Castro kann wenigstens noch einen sicheren Pass zum Mitspieler bringen.
Bernd Schneider
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Also ich denke momentan sind alle schlecht auch Schneider, aber ein Schneider in guter Form ist eine Bereicherung......
Lasst ihn doch mal.
Er hat auch schon so viel gutes getan für diesen Verein.
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Original von BigB
Castro kann wenigstens noch einen sicheren Pass zum Mitspieler bringen.Vorgestern scheinbar nicht
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Original von Zukünftiger Star
Was war das denn dann von Castro ?
Zum Glück spielt er nicht immer so ne s******se, sonst würde ich ihn am liebsten zum 1. FC Köln abschieben nach der Frechheit gestern.
Bei dem denke ich so oft, der Bayer geht dem völlig am Arsch vorbei, wäre verdammt traurig wenns so wäre.Deine Kommentare werden immer armer
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Original von ralli
Deine Kommentare werden immer armer
Dass du dich meldest, war klar.
Man muss eben auch mal anerkennen wenn etwas so ist.
Schneider war nicht gut, aber es gab viel schlechtere, wie zum Beispiel Castro.
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Du willst Castro, der aus der eigenen Jugend kommt, und hier kürzlich den Vertrag verlängert hat, nicht ernstlich die Identifikation mit Bayer absprechen?
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Original von Zukünftiger Star
Dass du dich meldest, war klar.
Man muss eben auch mal anerkennen wenn etwas so ist.
Schneider war nicht gut, aber es gab viel schlechtere, wie zum Beispiel Castro.
Castro hat sich bemüht und hatte das Problem,dass sein Mitstreiter Schneider ein totalausfall war und Castro in Stich gelassen hat,so dass Castro öfters direkt mit zwei Gegenspielern auf rechts zu tun gehabt hat.
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Original von KlausBuchmann
Zukünftiger StarDu willst Castro, der aus der eigenen Jugend kommt, und hier kürzlich den Vertrag verlängert hat, nicht ernstlich die Identifikation mit Bayer absprechen?
Aber wirklich, irgenwo is auch mal Schluß... :LEV17jetzt macht er mal 2 schlechte Spiele und sofort wird einem unserer einzigen richtigen Eigengewächse die Identifikation zum Verein abgesprochen...
Gonzo!
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Wenn Schneider nicht gut spielt, ist das schade.
Wenn ich, egal wo ich im D-Block stehe, bei jeder Ballberührung "MAAAAAAANN SCHNEIDER!" höre, ist das arm.
Wenn ihr euch hier die Köpfe einschlagt, ist das Zeitverschwendung (aber irgendwie belustigend).
Stellt euch hinter die Mannschaft und hört auf, euch gegenseitig die Augen auszuhacken. Wenn in der Mannschaft eine Stimmung wie bei W11 herrschen würde, wären wir schon abgestiegen.
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Original von KlausBuchmann
Zukünftiger StarDu willst Castro, der aus der eigenen Jugend kommt, und hier kürzlich den Vertrag verlängert hat, nicht ernstlich die Identifikation mit Bayer absprechen?
Ich würde gerne wissen wie es bei ihm innerlich aussieht, aber ja manchmal kommt er so rüber, als hätte er wenig lust und alles interessiert ihn nicht wirklich.
Natürlich kann ich ihm nichts absprechen, aber wenn man ein spiel so hoch verliert und es verhältnismäßig wenig Pfife gibt, kann man den fans ruhig mal Beifall klatschen.
Wieso das bei ihm nicht möglich ist und man ihn generell nur ganz ganz selten fröhlich sieht (beim Spiel oder danach bei Fotos oder Autogrammen) weiss ich wirklich nicht. -
Ich möchte nur an das Spiel gegen die Russen erinnern.
Unser Schneider war unterirdisch (So schlimm wie bei dem Spiel hae ich Ihne noch nie erlebt.)
Und nach der Auswechselung lief er an den Fans vorbei und erhielt Standing-Ovations.
Das ist die einzig richtige Reaktion für den Bernd, auch wenn er es seit Wochen nicht verdient.
Er fährt nicht zur EM bekommt den Kopf frei und näxte Saison werden wir Meister weil er ÜBERRAGEND sein wird. -
Schneider trennte sich und ging allein zum Laufen, weil ihn die Wadenmuskeln zwicken....rp-online.de
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Original von JamesLast..... nach der Auswechselung lief er an den Fans vorbei und erhielt Standing-Ovations.
Das ist die einzig richtige Reaktion für den Bernd, auch wenn er es seit Wochen nicht verdient.
Er fährt nicht zur EM bekommt den Kopf frei und näxte Saison werden wir Meister weil er ÜBERRAGEND sein wird.Hoffe er ist schon deutlich eher wieder da. Wir brauchen ihn.
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Schnix ist und bleibt in Normalform unersetzlich für uns. Allerdings wird es höchste Zeit, dass er sie wieder findet. So oder so wird man sich sehr intensiv nach einem Top - Mittelfeldspieler umsehen müssen, denn auch Schnix wird älter...
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Original von Ingo1812
Schnix ist und bleibt in Normalform unersetzlich für uns. Allerdings wird es höchste Zeit, dass er sie wieder findet. So oder so wird man sich sehr intensiv nach einem Top - Mittelfeldspieler umsehen müssen, denn auch Schnix wird älter...Un das hätte schon zu dieser Saison pasieren müssen. Zur kommenden Saison wird es allerhöchste Eisenbahn. Denn ob Barbie bleibt, steht auch noch in den Sternen.
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Original von KlausBuchmann
Un das hätte schon zu dieser Saison pasieren müssen. Zur kommenden Saison wird es allerhöchste Eisenbahn. Denn ob Barbie bleibt, steht auch noch in den Sternen.
Schon vor der ausleihe bin ich davon ausgegangen, daß De Witt der "Nachfolger" - wenn man es so nennen darf - werden wird.
Er hat ja jetzt auch Gelegenheit zum reifen und noch ist unser Schnix nicht weg - der kommt nochmal, da wette ich drauf! -
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Original von Buli
Schon vor der ausleihe bin ich davon ausgegangen, daß De Witt der "Nachfolger" - wenn man es so nennen darf - werden wird.
Er hat ja jetzt auch Gelegenheit zum reifen und noch ist unser Schnix nicht weg - der kommt nochmal, da wette ich drauf!Der soll ja auch gar nicht weg! Der soll schön hierbleiben und auch gerne seinen Vertrag verlängern.
Nur irgendwann wird auch er leider ersetzt werden müssen. Und da kann er auch schon mal seinen Nachfolger einarbeiten.
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wäre perfekt wenn schnix den pierro einarbeitet
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Blickpunkt Fussball-Euro: Gruppe B
«Da hat es in der Kabine gehörig gerappelt»
Bernd Schneider über seine Karriere und die letzte Chance, mit Deutschland einen Titel zu gewinnen
Interview: Stephan Ramming
Wann waren Sie zuletzt auf einer Bergtour?Bernd Schneider: Vor einigen Wochen, mit der deutschen Nationalmannschaft. Es hat Spass gemacht.
Das klingt vielversprechend. Die Euro-Kampagne steht ja unter dem Motto «Bergtour 2008». Wo waren Sie unterwegs?
In einem Filmstudio. Die Berge waren nicht echt, sondern aus Pappe. Wir drehten einen kleinen Werbe-Clip. Ich glaube, er wurde unterdessen auch im Fernsehen ausgestrahlt.
Das Motto «Bergtour 2008» soll sich der Bundestrainer Joachim Löw ausgedacht haben, als Teil des Motivationskonzeptes. Können Sie damit etwas anfangen?
Ob sich das der Trainer alleine ausgedacht hat, weiss ich jetzt gar nicht genau. Aber ich finde es ein gutes Bild: Auf einer Bergtour gibt es Zwischenstationen und Etappenziele, die zu erreichen man sich vorgenommen hat. Das passt zu den Vorbereitungen auf die Euro.
Sie haben mit 81 Spielen zurzeit am meisten Einsätze in der Nationalmannschaft, aber Sie haben noch nie einen Titel gewonnen. Freuen Sie sich auf die letzte Chance?
Natürlich freue ich mich. Ich bin jetzt 34-jährig. Mit der Nationalmannschaft ist es wahrscheinlich meine letzte Gelegenheit, einen Titel zu gewinnen.
Eigentlich wollten Sie nach der WM 2006 aufhören. Warum haben Sie weitergemacht?
Als klar wurde, dass Jogi Löw die Nachfolge von Jürgen Klinsmann übernehmen wird. Wäre ein neuer Trainer mit anderen Ideen, eigenen Assistenten und einem veränderten Betreuerstab gekommen, hätte ich wohl aufgehört. So aber bestand Gewähr, dass die Philosophie beibehalten und die Arbeit fortgeführt wird.
Woraus besteht diese Philosophie?
Naja, man sieht das daran, wie wir spielen: forsch, offensiv, dynamisch und selbstbewusst. Wir hatten mit dieser Philosophie Erfolg an der WM und auch das nötige Glück, etwa im Penaltyschiessen gegen Argentinien. Dieses Konzept wollte man beibehalten. Der Entscheid war richtig, wie die souveräne Qualifikation für die Euro gezeigt hat. Wir konnten das Selbstvertrauen, das wir uns an der WM erarbeitet hatten, weiter stärken.
Selbstvertrauen – damit hatte die deutsche Nationalmannschaft nie Probleme.
Das ganze Land steht hinter uns. Das hat Tradition. Egal, wo und gegen wen wir in Deutschland spielen, das Stadion ist voll. Die WM 2006 hat nochmals einen unheimlichen Schub gebracht. Die Begeisterung grenzte ja fast an Hysterie. Als wir gegen Italien den Final verpassten, war die Enttäuschung im Team bodenlos. Dann fuhren wir nach Stuttgart zum Spiel um den dritten Rang – 50 000 Menschen jubelten uns zu, als wir da ankamen. Müdigkeit und Enttäuschung waren wie weggeblasen, wir haben nochmals alles gegeben und den 3. Rang erreicht. Perfekt.
Wie wichtig ist die Erfahrung, wenn Deutschland ein Endrunden-Turnier in Angriff nimmt?
Wir haben gelernt, wie man nach einer langen Saison die wenigen Wochen nutzt, um wieder fit zu werden. Und alle im Team wissen auch, was an einem solchen Turnier auf einen zukommen kann. An der WM war alles so organisiert, dass wir trotz dem riesigen Rummel unsere Ruhe und Freiräume hatten.
Was unterscheidet Löw von Klinsmann?
Nicht viel. Löw hatte schon als Assistent viel mit uns im taktischen Bereich gearbeitet. Deshalb wusste ich um seine Ideen und Prinzipien.
Es hiess, Klinsmann sei der Psychologe und Motivator, Löw der Taktiker und Techniker.
Ich kann nur sagen, dass sich die beiden in allen Bereichen immer sehr gut ausgetauscht und abgesprochen haben.
Technik und Taktik – wie sehr kommt Ihrer Spielweise entgegen, dass die Nationalmannschaft seit Klinsmann nicht mehr nur auf die Tugenden Kampf und Wille setzt?
Moment, diese sogenannten deutschen Tugenden sind doch längst die Grundlagen im modernen Fussball. Die Fitness bildet die Voraussetzung, um überhaupt auf hohem Niveau spielen zu können. Man kann erst damit anfangen, wenn diese Hausaufgaben gemacht sind. Das ist wie in der Schule. Bevor man mit Wurzel-Rechnungen arbeitet, muss man Addieren beherrschen. Kämpferische und physische Qualitäten sind deshalb nicht typisch deutsch, sondern bilden global die Basis.
Wie sehr sind Ihre technischen Fähigkeiten angelernt? Oder ist das Talent?
Jeder hat Talent. Nur sind diese Talente in einem Team – wie auch sonst unter den Menschen – verschieden verteilt. Der eine ist mit Zweikampfstärke gesegnet, der andere mit Ausdauer, der Dritte mit seinem Antritt, der Vierte mit Übersicht oder eben mit Technik. Wir arbeiten im Training daran, das Talent zu fördern und die Schwächen zu beheben. Ich mag beispielsweise Trainings ohne Ball nicht besonders. Aber auch im Training ohne Ball gebe ich natürlich alles. Nur dann kann ich innerhalb der Mannschaft das, was Sie mein technisches Talent nennen, überhaupt zur Entfaltung bringen.
Hat sich der Fussball diesbezüglich nicht stark verändert im Laufe Ihrer Karriere?
Nein. Was sich geändert hat, ist das Tempo. Man hat weniger Zeit für die Ballannahme, das Gleiche gilt für die Mitnahme des Balles. Sonst muss man auf Regeneration und Pflege achten. Aber das hat wohl mehr mit mir und meinem Alter zu tun und weniger mit generellen Veränderungen im Fussball.
Wenn Sie heute die jungen Spieler sehen – was ist anders, als Sie vor fünfzehn, zwanzig Jahren am Anfang Ihrer Karriere standen?
Nichts. Die Jungen haben alle Talent und wollen sich durchsetzen. Es braucht Wille, Ausdauer und vielleicht auch Glück. Zum Beispiel das Glück, von schweren Verletzungen verschont zu bleiben.
In der jungen Mannschaft von Bayer Leverkusen gehören Sie doch mit Ramelow und Barbarez zu den Spielern, die die Jungen führen müssen.
Das ist so. Und es macht mir viel Freude, in dieser jungen Mannschaft zu sein. Wir sind auf einem guten Weg und spielen mit Werder Bremen wohl den attraktivsten Fussball in der Bundesliga. Natürlich gebe ich den Jungen Tipps, helfe, wo ich kann, oder versuche klarzumachen, dass man es noch nicht geschafft hat, wenn man ein paarmal gut spielt. Was aber jüngere Spieler von einem erfahrenen wie mir annehmen und was sie ablehnen, ist ihnen überlassen. Sie haben ihren eigenen Kopf. Den hatte ich als junger Spieler auch.
Wie beurteilen Sie die Entwicklung von Tranquillo Barnetta und Pirmin Schwegler?
Das sind in unserer Mannschaft gute, junge Spieler wie andere auch. Ich bin nicht Trainer, der einzelne Spieler beurteilt.
Sie spielen in der neunten Saison im überschaubaren Leverkusen. Warum haben Sie nie zu einem grösseren Verein gewechselt? Bevorzugen Sie gesicherten Boden?
Ich hatte nie Angst, zu einem grösseren Verein zu wechseln, wenn Sie das meinen. Es gab Anfragen, aber es hat sich aus unterschiedlichen Gründen nie ergeben. Mir gefällt es gut in Leverkusen, ich habe sehr viel erreicht hier. In acht von den neun Saisons haben wir uns für den Europacup qualifiziert, wir erreichten den Final in der Champions League – muss ich jetzt meine Erfolge runterleiern? Mit Leverkusen stehen wir in einer tollen Entwicklung. Da will ich weiter dabei sein.
Sie sind in der DDR aufgewachsen. Wie wichtig war für Sie die Ausbildung im Sportsystem der DDR?
Es war schon wichtig, dass ich in einer Sportschule war. Neben den Trainings am Abend und den Spielen am Wochenende wurden wir bereits in der Grundschule spezifisch am Dienstag- und Donnerstagmorgen ausgebildet. Das hat mich wahrscheinlich schon geprägt.
Günter Netzer hat behauptet, dass Spieler mit DDR-Vergangenheit keine Führungsqualitäten haben können. Die Kritik war an Sie und Michael Ballack adressiert. Was sagen Sie dazu?
Diese Aussagen sind ja schon älteren Datums. Natürlich wurde uns der Kollektiv-Gedanke nahegebracht, aber der ist ohnehin wichtig im Fussball. Und der Vorwurf an Ballack stimmt einfach nicht. Wenn ich sehe, wie er bei Chelsea auftritt, jetzt wieder als Captain der Nationalmannschaft, oder wenn ich an unsere gemeinsame Zeit in Leverkusen zurückdenke, dann ist das Gegenteil wahr. Da hat es in der Kabine gehörig gerappelt, wenn es nötig war.
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