel erreicht, jetzt steht die WM vor der Tür

    Hallo Sportsfreunde,


    nun ist die Saison vorüber. Mit Bayer 04 Leverkusen haben wir unser Ziel, auf einem internationalen Platz abzuschließen, am Ende erreicht. Das haben wir vor allem der starken Rückrunde zu verdanken, was nach dem verkorksten Start im letzten Jahr wohl nicht abzusehen war. Hätten wir von Beginn an so gespielt, wie wir es zum Schluss getan haben, wäre sogar noch einiges mehr drin gewesen. Aber wir wollen uns jetzt nicht beklagen, sondern freuen uns einfach sehr über den fünften Platz.


    Das Spiel in Hannover am Samstag wollten wir noch einmal nutzen, um uns mit einer guten Leistung bei unseren treuen Fans zu bedanken, die uns die ganze Saison über unterstützt haben. Am Ende kam zwar „nur“ ein Remis dabei heraus, aber ich denke, es war alles in allem ganz ordentlich. Vor allem in der ersten Hälfte haben wir stark gespielt, nach der Pause haben wir dann etwas den Faden verloren. Vielleicht lag es sogar an dem starken Regenschauer, der plötzlich runter kam. Viele von uns mussten sogar ihre Schuhe wechseln, da ging im ersten Augenblick gar nichts mehr.


    Heute Mittag wurde nun offiziell der WM-Kader bekannt gegeben. Ich freue mich natürlich unheimlich, dass es jetzt endlich losgeht. Wir haben lange darauf gewartet, jetzt wollen wir es endlich angehen und ein gutes Turnier spielen. Aber zunächst gilt unsere ganze Konzentration erst einmal der Vorbereitung. Morgen früh treffen wir uns alle in Frankfurt, wo es noch ein Testspiel gegen den Verbandsligisten Luckenwalde gibt. Am Abend geht’s dann direkt nach Sardinien. Auch unsere Familien dürfen mit, was ich sehr schön finde. Aber an Urlaub ist dort trotz allem für uns nicht zu denken. Wir werden jeden Tag unsere zwei Trainingseinheiten absolvieren – der eine mehr, der andere weniger. Es kommt immer darauf an, in welcher Form der einzelne Spieler ist.


    So, das soll es auch erst einmal von mir gewesen sein. Ich melde mich sicher aus dem Trainingslager wieder bei euch.


    Macht´s gut!


    Euer Bernd Schneider


    http://www.bernd-schneider.lu/templates/news/kolumne/

  • Fünf Stammplätze vergeben


    Zwei Wochen vor dem WM-Eröffnungsspiel gegen Costa Rica hat Bundestrainer Klinsmann unterdessen fünf Tickets für die Startelf vergeben. Für die erste Elf gesetzt: Lehmann, Ballack, Frings, Schneider und Klose.


    Quelle: Bild.T-Online

  • Ich freue mich für Schnix und hoffe, dass er endlich mal wieder ein Superspiel zeigt! :D

    "Ich habe in meiner Karriere geraucht, getrunken, Drogen genommen und ein Schaf entführt. Sorry für alles!" John Hartson, Celtic Glasgow

  • Zitat

    Original von thepache
    :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus :bayerapplaus


    hoffen wir das er nicht hinten rechts spielen muss, sondern in seinem RM. :LEV6


    Ja hoffentlich! Ich habe hier noch einen Bericht aus der süddt. Zeitung ( ist allerdings schon was älter) :


    Bernd Schneider: Hat vier verschiedene Positionen gespielt, u.a. linker (!) Verteidiger (!!) und macht sich bei den Kollegen so langsam unbeliebt. Kann so herausragend Fußball spielen, dass er zur Bedrohung für alle geworden ist. Wann will er Huths Posten? Wann greift er in die Torwartrotation ein? Heimlich plant Klinsmann seine Taktik für 2006: Torwart Schneider spielt den Ball zum Verteidiger Schneider, der den Ball an den Mittelfeldspieler Schneider weiterreicht, der hinauspasst auf den Rechtsaußen Schneider, dessen Flanke der Stürmer Schneider volley ins Tor schießt. Natürlich ist diese Taktik etwas anstrengend, deshalb wird Schneider später ausgewechselt. Für ihn kommt Schneider.
    :bayerapplaus

  • Bernd Schneider: Im Goethepark brachte er seinen Freunden das "Schnixeln" bei


    Der Wirt legt Wert auf korrektes Verhalten. Also zieht Roy Brockmüller sein Handy aus der Tasche und wählt die Nummer seines Freundes. Bevor er mit ihm spricht, ruft er Charly, seinem Bruder, über den Tresen zu, er solle doch Cola in ein Glas gießen. Nach nicht einmal einer Minute hat Roy das Telefonat beendet. "Geht alles seinen Gang, hat er gesagt. Wir können anfangen, über Bernd zu reden." Roy bittet uns hinaus in den Garten seiner Landgaststätte. "Am Goethepark", so steht es blau auf weiß am Eingang, heißt sie und liegt in Jena-Dragendorf.


    Roy, ein beleibter Mann, 35 - blaue Jeans, dunkles Shirt, kurze Haare - hat gerade mit Bernd Schneider telefoniert, dem deutschen Nationalspieler, der wie er aus Jena stammt, drei Jahre jünger ist und seit Juli 1999 für Bayer Leverkusen spielt.


    "Da unten haben wir immer gespielt, als wir noch so kleine Stifte waren", sagt Roy und deutet mit seinem linken Arm, den er vielleicht 1,30 Meter über den Schotterboden hält, die Körperlänge an. Dann dreht er sich um und zeigt auf den Goethepark, der auf der anderen Straßenseite beginnt. Direkt nach der Schule seien sie dahin gegangen. Den Ranzen in die Ecke geworfen und los. Auf kleine Holztore, selbstgebaut, haben sie gespielt. Auf einer Wiese, mitten im Park. Zu zehnt, manchmal mehr. Die Holztore sind nicht mehr da, die Erinnerungen schon.


    "Bei Bernd hat man immer gemerkt, daß er was draufhat." Wendig sei er gewesen, ehrgeizig dazu. Aber vor allem konnte er richtig gut schnixeln. So heißt das im Thüringischen, wenn einer mit dem Ball gut umgehen kann. So wie Bernd Schneider, Spitzname "Schnix". Es sei kein Wunder gewesen, sagt Roy, daß sie Bernds Talent schon früh erkannt haben.


    Bernd Schneider wächst in Lobeda auf. "Schlafstadt" wird die Siedlung am Rande von Jena noch heute genannt. Plattenbauten, wohin man schaut. Alle errichtet für die Mitarbeiter der Zeisswerke, heute Jena-Optik. Aus allen Teilen der ehemaligen DDR wurde das Personal in den 60er Jahren rekrutiert und dort in der Woche zum Schlafen untergebracht. Wer in Jena Luxus will, zieht nach Lobeda. So wie die Schneiders. Es gibt warmes Wasser. Und eine Heizung. Also keine Kohleöfen, auch keine Toilette im Treppenhaus.


    Als Bernd Schneider sieben Jahre alt ist, entdecken ihn die Verantwortlichen von Aufbau Jena, heute SSV Lobeda. Sie haben ihn in der Schule spielen sehen. Drei Jahre kickt Schneider für Aufbau, dann wird er zum FC Carl-Zeiss Jena gewechselt. Schneider kommt auf die Kinder- und Jugendsportschule. Ein graues Gebäude, direkt gegenüber vom "Ernst-Abbe-Sportfeld", der Heimstätte des FC Carl-Zeiss. Sieben Mal in der Woche Training. Weil seine Eltern in Jena wohnen, darf er zum Schlafen nach Hause. Seine Mitspieler nennen ihn deshalb neidisch "du Stadtkind".


    1992, mit 19, schafft er den Durchbruch zum Stammspieler im Profiteam, bei den Fans nur kurze Zeit später. Weil er immer zu ihnen in die Kurve kommt, auch nach Niederlagen. "Bernd weiß, was sich gehört", sagt sein Freund Roy. "Wenn er heute zu uns kommt, merkst du nicht, daß er zigfacher Millionär ist." Seine Freunde schätzen ihn. Und Schneider vergißt sie nicht. "Es ist das Umfeld, das ihm gefällt. Hier kann er sich einfach so an den Stammtisch setzen, wo dann auch mal über Schafe züchten und Straßen fegen geredet wird - und nicht über Börsenmarkt und so einen Scheiß. Das gefällt ihm eben", sagt Roy Brockmüller.


    Wer in Jena über Bernd Schneider spricht, der zeichnet das Bild eines aufgeschlossenen, ehrlichen Menschen. Einen, den es nicht interessiert, woher sein Gegenüber kommt und wieviel er verdient. Am Ende seiner Karriere, da sind sich seine Freunde einig, wird er zurückkehren nach Jena. In seine Geburtsstadt, in der er ein Grundstück erworben hat, in der seine Freundin eine Firma leitet und wo ihn die Leute mögen.


    Als die Nationalelf bei der WM 2002 im Finale gegen Brasilien spielte, hatten sich Tausende auf dem Marktplatz vor einer Leinwand versammelt. Dem "Hanfried", einem fünf Meter großen Denkmal, hatten sie ein Trikot aus Bettlaken geschneidert. Mit der Nummer 19 drauf und dem Namen ihres Lokalmatadoren.


    Auf seiner Reise in die Vergangenheit hat Roy Brockmüller ab und an mal innegehalten, weil er viele Bilder wieder vor Augen hat. Als sich das Gespräch über seinen Freund dem Ende neigt, will er noch unbedingt etwas loswerden. "Wissen Sie, vor drei Monaten hat uns der Bernd angerufen und gefragt, ob wir Eintrittskarten für die WM wollen. Verstehen Sie?" unterbricht er kurz. "Er hat uns angerufen und nicht wir ihn. Ich denke, das sagt alles über diesen Menschen."


    Bei der WM ist Bernd Schneider Hoffnungsträger im rechten Mittelfeld und als Allrounder.


    Lars Gartenschläger


    WamS

    Im Übrigen bin ich der Meinung, daß wir Meister werden !!! -Irgendwann

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