Wolfgang Holzhäuser

  • Folgende Situation:
    Herr J. Osram (Namen geändert) ist Vertriebs-Chef eines bedeutenden Mittelständischen Unternehmens aus dem Rheinland. Der erfahrende Osram steht kurz vor der Rente und versicherte seinem Unternehmen mehrfach, auch öffentlich, dass er sich nach dem Engagement auf seinen privaten Hof nahe der Holländischen Grenze zurückziehen würde. Allenfalls würde er der Firma und seiner erfolgreichen jungen Vertriebsmannschaft zu Ehren, noch ein weiteres Jahr "dranhängen". In jedem Fall wäre diese tolle Firma, nahe seiner Heimat, seine letzte berufliche Station.



    Als nun die Geschäftsführung ca. 6 Monate vor dem Vertragsende auf Herrn Osram zugeht, um mit Ihm die Zukunft zu besprechen und ggf. den Arbeitsvertrag nochmals ein Jahr zu verlängern, zögert dieser mit Argumenten wie "mein Alter, meine Gesundheit, meine Frau" die Gespräche immer wieder hinaus. Als dann weniger als 3 Monate vor Ablauf des Vertrages die Geschäftsführung ein letztes Ultimatum setzt, da die immens wichtige Position immer noch vakant ist und hochwertige Alternativen auf dem Arbeitsmarkt rar gesät sind, kommt Osram mit Wahrheit raus: "Er werde zum ärgsten Konkurrenten in den tiefen Süden wechseln und dort mindestens 2 Jahre den Posten des Vertriebs-Chefs übernehmen"!


    Der verdutzten Geschäftsführung erklärt er zugleich, dass er natürlich im Markt alles weiterhin geben würde, und bis zum Wechsel für seine alte Firma "brennen" würde.


    Die handlungsschwache Geschäftsführung, vertreten durch Ihren alleineigen Geschäftsführer Herr E. S. Presso, lässt Herrn Osram einfach weiter wurschteln und verpflichtet erst ab dem Vertragsende des alten Vertriebs-Chefs eine Nachwuchstalent als neuen Leiter des Vertriebs.


    Herr Osram und sein Team verlieren auf den besagten Konkurrent immer mehr Marktanteile. In der letzten Woche des Engagements droht sogar dieser bayrische Wettbewerber an Osrams Noch-Firma vorbei zu ziehen. Konkret steht ein immens wichtiger Kundenauftrag von über ca. 8 Mio. €, der längst sicher erschien, auf der Kippe.
    Die Vertriebsmannschaft ist längst völlig verunsichert, der erfolgreichste Verkäufer soll zudem, Gerüchten zu folge, direkt mit Osram zur Konkurrenz wechseln. Gleichzeitig wird die Geschäftsführung nicht Müde, in der Öffentlichkeit die tolle Arbeit von Osram zu loben.....


    Der neue Arbeitgeber war übrigens längst nicht so zögerlich und hatte seinen alten Vertriebsleiter konsequent vor die Tür gesetzt und die Planung für die nächsten Jahre mit Osram fleißig besprochen. Herr Osram gab sogar freimütige Interviews in den wichtigen Fachzeitungen, bei denen er sich teilweise ausschließlich über seinen tollen neuen Arbeitgeber aus Bayern äußerte!



    Die Kunden der alten Firma waren sehr unglücklich über die immer schwächere Leistung des Außendienstes und sehr irritiert über die Äußerungen des Vertriebs-Chefs, der nun forsch die Konkurrenzprodukte lobte.
    Als sich die zahlenden Kunden wagten, Ihre Kritik - noch recht verhalten - zu äußern, besaß Osram sogar die Frechheit, öffentlich seine eigenen Kunden zu beschimpfen!



    So, und nun die Preisfrage:


    Was sollte der Geschäftsführer Herr E. S. Presso tun:



    1. Sein Fehler eingestehen und zum Wohle der Firma und ihrer treuen Kunden Herrn Osram sofort beurlauben?


    oder


    2. Die Hände weiterhin in den Schoß legen, Kunden, Geld und (weiteres) Ansehen verlieren - frei nach dem Motto: Et hätt noch immer jot jejange......

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Laut Blöd hat Holzi gesagt Vidal bleibt sicher bis 2012 bin mal gespannt ob er es echt durchzieht!!! :LEV2
    Worte an denen er sich messen lassen muss sicher mal ne Ansage hoffe ja immer noch das Vidal sich es nochmal überlegt ob er nicht hier genug Perspektive +Geld bekommt!

  • Laut Blöd hat Holzi gesagt Vidal bleibt sicher bis 2012 bin mal gespannt ob er es echt durchzieht!!! :LEV2
    Worte an denen er sich messen lassen muss sicher mal ne Ansage hoffe ja immer noch das Vidal sich es nochmal überlegt ob er nicht hier genug Perspektive +Geld bekommt!

    Ich hoffe wir sind einfac schlau genug den Bayern richtig Geld aus der Tasche zu ziehen! Lasst sie bluten für Vidal! Und das Geld investieren in Sturm und Innenverteidiger... Aber wohl nur Wunschdenken...
    Entweder er bleibt noch ein Jahr und reisst sich eh nciht den Arsch auf oder er wird für 6 Mios an Bayern verscherbelt, die sich halb tot lachen ...

  • Laut Blöd hat Holzi gesagt Vidal bleibt sicher bis 2012 bin mal gespannt ob er es echt durchzieht!!! :LEV2
    Worte an denen er sich messen lassen muss sicher mal ne Ansage hoffe ja immer noch das Vidal sich es nochmal überlegt ob er nicht hier genug Perspektive +Geld bekommt!


    Tja da bin ich doch auch mal gepannt ob die da oben das auch durchziehen ihn bis 2012 zu halten.

  • Also unter 15 Mio. darf Holzi den Arturo niemals zum Osram Jupp ziehen lassen. Zumal ja "colocolo" mind. 1/3 erhält.

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «

  • Solche Worte müssen ja fallen, sonst denken die Interessenten Arturo gibt es für ein Taschengeld.
    Aber schauen wir mal, vielleicht klappt es ja noch mit Verlängerung. :LEV18

    "Ich hab mir mal richtig was vorgenommen, Torjäger Kanone und so....." Calle Ramelow 12.08.2006

  • Achja. Wie geht nun eigentlich deine tolle Firmengeschichte weiter? :LEV18

    Ungeschlagen Meister, SVB! 28-6-0

    ...doch wir singen immer weiter, denn nur dir gehört mein Herz - allez allez allez

  • Solche Worte müssen ja fallen, sonst denken die Interessenten Arturo gibt es für ein Taschengeld.
    Aber schauen wir mal, vielleicht klappt es ja noch mit Verlängerung. :LEV18


    Na da mache ich mir keine Sorgen - Holzi ist Kaufmann - besser kein Geschäft als ein schlechtes.
    Wenn ich wem zutraue bei den Bayern oder Barcelona nach deren Preisanfrage Ekelherpes und Spontanplakk zu produzieren - dann dem Holzi.


    Der wird keinen verschenken - selbst für einen unhaltbaren Labbadia hat er noch eine Mio raus geholt und ob die Wolfsburger noch mal die selbe Kohle für einen Helmes sehen, die sie bezahlt haben, darf auch bezweifelt werden.


    Von daher - da habe ich vollstes Vertrauen.

    Zitat (Reiner Calmund)

    Zitat

    "2000 Unterhaching, 2001 Daum, 2002 dreimal Zweiter, 2003 Abstiegskampf - da hätte ich auch mal einen schöpferischen Gongschlag vertragen können."

  • Achja. Wie geht nun eigentlich deine tolle Firmengeschichte weiter? :LEV18


    Das ist eine gute Frage, die natürlich nur die Zukunft beantworten kann.


    Wichtig ist das Herr E. S. Presso in Zukunft mehr Härte und Konsequenz zeigt. Mit "Et hätt noch immer jot jejange" kommt die Firma auf Dauer nicht weiter.
    Als erstes muss der Geschäftsführer dafür sorgen, dass der erfolgreichste Verkäufer, der Gerüchten zu folge, direkt mit Osram zur bayrischen Konkurrenz wechseln möchte, gehalten wird. Speziell, da nun sicher einige große Aufträge im Europäischen Ausland locken.


    to be continued.....

    » Jahrein, jahraus war der 1. FC Köln in den neunziger Jahren damit beschäftigt, selbstgefällig in den Spiegel zu blicken und sich für den schönsten Klub im Land zu halten. Als der FC in der zweitklassigen Wirklichkeit endlich erwachte, hatte nebenan Bayer Leverkusen eine moderne Vereinsstruktur entwickelt und sich sportlich in der absoluten Bundesliga- und erweiterten europäischen Spitze etabliert. Ganz locker hatte der Werksclub die Diva vom Rhein rechts überholt «