viel glück bei der Wm
Bernd Schneider
-
-
-
Wieso ist beim Kaiser eigentlich immer der Schnix alles Schuld was schlecht ist?
Der Huth stolpert im Strafraum rum und Bernd soll es gewesen sein? -
Genau! FRüher wars immer der Ramelow und jetzt muss man halt en anderen Leverkusener raus picken :LEV17!
-
Und der geniale Pass vorm 7:0 kam laut Beckenbauer von ... na klar! von Poldi!
-
Zitat
Original von lupo
Und der geniale Pass vorm 7:0 kam laut Beckenbauer von ... na klar! von Poldi!meinte der nich borowski ???
poldi war da doch schon längst draussen... aber trotzdem: :LEV17!!! -
Zitat
Original von *lev4-ever*
meinte der nich borowski ???
poldi war da doch schon längst draussen... aber trotzdem: :LEV17!!!Ja, der hat Borowski gesagt...
finde das auch nicht okay vom Beckenbauer ... was hat der gegen Schneider?
Klar, das war keine Sahneleistung gestern, aber der hackt eigentlich nach jedem Spiel auf ihm rum ...
rechte Seite war schlecht...
der Superpass kam von Borowski ... Bravo! Schau mal besser hin, Kaiser! -
Ach wer ist schon Beckenbauer? Der lallt doch nur wie seine Bayernkollegen herum, darauf sollte man gar nicht hören!
-
das die rechte seite schlechter war als die linke ok aber das lag zum grössten teil an den Verteiger friedrich ´da sind wir links mit jansen und lahm halt besser besetzt
-
Bernd Schneider - Note 2,5
Der Aushilfskapitän übernahm Verantwortung: Viel Laufarbeit, viele Ballkontakte, sorgte so mit für Struktur. Zwei Glanzlichter mit Traumpässen auf Podolski (34.) und Neuville vorm 7:0.Na, Herr Beckenbauer...was sagen Sie dazu?
-
der beckenbauer ist ein fürchterlicher schwätzer. war er schon immer. gut, dass der klinsmann sich von dem nicht reinreden lässt.
-
-
Also mir hat Schnix auch nicht so gut gefallen. Fand Borowski und Schweini stärker. Aber mir wäre es auch recht wenn Schnix auf der Bank Weltmeister wird. Dann kann er sich wenigstens nicht verletzen.
Aber er kommt schon noch richtig in Fahrt und Beckenbauer wird halt langsam alt und redet manchmal Unsinn... -
Zitat
Original von Tanni
Ja hoffentlich! Ich habe hier noch einen Bericht aus der süddt. Zeitung ( ist allerdings schon was älter) :
Bernd Schneider: Hat vier verschiedene Positionen gespielt, u.a. linker (!) Verteidiger (!!) und macht sich bei den Kollegen so langsam unbeliebt. Kann so herausragend Fußball spielen, dass er zur Bedrohung für alle geworden ist. Wann will er Huths Posten? Wann greift er in die Torwartrotation ein? Heimlich plant Klinsmann seine Taktik für 2006: Torwart Schneider spielt den Ball zum Verteidiger Schneider, der den Ball an den Mittelfeldspieler Schneider weiterreicht, der hinauspasst auf den Rechtsaußen Schneider, dessen Flanke der Stürmer Schneider volley ins Tor schießt. Natürlich ist diese Taktik etwas anstrengend, deshalb wird Schneider später ausgewechselt. Für ihn kommt Schneider.
geiler artickel....stand der da echt drin?
-
Ja, das stand da wirklich drin - hab ich mir nicht ausgedacht
Guckst Du hier :D:
-
Zitat
Original von MarkusWinter04
Bernd Schneider - Note 2,5
Der Aushilfskapitän übernahm Verantwortung: Viel Laufarbeit, viele Ballkontakte, sorgte so mit für Struktur. Zwei Glanzlichter mit Traumpässen auf Podolski (34.) und Neuville vorm 7:0.Na, Herr Beckenbauer...was sagen Sie dazu?
Er hat viel gearbeitet, es ist aber auch viel schief gegangen. Ich finde die Bewertung - selbst als Schnix-Fan - zu positiv. Was Beckenbauer gesagt hat, habe ich nicht mitbekommen.
-
„Es ist viel Trubel - anders als in Asien 2002“
ERSTELLT 13.06.06, 21:34h, AKTUALISIERT 13.06.06, 21:39h
Mit dem Spieler von Bayer 04 Leverkusen sprach Christian Löer vor dem Spiel gegen Polen.
KÖLNER STADT-ANZEIGER: Herr Schneider, Sie und Ihre Kollegen hatten zuletzt wieder etwas mehr Freizeit. Was haben Sie gemacht?
BERND SCHNEIDER: Am Samstag habe ich mich erst massieren lassen und dann mehr oder weniger Fußball geguckt. Vorher standen wir ja enorm unter Druck, da konnten die anderen uns anschauen, jetzt wollten wir mal sehen, wie die so spielen. Am Montag war ich mal in der Stadt zum Essen.
Haben Sie auf den Straßen Berlins echte WM-Atmosphäre erlebt?
SCHNEIDER: Klar. Zum Beispiel die Fähnchen an den Autos. Man sieht, dass die Leute mit absoluter Begeisterung dabei sind und zu Deutschland stehen - zu uns, zur Mannschaft. Es gibt ein großes Zusammengehörigkeitsgefühl.
Christoph Metzelder hat gesagt, dass die Mannschaft den Patriotismus braucht. Ein großes Wort.
SCHNEIDER: Das muss jeder mit sich selbst ausmachen, ganz gleich, ob er Spieler ist oder Fan.
Welche Bedeutung hatte für Sie das gemeinsame Singen der Hymne?
SCHNEIDER: Es war ein schönes Gefühl. Vor allem mit den Fans im Rücken war das beeindruckend, Wahnsinn. Ich hatte Gänsehaut. Wir haben das vorher so ausgemacht, dass sich alle die Arme um die Schultern legen, auch die Spieler auf der Bank und die Betreuer. Obwohl ich die Bank nicht sehen konnte, weil so viele Fotografen davor standen.
Haben Sie das zuvor geprobt?
SCHNEIDER: Nein. Wenn ich neben Per Mertesacker gestanden hätte, wäre es schwierig gewesen, so groß wie der ist. Ich weiß jetzt gar nicht, wer neben Per gestanden hat.
Schmerzt es Sie, die Kapitänsbinde wieder abgeben zu müssen?
SCHNEIDER: Nein. Ich bin froh, dass Balle wieder dabei ist, weil er ein extrem wichtiger Spieler ist für uns. Von seiner ganzen Art her, nicht nur, weil er wichtige Tore schießt. Dass ich in München Kapitän war, das war mit Sicherheit ein Höhepunkt; ein großartiges Gefühl, zum Eröffnungsspiel als Erster auf den Platz zu gehen.
Was berichtet Ihnen Ihr privates Umfeld, Freunde und Familie, von der Stimmung im Land?
SCHNEIDER: Beim Eröffnungsspiel waren ja alle im Stadion. Aber es ist viel Trubel, ganz anders als 2002 in Asien. Damals konnten wir vielleicht mal im Internet gucken, wie es so aussieht im Land. Aber jetzt ist das hier ganz anders. Jetzt muss man nur den Fernseher anschalten und ist mittendrin. Wenn die eigenen Fans dann noch in solchen Massen im Stadion sind, kann das den letzten Ansporn geben, aus dem kleinen Zeh noch was rauszuholen, obwohl eigentlich schon nichts mehr geht.
Hängt Ihre weitere Karriere in der Nationalmannschaft vom Abschneiden bei dieser WM ab?
SCHNEIDER: Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Ich glaube nicht daran, bei der WM 2010 noch dabei zu sein, aber man weiß ja nie.
Wenn ja, hätte der FC Carl Zeiss Jena wieder einen Nationalspieler. So ist doch Ihre Planung.
SCHNEIDER: Na ja. Ganz so ist es dann doch nicht geplant.
Ihr Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2009. Danach wollen Sie zu Carl Zeiss Jena zurückkehren.
SCHNEIDER: Grundsätzlich ja. Aber das sind noch drei Jahre. Womöglich ruft morgen Barcelona an und will mich für vier Jahre, dann kann ich erst 2010 kommen, das weiß man ja nicht.
(KStA)
-
Aufatmen in der zweiten Reihe
VON KERSTIN THESING, 13.06.06, 21:33h
BERLIN. Wenn Kapitän Michael Ballack die deutsche Nationalmannschaft heute Abend gegen Polen (21 Uhr / ARD) aufs Feld führt, wird sich Bernd Schneider besonders wohlfühlen. Der Leverkusener ist beim Abspielen der Hymnen endlich wieder einer von Vielen und muss nicht, wie als Ersatzkapitän gegen Costa Rica, zwischen Jens Lehmann und dem Schiedsrichtergespann stehen. Bernd Schneider lässt in der Öffentlichkeit halt gerne anderen den Vortritt und am liebsten Michael Ballack.
Die Geschichten über die „Wade der Nation“ und die anschließende „Ballack-Klinsmann-Krise“ haben dem Mittelfeldmann jedoch nicht gefallen. Erstens fehlte ihm sein kongenialer Spielpartner ausgerechnet in der Auftaktpartie der WM. Zweitens ist er mit Michael Ballack befreundet. „Wir müssen seine Nicht-Berücksichtigung akzeptieren“, hat er nach dem 4:2 gegen Costa Rica gesagt. Als Ersatzkapitän musste er sich äußern, sonst hätte er sich vermutlich zurückgehalten und den anderen den Vortritt gelassen. Miroslav Klose und Lukas Podolski zum Beispiel: Die gebürtigen Polen wiederholen in diesen Tagen mit einer bewundernswerten Geduld, dass sie Polen lieben und dennoch mit Deutschland Weltmeister werden wollen und dass sie in Dortmund nicht miteinander Polnisch sprechen werden, damit sie die Gegenspieler nicht verstehen.
„Er ist eher der ruhige Typ“, sagt Michael Ballack über Bernd Schneider, dem es gelungen ist, sogar im größten WM-Trubel ein paar beschauliche Plätze zu finden. „Ich muss mich zurückziehen können“, erklärt Schneider. So war es schon immer. Während Ballack nach der grandiosen WM 2002 durch die Lande fuhr und die dicken Werbeverträge an Land zog, blieb Bernd Schneider im Hintergrund. Damals hätte er zu Real Madrid wechseln können - im Doppelpack mit Ballack, doch Bayer Leverkusen winkte ab.
Im letzten Jahr hat „Schnix“ seinen Vertrag bei den Rheinländern bis 2009 verlängert. Das bringt Ruhe.
In der Mannschaft genießt Bernd Schneider Respekt, weil er Erfahrung und Erfolge vorzuweisen hat. Für die lautstarken Dinge aber sind andere zuständig. Michael Ballack und Oliver Kahn, die als Führungsspieler den Ton angeben. Torsten Frings, der als unermüdlicher Antreiber auf dem Platz gilt. Und natürlich die Abteilung Stimmung mit Gerald Asamoah, Bastian Schweinsteiger und Podolski. „Er redet ohne Punkt und Komma, egal ob auf deutsch oder polnisch“, sagt Klose über „Poldi“. Das könnte Bernd Schneider nie passieren.
Wenn es kritisch wird oder komplizierter, dann schickt Bundestrainer Jürgen Klinsmann gerne Christoph Metzelder zur täglichen Pressekonferenz. Der redegewandte Dortmunder referierte jüngst über „positiven Patriotismus“, den er sich von den Deutschen wünsche. Bernd Schneider redet lieber über Fußball. „Wir haben gegen Costa Rica gesehen, dass wir immer ein Tor schießen können. Wir müssen zu Null spielen, dann wird es schwer, uns zu schlagen“, hat der 32-Jährige gesagt. Falls Jens Lehmann die Presskonferenz zufällig vor dem Fernseher im Schlosshotel Grunewald verfolgt haben sollte, dürfte er „la Ola“ gemacht haben. Dem deutschen Torwart ist der Trubel rund um den Grunewald ähnlich zuwider wie der vor seinem Kasten. Zumindest vor Letzterem soll es gegen Polen ruhiger werden: „Wir haben unserem Defensivverhalten gearbeitet“, sagt Lehmann.
Welche Dimensionen der Trubel um Schneider und Co. angenommen hat, verdeutlicht die Tatsache, dass das Kaugummi, das Jens Lehmann nach dem zweiten Treffer der Costaricaner ausgespuckt haben soll, bei „ebay“ zu ersteigern war. Der Dämpfer für den Torwart: Die Versteigerung ging über das Eingangsgebot von einem Euro nicht hinaus.
(KR)
http://www.rundschau-online.de…ikel.jsp?id=1149702578466 -
David Beckham hat heute in der zweiten Hälfte übrigens auch rechter Verteidiger gespielt. Es geht also auch anderen so.
-
Zitat
Original von BigB
David Beckham hat heute in der zweiten Hälfte übrigens auch rechter Verteidiger gespielt. Es geht also auch anderen so.Wobei ich Schneider über all die Jahre klar besser finde als Beckham.
-
Bernd Schneider im Interview
„Ich will hier mein 70. Länderspiel“
16. Juni 2006
Seine eigene Leistung im Spiel gegen Polen bewertet er eher kritisch. Aber daran, das die Mannschaft funktioniert, glaubt er. Fußball-Nationalspieler Bernd Schneider im Interview.
Wie haben Sie als einer der Vorbereiter die Entwicklung zum Last-Minute-Treffer gegen Polen erlebt?
Ich habe erst einmal auf die Uhr geschaut und gedacht, bleib stehen auf der rechten Seite, mache die Bahn dicht, dann kannst du den Odo (David Odonkor) vielleicht noch mal anspielen. Es war mir zu gefährlich, ganz mit nach vorne zu gehen - ein Konter der Polen, und wir hätten vielleicht am Ende mit leeren Händen dagestanden.
Dann kam der Ball zu Ihnen, Sie bedienten David Odonkor, und der schlug seine Flanke zum Torschützen Oliver Neuville. Welche Wertigkeit hat dieser Treffer in Ihrer Karriere?
Dieses Tor siedele ich sehr weit oben an. Bei der WM vor vier Jahren gab es einen ganz ähnlichen Treffer, als ich wie Odo gegen Polen die Flanke hereingab.
Das war im Achtelfinale zum 1:0-Sieg in der 90. Minute gegen Paraguay, als ebenfalls Oliver Neuville traf.
Oliver hatte es damals sogar ein bißchen schwerer, weil meine Flanke auf ihn nicht so sauber kam.
Die Begeisterung in der Mannschaft war nach dem Tor so groß, als wären Sie Weltmeister geworden.
Da ist noch ein bißchen Spielraum.
Entsteht denn hier das neue Weltmeisterteam?
Wir wissen doch, die deutsche Nationalelf ist eine Turniermannschaft. Oder nicht? Zu Beginn klappt nicht alles perfekt, aber von Spiel zu Spiel steigern wir uns. Wir konnten jetzt 1:0 gegen Polen gewinnen, hinten in der Abwehr die Null halten und haben unter diesem Zeitdruck nicht die Nerven verloren, sondern bis zum Schluß die Ruhe bewahrt. Das ist doch schon viel wert.
Welche Gründe haben die taktischen Verbesserungen?
Unsere Mannschaft funktioniert. Jeder von uns weiß, was er zu tun hat, welche Aufgaben auf ihn warten. Darüber hinaus spielen wir keinen so schlechten Fußball. Vielleicht nicht so gut wie Brasilien, aber dennoch erfolgreich.
Die Brasilianer konnten nicht überzeugen. Wieso dieser Respekt?
Vielleicht haben die nicht so gut gespielt, aber ihr Potential ist sicher etwas größer als bei uns.
Der Bundestrainer zählt Sie zu den Stützen der Mannschaft. Sie sind unterschiedlich einsetzbar im Mittelfeld oder auf der rechten Abwehrseite. Wie zufrieden sind Sie mit dem Verlauf dieser WM?
Langsam, langsam. Ich hatte zwei blöde Situationen gegen die Polen, als ich den Ball verloren habe.
Die Mannschaft hat gewonnen, Ihnen ist der vorletzte Paß zum Sieg gelungen, und Sie gehören derzeit zu den wichtigsten Impulsgebern. Weshalb so selbstkritisch?
Der eine Ballverlust ärgert mich, weil Michael Ballack sich in der Folge eine Gelbe Karte eingehandelt hat. Ich kann mich noch verbessern.
Würden Sie am liebsten im Mittelfeld spielen und nicht mehr in die Abwehr beordert werden?
Ich sehe das sehr flexibel. Ich habe damit kein Problem, in der Abwehr zu stehen, auch wenn ich natürlich lieber im Mittelfeld spiele. Der Trainer hat mit mir gesprochen, daß ich eben ab und an aushelfen soll hinten auf der rechten Position.
Wen würden Sie sich denn in einem Achtelfinale als Gegner erhoffen?
Im Moment ist mir das völlig egal.
Mit 32 Jahren zählt für Sie wahrscheinlich erst einmal die Regeneration. Kostet Sie diese WM mehr Kraft als die vor vier Jahren?
Eigentlich nicht, ich habe mich gut vorbereitet. Etwa zwei Tage nach solch einem Spiel habe ich natürlich ein paar Probleme, aber das regeln wir dann immer so, daß die Trainingseinheiten nicht so intensiv sind.
Das geht beim Fitness-Freak Klinsmann?
Ich bin ja keine 18 mehr.
Und wann gelingt Ihnen wieder mal ein Tor?
Das eigene Tor spielt eine untergeordnete Rolle. Aber ich habe mir eines aufgehoben für diese Weltmeisterschaft. Ich strebe hier das 70. Länderspiel an, dann wären wir im Finale.
Aufgezeichnet von Michael AshelmText: F.A.Z., 16.06.2006, Nr. 137 / Seite 35
-
Traumpass von Schneider auf Poldi zum 3:0!
-